Suche mobiles Messgerät (2 in 1) mit integrierter Stechhilfe oder integrierten Teststreifen

  • Hallo zusammen,


    da ich mich aufgrund von Allergie und schechter Haltbarkeit erstmal vom Freestyle Libre entfernen möchte, suche ich ein mobiles, kompaktes Messgerät, welches im besten Fall Stechhilfe und Steststreifen integriert hat.


    Der AkkuCheck Mobile fällt mir da spontan ein, mit seinen integrierten Teststreifen und ich habe mir auch schon ein Testgerät zuschicken lassen.


    Gibt es weitere empfehlenswerte Geräte, welche mehrere Funktionen vereinen und schlichtweg kompakter zu nutzen sind?


    Freue mich über Tipps!


    Grüße,
    Gebirgskuchen

  • Da fällt mir noch das Glucomen ready ein. Aber ich glaube, mit dem AC Mobile bist Du schon ganz gut versorgt. Ich hatte immer das Problem, dass das Testfeld weggezogen wurde, obwohl ich reichlich Blut aufgetragen hatte. Aber viele kommen wohl gut damit zurecht.


    Mein Lieblingsgerät war das erste Accu Chek Compact. Mit dem Gürtelclip super an der Hose zu befestigen. Das haben die beim Mobile leider vernachlässigt.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Das Glucomen Ready fand ich vom Design her cool und vielversprechend. Leider komme ich damit nicht klar. Die Stechhilfe von Accu Chek ist einfach unschlagbar. Aktuell sehe ich persönlich nur das Accu Chek Mobile als praktisch an. Mit Einschränkungen. Es ist fehleranfällig, die Streifen sind teuer, und es ist etwas klobig. Könnte ne Generalüberholung vertragen. Kleiner, mit Bluetooth, zeitgemäßer.



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  • Das Mobile hat bei mir ca 10% Ausschuss, weil entweder angeblich nicht genug blut aufgetragen wurde (trotz gefühlt 200 ml Blut auf dem Teststreifen)


    Hat sich also nicht geändert....


    Ich frage mich aber bis heute, warum das Mobile keinen Clip hat, wenn es schon so groß ist. Beim ersten Compact ging es doch auch ?(

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  • Hat sich also nicht geändert....



    ...kann ich nicht nachvollziehen... max. 2 Test´s von 50... wenn überhaupt!


    Auch vor der Dexcom Zeit.


    Mittlerweile nutze ich das Mobile nur noch zum Kalibrieren (2x pro Tag)... Seitdem habe ich noch weniger "Ausfälle"!
    ... mit dem Gerät darf man halt nicht ganz so "schlacksig" umgehen, wie mit vielen Teststreifengeräten. Diese verzeihen doch mehr Anwendungsfehler ;)

    .
    Schöne Grüße
    mahell.


    "Die es gut meinen, das sind die Schlimmsten."
    Paracelsus, Theophrastus Bombast von Hohenheim.

    Einmal editiert, zuletzt von mahell ()

  • Na ja, was heißt schlacksig umgehen.


    Tropfen formen, schon etwas größer damit das Gerät nicht wieder rummäckert. Gezielt angehalten, da das Mobile ja sensibel ist und ZACK weg ist das Testfeld... noch während ich den Tropfen an das Testfeld halte.


    Musste mich schon manchmal beherrschen, das Gerät nicht gegen die Wand zu werfen. Dabei bin ich sonst ganz friedlich :blush:


    Aber egal, bin ja jetzt beim Libre und messe nur zeitweise mit dem Contour Link. Das funktioniert übrigens bei nahezu 100% der Testungen.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Verstehe ich trotzdem nicht...


    Ich habe mit dem Gerät gar keine Probleme.
    Vielleicht habe ich halt auch nur Glück

    .
    Schöne Grüße
    mahell.


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  • Ich kam mit dem Accu Chek Mobile auch immer gut zurecht.
    Kaum Ausfälle und schön handlich das Gerät.
    Habe jetzt Mal das ACcu Chek Guide zur Ansicht, aber das ist ja wieder mit Streifen, statt Kasssette.
    Was an der neuen Teststreifenbox da so viel handlicher sein soll, ist mir schleierhaft...



    Die Fastclix Stechhilfe, mit der 6 Trommel finde ich bis heute noch unschlagbar.

    Aber das nur am Rande. :)


    Getestet hatte ich auch Mal das Breeze von Bayer.
    Das Breeze hält zwar auch immerhin gleich 10 Tests auf einer Drehscheibe bereit, ist dabei aber noch klobiger und meines Erachtens nach viel unhandlicher, als das Accu Chek Mobile.

  • Mit den Messgeräten ist es wohl wie mit den Pumpen. Würden wir die als Community selbst zusammenstellen dürfen, wären es wohl Geräte mit Features aus mehreren Geräten. Irgendwie wird von Herstellern immer mindestens leicht an uns vorbei entwickelt.



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  • Ich glaube, ein Messgerät, mit dem alle zufrieden sind kann man deshalb nicht entwickeln, weil unsere Anforderungen an ein gutes Messgerät zu unterschiedlich sind.


    Als das AkkuCheck Mobile auf den Markt kam wusste ich vom ersten Augenblick, dass ich nicht einmal ein Testgerät anfordern werde, weil das für mich überhaupt nicht in Frage kommt. Jedesmal, wenn ich irgendwo die Klapper- und Klick-Geräusche eines Mobiles gehört habe, wusste ich, dass meine Negativentscheidung noch Bestand hat. Ich Wunderer mich immer wieder, dass es so Viele unter uns gibt, die das für ein gutes Messgerät halten.

  • Was an der neuen Teststreifenbox da so viel handlicher sein soll, ist mir schleierhaft...

    Der Vorteil soll sein dass die Streifen nicht versehentlich rausfallen wenn man die Box umdreht.


    Ich glaube, ein Messgerät, mit dem alle zufrieden sind kann man deshalb nicht entwickeln, weil unsere Anforderungen an ein gutes Messgerät zu unterschiedlich sind.

    Anderseits sind die meisten Geräte dann aber doch irgendwie alle sehr gleich. Geräte die wirklich etwas neu oder anders machen gibt es kaum.

  • Das Accucheck Mobile war jahrelang mein "Lieblingsmessgerät" obwohl es groß und und schwer ist, allein dadurch, dass es alles in einem hat, Teststreifen nicht verloren gehen können, Stechhilfe super und kein Müll zu entsoregn.
    Nach der Cgm-Genehmigung musste ich auf billigere Teststreifen umsteigen und hab als erstes das Beurer GL50 probiert (klein, leicht und mit Stechhilfe). Die Stechhilfe war furchtbar und somit fiel das "2in1"-Ding weg. Jetzt habe ich das GlucoResult2Go, das ist klein, leicht und durch dieses "Gummiband" alles in einem Bündel. Ich muss Teststreifen rausfingern, die Stechhilfe ist zwar da, aber nicht gut (zuhause benutze ich die vom Mobile), aber immerhin ist es winzig mitzunehmen und tut seinen Dienst für 2mal Kalibrieren.

    Es ist wie es ist

  • Anderseits sind die meisten Geräte dann aber doch irgendwie alle sehr gleich. Geräte die wirklich etwas neu oder anders machen gibt es kaum.

    Ja klar. Zielgruppenorientiert. Wir Typ-1-er sind aber leider nicht die Zielgruppe im Markt, sondern nur eine kleine Randgruppe.

  • Wir Typ-1-er sind aber leider nicht die Zielgruppe im Markt

    Mal eine vielleicht dumme Frage, aber was denkst du, in wie fern sich die Wünsche an ein Messgerät zwischen Typ 1, 2, 3, 4 unterscheiden?


    Neugierige Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • Wer soll den bei Blutzuckermessgeräten sonst die Zielgruppe sein, wenn nicht wir?
    Die paar Typ2, die genügend Geld haben, sich Teststreifen zu leisten? Die kaufen sich wahrscheinlich eher ein No-Name Gerät, mit billigen Teststreifen, als ein AccuChek Mobile. Sieht man ja auch an den Geräten mit fummeligen Teststreifen. Die Auswertungsmöglichkeiten per Smartphone gehen an einer Zielgruppe 70+ auch vorbei.


    Beim Mobile ist aber das Problem, dass die Kassetten nur eine begrenzte Haltbarkeit haben und dann verweigert werden vom Gerät. Wenn man also nur noch sein CGM kalibriert, oder beim Libre gegencheckt, ob alles funktioniert, dann muss man halt aufpassen, dass die Kassette nicht abläuft.


    LG
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Mal eine vielleicht dumme Frage, aber was denkst du, in wie fern sich die Wünsche an ein Messgerät zwischen Typ 1, 2, 3, 4 unterscheiden?


    Die Wünsche unterscheiden sich vielleicht nicht so sehr. Aber die Zielgruppen.
    Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Senioren und Greise haben unterschiedliche Anforderungen, wenn sie in der entsprechenden Lebensphase ihren Diabetes bekommen.


    Die allermeisten haben Typ 2 und davon haben viele beim Ausbruch der Krankheit ein fortgeschrittenes Lebensalter. Ein Messgerät, mit möglichst großen Zählen, das man max. zweimal täglich in der Kommodenschublade gut wiederfindet, ist also für 80% der Menschen mit Diabetes genau richtig. Die paar Leute, die ein kleines hosentaschentaugliches Gerät zehnmal täglich in jeder Umgebungssituation brauchen, findest du kaum unter den Messgerätekäufern. Und wenn, dannhaben sie überwiegend Typ-1-Diabetes.

  • Da magst du Recht haben, aber glaubst du wirklich, Typ 1er seien so irrelevant? Wen interessieren die Messgerätekäufer??? Das Geld wird doch wohl eher mit den Streifen verdient, oder? Und da vermute ich, hat ein Typ 1 ähnlich viel Gewicht, wie 8 - 10 Typ 2er.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • Die Masse macht es. Wenn du dir nur mal die Zahlen vorstellst: 400.000 Menschen mit Typ 1 in DE, gegen mehrere Millionen Menschen mit Typ 2... Du als Hersteller wählst welche Gruppe als Zielgruppe?



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  • Wobei alle mit Insulin versorgten Typ IIer auch Teststreifen verordnet bekommen. Teilweise je nach Kasse ist auch das Libre möglich. Bei Neueinstellung mit Tabletten ist ebenfalls die Verordnung möglich.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!