Über und Unterzucker bei rel normalen Zuckerwerten?

  • Mit sowas kennt sich hier keiner, zumindest ich nicht, nicht aus. Das ist mir zu nicht-diabetisch. Frag mal den Arzt.


    Ansonsten einen schönen Abend :laub

  • Du hast 1,2 Liter getrunken und denkst jetzt, du hättest dann auch soviel in der Blase?
    Je nach Wetter/Anstrengung schwitzt der Körper auch einiges raus.


    Geh zum Arzt und lass die ihren Job machen. Versuch den nicht zu übernehmen. Du versteifst dich auf Symptome, die deiner Meinung nach für Diabetes sprechen. Eventuell übersiehst du dabei andere? Und interpretierst dir Symptome dazu, die für verschiedenste Dinge sprechen können....

  • Insb habe ich auch mehrfach ein hämolytisches Blut

    Eine hämolytische Blutprobe entsteht durch einen Fehler bei der Blutabnahme, fast alle sonstigen Werte, die bei einer solchen Blutprobe gemessen werden, sind durch die Blutgerinnung verfälscht.
    Also wenn das in deiner Praxis häufiger vorkommt und dich keiner drauf hinweist, dass man die Blutwerte dann nicht beurteilen kann, dann solltest du den Arzt mal drauf ansprechen. Die Arzthelferinnen brauchen dann mal wieder eine Schulung, zwecks korrekter Blutabnahme.
    Hyperviskosität kann man eindeutig feststellen, wenn der Arzt da nichts festgestellt hat, dann ist da auch nichts.
    .
    Also entweder locker bleiben, auch Multisystemerkrankungen kann man inzwischen gut diagnostizieren und therapieren, oder sich ein anderes Hobby suchen, statt im Diabetesforum mit schlechter Recherche die User zu beschäftigen.
    .
    Vielleicht leidest du aber auch unter einer hypochondrischen Störung, die ebenfalls behandelbar ist. Dafür musst du aber einsichtig sein, wenn der Arzt nichts Organisches findet, dass die Psyche betroffen ist.
    .



    LG
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Die Blutbanahme kann hämolytisch sein, wenn man sie falsch abnimmt, aber es kann auch eine richtige Hämolyse sein. Wenn mehrfach die Blutabnahme Hämolytisch ist und zudem andere, bei der Blutabnahme nicht beeinflussbare Parameter, wie zB Bilirubin erhöht sind, oder Hb im Urin ++++ ist, dann ist das gesichert eine echte Hämolyse. Das habe ich auch 10 Ärzten gesagt und keiner hatte es geglaubt, bis ich bei einem Prof für Hämatologie war, und das hat das auch nur festgestellt und keine Behandlung oder weitere Untersuchung machen wollen.


    Die Frage wäre ja auch, ob es bei manchen zutrifft, die einen so hohen Überzucker haben, dass es akut zu Sehstörungen kommt.



    Bzgl Multisystemkrankheiten, ich frage ja in vielen Foren nach und kenne genug, ich habe aber bisher noch keinen in der EU gefunden, der akkurat diagnostiziert oder gar behandelt wurde, in den USA ist das aber durchaus andere, ich kenne Patienten die in der EU als Hypochonder galten, schwerst krank waren, und dann in den USA richtig diagnostiziert und behandelt wurden, selbst Italien ist da noch besser wie DE/AT.


    Im übrigen habe ich auch Zuckermessungen von 20 gehabt, mehrfach gemessen und mit 2 Messgeräten, obwohl ich zwar deutliche Unterzuckersymptome hatte, denke ich nicht, dass er bis zu 20 runter gerutscht ist, das kling ebenfalls nach einem Messfehler.


    Hypoviskusität des Blutes lässt sich leider auch nicht einfach messen. Dazu braucht man ein Kapillarviskusitmeter, das sie selbst bei unserer Uniklinik nicht haben und die Messung mittels BSG ist auch nicht zuverlässig.



    Im übrigen kenne ich sogar einige mit Multisystemkrankheit, die sich selbst diagnostiziert und behandelt haben und die als unheilbar galten.

  • Du suchst Hobby-Ärzte die mit Dir irgendetwas diskutieren. Da bist du hier falsch. Hier sind Diabetiker oder Angehörige von Diabetikern, die sich umfassend über Diabetes, oder das Leben im Allgemeinen unterhalten.

  • Nachdem du ja schonmal zu seltsamen Symptomen gefragt hast und dich dann nie wieder beteiligt hast an dem Thread [...]


    Achja genau, das war in dem Forum, hab den Thread total vergessen [...]


    Scheint dann ja sooo wichtig nicht zu sein.


    Falls das einem der Ur-Netzinsassen noch was sagt:
    PLONK

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • ich habe aber bisher noch keinen in der EU gefunden, der akkurat diagnostiziert oder gar behandelt wurde, in den USA ist das aber durchaus andere, ich kenne Patienten die in der EU als Hypochonder galten,

    Dann google mal nach Zentren für seltene Erkrankungen. Natürlich kann keiner erwarten, dass man sofort diagnostiziert wird mit einer seltenen Erkrankung, aber grundsätzlich werden auch in Deutschland seltene Krankheiten diagnostiziert und behandelt, sofern eine Behandlung möglich ist.
    Deine ganzen Werte (Bilirubin erhöht, Blut im Urin) können auch Zufallsbefunde sein, je mehr man sich untersuchen lässt, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass mal ein Fehler passiert, oder etwas festgestellt wird, ohne Krankheitswert.


    Aber da dich nichts beruhigen wird, was ich erzähle, bin ich jetzt raus aus der Diskussion.
    Gute Besserung. :)


    LGzuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Mir gehts in erster Linie darum, ob meine Symptome zu jemanden passen, der schonmal massiven Überzucker hat, eine Hämolyse kann sehr wohl selbst massiven Überzucker masktieren und durch die Hyperviskusität des Blutes die Symptome drastisch verstärken, bei weitgehend unkritischen Zucker, das schrieb mir gerade ein Prof, insofern hatte ich da mit der Vermutung schon recht. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Hämolyse durch den Überzucker ausgelöst wurde, oder umgekehrt.


    Zufallsbefunde können natürlich vorkommen, aber man kann schon eindeutig zwischen Klinischen Korrelat und Zufallsbefund unterscheiden.>


    Zentren für seltene Krankheiten habe ich schon alle angeschrieben, danke für den Tipp. Leider sind die massivst überlaufen und es dauert meist 1 Jahr bis man einen Befund erhält, bei akuten Beschwerden muss man in die Notaufnahme, das ist aber ziemlich sinnlos.


    MFG

  • Warum stellst du all diese Fragen nicht sinnvollerweise dem Professor der dir geschrieben hat.
    Der hat doch ganz anderes Wissen, und Kontakte zu anderen Professoren, um dir deine Fragen genau zu beantworten.
    Einen zweiten Menschen hier zu suchen der die gleichen Symptome hatte wie du, wirst du wohl nicht finden.
    Alles was dir hier geboten wird ist doch mehr oder weniger Vermutungen, zwar von Zuckerkranken aber doch Leihen.
    ps:
    vielleicht kann dich der Professor mal für eine Zeit in sein KH aufnehmen und dich dann mal so richtig auf den Kopf stellen
    bis eine endgültige Diagnose gestellt wird.

  • was verstehst Du denn unter einem "massiven Überzucker" ? und in welcher Einheit hast Du gemessen ?
    in mg/dl oder mmol/l ???

  • mein Vater und Opa hatten Zucker.


    Welchen Zucker hatten sie denn ?
    Typ 1 oder Typ 2 oder Typ 3 oder Typ 3c oder Lada usw......

  • Hallo,


    die Abklärung hat er mir angeboten und das mache ich natürlich, jedoch muss ich das erst mit der KK abklären, da man normal in dem Bundesland behandelt werden müsste, bei den man lebt, die meinen aber ich soll in ein paar Wochen Termin warnehmen, was ziemlich blödsinnig ist, wenn ich täglich neurologische Ausfälle habe und die soll ich dann akut in der Neurologe abklären, wobei ich schon ein Schädel CT habe. bei uns kann man die Ärzte leider igw total vergessen.


    Ich denke aber es wird einige Tage dauern bis die mich aufnehmen, das kläre ich aber heute ab. Das Argument ist "sie sind ja schon jahrelang krank, da können sie auch 2 Wochen warten" ... naja, das bringt mir viel, die Krankheiten die im Raum stehen sind zT behandelbar und führen bei nichtbehandlung zu neurologischen Schäden...


    Mein Zucker ist immer nur auf 150 sowas, allerdings nüchtern (2-3 Tage nicht gegessen), das ist ja schonmal nicht normal. Jetzt versuche ich mal eine Ernährung anzupassen, bei jeder Form von KH bekomme ich sofort die Probleme, also bei Zucker sowieso, bei Vollkornbrot nicht so stark, aber auch, zudem habe ich dabei massive Mgenprobleme (nehme aktuell deswegen einen Magenschutz, aber den setze ich jetzt wieder ab), Fette gehen auch gar nicht, davon bekomme ich noch stärkere Magenschmerzen, Jogurt und Frischkäse geht am besten, macht aber die selben Symptome.


    Was kann man da noch essen? Im Prinzip bleibt mir dann ja nur EW? Also eventuell reines Whey EW, aber damit die kcal abzudecken ist auch nicht einfach. Momentan habe ich einige Diabetologen geschrieben, ob man nicht einfach einen Insulintest macht, eine Mahlzeit, dazu ausreichend Insulin, und dann schauen was passiert.... Machen die Bodybuilder doch auch alle... Sonst muss ich es mir selber bestellen, wegen meiner Epilepsie, bzw den Epi Potenzialen, wollte mir auch keiner ein Antiepileptilkum verschreiben, dann habe ich es mir selbst besorgt und die Probleme haben sich massiv gebessert, danach habe ichs verschrieben bekommen. Wobei ich das gar nicht gerne mache ohne Ärztliche aufsicht.


    Frage mal an die runde, was kann man denn bei Diabetis essen was magenschonend ist? Im Prinzip gibts doch da nichts außer EW? Allerdings habe ich schon massiv EW im Urin, ich glaub für die Niere ist das gar nicht gut... und ist Jogurt/ Frischkäse wegen den Milchzucker schlechter wie Tofu oä? Tofu habe ich noch nicht durch.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welchen Diabetis mein Vater/ Opa hatte, beide mussten halt Insulin spritzen, da beide gestorben sind kann ich das auch nicht mehr erfragen. Die Probleme habe ich onehin erst, seit ich mit 2000 CK, Hämolytischen Blut und HB im Urin im KH gelegen bin, die haben mich nach 2 tagen entlassen und meinten ich soll mir nochmal einen Termin ambulant ausmachen. Dass das mit der Grundkrankheit zuammenhängt, bezweifle ich, ich hatte da auch massive Magenprobleme und Brennschmerzen am ganzen Körper, vermutlich ist da igw im Körper kaputt gegangen?


    Wisst ihr, ob man auch die Insulinproduktion messen kann? Bin leider totaler Laie und ich will jietzt dem Prof nicht andauernd schreiben, so hatte ich mir schonmal einen Arzt versaut. Im übrigen ist meine Bettdecke so süßriechend, wie die Haut, wie wenn ich Zuckerwasser vergossen hätte, kennt das wer?


    Meine Frage hab ich jetzt auch mal 10 Ärzten per Mail geschrieben und warte auf Rückmeldung, aber meiner Erfahrung nach muss ich froh sein, wenn sich einer melden. Wegen der anderen Krankheit hatte ich mal an die 100 Ärzte geschrieben, da haben sich 5 gemeldet und nur 2 haben mit mir länger Kontakt gehalten, aber alles Neurologen.


    Wobei ich natürlich auch sagen muss, dass meine Beschwerden nicht ganz zu denen von meinen Vater/Opa passen, jedenfalls so extremst süß hat keiner von beiden Gerochen.

  • Hallo MoD,
    ich schaue immer gerne "Abenteuer Diagnose" und dort kommen Fälle vor, wo teilweise erst durch den Zufall eine Diagnose und Behandlung gestellt werden kann.
    Wenn Du also diese Sympthome hast, wird es auch eine Ursache haben:
    ich würde an Deiner Stelle eine auf Hormone spezialiste Uniklinik aufsuchen.
    Einem Cousin wurde z.B. ein gutartiger Tumor diagnostiziert, der nicht nur das Sehen sondern auch die zentrale Hormonsteuerung beeinflusst hat.
    Die verschiedenen Drüsen werden u.a. auch von der Hirnanhangdrüse beeinflusst.
    Wenn also irgendwo ein Störfaktor ist, kommt alles durcheinander...


    Einige Deiner Sympthome können z.B. für eine Krise aus dem Bereich Schilddrüse oder Nebennieren sprechen.
    Unterzuckerungssympthome werden durch die Gegenreaktion des Körpers verursacht - zittern z.B. tritt aber auch bei Stress auf - es ist dann in beiden Fällen das Stresshormon Cortisol.
    Vielleicht schaust Du mal welche hormonassoziierten Krankheiten noch in Frage kommen.


    Alles Gute !

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Hi,


    ja Endo muss ich wirklich mal gehen, liege gerade in der Uniklinik für Stoffwechsel, aber die haben mir schon gesagt, dass es da hunderte Krankheiten gibt und sie nicht alles testen können, sie schauen jetzt mal die paar die Ihnen einfallen, einige die ich nannte kannten sie nicht, könnten aber passen und werden auch noch angeschaut. Endo mache ich danach noch. Davor habe ich noch einen Zuckertest vor, aber da ich hier weniger Unterstützung vermute werde ich da"s mal nicht weiter ausführen, ich hätte mir etwas mehr Unterstützung erhofft und nicht "geh zum Arzt" - normal haben betroffene mehr Ahnung von Symptomen und wie man mit Medis umgeht, wie Ärzte, so zumindest kenne ich das von anderen Foren wie zB MS Foren. Liegt halt daran, dass man täglich mit der Krankheit konfrontiert ist und jeden Fehler und alles was gut tut sofort merkt. Der Arzt sieht den Patient ein paar Minuten und fertig.


    Cortison spielt mMn durchaus ne Rolle und würde ua auch meine Unterfetthautatrophie erklären. Hab eh gerade 24 Stunden Urin gesammelt, ich frag mal ob die Corti mitbestimmen können. Mal sehen...


    LG

  • Naja, bei manchen Erkrankungen ist das interpretieren von Symptomen wichtig.
    Bei Diabetes eher weniger, Symptome wecken höchstens den Verdacht dass man mal den BZ messen sollte.
    Gewisse Symptome gibt es zwar auch aber die eindeutige Bestätigung ob Über- oder Unterzucker hat man durch die Messung und nicht durch Gefühl. (von Ausnahmen mal abgesehen, zB kann man sich manchmal unterzuckert fühlen weil der BZ gerade am sinken ist aber noch nicht niedrig, aber das ginge jetzt zu weit)
    Diabetes ist eine der wenigen Krankheiten die sich präzise in Zahlen ausdrücken lassen. Fragen wie "Habe ich Diabetes?" oder "Bin ich unterzuckert?" kann man normalerweise durch Messung besser beanworten als durch rätseln über Symptome.


    Auch was "gut tut", beispielsweise bei Ernährung, beurteilt der Diabetiker anhand von Messwerten. Beispielsweise: "egal wie ich spritze, bei Nudeln geht der BZ immer über 250 mg/dl, das esse ich wohl nicht mehr." Gleichzeitig kann es sein dass er sich bei dieser BZ-Spitze von 250 noch ganz normal fühlt.


    Das ist anders als zum Beispiel bei Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten oder MS. Wenn jemand mit Glutenallergie das falsche isst dann hat er ganz klar bemerkbare Symptome/Beschwerden aber keine Messwerte.
    Mit MS kenne ich mich nicht aus, ich glaube da kann man zwar auch bestimmte Parameter messen aber das passiert beim Arzt und nicht mit einem Gerät dass der Patient immer dabei hat. Und bei manchen Erkrankungen zB Depressionen kann man ja gar nichts richtig messen, da geht es nur um Symptome.
    Also verschiedene Ansätze.


    Das nur zum Verständnis warum hier niemand so recht etwas zu deinen Beschreibungen sagen kann.
    Ausser eben dass die Werte bei dir alle normal sind und man diesem BZ-Bereich keinerlei Symptome spürt.


    Wenn dem BZ-Messgerät nicht getraut werden kann dann wirds schwierig. Du müsstest halt mal sagen welches Gerät Du hast, im Beipackzettel steht drin bis zu welchem Hämokrit-Wert es genau ist. Oder sind das Werte aus einem Laborbericht?
    Falls der BZ so hoch ist dass es viel Durst und Pulleralarm auslöst dann sollte Zucker auch im Urin messbar sein, das dürfte eigentlich nicht verfälscht sein.

  • Ich hab sicher so 200 Laborberichte und da war der Zucker nie über 150, aber das Blut war allerdings sehr oft hämolytisch (ich glaub sogar, dass es bei dem 150er Zucker immer hämolytisch war). Jedoch ist eben im Urin der Zucker pos und da heißt es doch die Grenze liegt bei 180 oder so, wenn Zucker im Urin ausgeschieden wird, aber das Zuckermessgerät oder auch die venöse Abnahme einen Wert von zB 120 anzeigt, dann kann da ja was nicht stimmen? Der Arzt meint zwar der Zuckerwert wäre nicht Hämolyseempfindlich, aber wenn sich die Blutkörperchen auflösen, dann ist doch der Zucker nicht mehr gebunden und schwimmt frei im Blut, so zumindest mein Gedanke. Hämolyse führt zu einer Hyperviskusität des Plasmas, was mir wieder mal der letzte Arzt nicht glaubte, aber da meine Freundin das auch hatte und ihr das der Uni Prof bestätigte, lenkte er dann doch ein. Auf den Zucker ging er aber nicht weiter ein. Ob diese These stimmt weiß ich nicht, aber ich kann mir auch vorstellen, dass bei einer Speicherkrankheit leicht erhöhte Zuckerwerte eine ganz andere Symptomatik verursachen, wie bei einem gesunden, das Blut wird ja doch etwas dicker, ist es schon dick, dann wird diese Viskusität noch mehr beeinflusst. Die Laborwerte sind oft nicht so aussagekräftig und viele Diabetiker mit einer Hämolyse und/oder Stoffwechselkrankheit wirds wohl hier nicht geben. Jedenfalls ist der süße Geschmack heute nach 4 Liter Flüssigkeit weg, außerdem hat sich meine Leber vergrößert seit ich diese Symptome habe, das ist ja auch ein Diabetis Zeichen.


    Ein VA auf Glutenunverträglichkeit besteht eh auch, das muss auch mal getestet werden, ev hab ich einfach generell ne schlechte Verdauung. Wegen der Leber soll ich jetzt kein Fett essen, was ich eh nicht vertrag (das hab ich selber schon gemerkt) nur EW ist ebenso wegen Leber/Niere nicht gut und vom Zucker/KH bekomme ich diese bescheuerten Zuckersymptome. Ich esse jetzt erstmal Vollkornbrot mit Putenschinken, das Vollkornbrot verursacht zwar ziemliches Magengrummeln und Blähungen, aber ich glaub es ist immer noch das beste. Wegen dem Zuckertest frag ich morgen mal, ist ja einfach zu messen ob das Insulin ansteigt oder nicht. Den Insulintest kann ich selber erst in einer Woche machen. Aber mir da diese hohe Menge Zucker auf einmal zu geben muss ich eigentlich auch nicht haben, ev reicht ja ein "milder" Zuckerbelastungstest.


    MS bin ich auch nicht so bewandert, früher bestand mal ein MS Verdacht, allerdings frag ich mich eh, wie der Arzt auf diesen Verdacht gekommen ist, obwohl ich damals schon sichtbaren Muskelschwund hatte. Wieder mal ein Prof der ne völlig unbegründete Verdachtsdiagnose rausschmetterte, ich glaub das schrieb er nur um der MRT des Kopfes zu rechtfertigen.


    Normal müsste ich ja nur soviel Insulin spritzen, wie die KH BE haben, dann weiß ich ja eindeutig, ob der Körper zu wenig Insulin produziert, ob eine Resistenz besteht oder ob es doch ne Speicherkrankheit ist. Im Prinzip sehe ich da kein so großes Risiko, ich kenne genug BB die sich über Jahrzehnte
    Insulin geben, die leben alle noch.


    Die Angaben der BE müssten ja eh exakt sein, oder kann man dennoch in einen Unterzucker rutschen? Müsste ich mal meine BB Freunde fragen wie die das handhaben. Im Prinzip gehts mir bei einem Zucker von 70 eh gut, also müsste ich ja nur bei einem 150er Zucker soviel Insulin spritzen, dass ich auf die 70 komme. Wobei ich das noch näher beobachten muss, das mit dem Zucker hatte ich länger vernachlässigt, weil immer alle meinten ich hätte da kein Problem, aber mittlerweile ist es halt überdeutlich, dass ich Zucker nicht mehr vertrag.

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  • Zitat

    Jedoch ist eben im Urin der Zucker pos und da heißt es doch die Grenze liegt bei 180 oder so, wenn Zucker im Urin ausgeschieden wird, aber das Zuckermessgerät oder auch die venöse Abnahme einen Wert von zB 120 anzeigt, dann kann da ja was nicht stimmen?

    Jo, beim Gesunden ist diese Nierenschwelle so um 180 mg/dl. Ist deine Nierere denn gesund, Du schreibst auch von Eiweiss im Urin.


    Die Insulinproduktion kann gemessen werden, das ist aber superkompliziert weil es im Körper so schnell zerfällt. Man misst daher das sogennante C-Peptid, ein Nebenprodukt der Insulinproduktion. Könntest ja mal danach fragen bzw vielleicht stehts schon in einem Laborbericht.
    Ist jedenfalls kein Test denn Du "selber machen" kannst.


    Das mit dem Insulin spritzen wird so nicht funktionieren. Ich möchte die Gründe/Details nicht erklären weil es eine dumme Idee ist.


    Bei 200 Laborberichten würde ich den Ärzten vertrauen dass sie einen Diabetes erkannt hätten, trotz der (möglichen) zusätzlichen Schwierigkeiten.
    Ich habe beim lesen irgendwie den Eindruck dass Du dich da in eine Sackgasse verrannt hast.

  • Die Kreatinin ist unauffällig und im CT und SONO sind die Nieren gesund, zudem hatte ich das EW im Urin nur 2 mal, das kann auch von der Ernährung kommen, wenn man viel EW isst, was ich ja jetzt gemacht habe, bzw kann es natürlich auch ein leichter Nierenschaden sein durch ne Hämolyse. Da sich aber neben dem Kreatinin auch die Harnsäure nicht anreichert, die hat ja mit dem Blut nichts zu tun, vertraue ich hier mal den Ärzten mit der gesunden Niere. Eine relevante Nierenschädigung mit normaler Harnsäure kanns ja nicht geben.



    Einen klassischen Diabetes hätte man sicher erkannt, auch eine autoimmune Hämolyse hätte man erkannt, das sehe ich auch so, aber es gibt eben immer Ausnahmen. Bei den Blutwerten wurde immer nur Nüchternzucker gemessen, eine Nüchternzuckermessung alleine ist ja nicht unbedingt eine umfassende Diabetes Abklärung. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass eine andere Krankheit einfach diese Überzuckersymptome imitiert,im Prinzip brauche ich eh nur den Zuckerbelastungstest, ich vermute der Diabetologe würde das Insulin bzw das Abbauprodukt hier je mitbestimmen (oder?) sowie eben den Insulintest. Ich rede morgen nochmal mit den Ärzten, aber die haben hier 15 Minuten Visiten, mal sehen, bisher war ja der leitende Prof noch nicht da, der mich eigentlich behandelt, nur die OA.

  • Hier wird allerdings das Insulin durchaus bestimmt: https://www.labors.at/befundab…analysenverzeichnis.xhtml


    Ich vermute man geht am besten mit der Überweisung vom Diabetologen, oder vom Internisten, direkt ins Labor und lässt dort das Blut abnehmen. Bei unserer Uniklinik kann man direkt ins Zentrallabor gehen und die messen dann auch wirklich zeitnah.


    Wobei ich schon verstanden habe, dass du in vivo meinst, aber wenn es so unausagekräftig ist, warum führen es die Labore dann? Der BZ Spiegel fällt ja langsam, als müsste doch konstant erneut Insulin ausgeschüttet werden, bis der Blutzucker ausreichend ins Gewebe eingeschleust wurde.


    Im übrigen habe ich eine schlechte Gewebsdurchblutung, woher das kommt ist unklar, hier könnte das Insulin ja für eine bessere Zuckerversorgung des Gewebes sorgen ...? Hier mal ein Leitfaden wie die BB ler das machen: https://www.extrem-bodybuildin…rum/thread/38347-insulin/ Wobei ich ein normales Apotheken Insulin hab, ich glaube das wirkt wie normales Insulin, das Zeug liegt Zuhause, muss ich also später recherchieren.

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  • Hier wird allerdings das Insulin durchaus bestimmt: https://www.labors.at/befundab…analysenverzeichnis.xhtml

    Doch billiger als ich dachte. Allerdings steht da ja auch dass es von der KK nicht bezahlt wird, C-Peptid schon und das ist halt die übliche Methode.
    C-Peptid ist länger nachweisbar, vielleicht ist darum aussagekräftiger als eine Messung des Insulinspiegels wenn der sich rascher ändert.


    Im übrigen habe ich eine schlechte Gewebsdurchblutung, woher das kommt ist unklar, hier könnte das Insulin ja für eine bessere Zuckerversorgung des Gewebes sorgen ...? Hier mal ein Leitfaden wie die BB ler das machen: https://www.extrem-bodybuilding.de/forum…/38347-insulin/ Wobei ich ein normales Apotheken Insulin hab, ich glaube das wirkt wie normales Insulin, das Zeug liegt Zuhause, muss ich also später recherchieren.

    Das ist Blödsinn.