Grundinformationen zur Insulinpumpe - Wichtige Auswahlkriterien

  • Alles, was der GBA veröffentlich kann 2 Monate lang beanstandet werden. Nach dieser Frist tritt der Beschluss nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft (dauert meist noch eine Woche).

    Das heißt doch grob gerechnet, dass mit der Veröffentlichung Ende März/Anfang April zu rechnen ist. Das ist doch eine übersichtliche Zeit.

    Es stand dann aber dabei, dass nach dieser Veröffentlichung die Krankenkassen 1 Jahr lang Zeit haben die Vorgaben umzusetzen.

  • Sie haben gemeint bei Pumpenanträgen sind sie recht schnell, ca. 3 Wochen

    Weil ich nachgefragt habe wie lange es ca. dauert.


    Ich hoffe es steht wirklich im Gutachten ausführlich genug.

    Da ich dieses nicht gesehen habe, mach ich mir natürlich Gedanken.

    Im Bericht für den Rehawiderspruch stand nur die Reha wäre für die Erreichung der Therapieziele notwendig. Ohne irgendeine Begründung.

    Wobei ich andererseits weiß, dass sich die Praxis gut mit Pumpenanträgen auskennt.

  • In dem Beschluss steht doch nur, dass neben ICT auch eine Insulinpumpe als Behandlungsstandard angesehen wird. Das ist doch nichts Neues, sondern wird nur an bestehende Standards und andere Richtlinien angepasst. Es bedeutet noch lange nicht, dass jeder einen Anspruch auf eine Pumpe hat. Der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz wird weiterhin bestehen. Das bedeutet, wenn ein Typ 1 auch mit ICT hinreichend therapiert werden kann, ist keine Pumpe erforderlich. Ist doch schon immer so.

    Nein, so sehe ich das nicht. Eher so wie beim CGM. Das war auch nicht Standard und es gab immer Ärger mit den KK. Nachdem der BA den Standard CGM beschlossen hatte, habe ich den auch sofort ohne Probleme erhalten. Ich hoffe jetzt mal, ich habe recht ;-))

    Das war jetzt kein eigenständiger G-BA-Beschluss zur Pumpentherapie (anders als seinerzeit zum CGM). Der Gemeinsame Bundesausschuss hat lediglich vorgeschlagen, die DMPs der Krankenkassen dahingehend zu aktualisieren, dass zukünftig auch die Pumpentherapie als Standard bei Typ 1 genannt wird.


    Darüber, dass jeder einen Anspruch auf eine Pumpe hat, wird keine Aussage getroffen. Selbst der Beschluss von 2016, dass das rtCGM Leistung der GKV wird, ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden.


    Ich sehe es wie Kappa.

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:

  • Was gängige Praxis ist habe ich schon gelesen. Interessanterweise steht nirgends dass ein persönliches Gespräch/Telfonat ausgeschlossen ist.

    Ich kann ja mal morgen mein Glück bei der Krankenkasse versuchen. Die zuständige Sachbearbeiterin ist ja recht nett.

    Ava Hat glaub ich mal ein persönliches Gespräch gefordert weil es bei uns hier in Bayern so schwierig ist/war mit Pumen. Aber weiß nicht mehr was da rausgekommen ist.

    Ich wars nicht.:confused2 Habe ja schon seit 1993 eine Pumpe. Damals war das noch einfacher, eine Pumpe zu bekommen. Bei mir wars jedenfalls kein besonderer Aufreger. Meine KK hatte sich vor einiger Zeit mit der Kostenübernahme für den Libre schwer getan. Da habe ich mich persönlich beraten lassen was eine sehr gute Erfahrung war. ;)

  • Was gängige Praxis ist habe ich schon gelesen. Interessanterweise steht nirgends dass ein persönliches Gespräch/Telfonat ausgeschlossen ist.

    Ich kann ja mal morgen mein Glück bei der Krankenkasse versuchen. Die zuständige Sachbearbeiterin ist ja recht nett.

    Ava Hat glaub ich mal ein persönliches Gespräch gefordert weil es bei uns hier in Bayern so schwierig ist/war mit Pumen. Aber weiß nicht mehr was da rausgekommen ist.

    Ich wars nicht.:confused2 Habe ja schon seit 1993 eine Pumpe. Damals war das noch einfacher, eine Pumpe zu bekommen. Bei mir wars jedenfalls kein besonderer Aufreger. Meine KK hatte sich vor einiger Zeit mit der Kostenübernahme für den Libre schwer getan. Da habe ich mich persönlich beraten lassen was eine sehr gute Erfahrung war. ;)

    Okay. dann habe ich was verwechselt. :patsch:


    Wie hast du dich persönlich beraten lassen?

  • ich würde vermuten, der MDK hat noch lebensnotwendigere Dinge zu entscheiden als eine Insulinpumpe. Und deshalb dauert das dann eben auch mal so lange, weil sie vermutlich auch mit zu wenig Leuten viel zu viel Arbeit zu bewältigen haben.


    Bist du bei jedem Menschen so misstrauisch?


    Muss der MDK so eine Ablehnung nicht auch begründen? um was so zu begründen, dass keiner einem einen Strick daraus drehen kann, muss man sich die Unterlagen schon genauer anschauen.


    es wirkt halt jetzt wieder so, dass es bei dir, July, ganz besonders schlimm ist. und das ist es nicht. Fahr mal nen Gang runter und vertrau den Leute, die werden ihre Arbeit schon machen.

    Wenn du nach deinem Studium mal im Arbeitsleben angekommen bist, bist du auch froh, wenn dir Vertrauen entgegen gebracht und Kompetenz zugetraut wird und nicht ständig jmd hinter dir steht um zu kontrollieren und unter dich Druck setzen.

  • In dem Falle habe ich mich zu Alternativen beraten lassen. Bei der KK arbeiten auch nur Menschen. Und wenn man sich von Mensch zu Mensch begegnen kann, gibt es dann auch eine gute Chance auf Zufriedenheit beider Seiten. Das würde ich aber erst nach Ablehnung Deines Antrages machen July95 Ich wünsche Dir, dass er bewilligt wird.

  • Wie gesagt ich habe das halt beim letzten Reha Antrag erlebt. Die Begründung war an den Haaren herbeigezogen. Statt einer Reha empfielen sie Psychotherapie etc. Das wäre ausreichend. Das ich alle vorgeschlagenen Maßnahmen bereits gemacht habe, ging aus dem damaligen Antrag klar heraus. Von meiner damaligen Therapeutin war sogar ein Schreieben dabei.


    Mir geht es nicht darum, dass ich unbedingt morgen schon eine Entscheidung habe. Klar wäre es schön aber da bin ich realistisch, dass es nunmal seine Zeit dauert. Aber ist es zuviel verlangt, dass man möchte dass der Gutachter sich die eingereichten Unterlagen durchliest?

  • Auch wenns offtopic ist: aber hat sich, nach der Reha, an deinen psychischen Problemen was gebessert? die Phobie ist doch nach wie vor da etc...


    und genau deshalb solltest du an das Gute im Menschen und eben seine Kompetenz im Job glauben. Man könnte sonst den MDK auch so einrichten wie die KFZ-Stelle in den Landratsämtern: Nummer ziehen und 6 Wochen da warten, bis man dran kommt ^^

  • Ich habe gelernt meinen Diabetes zu akzeptieren. Also hat sich schon was verbessert.

    Das die Reha einen psychischen Durchbruch zwecks Phobie erreicht, war sowieso klar, dass es schwierig werden würde. wobei die Hoffnung natürlich schon bestand.

  • Ich frage mich ernsthaft, was du mit solchen Aktionen erreichen möchtest. Wenn ich beim MdK arbeiten würde und jemand würde bei mir anrufen und mich darauf hinweisen, dass ich seine/ihre eingereichten Unterlagen bitte durchlesen soll, würde ich mich verschaukelt bis beleidigt fühlen. Glaubst du, die denken sich dann: "Oh! Gut dass sie mich darauf hingewiesen hat, dass sie ihr Anliegen wichtig findet. Das werde ich jetzt mit Prio1 bearbeiten!"?


    Wenn bei der Prüfung aus deiner Sicht handwerklich so mangelhaft gearbeitet wird, wie bei der Reha-Prüfung, dann leg Widerspruch ein und gut ist. Dem Bearbeiter beim MdK direkt prophylaktisch Inkompetenz oder mangelnde Sorgfalt zu unterstellen ist auf jeden Fall aus meiner Sicht auf jeden Fall eine extrem kontraproduktive Strategie.

    Abgesehen davon würde ich als Laie persönlich auch sagen, dass bei dir eine weitere Psychotherapie (oder auch mehrere falls nötig) wesentlich sinnvoller als eine Reha gewesen wäre.

  • Ich frage mich ernsthaft, was du mit solchen Aktionen erreichen möchtest. Wenn ich beim MdK arbeiten würde und jemand würde bei mir anrufen und mich darauf hinweisen, dass ich seine/ihre eingereichten Unterlagen bitte durchlesen soll, würde ich mich verschaukelt bis beleidigt fühlen. Glaubst du, die denken sich dann: "Oh! Gut dass sie mich darauf hingewiesen hat, dass sie ihr Anliegen wichtig findet. Das werde ich jetzt mit Prio1 bearbeiten!"?

    Ich würde ihn definitiv nicht darauf hinweisen, wie er seine Arbeit zu machen hat. Und ich habe schon mehrfach geschrieben, mir geht es nicht darum, dass er mich gleich als allererstes bearbeitet. Sondern, dass meine Situation wirklich richtig erfasst.


    Abgesehen davon würde ich als Laie persönlich auch sagen, dass bei dir eine weitere Psychotherapie (oder auch mehrere falls nötig) wesentlich sinnvoller als eine Reha gewesen wäre.

    Es gibt psychologische und medizinische Rehas. Meine war eine medizinische Reha und sie war sehr sinnvoll und hat mir sehr viel gebracht. Alle vereinbarten Reha-Ziele wurde erreicht. Es ging jedoch nicht vorrangig um die Psyche, da komplett andere Zielsetzung, deshalb sind solche allgemeinen Aussagen ohne irgendwelche Ahnung von der Thematik zu haben einfach komplett unangebracht.

  • wie viele Leute haben jetzt eigentlich geschrieben, dass es sinnvoller wäre, die Füße still zu halten und nicht anzurufen?


    wenn du diese Antworten nicht lesen willst und immer noch gegenargumentierst.... warum fragst du dann nach Meinungen?

  • wie viele Leute haben jetzt eigentlich geschrieben, dass es sinnvoller wäre, die Füße still zu halten und nicht anzurufen?


    wenn du diese Antworten nicht lesen willst und immer noch gegenargumentierst.... warum fragst du dann nach Meinungen?

    Ich habe nirgends geschrieben, dass ich noch anrufen will.


    Habe bisher nur versucht, eure Beiträge zu beantworten und meine Positition bzw. meine Intension dahinter zu erklären.

  • Wenn ich hier lese, wer alles trotz guter Gründe für eine Pumpe eine Ablehnung erhielt, da bekomme ich richtig Angst. Meine Gründe sind ja keine Standardindikationen sondern es wird komplett eine Einzelfallentscheidung.

    bitte komm ein bisschen zur Ruhe! Du machst dich ja völlig verrückt! Wenn die Pumpe wirklich abgelehnt wird, hast du dafür immer noch genug Zeit und vor allem die Möglichkeit zu widersprechen! Da kann man sehr detailiert schreiben, warum eine Pumpe in deinem Fall unbedingt sein muss!

    Wenn ich denke, wie oft mein CGM abgelehnt wurde...Warten kann schon schlimm sein - von 2010 bis 2017 habe ich darauf gewartet - aber heute sind die Zeiten dafür auf jeden Fall besser. Pumpe könnte schon Einzelfallentscheidung sein - aber das wirst du noch früh genug sehen! Also erst mal Geduld!!

    nest

    Grüße nest

  • Ich würde ihn definitiv nicht darauf hinweisen, wie er seine Arbeit zu machen hat. Und ich habe schon mehrfach geschrieben, mir geht es nicht darum, dass er mich gleich als allererstes bearbeitet. Sondern, dass meine Situation wirklich richtig erfasst.

    Die wesentliche Funktion des MdK ist es, die Situation der Antragsteller richtig zu erfassen und zu beurteilen, ob der Antrag gerechtfertigt ist oder nicht. In dem Moment, wo du den Bearbeiter persönlich beeinflussen möchtest, fühlt er sich in seiner Kompetenz angegriffen. Dabei ist es egal, wie du das meinst.



    Abgesehen davon würde ich als Laie persönlich auch sagen, dass bei dir eine weitere Psychotherapie (oder auch mehrere falls nötig) wesentlich sinnvoller als eine Reha gewesen wäre.

    Es gibt psychologische und medizinische Rehas. Meine war eine medizinische Reha und sie war sehr sinnvoll und hat mir sehr viel gebracht. Alle vereinbarten Reha-Ziele wurde erreicht. Es ging jedoch nicht vorrangig um die Psyche, da komplett andere Zielsetzung, deshalb sind solche allgemeinen Aussagen ohne irgendwelche Ahnung von der Thematik zu haben einfach komplett unangebracht.

    Ich habe ja gesagt, dass das meine persönliche Laienmeinung ist. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die "großen Baustellen" bei dir psychisch bedingt sind. Eine Reha hat normalerweise primär das Ziel, die Arbeitsfähigkeit der Teilnehmer zu erhalten oder wiederherzustellen. Die Kriterien sehen demzufolge so aus: https://de.wikipedia.org/wiki/…tionen_zur_Rehabilitation .

    An den medizinischen Rehas nehmen also normalerweise überwiegend Menschen teil, die an wesentlich schwereren Beeinträchtigungen leiden als du.


    Du bist noch recht jung und deine Hauptprobleme sind aus meiner Sicht überwiegend psychosomatisch bedingt, auch wenn du schon an vielen Krankheiten (Morbus Crohn, Diabetes, Intoleranzen, Phobien) leidest. Du gehst einfach nicht konstruktiv mit deinen Krankheiten um, sondern überlegst dir lieber, weshalb die gewöhnlichen Therapiemaßnahmen bei dir nicht funktionieren. Und genau deshalb denke ich, dass du zuerst einmal generell diese psychischen Baustellen angehen solltest, um mit deiner Lebenssituation besser klar zu kommen. Speziell in deinem Kontext spielt wahrscheinlich auch der sekundäre Krankheitsgewinn (https://de.wikipedia.org/wiki/…C3%A4rer_Krankheitsgewinn) eine große Rolle.

    Aus diesen Gründen halte ich eine Psychotherapie für sinnvoller, um die Phobien anzugehen und vor allem auch die tiefer liegenden Ursachen aufzuarbeiten.

  • Ich habe ja gesagt, dass das meine persönliche Laienmeinung ist. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die "großen Baustellen" bei dir psychisch bedingt sind. Eine Reha hat normalerweise primär das Ziel, die Arbeitsfähigkeit der Teilnehmer zu erhalten oder wiederherzustellen. Die Kriterien sehen demzufolge so aus: https://de.wikipedia.org/wiki/…tionen_zur_Rehabilitation .

    An den medizinischen Rehas nehmen also normalerweise überwiegend Menschen teil, die an wesentlich schwereren Beeinträchtigungen leiden als du.


    Du bist noch recht jung und deine Hauptprobleme sind aus meiner Sicht überwiegend psychosomatisch bedingt, auch wenn du schon an vielen Krankheiten (Morbus Crohn, Diabetes, Intoleranzen, Phobien) leidest. Du gehst einfach nicht konstruktiv mit deinen Krankheiten um, sondern überlegst dir lieber, weshalb die gewöhnlichen Therapiemaßnahmen bei dir nicht funktionieren. Und genau deshalb denke ich, dass du zuerst einmal generell diese psychischen Baustellen angehen solltest, um mit deiner Lebenssituation besser klar zu kommen. Speziell in deinem Kontext spielt wahrscheinlich auch der sekundäre Krankheitsgewinn (https://de.wikipedia.org/wiki/…C3%A4rer_Krankheitsgewinn) eine große Rolle.

    Aus diesen Gründen halte ich eine Psychotherapie für sinnvoller, um die Phobien anzugehen und vor allem auch die tiefer liegenden Ursachen aufzuarbeiten.

    Meine letzte Antwort zum Thema Reha:

    Falls es dir aufgefallen ist, hast du die Indikationen für eine AHB verlinkt. Eine AHB zählt zu den Rehabilitationen, aber es gibt neben der AHB noch andere Rehabilitationsbehandlungen. Eine AHB bekommt man nur in besonderen schwerwiegenden Fällen. Das ich darunter nicht falle, ist klar, ich hatte ja auch keine AHB, sondern eine normale medizinische Reha.

    Als Crohn-Patient kann man alle 4 Jahre eine Reha bekommen um die Arbeitsfähigkeit sicherzustellen (nicht wiederherzustellen), unabhängig davon ob man im Schub oder Remission ist! Wenn ich mich so in der Reha-Klinik umgeschaut habe, (die AHB Fälle ausgenommen) waren alle gleich schwer oder leicht (wie man es bezeichnen möchte) krank wie ich. Und wir haben alle ein Recht auf die Reha gehabt und sie hat uns viel geholfen. Ein Patient hat "nur" wegen Zöliakie (keine Erstdiagnose, nicht Privatpatient, mit glutenfreier Ernährung komplett beschwerdefrei) die Reha bekommen.

    Soviel dazu.

    Bei Diabetes ist es nicht automatisch nach 4 Jahren so, dass die Reha genehmigt wird. Da müssen dann noch andere Faktoren mitberücksichtigt werden. So wurde mir das in der Reha erklärt.


    Zu sekundären Krankheitsgewinn sage ich nichts mehr.

    Nur ein Zitat, was die Sache so dermaßen auf dem Kopf trifft: "Menschen mit chronischer Krankheiten werden oft beschuldigt, nur so zu tun, als seien sie krank, während sie tatsächlich viel öfter so tun, als würde es ihnen gut gehen" (Quelle: mademyday.com)

  • Habe jetzt erfahren, dass nicht der MdK Bayern den Pumpenantrag begutachtet, sondern das MdK im Bundesland wo die Krankenkasse sitzt. Da bin ich schon viel beruhigter. :)

    Die Begutachtung findet nächste Woche statt, und das Ergebnis steht auch dann gleich fest, außer es fehlen noch irgendwelche Unterlagen.

    Spätestens übernächste Woche bekomme ich Bescheid. :)

    Ich hoffe alles klappt.

  • Und die MDK-Mitarbeiter in einem anderen Bundesland hälst du für kompetenter?
    und ja, die Frage ist absichtlich so provokativ gestellt.


    du hast halt mal gelesen, dass jmd in Bayern Probleme mit dem Pumpenantrag hatte und dieser abgelehnt wurde.

    Welcher MDK war das?
    vllt auch nur selektive Wahrnehmung, weil du dich bei Bayern angesprochen fühlst?


    ich wüsste nicht mal, welcher MDK das bei mir geprüft hat... Ist mir auch egal. Ich bin optimistisch bis was abgelehnt wird, und dann kann man immer noch entscheiden. Egal, ob n


    bzgl. Deiner Reha: die Ablehnung war ja dann doch nicht so weit hergeholt, du hattest ja erst ein oder zwei Jahre vor deinem neuen Antrag eine Reha wegen des Crohn.

    also zwei medizinische Rehas in weniger als 4 Jahren?

  • Ich hab hier irgendwo gelesen (Beitrag kann und wird schon älter sein) dass im MdK in Bayern eine Ärztin sitzt oder saß, die fast alle Pumpenanträge abgelehnt hat.

    Zudem wurde vom Diabetologen im Onmeda Foren schon vor einiger Zeit geschrieben, wo ich gefragt habe wie er als Arzt die Indikation bei mir für eine Pumpe einschätzt, dass es in Bayern schwer ist eine Pumpe zu bekommen.


    Ja ich bin jetzt mit neuen MdK viel optimistischer.


    Wer als Laie nicht die gesamten Voraussetzungen für eine Reha kennt, kann schwer einschätzen, warum ich dieses Jahr definitiv einen Anspruch auf die Reha hatte. Nur mit Crohn hätte ich keine neue Reha bekommen, das ist mir klar gewesen. Darum ging es auch nicht.