Anstehende MRT Untersuchung und Diabetesmanagement

  • Nicht nur ohne Sensor, sondern auch ohne Pumpe sollte man eine Zeitlang überbrücken können.

    Genau! Wollte ich irgendwie noch als Worst Case Szenario hinzufügt haben ;)


    Richte Dich, July95, auch auf diesen schlimmsten anzunehmenden Fall ein. Also kein Sensor, keine Pumpe...

    Und wenn die Werte mal aus der Reihe tanzen, dann ist das eben so. So wie es bereits S. Ilke schrieb. Nur sollte man zusehen, daß man sie am besten allein, wieder in den Griff bekommt.


    Die einzige Frage, die mich diesbezüglich noch interessiert, ist die Geschichte mit dem Teflon-Katheter. Wenn es einen rationalen Grund gibt, warum dieser entfernt werden muss, dann ist es für mich kein Problem.

    Wie ich bereits schrieb, der muß nicht entfernt werden. Nur Pumpe/Sensor muß ab. Ich spreche auch aus eigener Erfahrung. Ich war bereits mehrfach zum MRT (Verdacht auf Gehirnerschütterung, Gehirnerschütterung und bis jetzt 3x Meningeom Kontrolluntersuchung).

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  • Und die Aussage ein pankreopriver Diabetes ist instabiler als ein Typ1 und auch schwerer einstellbar, kommt definitiv nicht von mir! Anfangs hielt ich das ganze auch für eine Ausrede, die halt meine z.T. instabilen Phasen erklären muss. Da ich aber diese Aussage min. schon 20 Mal gehört habe, von unterschiedlichsten Ärzten/Diaberaterinnen auch in Reha und Bad Mergentheim, wird da sicher was dran sein. Fakt ist, es gibt sicher auch instabile Typ1 er und stabile Typ3cler. Allerdings scheint es doch einen nennenswerten Unterschied zu geben. Ich persönlich merke es ja auch, dass ich z.T. trotz Restfunktion solche instabilen Phasen habe, dann wiederrum stabilisiert in einigen Phasen meine Restfunktion wieder die Werte besser. Mit nachlassender Restfunktion werden allerdings sehr wahrscheinlich die instabilen Phasen häufiger.

    Im Internet kann ja jeder behaupten was er will. Er sollte nur aufpassen, dass er sich dabei nicht selbst widerspricht. Du hast zum Glück schon sehr oft deine Werte hier gepostet, von daher wissen wir hier sehr genau was bei dir Sache ist. Du hattest sogar Sorge, dass deine Pumpe nicht genehmigt wird, weil du mit ICT annähernd perfekte Werte hattest. Du kannst also jetzt nicht allen ernstes behaupten, dein Diabetes sei schwer einzustellen. Du machst dich lächerlich.


    Das war's jetzt von mir zu dem Thema, das ist mir langsam echt alles zu blöd...

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Ich werde definitiv beim nächsten Termin mit meiner Diabetesberaterin ansprechen, wie genau ich ohne Sensor bei meinen Werten/meiner speziellen Situation messen soll. Ich muss da einfach das nächste Mal etwas hartnäckiger sein, bis ich zumindest einen groben Plan habe. Bisher wurde ich diesbezüglich "vertröstet". Andere machen vllt eine Sensorpause um es zu lernen. Aber das kommt für mich nicht in Frage.

    du bist echt lustig.

    was willst du für einen plan?

    die notwendigkeit (neben den mahlzeiten) zu messen ergibt sich aus den alltagssituationen und dem jeweiligen bz verlauf und ist immer wieder anders.

    du bist doch sicher intelligent genug dir da mal selbst gedanken zu machen und dann vernünftig zu entscheiden?


    es wäre bestimmt auch einfacher für dich, wenn du nicht alles so zum drama werden lässt. entspann dich mal!

    der anspruch, alles perfekt zu kontrollieren und nach plan laufen zu lassen macht dich und dein umfeld nur verrückt.


    diabetes ist unberechenbar, das gehört dazu.

    was du erlebst mit deinem diabetes ist normal, oder eher eine milde form. was du daraus machst ist leider etwas anderes. am schluss machst du dir aber nur selbst das leben schwer damit.

    das meine meinung.


    ohne die technik (sensor und pumpe) auszukommen ist auch in der heutigen zeit wichtig. es empfiehlt sich, es zu üben, dass man im notfall bereits weiss wie es geht.


    lg delija

  • Du hattest sogar Sorge, dass deine Pumpe nicht genehmigt wird, weil du mit ICT annähernd perfekte Werte hattest. Du kannst also jetzt nicht allen ernstes behaupten, dein Diabetes sei schwer einzustellen. Du machst dich lächerlich.

    Wenn das mit ICT so gewesen ist, dann kann ich wirklich Dein, July95, gezimpere bezüglich einen Abend/Nacht ohne Sensor, verdammt nochmal absolut nicht nachvollziehen.

    Dann gebe ich TryHarderFish auch vollkommen recht, das ist einfach lächerlich! Sorry!

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  • Zitat july95 im : „Grundinformationen zur Insulinpumpe - Wichtige Auswahlkriterien“


    25. Oktober 2019

    Mich hat ja seit der Reha der Gedanke an eine Pumpe festgesetzt. Meine DiaPraxis würde mich auch beim Antrag unterstützen, auch wenn wir noch eine eindeutige medizinische Begründung brauchen bei meinen super BZ-Werten wird es schwierig.


    ——


    soweit dazu...

  • @Delija


    Einen Text als Zitat kannst du kennzeichnen, in dem du über deinem Post die kleine weiße Sprechblase anklickst. Das gibt dann so ein Kästchen, da kannst du den Text dann reinkopieren.


    Zitat


    Schuldigung fürs Offtopic.:blush:


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • super! danke dir!

    lg delija

  • Ja, ich hatte damals unter ICT sehr gute Werte. Leider ist das ja schon etwas her und wie auch die LADA-Fraktion hier sicher bestätigen kann, kann sich die Restfunktion leider verschlechtern.


    Ich hatte ja erst vor kurzem wieder Probleme mit der BSD (noch keine akute Pankreatitis, aber deutliche Reizung). Seitdem sind die Werte auch wieder sichtbar schlechter.


    Ich versuche so gute Werte wie möglich auch weiterhin zu haben. Das bedeutet allerdings auch immer mehr Interventionen von mir und zwar in beide Richtungen Hypo-KEs sowie Korrekturen.

  • Zum Thema Entfernung der Katheternadel bei Teflon kann ich sagen, dass ich diesen früher beim MRT nicht entfernen musste. In letzter Zeit hatte ich nur CTs und da durfte alles dran und drinbleiben. Die Katheternadel war auf den Bildern zu sehen und wurde auch im Bericht dokumentiert.

    Du solltest dein ganzes Equipment mitnehmen, falls der Untersucher darauf besteht, alles zu entfernen.

    Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok.

    Hildegard Knef

  • Ja, ich hatte damals unter ICT sehr gute Werte. Leider ist das ja schon etwas her und wie auch die LADA-Fraktion hier sicher bestätigen kann, kann sich die Restfunktion leider verschlechtern.


    Ich hatte ja erst vor kurzem wieder Probleme mit der BSD (noch keine akute Pankreatitis, aber deutliche Reizung). Seitdem sind die Werte auch wieder sichtbar schlechter.


    Ich versuche so gute Werte wie möglich auch weiterhin zu haben. Das bedeutet allerdings auch immer mehr Interventionen von mir und zwar in beide Richtungen Hypo-KEs sowie Korrekturen.

    Ja natürlich verringert sich die Restfunktion. Darauf muss man reagieren und gut.

  • Ich kann mich noch an 1979-80 erinnern wo ich im Selbstversuch diverse KH Bomben versucht habe mit Insulin zu behandeln und das zum schock meines damaligen Internisten :D und siehe da dank vieler Diabetiker die dies auch taten und der späteren Blutzucker Teststreifen dürfen wir nun (fast) alles Essen.


    Mein Internist wollte mich einfach nicht verstehen als ich ihm sagte das es doch wohl egal wäre ob ich eine Schnitte Brot esse oder ein Mars Riegel wenn die BE fast identisch sind.

    Ich will damit nur sagen immer Mut zur Lücke und alles ein wenig entspannter sehen :urlaub

  • Mein Internist wollte mich einfach nicht verstehen als ich ihm sagte das es doch wohl egal wäre ob ich eine Schnitte Brot esse oder ein Mars Riegel wenn die BE fast identisch sind.

    Bei BEs würde nicht widersprechen, wohl aber bei Fett und kcal! Und übergewichtigen Diabetikern (egal ob 1 oder 2) würde ich auch davon abraten ;)


    Mars Riegel (60g) 275 kcal, 11g Fett 41g KH (knappe 3,4 BE)

    100g Roggenvollkornbrot 188kcal, 2,2g Fett, 37,7g KH (3,3 BE)

    Quellen: Kalorien mundgerecht

  • Die Nacht vorm MRT habe ich einigermaßen gut überstanden.

    Danke Gendra Für den Tipp mit dem Sensor "verlängern". Es hat leider nicht perfekt geklappt, jedoch besser als gar keine Werte. Irgendwie hat xdrip minütlich die Werte von vor zwei Tagen (Datum hatte ich genau zwei Tage zurückgestellt) wiedergegeben. Als Kurve. Als Wert kam nur dauerhaft 119, genau den Wert bevor ich das Datum verstellt habe.

    Aber die Libre-Rohdaten kamen an, allerdings ohne Alarm. Aber wenigstens etwas. Zur Überbrückung gut geeignet, für den Regelfall definitiv nicht.

    Ich habe dann um Mitternacht, 1 Uhr 3 Uhr sowie beim Aufstehen um 6.15 Uhr die Werte kontrolliert. TBR lief auf 80%, trotzdem war ich bis auf 83. War mir schon etwas tief. Aber mehr reduzieren ging nicht, sonst hätte ich die gesamte Nacht kein Insulin bekommen.


    So sieht/sah das ganze bei mir in xdrip aus. Die weiße Punktlinie, die bei ca. 100 startet (unter der blauen Kurve) und dann hoch auf 150 geht, sind die aktuellen Werte. Die anderen Punkte (in der unmittelbaren Nähe der Kurve) sowie dud blauer Kurve wie auch die KE Angaben sind die von vor zwei Tagen.