Den genauen Zusammenhang zwischen sinkendem Östrogenspiegel und Auswirkung auf das Cholesterin weiß ich auch nicht. Allerdings findet man Hinweise darauf an verschiedenen Stellen, z.B. https://www.ndr.de/ratgeber/ge…dern,wechseljahre160.html oder hier https://www.andromenopause.net…s-folge-der-wechseljahre/ - ohne Gewähr auf wissenschaftliche Korrektheit. Da ich aber sowieso Hormonsubstitution mache, weil ich ein erhebliches familiäres Osteoporoserisiko habe (und der Mist auch schon angefangen hat) und außerdem insgesamt supersensibel auf Hormone reagiere, werde ich beobachten, ob das was bringt. Habe kürzlich erst die Dosis erhöht und bin auf naturidentische Hormone umgestiegen, um das Risikoprofil der Hormonsubstitution niedrig zu halten.
We shall see...jedenfalls leuchtet mir ein, dass es sinnvoll ist, was fehlendes zu ersetzen. Mache ich mit Insulin und SD-Hormon ja schließlich auch...
Was noch zu dem Thema paßt, wäre das Frauen die unter 60 Jahren starke WJ Symptome haben ein höhers Risiko für KHK haben, über 60 ist es dann wieder gleich (habe ich auf einer englischen Menopauseseite gelesen). Da vermutlich starke WJ Symptome und Mangel an Östrogen /Progesteron zusammenhängen, wäre es plausibel.
Umgekehrt werden die Hormone wohl aus Cholesterin "gebaut" , d.h. eine zuweite Absenkung des LDL könnte dann reintheortisch einen Hormonmangel auslösen. (noch ein Doktorarbeitsthema)