Probleme bei YpsoPump Reservoir zum Selbstaufziehen

  • Ich habe heute das erste Mal so ein YpsoPump Reservoir zum Selbstauffüllen verwendet..:rolleyes::rolleyes:


    Entweder ich mache was falsch, was ich hoffe, oder das Ding ist einfach Mist...


    Ich habe seit über 3 Jahren eine Pumpe, wo ich auch selbst aufziehen musste, ohne Probleme. Die gängigen Tricks kenne ich.


    Jetzt, ziehe ich das Reservoir auf, es kommen gleich viele große Luftblasen. Wo ich die Luftblasen entfernen wollte, spritzt mir sofort eine Insulin-Fontäne entgegen. Hände, Tisch alles am Stinken nach Insulin...<X Luftblasen waren immer noch oben auf im Reservoir.. nach längerem hin und her und Insulinbädern.. war das Reservoir endlich Blasenfrei bei 40IE weniger!!


    Ich ziehe also nochmal nach, wieder ein paar Blasen wegmachen und belasse die Menge von ca. 140IE dann immerhin blasenfrei..


    Dann drehe ich diese grüne Stange ab, zack steigen jede Menge Mikroblasen auf, die sich wieder zu einer großen Blase ansammeln.. ich hoffe sehr, die ging beim Schlauch befüllen raus..


    Für Ideen und Tipps wäre ich sehr dankbar. 19 Reservoire zum Selbstbefüllen warten leider noch auf mich. Habe jetzt schon keinen Bock mehr..:rolleyes: aber aufbrauchen werde ich sie natürlich.

  • Ich habe sie aufgezogen und dann über Nacht aufrecht in den Kühlschrank gepackt. Am nächsten Tag hatte ich eine hübsche Blase, die ich gut rauszuziehen/drücken konnte.

  • Danke für die Tipps, das probiere ich beim nächsten Mal aus.


    Leider ist wie befürchtet, eine riesen Luftblase im Reservoir... Ich hoffe, die kommt nicht von mir unbemerkt in den Schlauch. Vorsichtshalber trage ich die Pumpe jetzt mit Reservoiranschluss nach unten. Ist aber sehr unpraktisch und ich bin schon mehrfach am Schlauch hängen geblieben.

  • Hallo July95 ,


    mein erstes Reservoir, das ist aufgezogen habe, war auch leicht abenteuerlich. Obwohl es eigentlich genauso wie bei den Combo- und Animas-Reservoiren geht. Ich wollte es dann wissen und hab gleich eine komplette Packung aufgezogen. Ab dem dritten flutschte es dann ganz schnell. Vielleicht ziehst Du auch mal ein paar hintereinander auf, um die Handhabung auszuprobieren.


    Eine Blase oben im Reservoir drückt sich im Normalfall mit dem Schlauchbefüllen raus. Ansonsten hilft auch, die Pumpe quer zu tragen, durch die Form des Reservoirs bleibt eine Blase neben der Membran.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Lass Dir normale 3ml PenFill – Ampullen verschreiben (kosten nicht mehr als die großen Flaschen). Die kann man dann auch für Notfälle im Pen verwenden.

    Aus denen das Insulin nicht aufziehen, sondern (bspw.) unter zur Hilfenahme eines Bleistifts reindrücken. à Minimiert die Blasenbildung ganz extrem.

    Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
    (Winston Churchill)


  • Lass Dir normale 3ml PenFill – Ampullen verschreiben (kosten nicht mehr als die großen Flaschen). Die kann man dann auch für Notfälle im Pen verwenden.

    Aus denen das Insulin nicht aufziehen, sondern (bspw.) unter zur Hilfenahme eines Bleistifts reindrücken. à Minimiert die Blasenbildung ganz extrem.

    Wollte ich auch gerade schreiben :bigg

    Und egal ob aufziehen oder reinspritzen: langsam, dann gibt es auch keine Verwirbelungen von Mini (Champagner)-Bläschen. Die kriegt man nämlich kaum wieder raus.


    Viele Grüße
    Jörg

  • Lass Dir normale 3ml PenFill – Ampullen verschreiben (kosten nicht mehr als die großen Flaschen). Die kann man dann auch für Notfälle im Pen verwenden.

    Aus denen das Insulin nicht aufziehen, sondern (bspw.) unter zur Hilfenahme eines Bleistifts reindrücken. à Minimiert die Blasenbildung ganz extrem.

    Habe ich sowieso.

    Wollte ich auch gerade schreiben :bigg

    Und egal ob aufziehen oder reinspritzen: langsam, dann gibt es auch keine Verwirbelungen von Mini (Champagner)-Bläschen. Die kriegt man nämlich kaum wieder raus.


    Viele Grüße
    Jörg

    Mache ich immer und nicht direkt aus dem Kühlschrank.


    Danke euch trotzdem

  • normale 3ml PenFill – Ampullen

    Und vor allem in die Penpatronen vorher keine Luft reinspritzen, sonst fliegt der Korken hinten raus.:bigg


    Hast du auch den Kolben der Leerampulle ein paar Mal auf und ab bewegt? Das dient dazu den Silikonfilm wieder zu verteilen, damit der Gummi dicht schließt und sich alles leicht bewegen lässt.


    Ansonsten hast du ja noch weitere 19 Reservoire zum Üben.:bigg


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Und vor allem in die Penpatronen vorher keine Luft reinspritzen, sonst fliegt der Korken hinten raus.:bigg

    :bigg

    Und beim Reservoir genauso aufpassen. Ich hab es auch schon mal geschafft, den Stempel beim MiniMed Reservoir rauszudrücken und da waren 300 IE auf dem Fußboden. X/


    Viele Grüße
    Jörg

  • :bigg

    Und beim Reservoir genauso aufpassen. Ich hab es auch schon mal geschafft, den Stempel beim MiniMed Reservoir rauszudrücken und da waren 300 IE auf dem Fußboden. X/


    Viele Grüße
    Jörg

    Habe ich bei der Dana auch mal geschafft... <X

  • Ja, das kenne ich auch von der Dana.


    Ich freue mich schon tierisch auf die nächsten Reservoire (Ironie off).

    Besonders, da die dumme Blase im Reservoir natürlich doch den Weg in den Schlauch gefunden hat. Und natürlich nachts, wo ich sehr lange geschlafen habe und es auch beim Aufstehen nicht sofort gemerkt habe. warum der BZ nach dem Essen so hoch schoss, war dann auf jeden Fall klar...

  • Auch bei Reservoir 3 gab es weiterhin deutliche Probleme.

    Ca. 100 IE! sind insg. beim Blasen rausspritzen, verschwendet worden. Das ist ja nicht wenig..

    Immerhin beim grünen Ding abdrehen hilft es tatsächlich erst die Nadel zu entfernen, dann kommen nur noch wenige kleine Luftblasen.


    Hat jemand noch einen Tipp zwecks Nadel vom Reservoir entfernen, das ist genauso ein Problem gerade. Reservoir ziehe ich auf, Blasen rausspritzen, wieder nachziehen, Blasen raus, etc. bis irgendwann das Reservoir blasenfrei ist. Dann ziehe ich vorsichtig die Nadel ab und dabei entsteht eine riesen Luftblase. Bei mehreren Versuchen. Zum Schluss habe ich aufgegeben, wieder ist eine riesen Luftblase im Reservoir verblieben.


    Langfristig wechsele ich definitiv auf PumpCharts. Wobei ich noch nicht weiß, wie ich es dann mit den Notfall Ersatz Pen-Patronen für unterwegs mache.

  • Hm, komisch.


    Bis auf die beiden ersten (wie oben schon geschrieben), hab ich bei keinem Probleme gehabt.


    Füllst Du aus Penpatronen oder Fläschchen?

    Ich hab beides gemacht, beides ohne Probleme. Die Methoden des Aufziehens sind allerdings unterschiedlich. Wie von anderen hier schon geschrieben, aus Penpatronen mit der Bleistiftmethode. Aus Fläschchen erst Luft ins Reservoir und die dann ins Fläschchen spritzen, erst dann umdrehen und Insulin ins Reservoir laufen lassen.


    Füllst Du event. Insulin direkt aus dem Kühlschrank ins Reservoir? Das führt i.d.R. zu Bläschen.


    Langfristig wechsele ich definitiv auf PumpCharts. Wobei ich noch nicht weiß, wie ich es dann mit den Notfall Ersatz Pen-Patronen für unterwegs mache.

    Das verstehe ich nicht.

    Du kannst Dir doch beides verschreiben lassen.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Penpatronen mit Bleistiftmethode und das Insulin war bereits ca. 2 Wochen in meiner Diabetestasche (außerhalb des Kühlschrankes).


    Ich habe mal kurzfristig an eine fehlerhafte Packung Reservoire gedacht. Kann aber nicht sein, weil eins von der Einweiserin und die anderen zwei von einer Packung war..


    Am Ende mache ich unbewusst irgendeinen Fehler, der mir selbst nicht auffällt..

  • Wohin spritzt Du denn die Luft raus? In die Penpatronen? Denn dann würdest Du damit so einen Druck in der Patrone erzeugen, dass ganz logischerweise eine Luftblase in das Reservoir kommt, wenn Du die Nadel abziehst.


    Mir fällt leider sonst nichts ein, wie man Dir helfen könnte.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Am Ende mache ich unbewusst irgendeinen Fehler, der mir selbst nicht auffällt..

    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber vllt habe ich den Fehler gefunden. Auch wenn ich nicht so genau weiß, warum das ein Problem darstellen soll.


    Bisher habe ich immer die Penpatrone "locker" auf die Nadel gesteckt und dann vorsichtig aufgezogen. Die Nadel war definitiv in der Patrone und auch soweit "locker" drin bis es nicht mehr weiterging (ohne Krafteinwirkung).


    Heute habe ich mit etwas "Kraft" die Nadel fest bis zum kompletten Anschlag an die Penpatrone gedrückt und die ganze Zeit unter diesem Druck vorsichtig aufgezogen.


    (Ich hoffe mal versteht, was ich meine.)


    Reservoir ist zwar nicht komplett mini-blasenfrei, aber es lief deutlich deutlich besser. :):):):)

  • Die Blasen gehen doch aber beim Schlauchfüllen raus.

    Als ich damals für den Omnipod das Insulin aus den Penampullen aufgezogen habe, habe ich das am Gummistopfen mit einem Stift vorsichtig unterstützt.

    LG
    Schaf

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