Hey,
welcher Diabetes der 'angenehmere' ist, ist sicherlich ein Frage, wie der einzelne damit klarkommt. Der dicke Klischee-Typ2er, der jede Diät diesseits und jenseits des Atlantiks kennt und doch nicht abnehmen kann, hat sicherlich ebenso Probleme, wie der Typ1er der pumpt oder nadelt. Wenn sie auch völlig anders geartet sind. Zur Zeit empfinde ich meinen DM eher lästig, als eine Behinderung. Trotzdem ich auf's Gewicht achten muss, kann und darf ich ja alles essen. Von daher leidet die so oft zitierte Lebensqualität eigentlich nicht. Okay, gerade in den ersten Wochen, bedingt durch Unkenntnis der Materie und der daraus resultierenden Unsicherheit, war alles doof:uptight:. Mittlerweile hat sich das eingependelt und ich komme zurecht.
Vererbung? Die Diab-Tante in der ICT-Schulung schloß eine erbliche Vorbelastung bei T1er nahezu aus (in meiner direkten Verwandschaft hat's auch niemand), bei T2er sieht das schon anders aus.
Auslöser? Bei mir war es sicherlich beruflicher Stress und Ärger, der mir nach Weihnachten 05 'auf den Magen geschlagen' ist. Der Ausstieg kam ja auch prompt nach Silvester. Ob da wirklich ein Zusammenhang bestand - wer weiss das schon?