Wie offen geht Ihr mit eurem Diabetes in der Öffentlichkeit um?

  • Türlich ists möglich. ;)
    Bei einem Essen mit mehreren Gängen oder wenns grösser ausfällt und ich meinen Bolus splitte, steh ich auch nicht immer auf sondern spritz halt unterm Tisch. Oder wenns halt allgemein grad nicht passt, mich irgendwohin zurück zu ziehn, gehts auch an Ort und Stelle.
    Ich nehm mir aber einfach gern die Zeit, ungestört und abseits jeglichen Publikums zu spritzen. Drum geh ich auch aufs Klo dafür. Die Hände wasch ich mir in der Regel sowieso nach dem Essen, da passt das auch grad noch rein.


    In den Finger hab ich auch schon gestochen. Meist aber erst, wenn ich die Kappe wieder auf den Pen mach. Ich staune immer wieder, was so ein kleines Nädelchen doch für blutende Verletzungen hervorrufen kann, wenn mans nicht erwartet.

  • Zitat von Kochloeffel;410740

    Also mach ichs in der Regel aufm Klo (nach dem Essen kurz verschwinden geht ja auch in Ordnung) oder in einem unbeobachteten Moment.


    Naja, ich gehöre aber zur Fraktion, die sich VOR dem Essen spritzen muss (außer wenn der BZ mal zu niedrig ist). Wenn ich in einem Lokal sitze und das Essen steht vor mir, ist es unhöflich, dann plötzlich aufzustehen und Richtung Toilette zu verschwinden, noch dazu wenn andere gerade angefangen haben zu essen.


    Niemand "rammt" sich eine Nadel rein oder "zieht sich halb aus", um zu spritzen. Dass es dezent getan werden sollte, versteht sich von selbst. :rolleyes:


    Dazu aufs Klo zu verschwinden oder extra abzuwarten, bis keiner hinguckt, wäre mir viel zu umständlich, noch dazu, wie soll ich es unbeobachtet machen, wenn ich nur mit ein bis drei Personen zusammensitze?


    Muss jeder für sich entscheiden, wie er das macht, mir wäre das zu umständlich. Menschen, die sich versteckt spritzen, nehmen den Diabetes dann als größere Einschränkung wahr. Soll ich es anderen dann vielleicht verbieten, die Tabletten am Tisch einzunehmen?


    Der Vergleich mit dem Zahnstocher und der Nagelmaniküre hinkt ja wohl ein bisschen...

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Ich empfinde den Diabetes nicht als grössere Belastung, weil ich mich verzieh zum Spritzen. Wie gesagt, ich spritz in der Regel nach dem Essen. Müsst ich vorher, würd ichs wohl auch anders machen.


    Da es aber meine Krankheit ist, die in meine Privatsphäre gehört, möchte ich derartige Dinge nicht in der Öffentlichkeit machen.


    Es ist ja nicht so, dass ich anderen verbiete, irgendwas so zu machen, wie sies wollen. Muss jeder für sich entscheiden, wie er mit derartigen Sachen umgeht. Für mich ist aber klar, dass ich damit niemanden "belästigen" möchte. Obs mein Gegenüber nun als Belästigung empfindet oder nicht, spielt da keine Rolle.

  • Beim Spritzen in der Pause nach dem Essen: ich krame meine 40 Cent für den Kaffeeautomaten raus und gehe dann zur Toilette, spritze dort, bevor ich meinen Kaffee hole. Da fällt nichts weiter auf. Ich mache das gerne diskret; da schließe ich mich Kochloeffel an. Ich muss nicht allen alles sofort auf die Nase binden. Dabei habe ich eigentlich nicht so viel zu befürchten. Mein Arbeitsplatz ist nun wirklich nicht das schlimmste Haifischbecken; und, mehr will ich hier nicht sagen, ich bin dort wirklich nicht der Einzige mit dem, was gemeinhin chronische Krankheit genannt wird. Wir sind alle nur Menschen mit Macken, Schwachpunkten und Problemen und keine „Elitepartner“. :rolleyes:


    Das Abend-Basalinsulin, welches in den Oberschenkel gespritzt wird? Ich will nicht wissen, wie es in der S-Bahn auf der Toilette aussieht. Hmmm, für die Situation habe ich eine ramponierte Jeans mit einem Riss drin. :D


    Als ich 2008 mit meiner beruflichen Reha begann, war da ein anderer Teilnehmer, der sich den Pen, so ein Instrument hatte ich vorher noch nie gesehen, vor der Mittagspause so richtig mit Wucht in den Wanst rammte. Brrr… Damals ahnte ich noch nicht, dass man mir ein Jahr später und zwei Straßenbahnhaltestellen weiter beibringen würde, wie man sowas macht...


    Diätassistentin: „Zucker tut nicht weh…“


    Schulungsteilnehmer: „Woher wissen Sie das denn?“


    ~~


    Aufgrund meines zurückhaltenden Eigengeschmacks nehme ich fremde Aromen besonders dankbar auf.


    ~~


    Regel, zu der fast alle Kerkerinsassen finden: Lerne schreiben, ohne zu klagen.


  • Hallo zusammen!
    Heute habe ich Gott sei dank die Pumpe !!!! Bis vor ca einem Jahr habe ich auch gespritzt . Ich habe es damals immer oeffentlich gemacht ich würde es heute auch noch so machen ........
    Ich halte mich auch nicht für krank !!!!! Ich unterstütze meinen Köper "nur". Damit fahre ich richtig gut . Immerhin war ich zu erst da und über 30 Jahre später kamm Diabetes dazu......


    Naja andere poppeln oeffentlich in der Nase oder lassen einen pups da weiß ich nicht ob ein Diabetiker Hemmung haben soll in der Öffentlichkeit zu Spritzen .
    Das sollte aber natürlich jeder für sich heraus finden wie tolerant sein Umfeld ist....

  • Ich sehe auch nicht ein, mich in die stille Kammer zu verziehen mit meiner Krankheit. Ist doch egal, was die anderen denken! Ich finde die Klamotten und Frisuren einiger Menschen weitaus störender als meinen Pen ;-)
    Zwei Ausnahmen mache ich aber. Bei einem Geschäftsessen und wenn mein Kollege in der Nähe ist, der schon einige Male im Wartezimmer beim Arzt umgekippt ist, nur weil sich andere über Krankheiten unterhalten haben. ;-)

    Viele Grüße
    Thorsten

    Der Sinn des Lebens ist leben!

  • Hallo,
    also ich gehe mittlerweile auch ganz offen damit um.
    Da wo ich esse, spritze ich auch. Ich möchte nicht wissen wer und was sich so auf öffentlichen Toiletten rumtereibt.


    Aber das muss jeder machen wie er es mag.
    Für das Basal habe ich mittlerweile auch eine Alternative zum Oberschenkel gefunden (Ich spritze das um 20.00 Uhr). Wenn ich unterwegs bin spritze ich mir das in den Oberarm um nicht auf die Toilette zu müssen um die Hose auszuziehen!


    Eine Frage habe ich noch an die Leute die aufs Klo,... gehen zum spritzen.
    Wie macht ihr das wenn ihr unterwegs seit? Zum Beispiel auf einer Radtour, auf der Kirmes, auf Festen,... wo nicht direkt eine Toilette in der Nähe ist?
    Also wenn ich auf der Kirmes ne Bratwurst,... esse, bestelle ich und spritze.



    Liebe Grüße und bis denn

  • Wenns keine Möglichkeit gibt, mich zurückzuziehn, dann mach ichs halt auch da, wo ich grad bin. An nem Fest oder so geh ich halt in ne Ecke. Im Gedränge drin spritzen ist auch nicht so prickelnd.
    Ich kann schon recht schnell und unauffällig spritzen, wenns sein muss. Ich vermeids nur, wenn ich ne andere Möglichkeit hab.
    Wobei ich bei solchen Gelegenheiten eher Sachen ess, die ich nicht runterspritzen muss. Wenns was Richtiges gibt, dann ess ich meist im Sitzen und dann mach ich das da unterm Tisch.

  • Also bei mir gabs 3 Phasen

    Phase 1:
    Nicht mal eine Woche gedauert. Hab mich zum Messen und Spritzen immer in den Nebenraum oder auf die Toilette verzogen. Vor allem die Umständlichkeit in der Mensa brachte mich dann zu
    Phase 2:
    Egal wann und wo gemessen und gespritzt, wenns jemanden stört kann er oder sie es ja sagen.
    Phase 3:
    Wenn es keinen großen Umstand bedeutet halte ich das Messen und Spritzen im Moment so unauffällig wie möglich und gehe auch mal öfter an einen unbeobachteten Ort. Habe irgendwie das Gefühl, dass es zwar keinen meiner Bekannten direkt stört, wenn ich dauernd messe und spritze vor deren Nase, aber sie insgeheim nicht dauernd daran erinnert werden wollen, dass ich Diabetes habe bzw. sie nicht dauernd mit der Krankheit konfrontiert werden möchten. Muss nicht so sein, aber ich könnte es mir vorstellen und es auch nachvollziehen und halte die Krankheit daher etwas mehr im Hintergrund.

    PS: Das heißt aber nicht, dass ich nicht das esse, worauf ich Lust habe und wo ich Lust dazu habe, nur weil ich mich beim Spritzen nicht verstecken kann.

  • Ich gehe auch offen mit meinem DM um, was aber auch daran liegt, dass ich mit Menschen mit Behinderung arbeite und für mich die Anormalitäten der Menschen eigentlich die Normalitäten sind. Also: Für mich gibt es schlichtweg keine Menschen ohne Macke, jeder Mensch ist doch irgendwie und irgendwo anders normal als der andere :)


    Ich habe nun eben DM, dafür kann ich nichts, ich habe es mir nicht ausgesucht und werde es auch nicht mehr los. Messen und Spritzen ist für mich lebenswichtig, darauf verzichten kann ich nun mal nicht.


    Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn Mitmenschen kein Blut sehen können oder bei dem Anblick einer Spritze weiche Knie bekommen, da es mir vor dem DM genauso ging. Ich messe daher auch unter dem Tisch oder halte meine Hand verdeckt oder in Rucksack oder Tasche, wenn ich messe. Wenn ich im Restaurant oder Cafe esse und an einem Tisch sitze, an dem schon jemand sitzt, sage ich immer, dass ich DM habe und mir zum Essen Insulin spritzen werde. Frage auch immer, ob jemand Probleme mit den Spritzen hat. Bisher hat es aber noch niemanden gestört. Im Gegenteil: Es wird viel gefragt und einige wollten den Pen genauer ansehen, weil er ja doch nicht wie eine Spritze daherkommt. Einmal saß ich mit drei Damen am Tisch, die sich als Krankenschwestern herausgestellt haben und natürlich kein Problem mit meinem Messen und Spritzen hatten. Sie fanden es aber gut, dass ich vorher gefragt habe, da sie es sich unangenehm vorstellen, wenn der oder die am Nebentisch plötzlich das TShirt hochhebt und sich eine Spritze setzt, ohne zu erklären, was da passiert.

    "Alle sind anders. Jeder ist wie jeder andere und das heißt: anders! [...] Und da jeder Mensch anders als alle anderen ist, ist das ein Mensch wie jeder andere."
    Frederik, autistischer Jugendlicher

  • Zu Hause, bei Freunden und Verwandten spritze ich auch am Tisch. Da hat keiner ein Problem damit.


    Auf der Arbeit gehe ich generell auf die Toilette, einfach weil ich in einem Großraumbüro mit 80 Arbeitsplätze sitze welche meißt immer alle besetzt sind und auch vollkommen Fremde für mich dabei sind. Da finde ich das nich so angebracht.


    Wenn wir unterwegs sind, in einem Einkaufszentrum oder auf einem Fest/Markt oder so meinen Bauch frei zu machen ist auch nicht so meins. Das hat aber eher weniger mit dem Diabetes zu tun sondern eher damit das mein Bauch nicht allzu schön aussieht durch eine hohe Gewichtsabnahme.
    Da suche ich mir dann eine ruhige Ecke, Toilette oder wenn wir mit Auto sind, dann geh ich ins Auto (haben hinten getönte Scheiben).

    LG Heike
    ________________
    Der Kluge läßt sich belehren, der Unkluge weiß alles besser.

  • ich gehe mit dem DM ganz offen um. Messe und Spritze, wo ich grade bin.


    Auf eine (öffentliche) Toilette verziehe ich mich deswegen nicht, wer weiß, wer vorher drauf war und wie sauber es dort ist.


    Durch meinen Kreisrundenhaarausfall (haarlos am ganzen Körper), trage ich Perücken und Kopftücher und meinen Sohn habe ich 19Monate lang gestillt (auch in der Öffentlichkeit) - somit bin ich es gewöhnt aufzufallen ;)

  • Ich seh, dass einige bemerken, dass die öffentlichen Toiletten nicht so sauber sind. Das stimmt wohl, nur geh ich da ja nur rein, spritze und geh wieder. Ich setz mich weder hin, noch "reinige" ich meine Nadel am Klositz. ;)
    Betrete nur das Kabinchen (oder zT. nicht mal das, manchmal mach ichs auch grad im Vorraum) und los gehts.


    Klar, da können natürlich auch Sachen in der Luft rumschwirren. Nur das tuts überall. Vielleicht weniger Fäkalbakterien, klar, aber für den kurzen Sprutz nehm ich das Risiko auf mich. ;)

  • Also ich spritze ausserhalb von Zuhause nie.

    Ich mach das alles zu Hause, halte mich aber auch nicht lange in der Öffentlichkeit auf und essen tu ich auch nicht ausserhalb.

    Meine Familie (+Geschwister und "Anhang") wissen alle bescheid, aber selbst da, geh ich ins Schlafzimmer, messe, spritze und dann geh ich wieder unter die Leute.
    Ich will die anderen damit nicht belästigen, gibt ja so einige, die weder Blut noch Nadeln sehen können, ausserdem muss ich meinen Bauch auch nicht unbedingt zur Schau stellen ;) .


    Spikey

  • Zitat von Spikey;411036

    Also ich spritze ausserhalb von Zuhause nie.

    Ich mach das alles zu Hause, halte mich aber auch nicht lange in der Öffentlichkeit auf und essen tu ich auch nicht ausserhalb.


    Klar, du hast Diabetes erst seit diesem Jahr. Aber willst du das wirklich dein ganzes Leben lang durchziehen? Nur zuhause essen und nie länger als 2-3 Stunden das Haus verlassen, weil es dann ja wieder Zeit zum messen wird?


    Ich bin echt froh, dass ich von Anfang an kein Problem damit hatte, mich in der Öffentlichkeit zu spritzen. Sollen die Leute ruhig gucken, das ist mir egal. Nur wenn Kinder in der Nähe sind, dreh ich mich weg, weil man nie weiß, wie die reagieren und ich will keinen "Schreianfall" auslösen! ;)

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Au der Arbeit ist mit den Kollegen vereinbart, dass ich offen damit umgehe, also auch gegenüber den Kindern. Die reagieren meist interessiert oder gar nicht.
    Auch ansonsten gehe ich offen damit um. Ich frage vielleicht noch kurz nach, ob es jemanden stört, aber meistens bekommts ja noch nicht mal einer mit. Wenn kein Tisch als "Tarnung" da ist, bitte ich meinen Freund, sich vor mich zu stellen, dass es nicht gar so sehr auffällt. Auf die Toilette würde ich deshalb nicht gehen, das wäre mir zu blöd, wenn dann jedes mal das essen kalt ist, bis ich wieder komme.

    "Es gibt ja nichts Schlaueres, als sich ohne jede Verstellung so zu geben wie man ist, denn das glaubt einem ja doch kein Mensch." - Fjodor Dostojewski

  • Ich esse ja nur alle 4 Stunden, weil mir das mit der Überschneidung der Insulinwirkung zu heikel ist und was soll ich draussen länger als 4 Stunden?

    Von daher seh ich da kein Problem.

    Ansonsten würd ich es im Notfall auch nur auf einer Toilette oder in einem abgeschiedenem Raum machen.

    Ausserhalb essen geh ich nicht, da ich das nicht berechnen kann. Ich tu mich mit dem schätzen wahnsinnig schwer und wiege deshalb alles akribisch ab und rechne mir alles genau aus.
    Hab einmal geschätzt und innerhalb von 10min. ist der BzWert um 40 runtergerast, konnte zwar gerade noch 2 Tz essen, aber zusammengeklappt bin ich trotzdem - nee niiiiiiiie wieder!!!

    Spikey

  • Zitat von Spikey;411040


    Ausserhalb essen geh ich nicht, da ich das nicht berechnen kann. Ich tu mich mit dem schätzen wahnsinnig schwer und wiege deshalb alles akribisch ab und rechne mir alles genau aus.
    Hab einmal geschätzt und innerhalb von 10min. ist der BzWert um 40 runtergerast, konnte zwar gerade noch 2 Tz essen, aber zusammengeklappt bin ich trotzdem - nee niiiiiiiie wieder!!!

    Spikey



    Aber gerade das musst du üben! Du kannst doch nicht den Rest deines Lebens nicht mehr auswärts essen gehen, oder? Versuch doch mal Zuhause erst zu schätzen, dann abzuwiegen und die die Portionsgröße einzuprägen. Irgendwann klappt das schon. Auch mal auswärts essen birgt doch soo viel Lebensqualität, die kannst du doch nicht einfach aufgeben wollen?

    "Es gibt ja nichts Schlaueres, als sich ohne jede Verstellung so zu geben wie man ist, denn das glaubt einem ja doch kein Mensch." - Fjodor Dostojewski

  • Naja also ehrlich gesagt, bin ich noch nie gerne auswärts essen gegangen, irgendwie weiss man ja nicht wirklich, was drin ist. Mag sein, dass ich da ein bischen pingelig bin, aber ich hab keine Lust auf Durchfall oder Erbrechen nur weil jemand in der Küche nicht auf die Hygiene geachtet und n schlechten Tag hatte :o

    Für mich ist das kein Verzicht, wie gesagt, im Jahr geh ich vielleicht 2x auswärts essen, von daher ist das für mich keine Einschränkung. ;)

    Spikey


  • Aber man trifft sich doch auch schon mal mit Freunden und geht ein Eis essen, oder man macht einen Videoabend und bestellt Pizza, oder man hat Familienfeiern bei denen man essen geht usw.


    Willst du das nie mehr machen? :eek:


    Das BE-Schätzen ist eine Sache, die man lernen muss und für die man viel Erfahrung braucht. Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, dass man früh damit beginnt, denn solange man in der Remi ist, wirken sich Schätzfehler noch nicht so extrem stark aus. So kann man es lernen, ohne ein zu großes Risiko einzugehen. Nur weil man es einmal probiert hat und es schief gegangen ist, kann man doch nicht direkt aufgeben.


    Fang doch einfach zuhause damit an. Schaufel dir z.b. eine Portion Nudeln oder Kartoffeln auf den Teller und schätze, wieviel Gramm es sind. Danach wiegst du sie ab und du kannst sehen, wie gut du geschätzt hast. Mit der Zeit wird das schon! :6yes:


    Nachtrag: Püppchen war schneller, aber ich lass es trotzdem mal stehen!

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)