DM und der Alkohol

  • Vor DM habe ich mal ab und zu auf Parties auch das "eine oder andere"
    Gläschen Bier bzw. Pernod/Cola getrunken.:D


    Wie haltet ihr es so mit dem Alkohol?
    Nur mal ab und zu ein Gläschen? Oder darfs auch mal "was mehr" sein?


    Bin mal auf eure Erfahrungen und Meinungen gepannt...


    Grüße,


    Michael

  • Also nicht, dass ein ein falscher Eindruck von mir entsteht, ich bin kein Säufer oder so, aber Student. Und da trifft man sich schon ab und an mal um "einen zu trinken". Letztendlich kann man gerade beim Alkohol kaum Erfahrungswerte weitergeben. Aber man sollte sich nicht besinnungslos saufen. Mir ist aufgefallen, dass ich fast immer gute Werte habe, wenn ich Alkohol trinke oder getrunken habe und das, obwohl ich eigentlich kein Insulin spritze, auch nicht wenn man etwas mit normaler Cola mixt. Aber es ist so, dass man es nur alleine herausfinden kann, da sollte man sich auch merken, klein anfangen hilft. Und wenn man immer mit bestimmten Leuten einen trinken geht, würde es sich anbieten, dass diese von dem Diabetes wissen!

  • Ich habe einmal mit zuviel Alkohol schlechte Erfahrungen gemacht und wurde morgens von einer netten Notärztin "geweckt"... Da hatte ich aber auch zuviel gespritzt und einfach das essen vergessen. Kamen also mehrere Sachen zusammen.


    Aber trotzdem verkneife ich mir das nicht ganz. Möchte ich auch nicht drauf verzichten. Ich trinke schon gerne mal mit, wenn Feste sind. Riskiere dabei aber lieber einen zu hohen, als einen niedrigen Wert, da ich die Erfahrung gemacht habe, daß Alkohol auch gerade am nächsten Tag noch nachwirkt.


    Ich kontrolliere auch verschärft zwischendurch, trink mal 'ne Mischung, wenn ich etwas niedriger liege und esse sicherheitshalber vor dem Zu-Bett-gehen noch was fettig Kohlenhydrathaltiges (Wurstbrot z.B.). Ist jetzt nicht so, daß ich mich besinnungslos abschieße, aber etwas angetütert bin ich dann auf der ein oder anderen Feier schon mal :D . Warum auch nicht?

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Hallo Michael,


    ich gönn mir auch ein Fläschle Bier oder Wein :D, wie Anja bereits berichtete verzichten möcht ich auch nicht auf alles :D. Meinem 'BZ' bekommt das sehr gut :p ich hab weder tiefe noch zu hohe Werte. Wie heißt ein bekanntes Sprichwort " ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren" :D. Bei mir ists halt ein Fläschle:eek:.


    Gruß


    haku [Blockierte Grafik: http://smiliestation.de/smileys/Sport/114.gif]

    Gruß


    Hans :family:


    Typ 1 seit 1967
    seit 12.07.2006 mit CSII

  • also leute,

    da gibt es bei der alkohol zwei sachen, die man im auge behalten sollte als diabetiker...

    als erste natürlich die regelmäßigkeit... alkohol ist ja eine stille sucht. weil es ja allgemein akzeptiert ist...ein jeder trinkt ja...rutscht man natürlich gaaanz langsam aber sicher in eine gewisse abhängigkeit...und natürlich streitet ein jeder ab das er/sie "abhängig" ist...wer gibt es gerne zu, das er/sie ein alkoholproblem hat...derjenige der problemlos einen monat die finger vom alkohol weg halten kann...nur derjenige hat es im griff...alle anderen sind schon gefährdtet, wenn nicht "tickende zeitbomben"...versuchs mal...

    als zweite natürlich die organe...der leber und auch die nieren bekommen fürchterlich eine "inne fresse" wenn die neben den schlechten zuckerwerten auch noch alkohol abbauen müssen...und wenn man als diabetiker auch noch regelmäßig über die stränge schlägt...na denn prost mahlzeit...

    gesagt wird bis 40 gramm alkohol kann der körper problemlos verarbeiten. diea kann man einfach berechnen, z.b. mein lieblingsgetränk, radler: 2,5%, eine flasche ist 500ml:

  • Hallo zusammen...


    Ja was soll ich sagen... ich bin 17, Schüler und natürlich trinkt man da öfter einen über den Durst ;) Aber jetzt auch nicht mehr so oft wie früher... also nich mehr jedes Wochenende sondern eben nur so 1-2 mal im Monat...


    Alkohol wirkt bei mir, je nach menge leicht bis stark blutzuckersenkend. und zwar ab 3 Stunden nach Konsum bis etwa 12 stunden danach... Ich mache es eigentlich so dass ich zum Schlafengehen einen recht hohen Wert habe... eben je nachdem wieviel ich getrunken habe! Bei einem Bier ist der Wunschwert so 170 um perfekt aus der Nacht zu kommen. Bei etwas größerem Konsum um die 250 und bei starkem Konsum schon so 300+.
    Das erscheint vielleicht manchem recht viel, aber ich brauche einen solchen Wert weil der Alkohol den 'BZ' eben doch recht stark fallen lässt.
    Ich habe eben auch lieber einen zu hohen Wert, als vom Notarzt geweckt zu werden !
    ich sehe das genauso wie jan... jeder muss das für sich selbst herausfinden wenn er nicht auf den Alkohol verzichten möchte. Und man muss eben mit einer kleinen Menge wie einem Bier anfangen und dann genau beobachten wie sich der 'BZ' verändert. Eine Regel gibt es dafür schließlich nicht...

  • also leute,

    da gibt es bei der alkohol zwei sachen, die man im auge behalten sollte als diabetiker...

    als erste natürlich die regelmäßigkeit... alkohol ist ja eine stille sucht. weil es ja allgemein akzeptiert ist (...ein jeder trinkt ja...) rutscht man natürlich gaaanz langsam aber sicher in eine gewisse abhängigkeit...und natürlich streitet ein jeder ab das er/sie "abhängig" ist...wer gibt sowas gerne zu... derjenige der problemlos einen monat die finger vom alkohol weg halten kann...nur derjenige hat es im griff...alle anderen sind schon gefährdet, wenn nicht "tickende zeitbomben"...versuchs mal...

    als zweite natürlich die organe...der leber und auch die nieren bekommen fürchterlich eine "inne fresse" wenn die neben den schlechten zuckerwerten auch noch alkohol abbauen müssen...und wenn man als diabetiker auch noch regelmäßig über die stränge schlägt...na denn prost mahlzeit...

    gesagt wird bis 40 gramm alkohol kann der körper problemlos pro tag verarbeiten. dies kann man einfach berechnen, z.b. mein lieblingsgetränk, radler: 2,5%, eine flasche ist 500ml:
    0,025 x 500 x 0,8 = 10 gramm alkohol. dabei ist der 0,8 das gewicht in gramm pro ml äthanol. bei einen 14%-igen glass (200ml) wein siehts wieder anders aus:
    0,14 x 200 x 0,8 = 22,4 gramm alkohol...ups...das geht ja rasant hoch...:no:

    vor 14 jahre hatte ich schwere alkoholprobleme. und mit hilfe meinem damaligen hausarzt habe ich es geschafft mit medikamente weg zu kommen von der alk. ich weiss aus erfahrung das alkohol einsam macht, und das vor allem wir diabetiker doppelt darauf achten müssen, dass der konsum nicht ausm ruder läuft...

    aber genug gepredigt...ich trinke also gerne hin und wieder radler...und zwar, wenns geht, der mit ohne zucker...ist 1BE = 1IE. ansonsten hab ich es auch gerne mal alkoholfrei...kann man verstehen, oder?

    lg,

    petrus.

  • Hallo,

    also ich denke, wenn man sich ein Feierabend Bierchen/Weinchen gönnt ist man noch lange kein Alkoholiker, auch wenn das täglich ist.

    Ich selbst bin Antialkoholiker aber nur weil ich es nicht mag, gönne aber jedem sein Bierchen und Co.

    Gruß

    Lady

  • Wenn ich nur eines vorschlagen dürfte: FETT!


    Fett erhöht den 'BZ' auch 3 - 9h nach dem Essen. Passt bei mir also genau, wenn ich nach Hause komme. Ein hoher Wert kann auch durch die Basalrate (besser: Konzentrationsausgleich, wenn Basale Versorgung vorhanden) korrigiert werden. Dann kann der schon weg sein, wenn der Alkohol runterzieht - oder er muss eben wirklich hoch gewesen sein - bei mir deutlich über 170 :(.


    Da gönne ich mir doch lieber am Abend noch etwas Mozarella mit Tomaten und Ungarischer Salami. (Wobei es hier auf den Mozarella und die Ungarische ankommt ;-))


    LG|Adrian

  • Zitat von Der blaue Klaus;23527


    Wieso der Eindruck ist doch richtig, Du bist ein Student und ein Student ist doch immer ein Säufer.;) :teufel:


    Kann ich bestätigen :D


    Also bei mir hat sich Alkohol zu Beginn meiner Diabetes-Karriere recht stark auf den Blutzucker ausgewirkt.
    Schon während des Konsums und am ganzen Tag noch als Blutzuckersenker.
    Im Moment merk ich da aber kaum Beeinflussungen,
    höchstens wenns ne ganze Menge war am nächsten Tag gegen Mittag
    erhöhten Kohlenhydratebedarf...
    Muss dazu sagen, trinke fast nur Bier und berechne das auch,
    zumindest wenns es ne verträgliche Menge ist.
    Sollte es mehr sein, einfach ein extra-Döner und gut :D


    Gruß Dennis

  • Tach zusammen,


    interessante Diskussion hier - vieles kommt mir doch sehr bekannt vor.


    Bei mir haben sich ähnliche Erfahrungswerte, was die BZ-Werte vor dem zu-Bett-gehen nach Alkoholkonsum angeht, gezeigt.


    Ich bin jetzt also seit Ende 2003 dabei. Anfangs habe ich noch naiverweise geglaubt, ich könne mir ähnlich hohe Alkoholmengen gönnen, wie vor der Diagnose. "Ähnlich hoch" heißt drei bis vier, wenn's mal länger gedauert hat, auch fünf Liter Bier, an mindestens zwei Abenden (meist Fr + Sa) pro Woche. Das hat sich jedoch, wie sich hier jeder denken kann, ziemlich schnell erledigt.


    Ich habe exakt einmal die Erfahrung gemacht zu erleben, wie es ist, wenn man am folgenden Tag drei Stunden lang versucht, sich gegen einen schier übermächtigen Brechreiz den Traubenzucker bröckchenweise mit zitternden Händen, schweißüberströmt, zuzuführen. Wohl wissend, dass alles andere jede Minute zum Verlust des Bewusstseins und möglicherweise dem eigenen Tod führen kann. Etwa acht Täfelchen Traubenzucker, zwei Schokoriegel und drei Stunden später zeigte mein Messgerät nach etlichen Messungen endlich, endlich höhere Werte an. Wiederum zwei Stunden später hatte ich natürlich mit viel zu hohen Werten zu kämpfen... Ich kann Euch sagen: DER Sonntag war im Eimer. Ich habe mich erst am darauf folgenden Dienstag wieder richtig fit gefühlt.


    Seit dieser sehr intensiven Erfahrung habe ich mir ein absolutes Maximum von 1,5 l Bier am Abend gesetzt, und zwar völlig egal wie gut ich danach glaube, mich zu fühlen. Und das sicher nicht an zwei aufeinander folgenden Tagen!


    Der Preis, den man für den vermeintlich gesteigerten "Spaß" des Abends am nächsten Tag zahlt, ist einfach zu hoch. Wenn ich heutzutage etwas trinke, sind es meistens zwei halbe Liter Bier, und das war's dann auch. Dafür geht's mir am nächsten Tag gut und die blutzuckersenkenden Schübe (morgens um 9:00 Uhr und nachmittags zwischen 14:00 und 15:00 Uhr) sind kontrollierbar.


    An der Dosis meiner Basalrate ändere ich nix, nur bei der Gabe des schnell wirkenden Insulins gehe ich am folgenden Tag natürlich etwas herunter. Und esse zwischendurch eine Zusatz-BE (morgens und nachmittags).


    Vor dem zu-Bett-gehen am Abend des Alkoholkonsums esse ich natürlich auch noch etwas, versteht sich. Bei mir haben sich Duplo und Schokoriegel sehr gut bewährt - erst nach dem Lesen der obigen Beiträge wird mit klar, dass der hohe Fettgehalt des Schokoladeanteils hier natürlich positiv zu bewerten ist. Tse. Wieder einer Sache bewusst geworden. Das Mitlesen hier lohnt sich bereits.


    Mein Erfahrungsbericht soll bitte keinem eine Anleitung zum Nachahmen sein. Diese Erfahrungswerte muss jeder, wie bereits weiter oben angesprochen, für sich selbst, und vor allem nach und nach sammeln.


    @petrus:
    Ein ganz dickes großes Lob für Deine Offenheit, Deine Zeilen fand ich sehr gut. Das eine oder andere Mal habe ich mich schon gefragt, ob es zwischen meinem früheren relativ hohen Alkoholkonsum (das konnte streckenweise auch über die oben erwähnten Mengen und Tage hinausgehen) und dem Ausfall meiner Bauchspeicheldrüse einen Zusammenhang geben könnte. Schließlich bedeutet jede durchzechte Nacht absolute Hochleistung für dieses Organ. Hast Du - oder irgend jemand anderes hier - dazu Informationen? Vorstellen könnte ich mir auch, dass ich dank meiner damaligen Lebensweise den Eintritt des Versagens meiner Bauchspeicheldrüse in nicht unerheblichem Maß beeinflusst habe. Mit anderen Worten: Die Anlagen habe ich wohl so oder so, aber vielleicht hätte ich die Krankheit bei gesünderer Lebensweise in den vor der Diagnose liegenden Jahren unter Umständen erst viel später in meinem Leben bekommen???


    Natürlich ist es heute müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn die Krankheit habe ich jetzt nun einmal an der Backe. :) Auf der anderen Seite könnte das Wissen um einen solchen Zusammenhang eventuell für andere Menschen hilfreich sein. Ich habe zwar schon häufiger nach einem kausalen Zusammenhang von übermäßigem Alkoholkonsum und der Entstehung von Diabetes Typ 1 im Netz gesucht,
    bin jedoch bislang auf nichts gestoßen, was über bloße Vermutungen hinaus geht.


    Vielleicht weiß hier jemand mehr darüber?


    Viele Grüße vom


    Sven

  • Ich bin da ja eher von der Fraktion "ängstliches Weichei"... Nun ja, Bier mag ich nicht, Sekt und Wein habe ich einige Monate nach meiner Diagnose komplett gemieden. Mitlerweil trinke ich mal ein paar Schlucke Sekt oder ein bisschen Wein, das beachte ich beides nicht weiter, weil eher homöopathische Dosen...

    Schade find ich eigentlich, dass ich halt immer auf Cocktails abgefahren bin. Also wenn schon mal Alkohol, dann Cocktails. Und da trau ich mich nicht wieder ran :weinen2: . Wüsst ich gar nicht, wie ich mit umgehen sollte. Samstag gehen wir in ´ne nette Cocktailbar und ich weiss jetzt schon, dass ich wieder neidisch daneben sitzen werd, Was soll´s, lecker Essen wird es auch geben.

    Gruß
    Alexandra

  • Hallo,

    also ich trinke gerne mal trockenen Wein oder trockenen Sekt..und irgendwie beeinflusst das meinen 'BZ' so gut wie gar nicht..aber an Bier und Mischgetränke würd ich mich nicht mehr rantrauen..

    Gruß
    Melanie

  • Zitat von Alexandra;23571

    Ich bin da ja eher von der Fraktion "ängstliches Weichei"... Nun ja, Bier mag ich nicht, Sekt und Wein habe ich einige Monate nach meiner Diagnose komplett gemieden. Mitlerweil trinke ich mal ein paar Schlucke Sekt oder ein bisschen Wein, das beachte ich beides nicht weiter, weil eher homöopathische Dosen...

    Schade find ich eigentlich, dass ich halt immer auf Cocktails abgefahren bin. Also wenn schon mal Alkohol, dann Cocktails. Und da trau ich mich nicht wieder ran :weinen2: . Wüsst ich gar nicht, wie ich mit umgehen sollte. Samstag gehen wir in ´ne nette Cocktailbar und ich weiss jetzt schon, dass ich wieder neidisch daneben sitzen werd, Was soll´s, lecker Essen wird es auch geben.

    Gruß
    Alexandra


    Probiere es doch einfach aus. Wenn du unsicher bist, dann fang nicht gleich mit drei oder vier Cocktails an, aber bei einem ist auch nicht so viel Alkohol drin und wenn du weißt wie dein Körper auf den Alkohol reagiert, dann wirst du damit auch sicherer.

  • Ich habe die erste Zeit nach meiner DM Entdeckung kaum Alkohol getrunken, mich aber nach und nach wieder rangetastet. Habe mit Rotwein und Bier gott sei dank keine Probleme und letztens Cocktail ausprobiert (2 IE) was auch funktioniert hat, aber es als eine Ausnahme ansehe.
    Trinke weniger als früher aber auf einer Party kanns schon mal mehr werden wobei ich nie soviel trinke das ich nicht mehr in der Lage zu messen bin.
    Also kurz gesagt ich praktiziere kontrolliertes trinken

  • Bei uns zuhause wird viel Kaffee getrunken. Wenn es sich mal garnicht vermeiden läßt
    (bei schönem Wetter mit Grill), dann gerne mal 2 -3 Bier. Habe festgestellt, dass das Bier meinen 'BZ' kaum ansteigen läßt. ---- Prost---

    Ralf

  • so, nun werd ich mal mit einem abschreckenden beispiel voran gehen und beichten:

    wir haben am samstag den 30. geburtstag meines freundes gefeiert. ich war den ganzen tag schon schlecht drauf weil die tante und die cousine meines freundes mich dreimal mit dem namen der ex freundin angelabert haben. bei sowas bin ich ja tot empfindlich :mad: naja auf jeden fall war ich dann schlecht gelaunt und hab natürlich einiges getrunken (nie wieder tequilla....) irgendwann bin ich dann eingeschlafen. mein freund wollte mich dann wecken weil ich so halb auf dem tisch lag.... er hat mich nicht wach bekommen. selbst nicht als er mich geschüttelt hat etc. er hat dann meinen 'BZ' gemessen und ich war bei 40 :( hatte wohl bei der ganzen sauferei das essen vergessen.... er hat hat dann versucht mir cola zu geben. aber schlucken konnte ich nicht mehr. als er mir dann einen löffel honig in den mund gesteckt hat bin ich dann an dem ekligen geschmack aufgewacht... hab dann erstmal herzhaft gekotzt und dann gings ins krankenhaus :( dort angekommen hing ich erstmal am glukosetropf. ich hab mich natürlich heftig gewehrt, weil eigentlich wollte ich ja nur schlafen.... als krönung kam dann die krankenschwester rein die sich als mutter der besagten ex freundin herausstellte.... da war dann alles zu spät. ich hab so getobt, dass die ärztin mich freiwilig hat gehen lassen. sie meinte dann noch das ich zuviel Insulin im körper hätte und daran sterben könnte.... da kam dann irgendwie der thread hier im forum in mein gedächtnis und da hab ich mich dann wieder aufgeregt... ich kann doch nicht in einem krankenhaus bleiben, in dem man ernsthaft noch der meinung ist von 'Insulin' sterben zu können..... und dann doch die mutter der ex als krankenschwester... der horror war komplett.... gut, dann gings also wieder nachhause und ins bett....
    der hammer war ja noch, dass die mir ja dort im kh den 'BZ' gemessen haben. nach der infusion war ich laut deren messgerät bei 257. wir haben dann nochmal mit meinem gerät gemessen und da lag ich bei 137... ich war so froh als ich dort wieder raus kam....

    also asche auf mein haupt, ich weiß das ich einen fehler gemacht habe.... vielleicht kann ich ja mit meiner erfahrung ein abschreckendes beispiel sein. dann hätte es wenigstens was genützt :o

  • Nee - ohne Alkohol ist auch keine Lösung... Aber Bier (speziell Weizenbier) geht leider nur noch in kleinen Mengen, das läßt bei mir den Blutzucker abgehen wie Schmidts Katze. Wein, speziell trockener Weisswein, ist bei mir ohne zusätzliches Spritzen okay und von daher ganz gut einschätzbar. Von Schnapps lass ich in der letzten Zeit komplett die Finger - das Risiko ist mir einfach zu hoch. Früher hab ich gerne mal einen schottischen Whisky getrunken... - dem weine ich schon ein bischen nach.:mad:


    Was mir aber Gedanken macht, ist das ich auch bei kleinen Mengen in der letzten Zeit richtige "Rathäuser" bekomme. Da macht doch die ganze Trinkerei keinen Spass mehr! Kennt ihr das auch - seit der Diabetes ist das wirklich schlimmer geworden?