Wie war die allererste Hypo?

  • Ich hatte eben mal wieder eine Hypo, :mad: und da fiel mir meine allererste UZ ein, als ich noch ein Frischling war.
    Zu der Zeit war ich gerade auf einer Mutter-Kind-Kur und kam eigentlich ganz gut klar. Ziemlich am Anfang der Kur habe ich mittags den BZ gemessen, 51 mg/dl, naja ok, schnell ab in den Speisesaal zum Mittagessen. Als ich unten ankam, zitterte ich, schwitzte und dachte meine Beine tragen mich nicht mehr - das ganze Programm. Ausserdem hatte ich riesige Angst und konnte irgendwie auch nicht mehr gut sprechen. Gottlob waren da auch andere Diabetiker, die mir Orangensaft gaben und die mir glaubwürdig versicherten, dass ich nicht sterbe, sondern lediglich eine Hypo habe. :D
    Danach habe ich den ganzen Nachmittag geschlafen, so erschöpft war ich. :rolleyes:
    Klar hatte ich in der Schulung die Symptome einer UZ gelernt, aber als ich dann eine Hypo hatte, war ich doch überfordert.


    Wie war das bei euch? Wart ihr ganz cool?



    Wer sein Leben so einrichtet,
    dass er niemals auf die Schnauze fällt,
    der kann nur auf dem Bauch kriechen.


  • Meine erste Hypo hatte ich direkt bei der Einstellung im KH.


    Ich dachte auch ich müsste sterben,zumal mich keiner darüber aufgeklärt hat, das so etwas passieren kann.


    Ich lag da also in meinem Bett und dachte mein letztes Stündlein hat geschlagen, klingelte nach der Schwester, die dann auch irgendwann kam, die hat dann meinen BZ gemessen, der war bei 60. Ich durfte mir dann so was anhören wie " nun stellen sie sich mal nicht so an, der ist ja ja noch im Normbereich" Sie hat mir dann aber gnädiger weise doch noch was dagegen gegeben ( ich glaube Apfelsaft)


    Im nachhinein werde ich immer noch sauer, denn ich bin ja wochenlang mit einem mörderisch hohen BZ rumgelaufen, und dann fühlen sich 60 einfach nochmal doppelt so schlimm an....Und die dumme Kuh ( ´tschuldigung) hatte in ihrem ganzen Leben bestimmt noch nie ne Hypo und dachte sie kratzt ab....


    Echt, boah, da werde ich immer noch sauer!

  • @huhn ja sowas ist echt böse, hatte ich bei meiner letzten Einstellung, nach ewiger Schlamperei, auch, mit 67 gefühlt wie 20 :7no:


    Meine erste Hypo war total witzig. ;):9engel_3: Damals bei der Ersteinstellung in der DK. Es fühlte sich an als würde ich auf Gummi laufen und leicht hüpfen, ich war total lustig, eher albern, drauf und freute mich meines Lebens. Bin dennoch ins Schwesternzimmer und habe gesagt irgendwas ist nicht ok.

    "Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall." Albert Einstein
    "Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht."
    Oscar Wilde

  • Ich hatte (praktischerweise) schon Hypos vor dem DM...so bis hin zu Händezittern, Schweissausbrüchen, wackligen Knien und Matschbirne. Aber das fing allmählich an, schlimmer zu werden, so dass ich irgendwann gelernt habe, was ich dann machen muss. Die letzte heftige Vor-DM-Hypo war vor vielleicht 4 Jahren, da saß ich nach der Arbeit noch mit Mantel im Flur auf der Treppenstufe und kam nicht mal mehr bis zum Sofa. Danach hab ich endgültig auf regelmäßige Zwischenmahlzeiten geachtet.
    (Inzwischen überlege ich ernsthaft, ob ich irgendeine Mody-Variante habe, die damals schon unerkannt für Chaos im Stoffwechsel gesorgt hat, aber das klärt sich demnächst hoffentlich.)


    Immerhin war ich schon vorher unfreiwillig auf Hyposymtome geschult... :o


    Ciao, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Bei mir passierte es bei der Einstellung im Krankenhaus. Am Abend bekam ich meine erste Spritze und es wurde mir schon vorab gesagt, dass ich nachts mit einer Unterzuckerung aufwachen könnte. Damit ich das Gefühl für sowas bekomme. (Im Nachhinein....wieso mußte das ausgerecht nachts sein?? So ein Blödsinn.)
    Klar bin ich dann nachts wachgeworden...fühlte mich ganz schwach....wie leicht beschwippst. Aber da ich ja vorgewarnt war, hab ich die Schwester angerufen und sie hat gemessen....90...tja, das kommt davon, wenn man vorher mit zu hohen Werten rumläuft. War mir damals aber nicht klar.
    Ich glaube, ich habe zwei Scheiben Zwieback gegen die Hypo bekommen...

  • Bei mir war es ebenfalls während der Ersteinstellung in der Quakenbrücker DK - ich war auf dem Weg zum ersten Abendbrot auf der Station und wunderte mich noch, warum meine Knien so weich wurden. Beim Essen hat es mich dann voll erwischt und ich habe es geschafft, mir mein Mineralwasser, das ich grade trinken wollte, über den gesamten Pullover und die Hose zu verteilen. Da war jedem am Tisch natürlich klar, daß ich meine erste heftige Hypo hatte... Mir wurden gleich von mehreren Seiten Traubenzucker entgegen gesteckt, die ich mir wohl ziemlich wahllos in den Mund gestopft habe. :rolleyes:

  • Meine erste Hypo hatte ich bei der Einstellung im Krankenhaus. Ich musste da bisschen Fahrrad fahren, weil ich sehen sollte, wie der BZ bei Bewegung runter gehen kann. Das ist er dann natürlich auch, hatte irgendwas mit 40 danach. War zwar zittrig und am schwitzen, aber hab mich auf nen Snickers gefreut, dass ich mir dann geholt hab. :D

  • Zitat von Taube;307461

    Meine erste Hypo hatte ich bei der Einstellung im Krankenhaus. Ich musste da bisschen Fahrrad fahren, weil ich sehen sollte, wie der BZ bei Bewegung runter gehen kann. Das ist er dann natürlich auch, hatte irgendwas mit 40 danach. War zwar zittrig und am schwitzen, aber hab mich auf nen Snickers gefreut, dass ich mir dann geholt hab. :D



    3 langsame BE bei einer Unterzuckerung? War das Dein eigenes Vorgehen oder wurde Dir das im Krankenhaus empfohlen?
    Ich behebe meine UZs ausschließlich mit 1 BE in Form von Cola oder Traubensaft.

  • Meine erste Hypo hatte ich direkt am ersten Schultag nach der Ersteinstellung...So richtig erklärt hatte mir auch keiner was, aber ich hatte mich in Büchern drüber informiert... Passenderweise bekam ich die Hypo im Sportunterricht und die blöde Lehrerin, meinte, ich solle mich nicht so anstellen... Sie hatte allerdings auch im Vorfeld schon zu meinen Eltern gesagt, als diese mit Info-Blättern für die Lehrer kamen, daß sie so nen "Scheiß" nicht glaubt und Diabetes bei Jugendlichen gäbe es nicht... Ein Meßgerät hatte ich damals (1984) auch noch nicht, sodaß ich den Wertt nicht weiß... Allerdings war an Symptomen alles da und ich dann mit der Situation auch etwas überfordert, was auch durch die Reaktion der Sport-Lehrerin zu verstehen ist...Ich könnte sie heute noch verprügeln und nach diesem Vorfall wurde sie versetzt mit der Auflage vom Kultusminister, sich über diese Krankheit zu informieren... Er hat sie dann in eine Einrichtung nur mit diabetischen Kindern versetzt... Da muß sie wohl ganzkleinlaut geworden sein... Aber entschuldigt hat sie sich nie bei mir.... Leg ich jetzt auch keinen Wert mehr drauf...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Hatte gerade nach dem Feiern 25mg/dl und habs nur durch Zufall gemerkt.
    Ist aber wirklich sehr selten, dass mir sowas passiert:eek:

  • Da kann ich eigetlich gar nicht mitreden. Als es bei mir
    diagnostiziert wurde gab es noch keine BZ-Messer (1955)
    Ich bin aber sehr haeufig nachts aufgewacht, weil meine
    Mutter versuchte mir Saft einzufloessen. Das habe ich wohl auch getreunken bis ich etwas zu mir kam und dann hbe ich es strikt
    abgelehnt. Daran kann ich mich noch erinnern, denn es
    schmeckte suess und das war mir ja strikt verboten worden
    damals.
    Das kam damals von meiner Einstellung im KH, wo wir meistens
    im Bett lagen und diese Einstellung nicht stand hielt mit meinem
    Lebenslauf ausserhalb des KH. Also wieder rein und neue Einstellung.
    Nach 1 Monat war es dann ok und ich konnte wieder zur Schule.
    Mann-o-mann waren das noch Zeiten.

  • Bei mir war es auch direkt der bei der Feststellung des DM im Krankenhaus.
    Ich hatte noch keine Schulung und kaum Informationen (war ein Wochenende:rolleyes:), also keinen blassen Schimmer, dass man überhaupt unterzuckern kann.
    Mitten in der Nacht also, konnte kaum noch sprechen, schelle ich. Die Krankenschwester kommt nach ner gefühlten halben Stunde. "Mir gehts nicht so gut!" Sie: "Das kann aber gar nicht sein."
    :confused: he?
    Die Frau steht vor mir. Ich wieder: "ähm, mir is so komisch."
    "Das kann aber nicht sein." BZ gemessen und 43.:6yes:
    Die is schnell geworden.
    Im Nachhinein lach ich mich schlapp, aber in dem Moment hätte ich sie fast erwürgt.

    Don`t panic:rolleyes:

  • Im Krankenhaus ist mir das auch schon ein, zweimal passiert. :rolleyes:
    Einmal war ich in einem Zimmer mit einer Sprechanlage. Wenn man da läutet, kommt aus der Anlage eine Stimme: "Frau X was ist denn los?" - (mal abgesehen davon, dass ältere Leute damit absolut überfordert waren) röchtelte ich als ich merkte dass mein Zucker abrauscht und ich nichts in Reichweite habe: "Mein Zucker ..." - als Antwort kam: "Ich bin gerade beim Bettenmachen, ich komm dann schon."
    Ich muss dazu sagen ich war nicht auf der Diabetesstation, also halte ich der Schwester zugute, dass sie nicht ganz so fit mit DM ist. Trotzdem, Basiskenntnisse sollte auch sie haben, oder? Jedenfalls, das nächste was ich weiss ist dass ein Arzt und zwei Schwestern um mein Bett stehen und ich einen Zugang im Arm habe. Die andere Frau in meinem Zimmer hat mit erzählt wie schnell die Schwester wurde, als ich da regungslos im Bett lag, haha.
    Man muss sich manchmal echt wundern ...



    Wer sein Leben so einrichtet,
    dass er niemals auf die Schnauze fällt,
    der kann nur auf dem Bauch kriechen.


  • Bei mir ist das auch schon einige Zeit her ! Es war Winter und kalt und und wir hatten einen leichten Verkehrsunfall auf dem Weg zum Arzt: Das Wartezimmer war voll und meine Mutter hat das 2.Frühstück im Unfallauto vergessen oder es war verschollen.Das hat sie der Schwester auch gesagt bei der Anmeldung die jedoch hielt das für nicht so wichtig jedenfalls bin ich beim spielen schweißgebadet mehrmals vom Stuhl gefallen und dann auch nicht wieder aufgestanden.Aufgewacht bin ich dann wieder im Schwesternzimmer und alle waren emsig am arbeiten und sehr besorgt aber es gab auch nur trocken Zwieback.Es war der kürzeste Arztbesuch in meiner ganzen Laufbahn und ich war 6Jahre alt. Zucker war 31 habe ich dann später erfahren.Stimmt Jutta "das waren Zeiten "

  • Zitat von yvonne;307490

    Passenderweise bekam ich die Hypo im Sportunterricht und die blöde Lehrerin, meinte, ich solle mich nicht so anstellen... Sie hatte allerdings auch im Vorfeld schon zu meinen Eltern gesagt, als diese mit Info-Blättern für die Lehrer kamen, daß sie so nen "Scheiß" nicht glaubt und Diabetes bei Jugendlichen gäbe es nicht...


    ...Ich könnte sie heute noch verprügeln und nach diesem Vorfall wurde sie versetzt mit der Auflage vom Kultusminister, sich über diese Krankheit zu informieren... Er hat sie dann in eine Einrichtung nur mit diabetischen Kindern versetzt... Da muß sie wohl ganzkleinlaut geworden sein... Aber entschuldigt hat sie sich nie bei mir.... Leg ich jetzt auch keinen Wert mehr drauf...


    Oh mein Gott, das ist ja eine Frechheit!!! Was für eine furchtbare Lehrerin!
    Gut, dass ihr das nicht auf euch sitzen gelassen habt und auch der Kultusminister hat super gehandelt! :6yes:


    Meine erste Hypo hatte ich ca. 1,5 Jahre vor Diagnose des Diabetes! Über nen Zeitraum von ca. 3 Monaten hatte ich ca. 2-3 mal die Woche ne Hypo (wusste nur damals nicht was das war und hab ziemlich Panik geschoben). Heute denke ich, dass vielleicht der beginnende Zerstörungsvorgang der Betas irgendwie daran Schuld war. (Hat da vielleicht jemand ne Erklärung?)


    Irgendwann hat das dann aufgehört. Meine BZ-Werte waren (laut routinemäßigem Blutbild) knapp 2 Monate vor der Diagnose übrigens normal, dann ging es ganz schnell!

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen von vor 30 Jahren und heute sind.


    Ein Freund von mir durfte im Sportunterricht bei einer Unterzuckerung nichts essen, sondern musste sich in eine Ecke setzen und Ruhe geben. Da ich diese Lehrerin auch hatte, habe ich beim Hören dieser Geschichte erst mal so gemacht: :eek: Meine Mutter wäre unter Garantie auf die Barrikaden gegangen, wenn die Lehrerin das mit mir gemacht hätte.


    Meine erste Hypo oder besser gesagt ersten Hypo-Symptome hatte ich, als ich mit meiner Mutter einen Stadtbummel machte. Ich hatte zuerst Muskelkrämpfe, fühlte mich auf einmal so eigenartig, wurde schlagartig müde, meine Knie waren puddingweich und ich war zittrig. Da wir gleich am Auto waren, habe ich im Auto gemessen und da war ich bei ganz undramatischen 70. Ich war die ersten Wochen Werte um 200 herum gewöhnt und sollte nach ärztlicher Anweisung mich nur nach langsam unten arbeiten.


    Eine wirkliche Hypo hatte ich, als ich einen ganzen Vormittag lang mit meinem Bruder und dessen Freundin spazierenging, ich war irritiert, dass ich bei längst verwirktem Bolus dauernd niedrige Werte hatte (um die 60 herum). Da wurde mir die Wirkung von Levemir erst so richtig bewusst. Ich hatte Panik, dass der BZ bei einer langsamen BE komplett in die Höhe schießen würde, und habe lieber nur ganz wenig Traubenzucker gegessen. Auf dem Heimweg war ich vollkommen erschöpft, da habe ich so um die 36 gemessen. :rolleyes: Ich habe erst mal Traubenzucker geschluckt und mich dann für eine Stunde hingelegt.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Meine allererste "richtig übel" Hypo hatte ich gestern Abend:


    um 19:30 mit einem Nüchternwert von 96 18 i.E. Actrapid für die im Ofen sich befindende Pizza gespritzt (10 BE Pizza + 2 BE Nachtisch). Um die Zeit nicht zu lang werden zu lassen, habe ich mir ein Bier aufgemacht.


    Dann muss ich mich wohl gegen 19:45 auf den Boden im Wohnzimmer gesetzt und dummes Zeug von mir gegeben haben - jedenfalls habe ich keine sinnvollen Antworten auf die Fragen meiner Frau gegeben. Und um 20:00 war der Krankenwagen da - gemessener Wert 26 :eek:


    Sofort habe ich mir ein paar Dextros eingeworfen und im Krankenwagen die Pizza vertilgt. Die beiden Sanis wollten mir Glucose spritzen, aber ich habe mich dagegen gewehrt und auf die Pizza bestanden. Innerhalb weniger Minuten war der BZ auch wieder auf 96, eine Stunde nach der Pizza bei 120. Und mir ging es wieder gut.


    Ich musste jedoch mit ins Krankenhaus, um von einem Arzt entlassen zu werden.


    Zuhause habe ich dann noch einen fetten Milchreis zur Sicherheit eingeworfen und mich dann erst mal ausgeschlafen. Nüchternwert heute morgen war 94.


    Glaubt mit - dieses Erlebnis muss ich nicht noch einmal haben. Ich kann mir die Hypo zwar immer noch nicht erklären, denn mein abendlicher Spritz-Ess-Abstand liegt immer zwischen 20 und 30 Minuten. Dass ich so dermaßen schnell "abgerutscht" bin, muss am Bier gelegen haben. Oder an der allgemein sehr stressigen Arbeitswoche. Die letzte Insulininjektion lag jedenfalls schon knapp 8 Stunden zurück und der Nüchternwert war auch perfekt.


    Meine Lektion ist, dass ich in Zukunft keinen Alkohol mehr auf nüchternen Magen trinken werde und den SEA wohl etwas reduzieren werde...


    Viele Grüße
    elim (, dem es wieder super geht...) ;)

    When I get sad I stop being sad and be awesome instead. True story.

  • Zitat von Paulinchen;307482

    3 langsame BE bei einer Unterzuckerung? War das Dein eigenes Vorgehen oder wurde Dir das im Krankenhaus empfohlen?
    Ich behebe meine UZs ausschließlich mit 1 BE in Form von Cola oder Traubensaft.


    Zu dem Zeitpunkt hatte ich vielleicht grad mal 3 Tage Diabetes, keine Schulung und überhaupt keine Ahnung. Ich hab mich nur auf nen Snickers gefreut und wusste nicht was langsame KE sind oder schnelle und überhaupt.
    Inzwischen behebe ich ne Hypo natürlich nicht mehr mit nem Snickers, obwohl ich die Teile immer noch sehr sehr gerne mag! :D

  • Meine 1. Hypo ist ja noch gar nicht so lang her. Ich stand in der Küche und hab auf einmal total wackelige Knie gekriegt, und mein Herz hat gepocht wie verrückt.
    Ich hab Traubenzucker in mich reingestopft und weiß noch, daß es mir ewig vorkam, bis es endlich gewirkt hat.
    Gemessen hab ich 77, aber da ich damals noch regelmäßig mit 200er und auch 300er Werten rumgelaufen bin, war das für mich extrem niedrig.
    Mein tiefster Wert war bis jetzt 40.
    Es ist noch nie was passiert und doch hab ich eine Scheißangst vor Hypos.
    Vor Hypos, nicht bei Hypos. Bei Hypos seh ich nur zu, daß ich schnell was einwerfen kann.


    Jacie

    Jacie :)

  • Ich hab mir mal angewöhnt in meiner (zugegeben ziemlich großen :o ) Handtasche immer so eine kleine Flasche Orangen- oder Apfelsaft mitzunehmen. Denn das kann ich immer trinken. Traubenzucker ist da schon schwieriger, ich kann nicht schnell genug kauen und das dauert mir alles viel zu lang wenn ich Angst habe, dass ich gleich umfalle.


    Ich könnte euch ja Hypostories ohne Ende erzählen ... :rolleyes:
    Einmal war ich beim Augenarzt, hatte gerade eine Untersuchung und dachte, "Mist, ich sollte schnell was essen, aber die Untersuchung kann ich jetzt nicht mittendrin abbrechen" - ZONK. Bin nach dem Glukosetropf vom Notarzt wieder einigermassen wach geworden, hatte 30mg/dl. Der Augenarzt und seine Helferinnen waren ziemlich fertig.



    Wer sein Leben so einrichtet,
    dass er niemals auf die Schnauze fällt,
    der kann nur auf dem Bauch kriechen.