Kann man da so was sagen?
z.B. 30 pro tag oder so?
also an einem tag nüchtern... 240 und am nächsten 270 ?
Wie schnell geht der BZ eigentlich bei Noch-Nicht-Diagnostizierten-Diabetikern hoch?
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Huch, warum fragst du das? Fragst du das wegen deines Bruders? :eek:
Ich denke, das lässt sich pauschal nicht so sagen, je nachdem wie schnell die Bauchspeicheldrüse ihren Geist aufgibt. Ich hatte bei der Diagnose 451 und einen HbA1c-Wert 7,8, so dass mein Diabetologe vermutete, dass der Diabetes bei mir erst ganz frisch entstanden ist.
Eine Freundin, die KEINEN DM hat, hatte nach einem großen Nudelteller 155, zwei Stunden später aber 91. Ein späteres Blutbild beim Arzt bestätigte, dass sie keinen DM hat,.
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Ich denke, verallgemeinernd kann man da gar nichts sagen. Je nachdem, ob die BSD überhaupt noch mitarbeitet, was man isst, ob und wie viel man sich bewegt, die ganzen Faktoren dürften da mit reinspielen.
Meine Oma hatte auch schonmal einen BZ von 191 und sie ist definitv keine Diabetikerin. Allerdings war sie da krank. -
Zitat von Jamuna;357579
Ich hatte bei der Diagnose 451 und einen HbA1c-Wert 7,8, so dass mein Diabetologe vermutete, dass der Diabetes bei mir erst ganz frisch entstanden ist.
Da sieht man schon, wie sehr das variieren kann: bei mir waren es nüchtern 330 mit einem HbA1c von 11, da hatte ich schon länger was davon...und der DM ist immer noch nicht fertig gebacken.
Andere bringen es wohl noch auf ganz andere Kombinationen.Lg, Hubi
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Kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschliessen. Bei Diagnose hatte ich 331 nüchtern und einen HbA1c-Wert von 10,4.
Mein Freund misst manchmal auch wenn ich meinen BZ messe und der hatte auch schon Werte um die 141, hat aber defiitiv keinen DM -
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Um nochmal andere Zahlen reinzuwerfen : Bei Diagnose 530mg/dl Hba1c 9,5
Also wohl wirklich bei jedem anders
Lg Benni -
Ich hab von der Diabetesberaterin im KH damals gehört, dass sie schon Patienten gesehen hat, die mit einem Wert von etwas über 1000 eingeliefert wurden und nicht wirklich etwas davon gemerkt haben. :eek:
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1000 ??????????????? :eek: Da bin ich mit meinen 245 ja noch im limit :6yes:
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Zitat von Blizzard;357554
Kann man da so was sagen? z.B. 30 pro tag oder so?
also an einem tag nüchtern... 240 und am nächsten 270 ?Ich würde eher mal eine Spitze testen. Eine Stunde nach einem ordentlichen Essen. Ich finde, wenn es dann wesentlich über 10 mmol/L (180 mg/dL) ansteigt, dann kann man vermuten, dass wirklich eine krankhafte Veränderung vorliegt. Den "Anstieg" des Nüchternpegels zu messen, kann möglicherweise sehr lange dauern, Monate. Bei mir hat man übrigens als Erstmassnahme (infolge auffällig grossen Durstes) einen Test auf Ketone durchgeführt, der sofort positiv war.
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Zitat von Fragile Soul78;357597
Ich hab von der Diabetesberaterin im KH damals gehört, dass sie schon Patienten gesehen hat, die mit einem Wert von etwas über 1000 eingeliefert wurden und nicht wirklich etwas davon gemerkt haben. :eek:
Damals in der Reha gab es einen, der hatte 1400, auch schlecht, oder?
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Wobei das mit den 1000er Werten normalerweise Typ 2er sind. Die haben ja meist noch genug Insulin, um eine Ketoazidose abzuwenden. Deshalb merken die es erst später durch ein hyperosmolares Koma.
Was das genau ist, weiß ich allerdings auch nicht.
Oder waren es Typ 1er? Kann ich mir ja kaum vorstellen
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Zitat von T.M.;357613
Ich würde eher mal eine Spitze testen. Eine Stunde nach einem ordentlichen Essen. Ich finde, wenn es dann wesentlich über 10 mmol/L (180 mg/dL) ansteigt, dann kann man vermuten, dass wirklich eine krankhafte Veränderung vorliegt. Den "Anstieg" des Nüchternpegels zu messen, kann möglicherweise sehr lange dauern, Monate. Bei mir hat man übrigens als Erstmassnahme (infolge auffällig grossen Durstes) einen Test auf Ketone durchgeführt, der sofort positiv war.
Nur, ein Nicht-Diabetiker wird wohl kaum das machen, was du vorgeschlagen hast. Dazu müsste der Verdacht ja erstmal bestehen.
Zu den 1000er Werten: es entzieht sich meiner Kenntnis, ob Typ 1 oder Typ 2. Find's solch einen Wert aber bei beiden mehr als grenzwertig. Und wenn bei einem Typ 2 dieser Wert festgestellt wird, kann es mit der Eigenproduktion ja auch nicht mehr (viel) sein.
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Zitat von Fragile Soul78;357627
Nur, ein Nicht-Diabetiker wird wohl kaum das machen, was du vorgeschlagen hast. Dazu müsste der Verdacht ja erstmal bestehen.
Es ging ja da drum, einen Verdacht zu erhärten, wenn ich das richtig verstanden habe.
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Zitat von T.M.;357613
Bei mir hat man übrigens als Erstmassnahme (infolge auffällig grossen Durstes) einen Test auf Ketone durchgeführt, der sofort positiv war.
Sorry, aber wenn du ein Typ 2 bist, fress ich nen Besen! Welcher 2er hat denn bei der Diagnose ne Keto?
Sorry fürs offtopic!
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Zitat von TryHarderFish;357641
Sorry, aber wenn du ein Typ 2 bist, fress ich nen Besen! Welcher 2er hat denn bei der Diagnose ne Keto?
Ich komme mehr und mehr zu dem Schluss: ich bin gar kein Mensch. Die Ärztin allerdings, die mich auf den Keto-Teststreifen pinkeln lies, ist eine andere als die, die mich (übrigens mit 27 mmol/L) telefonisch ins Krankenhaus einwies, und wieder eine andere, als die, die mich dort empfing - [1] - und wieder eine andere, als die, wo ich heute in Behandlung bin. Es hat ziemlich was mit stiller Post zu tun. Ausschlaggebend für den Typ war eigentlich, dass nennenswertes Vorhandensein von Eigeninsulin zumindest seit Beginn der Insulintherapie und auch nach Ende der Remissionsphase zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte.
[1] die vier verschiedenen Ärzte, die dann täglich zur Visite kamen, lass ich mal aus
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Zitat von T.M.;357647
Ausschlaggebend für den Typ war eigentlich, dass nennenswertes Vorhandensein von Eigeninsulin zumindest seit Beginn der Insulintherapie und auch nach Ende der Remissionsphase zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte.
Vielleicht bist du ja auch noch in der Remission und hast deshalb so viel Eigeninsulin? Woran wurde denn das Ende der Remission festgemacht? Bei mir ist der Insulinbedarf in der Remi teils stetig, teils sprunghaft angestiegen. Aber ob die Remi jetzt vorbei ist, weiß ich nicht, das kann nur ein C-Peptid-Test zeigen und ich bin der Meinung: Solange C-Peptid nachweisbar, solange ist man in der Remi (es sei denn es ist wirklich minimal). Meiner Meinung nach bist du also noch in der Remission. (Ich rede hier allerdings von Typ 1, ich habe keine Ahnung, wie die Remission bei 2ern definiert ist)
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Meine Zahlen waren: Bei Diagnose 580mg/dl und Hba1c 14
Ich konnte keine Nacht mehr durchschlafen, wegen den ständigen Toilettenbesuchen. Wir waren in der Zeit auch öfters im Kino und während des Films musste ich immer ca. 2x auf die Toilette. Bin dann auch deshalb, und wegen des Gewichtsverlustes, zum Arzt gegangen, der mir dann eine Woche später die Hiobsbotschaft überreichte.
Ich hatte auch noch Beschwerden mit meinen Fingergelenken, die wurden oft ganz merkwürdig steif. War wohl so, dass sich der Zucker auch dort angesammelt hatte oder etwas in der Art. Ist dann aber bei besseren Werten sofort verschwunden. -
Zitat von Arsenique;357665
Meine Zahlen waren: Bei Diagnose 580mg/dl und Hba1c 14
Ich konnte keine Nacht mehr durchschlafen, wegen den ständigen Toilettenbesuchen. Wir waren in der Zeit auch öfters im Kino und während des Films musste ich immer ca. 2x auf die Toilette. Bin dann auch deshalb, und wegen des Gewichtsverlustes, zum Arzt gegangen, der mir dann eine Woche später die Hiobsbotschaft überreichte.
Ich hatte auch noch Beschwerden mit meinen Fingergelenken, die wurden oft ganz merkwürdig steif. War wohl so, dass sich der Zucker auch dort angesammelt hatte oder etwas in der Art. Ist dann aber bei besseren Werten sofort verschwunden.Glaub eher, das liegt am hohen Kaliumbestand im Blut/Niedrigem Kalium in den Zellen, da Insulin auch dafür verantwortlich ist, Kalium in die Zellen zu "schleußen".
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Zitat von Murray;357674
Glaub eher, das liegt am hohen Kaliumbestand im Blut/Niedrigem Kalium in den Zellen, da Insulin auch dafür verantwortlich ist, Kalium in die Zellen zu "schleußen".
guckst du hier:
http://www.diabetes-world.net/…-Muskeln/Hand.htm?ID=3650
vielleicht war es so was in der Art...bin ja auch kein Doc ;D -
Zitat von Arsenique;357665
Bin dann auch deshalb, und wegen des Gewichtsverlustes, zum Arzt gegangen, der mir dann eine Woche später die Hiobsbotschaft überreichte.
Warum erst eine Woche später? Waren deine Beschwerden kein Grund für einen schnellen BZ-Test?
Stell dir vor du wärst dann schon ins Koma gefallen oder so... -