Hallo,
es wurde bestimmt zu dem Thema schon was gepostet, habe ich aber nicht gefunden, daher schreibe ich nun einen neuen Thread.
Folgendes Problem hat sich in letzter Zeit bei mir eingestellt: ich kann meine Werte nicht mehr vernünftig einschätzen.
Soll bedeuten, dass ich z.B. häufig morgens aufwache und denke, dass ich total hoch bin, an die 200 oder so, und dann messe ich 90 mg/dl.
Andererseits kann es auch passierern, dass ich einen 300er nicht merke (hatte ich neulich mal, als der Katheter nicht richtig saß). Ich war ziemlich erschrocken, da ich meinen Wert so auf 120 mg/dl eingeschätzt hätte. :o
Trotzdem gibt es auch Situationen, in denen ich denke, der BZ ist wohl hoch und ich muss gleich mal messen, dann bin ich aber (aus welchen Gründen auch immer) nicht sofort dazu gekommen und denke 5 Min. später, dass ich wohl doch eher niedrig sein könnte - dann messe ich meistens 65 oder so. D.h., die Wahrnehmung kann sich auch innerhalb von 5 Minuten ändern.
Ich muss dazu sagen, dass ich Hypos eigentlich meistens früh merke. Das Hypo-Kit habe ich noch nie gebraucht und nachts wache ich auch auf, wenn ich ne Hypo habe.
Neulich habe ich allerdings mal nen 44er gemessen ohne nennenswerte Symptome. :9engel_3:
Wie ergeht es euch, habt ihr das auch? Ich find's echt schwierig, hätte schon gerne mehr Sicherheit, will ja auch nicht immer und ständig messen
Habe mir nun überlegt, jedesmal vorm Testen ganz bewusst den Wert zu schätzen, um dann einen Abgleich zu machen, vielleicht schult das ja. Ansonsten weiß ich leider auch nicht weiter. Wie sind da eure Erfahrungen?
LG,
Claudia