Wieviel Überschuss an Materialien habt ihr?

Vielleicht kannst Du Dir einen Jahresbedarf verordnen lassen und z.B. bei Diaexpert einreichen, dann kannst Du immer abrufen, wenn Du was brauchst.

Ich achte besonders darauf immer genug Insulin dazuhaben.

TS kann man notfalls auch mal selber bei der Apotheke holen - ohne Rezept.

LG Wildrose

Daweil komme ich noch super aus, besonders was die Nadeln betrifft :).

[QUOTE=Ignatia;386289]Ich bin jemand die gerne von allem genug da hat.

Mich macht es nervös wenn ich anfangen muss zu rechnen :(]


Hallo Sandra,

auch mich macht es nervös, wenn ich zu knapp an Material bin.:o

Ich nehme an, dass ihr den Termin beim Dia Doc habt. Versuche doch einmal dir Zusatzmaterial beim Kinderarzt/Hausarzt verordnen zu lassen. Somit hättest du einen kleinen Puffer. Klappt bei mir prima. Das Hauptmaterial vom Dia Doc und wenns dem Ende zugeht etwas vom Hausarzt. Somit habe ich immer einen Notfallset da, für den Fall, dass es auch mal Lieferschwierigkeiten gibt.

LG
PumpenKati

Da ich auch lieber zuviel habe, als knapp zu kalkulieren, lasse ich mir immer ausreichend verschreiben, was bisher ohne Probleme geklappt hat.

Wenn ich z.B. das vorletzte TS-Döschen anbreche und somit noch eine Dose à 50 Stck im Schrank habe, wird ein neues Rezept geholt.

Und so handhabe ich das auch mit dem Rest. Bei Insulin spätestens, wenn ich die letzte Ampulle anbreche.

Zitat von PumpenKati;386298

Ich nehme an, dass ihr den Termin beim Dia Doc habt. Versuche doch einmal dir Zusatzmaterial beim Kinderarzt/Hausarzt verordnen zu lassen. Somit hättest du einen kleinen Puffer. Klappt bei mir prima. Das Hauptmaterial vom Dia Doc und wenns dem Ende zugeht etwas vom Hausarzt. Somit habe ich immer einen Notfallset da, für den Fall, dass es auch mal Lieferschwierigkeiten gibt.

So in etwas handhabe ich das auch und es klappt bestens :6yes:
Wenn man mal in einem Quartal mehr TS braucht, habe ich mein Tagebuch mit zum HA genommen, ihm vorgelegt, dass er sieht, warum ich mehr brauche.
Das wurde dann auf dem Rezept vermerkt und gut

[QUOTE=Wildrose;386292]Vielleicht kannst Du Dir einen Jahresbedarf verordnen lassen und z.B. bei Diaexpert einreichen, dann kannst Du immer abrufen, wenn Du was brauchst.QUOTE]

Das hatte ich zuletzt mit Quartalsbedarf bei Medtronic versucht und habe nur soviel bekommen, wie auf dem Rp verordnet war, da neuerdings wohl die Gesamtmenge auf dem Rezept stehen muss.
Mehr gab es nicht.:7no:
sprich, neues Rp, mit Begründung etc. war erforderlich.

LG
PumpenKati

Ich bestelle den Quartalsbedarf.
Dabei hab ich je nach Bedarf 10 Katheter Reserve eingerechnet, so dass es immer gepasst hat, selbst wenn ich öfters wechseln musste.
Allerdings müsste ich Zusatzbedarf auch erst extra bewilligen lassen.

Teststreifen bekomme ich pro Quartal 600 Stck.
Wenn die nicht reichen sollten, kann ich ggf. beim Hausarzt nochmal nachbestellen.

Insulin erhalte ich meistens aus dem Bestand des Diadocs, bevor ich ein Rezept bestelle frag ich nach ob sie was da haben, sonst hole ich es aus der Apotheke.
Da habe ich meistens 1 Durchstechflasche als Reserve oder 3 Penampullen.

Das funktioniert so recht gut.

LG Charlotta

Ich krieg das was auf dem Rezept steht... Allerdings bestimm ich die Menge... Da läßt der Doc mir freie Hand... So hab ich immer genügend Material da... Auch an Tesstsreifen... Ich krieg 600 Testsreifen pro Quartal, bei Bedarf auch mehr, Und meine Katheter-Menge bestimm ich auch selber...

Ich habe das Problem nicht, nicht das ich unendlich Material bekommen würde.
Aber es ist halt eben nur eine Mischkalkulation. Da müssen dann auch mal Tag drin
aufgeführt werden wo der bedarf deutlich steig. z.B. Basalratentest x-mal.
häufiger Katheterwechsel im Sommer usw.

Wenn ich der Arzthelferin/Sachbearbeitern usw. jedesmal sagen würde für diesen
Monat bitte soviel, würden die abdrehen.

Und nicht zuletzt, jeder gut Versandhandel bei dem man Stammkunde ist, würde einem sicherlich auch mal mit einem oder zwei Testmuster aushelfen.

Der Hausarzt der vielleicht dann etwas knurrt, ist ja auch noch da für eine kleine Notpackung Insulin und Teststreifen.

Hallo @all,

ich bekomme beim Diadoc das, was ich auf meine schriftliche Bestellung schreibe (meistens).
Die Menge der Teststreifen und der Katheter bestimme ich. Haben wir am Anfang mal durchdiskutiert und meine Kasse hat bisher nicht gemeckert.
Meistens habe ich am Ende des Quartals/vorm nächsten Arztbesuch mindestens noch eine Dose Teststreifen übrig und auch mindestens 1 Karton Katheter auf Vorrat, weil manchmal braucht man halt mehr. Z.B. bei Erkrankung, Basalratentest, mehr Sport.
Normalerweise tausche ich alle 2 Tage den Katheter, also 45 Stück im Quartal, macht ein Quartal 5 Kartons und im nächsten 4 Kartons, aber auch mir ist es passiert, das ich in 14 Tagen 14 Katheter verbraucht habe, im Dezember. Dem Doktor bzw. den Damen am Empfang erklärt und keine Probleme.

ich bekomme im quartal ca 1250 ts,da ich viel sporte,und mich bis zu 10 mal am tag kontroliere,da bleibt mir ca 200 ts uebrig
apidra und lantus habe ich immer zu viel,da ich wenig verbrauche ,15 ie apidra und 7 lantus taeglich.normalerweise nimm ich sogar nur 13 ie apidra taeglich

wie jetzt, Du lässt Dir 200 Teststreifen mehr verschreiben als Du brauchst? Warum das denn?

50 Reseve würden es doch locker auch tun und die KK könnte sparen, oder?

Ich würde es nicht als Überschuss bezeichnen, sondern als Reserve. Überschuss hat meiner Meinung nach den Anstrich von Ausschuss. Eine gewisse Reserve sollte man schon zu Hause haben. Oder evtl verteilt. z.B. Arbeit ....
Es muss nur etwas dazwischen kommen und das moderne just in time geht gewaltig in die Hose.

Nur für sein modernes "just in time" sollte jeder selber aufkommen und nicht die Krankenkasse. Die ist für den Krankheitsfall und nicht für fehlendes timemanagement da. Etwas Reserve finde ich ja auch ok. Aber das sollte dann auch bei etwas bleiben .... Überschuss Bringt niemanden etwas. Dem Kranken nicht, der KK nicht und der Umwelt schon mal gar nicht ....

Zitat von Ignatia;386457

Aber angst haben zu müssen dass das Kind mehr hypos, mehr Sport etc macht, man öfter messen muss und dann die TTS nicht bis zum Termin reichen ist auch nicht gut!!!

Sicherlich. Allerdings kann man ja notfalls wirklich alles, was die nächste Apotheke vorrätig hat, schnell beschaffen (mir hilft der Gedanke jedenfalls).
Natürlich rechne ich meinen Bedarf trotzdem so aus, dass ich hinkomme. Das ist eine TS-Dose pro Woche, und vor dem Diadoc Termin mache ich Inventur und rechne, was ich brauche bis zum nächsten Mal. Das wird zur Routine, und dass man bei Kindern lieber eine Packung mehr im Schrank liegen hat, wird euer Arzt doch nachvollziehen können?

Lg, Hubi

hmm, nachdem ich es schonmal erlebt habe, dass ich die letzten zwei Wochen vor dem nächsten DMP-Termin wirklich auf nur überbrücken konnte indem ich die letzten paar Tage basal je eine Einheit weniger gespritzt habe, schaue ich auch, dass ich einen kleinen Vorrat von gut 2 Wochen an allen Materialien habe.

Im letzten Quartal hab ich mir meinen Levemir-Nachschub dann auch mal beim Hausarzt geholt. - Ging auch und hat mir die Fahrt verkürzt, weil die Dia-Doc weiter weg ist.

Seit vorletztem Quartal hab ich auch auf Quartalsbedarf umgestellt, den ich mir auch auf einen Schlag in der Apo abhole. Das ist günstiger bei der Zuzahlung als 3 mal ein Monat einzeln. Im Schnitt brauche ich 540 Streifen und Nadeln pro Quartal und ich lasse mir die Menge verschreiben, die ich brauche um das Quartal mit gut 600 Streifen und Nadeln zu beginnen. Der neue Vorrat wird hinten in der Schublade einsortiert und dann von vorne weg verbraucht. So habe ich zwar einen Puffer, aber es "verkommt nix".

Wenn wir es gerade von Überschüssen bzw. Puffern haben... Wenn ich richtig informiert bin, sollte man auch als Pumpi einen kleinen Vorrat an Basalinsulin da haben, um im Falle eines Falles auf ICT zurückgehen zu können. Ist diese Information richtig und wenn ja, wie viel habt Ihr dann so daliegen? - Ich meine das Zeug wird im Normalfall ja nur alt, oder?

Ganz ehrlich, bevor ich ein paar Tage lang zuwenig Einheiten Insulin spritze, gehe ich lieber zum Doc und hole mir ein Rezept. Kann ja auch der Hausarzt ausstellen.
Bzw. investiere ich auch mal selber ein wenig Geld in der Apotheke, wenn z.B. Nadeln ausgehen sollten.

Meine Hausärztin meinte auch gleich zu Beginn meiner Erkrankung, dass Diabetes eine reine "Materialschlacht" sei.
Recht hat sie! Habe jetzt auch eine eigene Diabetes-Schublade im Schrank für das ganze Zeugs.

Ich habe auch ganz gerne einen Puffer an Teststreifen und Nadeln. Das beruhigt mich irgendwie.
Nehme pro Injektion eine neue Nadel, habe nämlich keine Lust auf Gewebeveränderungen.
D.h. dass ich ca. mind. 120 Nadeln im Monat brauche.
Im Jahr sind das gute 1500...

Irgendwie schon krass, stellt Euch das ganze Zeugs mal auf einen Haufen vor....