Ich hab DM. Das ist Fakt. Wieso, weshalb oder warum? Keine Ahnung und das ist auch gut so. Die Ursache zu kennen bringt mir nix. Warum soll ich mich mit Dingen auseinandersetzen, die ich nicht ändern kann? Das beschäftigen mit wieso weshalb warum ist in meinen Augen ein selbstzerfleischen. Die Energie, die dafür verwendet wird... ist besser für das Jetzt und Hier zu verwenden.
Ursache meines des Diabetes.....
-
-
Die Ursache kann mir ja doch keiner definitiv sagen. Gentest, ja den könnte man noch machen. Und wenn der negativ ist? Rätselt man also weiter.
Es ist so wie es ist. Shit happens. Leben muss man so oder so damit. -
-
-
-
-
-
Ich würde schon gerne wissen warum er DM hat.
Es ändert in unserem Fall vll die Therapie, aber vor allem geht es mir um das Geschwisterkind.
Bisher ging man davon aus dass der vater T1 ist. Somit wurde Jul auch als T1 eingestuft.
Nun besteht aber der Verdacht auf MODY und somit ändert es leider das Vererbungsrisiko. Wenn sich ein MODY heraustellt wird mein Mann auch nochmals untersucht werden.
Wenn auch er ein MODY sein sollte, dann hat mein 2. Sohn leider eine viel höhere Gefahr und wir würden ihn engmaschiger kontrollieren (wollen/müssen)
Ansonsten ist es mir "egal" war er es hat!
Sandra
-
Mich treibt diese Frage hauptsächlich deshalb um, weil keine Antikörper gefunden wurden. Andernfalls hätte ich einen Haken dran gemacht, da wäre mir Autoimmunerkrankung Erklärung genug. Ohne das kann man sich immer mal wieder fragen, was denn nun wirklich schiefläuft. Mist, ich hatte es gerade erfolgreich ad Acta gelegt...
Lg Hubi
-
Zitat von Akina;389686
Ein Beitrag ohne Bezug zur Ausgangsfrage auch ?
Da hast Du die Antwort nicht verstanden.Und da die Forumsputzkolonne mal wieder ohne Kommentar Postings gelöscht hat, auch das mit der korrekten Interpretation von "jim", nochmal eine nähere Erläuterung.
Wieso, weshalb, warum sind Triebfedern der Entwicklung des denkenden Menschen. Schon kleine Kinder sind für das Fragen bekannt. "Warum" ist sozusagen die Urfrage der intellektuellen Evolution der Menschheit.
Sie drängt sich dem Menschen auch dann immer wieder auf, wenn die Antwort erst einmal zweckfrei erscheint.
Allerdings lässt die Frequenz mit zunehmendem Alter stark nach und geht dann irgendwann in einer gewissen, verkalkende Senilität des Renterdaseins unter. Alte Menschen, die noch voller Neugier "warum" fragen, erscheinen uns dagegen als jung geblieben und lebendig.
Wieso, weshalb, warum hinsichtlich der Zusammenhänge des eigenen Diabetes hat allerdings auch durchaus therapierelevante Aspekte. Weil die eine Ursache von Diabetes durchaus auch ein anders modifizietes therapeutisches Vorgehen nahelegen kann, als eine andere.
Wie ja auch in vorgehenden Beiträgen angesprochen worden ist.
Gruß
Joa -
Zitat von Joa;389713
Und da die Forumsputzkolonne mal wieder ohne Kommentar Postings gelöscht hat, auch das mit der korrekten Interpretation von "jim", nochmal eine nähere Erläuterung.
Gruß
JoaUnsere Forumsputzkolonne reagiert auf Reaktionen d. h. auch auf gemeldten Beiträge von Forenmitgliedern und entscheiden eigenständig bei eindeutigen Aussagen und dies war in diesem Fall eindeutig.
-
-
Ich denke, dass die wahren Ursachen noch nicht gefunden wurden. Die Forschungen/Analysen stecken noch in den Kinderschuhen.
Gendefekt fördert die Wahrscheinlichkeit, Vireninfektionen können auslösen, etc, etc.
Da finde ich es aus rein statistischen Gründen interessant, was die Schulmedizin von heute als Ursache anführt um dann, wenn es soweit ist, dass wir wissen woher es kommt, ich weiß, wie dicht sie dran war.
Und wenn sich vorher statistische Wahrscheinlichkeiten ergeben, ob nun wissenschaftlich oder durch z.B. Umfragen in diesem oder anderen Foren, die vielleicht viel schneller Ergebnisse oder zumindest Trends zeigen können, kann man vielleicht irgendwann Menschen die man liebt, mag oder sogar alle;) vor Risiko-Situationen vorbeugend warnen.
Oder seit ihr alle bei eurer Diagnose nach möglichen Ursachen befragt worden, welche in eine gigantische Datenbank der WHO eingetragen werden um das Übel zu bekämpfen ?
Nein, machen wir uns nix vor, von den Mächtigen will uns niemand heilen und niemand da draußen will die Zahl der Erkrankungen reduzieren weil wir ein Multi-Milliarden-Dollar-Markt sind, dem gigantisches Wachstum prognostiziert wird.
Da wird die "Lösung" des Rätsels auf einigen Enthusiasten und uns selbst hängen bleiben.
Ich bin auch relativ sicher, dass viele aus den einschlägigen Wissenschaften auch hier und in anderen Foren fleißig mitlesen ...
... und das ist auch gut so!
-
@ joa
Danke !
@ Mod
Ich empfand meinen Post als eine Art Poesie mit leicht epischer Dialektik :cool:... auf jeden Fall nicht löschungswürdig :7no:.
Hier beispielhaft eine Art Erläuterung der von mir ( in kurzen, wenn auch gelöschten, Worten ) versuchten Erfassung der Thematik.
Wenn es die letzten 120.000 Jahre ( quasi seit den Neanderthalern oder besser den(m) Homo Sapiens ) einen höheren Prozentsatz Derer Personen mit wissbegierigem Ansatz gegeben hätte...... man möge sich diese 6.000 ! Geburten-Generationskohorten an Mehrentwicklung mal vorstellen. :6yes:
Hier ein Beispiel um die Tragweite darzulegen.
Insulinbehandlung für Diabetiker mehr oder weniger seit 100 Jahren.... entspricht ca. 5 Generationskohorten ( 20 Jahre = 1 Generation ),
Anteil an forschenden Menschen ( Interessierte nach der Frage des Warum ) max. 2 von 100. ( geschätzt )... Alles andere ist Busfahrer, Banker oder Bäcker... ohne Wertung, nur Spaß !
Gäbe es lediglich doppelt so viele nach dem Warum Forschende.... also 4 von 100, dann hätten wir eine Mehrentwicklung von 12.000 Kohorten gegenüber derzeit 5 im Bereich Diabetesforschung !!
Oder für diejenigen, denen das Warum immernoch egal ist...
Wir wären 2.400 mal weiter in der Diabetesforschung :6yes::6yes::6yes:
Da wahrscheinlich derzeit jeder davon ausgeht, daß Diabetes in 100 Jahren ( also ca. weiteren 5 Kohorten ) geheilt werden kann, muß ich keinem erzählen, daß es dieses Forum in diesem Falle wahrscheinlich bereits seit mehreren 1.000 Jahren ! nicht mehr geben würde.
ich stelle mir daher einzig die Frage...
..Warum ? wurde mein Post kommentarlos gelöscht ?
Hier noch etwas aktuelles zum Fredthema " Ursache meines Diabetes "
Habe heute erfahren, daß die Teddy Studie von Frau dr. Winkler keine neuen Kids mehr aufnimmt. Hier ist die Teilnehmerzahl von avsierten 7.000 Kindern somit höchstwahrscheinlich erreicht. ich kann mir gut vorstellen, daß hier im Rahmen einer Langzeitbeobachtung potentiell gefährdeter Kinder ( weil genetisch prädisponiert ) mit Sicherheit die ein oder andere statistische Häufung erkannt werden wird, und wir somit der Frage der "Ursache meines Diabetes.... oder schlimmer, Der Ursache des Diabetes unserer Kinder " ein Stück näher kommen :6yes: -
Zitat von jim;389727
ich stelle mir daher einzig die Frage...
..Warum ? wurde mein Post kommentarlos gelöscht ?
:6yes:Dein Posting wurde aufgrund eines gemeldeten Beitrages von einem User von einem Mod gelöscht und die Administration steht dahinter, finde dich damit ab und keine Kommentare dazu.
-
-
Zitat von Akina;389571Alles anzeigen
Hallo,
In vielen Beiträgen hier wird darüber spekuliert, warum wir nun im süssen Geschäft sind:
Gendefekt,
Viruserkrankung,
Vererbung,
usw......
Ich frage mich, was nützt es Euch zu wissen, dass es XXXX war?
Hilft es bei der Therapie, bei der Psyche, oder .....Mir würde diese Erkenntnis nichts bringen, mache halt meinen Kram und mir keine unnötigen Gedanken.
Also zum Ursprung der Frage:
Bei mir ist es wohl die Psyche. Da sowohl mein Bruder als auch ein Onkel den Dia haben , gehe ich von einer erblichen Geschichte aus. So brauche ich mich nur noch mit halb so vielen Selbstvorwürfen quälen. Ich habe halt das Pech mit den Genen UND der mangelnden Selbstdisziplin.
Selbstdisziplin: meine Schuld
Gene: Eltern sind schuldDadurch kann ich dann auch wesendlich entspanter mit dem ganzen umgehen, weil ich ja auch mit Selbstdisziplin ein möglicher Kandidat gewesen wäre.
(Psyche ist nun mal machmal verdreht:6yes:)Ich denke, wenn man ihn so spät bekommt wie ich, da macht man sich schon mal mehr Kopp drum als jemand der schon seit seinen 3. Lebensjahr spritzt und es eh nicht anders kennt.
-
Zitat von haku;389722
Unsere Forumsputzkolonne reagiert auf Reaktionen d. h. auch auf gemeldten Beiträge von Forenmitgliedern und entscheiden eigenständig bei eindeutigen Aussagen und dies war in diesem Fall eindeutig.
Offenbar wurde auch von mir gestern ein Beitrag kommentarlos gelöscht. Ich finde eine verantwortungsvolle Moderation im Allgemeinen nützlich und notwendig und bedaure schmerzlich beispielsweise im usenet das Fehlen einer solchen. Diese Heimlichkeit ist allerdings kontraproduktiv und regelrecht albern. Heimlich heisst immer auch irgendwie feige, sich nämlich auf eine Diskussion nicht einlassen zu wollen, ganz gleich, worum es geht und ob überhaupt eine entsteht. Weg und gut! Und vielleicht merkt's ja gar niemand. Das ist eine verdammt komische Art, ehrlich. Habt Ihr das nötig? Wenn Ihr keine öffentliche Diskussion wollt, dann schickt doch den betreffenden wenigstens eine PM. Das wäre auch ein ernstzunehmendes Signal! So hingegen glaubt man, es stimme irgendwas mit der Technik nicht, oder sonstwas.
-
Da kann ich mich nur anschließen :6yes:.
Die treuen Freunde der Kindheit: Ernie, Bert, Kermit, Grobi & Konsorten "Wer nicht fragt bleibt dumm...." So ist das! -
Wielange oder wieviel Fragen muss oder darf ich stellen, bis ich eine für mich befriedigend Antwort erhalte? Wenn ich z.B. die Antwort erhalte, ich hätte es von meinen Erzeugern vererbt bekommen... Was mach ich dann ? Verklage ich die auf entgangene Gesundheit? Wenn die Antwort lauten würde durch einen Virus.... Mach ich mich auf die Suche nach dem, der mich (damals) angesteckt hat? Mühselige Suche.
p.s. Muss ich jetzt den Bayrischen Rundfunk verklagen, die die Sendung Sesamstraße nicht gesendet hatten?
-
danke jutta, dass du so "lang" geschrieben hast. damit hast du mir geholfen, meine gedanken zu diesem thema zu sortieren. ich sehe es ähnlich wie du und das ist mir jetzt klarer geworden.
-
.