Einwegpens oder Ampullen

  • Hallo zusammen,


    derzeit nutze ich Einweg Pens (Actrapid und Protaphane).
    Die finde ich recht praktisch da ich sehr viel auf Reisen bin (Auto und Flieger) und die auch einen relativ stabilen Eindruck.


    Die Ampullen sind ja vermutlich aus Glas?


    Meine Frage:
    Was ist besser?
    Wo liegen die Vor-/Nachteile?


    Rein preislich gesehen tut sich da nicht viel (5 FlexPens ca. 55 EUR, die gleiche Menge in Ampullen ca. 53 EUR)

    Gruß
    Achim
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    Diskutiere niemals mit Idioten. Sie ziehen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit ihrer Erfahrung

  • Hallo!


    Das einzige, was mich an Fertigpens stört, ist:


    Die Quartalsration belegt viel Platz im Kühlschrank!



    Ich hatte früher die Solostars mit Apidra und Lantus – die Teile waren prima.



    Wenn's bei Dir gut funktioniert und es für die praktisch ist, bleibt dabei.


    Viele Grüße
    Krümel

  • Ich benutze Einwegpens für Novorapid und Levimir.
    Häufig habe ich den Eindruck, daß die Insulindosis aber nur unpräzise ankommt, wegen zu weichen Material oder Schäden im Gewinde.(Kolben ließ sich schon häufiger durchdrücken ohne daß Insulin rauskommt.
    So spritze ich gerade bei der Verwendung von Novorapid Korrekturen und habe nicht selten den Eindruck, daß das Insulin ins Leere ging.
    Werde im Herbst aber eh auf Pumpe umsteigen und halte alles sololange irgendwie unter Kontrolle.

  • Benutze die Kwikpens von Lilly seit Jahren ohne Probleme

    Sweetboy


    Nur wer nichts macht, macht auch keine Fehler !

  • Ich nutze in Pumpenpause oder zur Korrektur Pens mit Glasampulle und das seit Jahren ohne Probleme... Auch zu ICT-Zeiten immer Pen mit Glasampulle

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Hab seit der Diagnose Fertigpens. Meine Katzen spielen so gern mit Stiften, da passierts gern mal, dass so Schreibstift unterm Sofa landet. Auch der Pen hats ihnen schon angetan. Da fühl ich mich sicherer, wenn ich einfach einen neuen Pen holen kann statt dass ich die Wohnung auf den Kopf stell, wenn das Ding mal weg sein sollte. Ausserdem mag ich das Handling. Pen holen, Nadel drauf, fertig. Nicht noch Ampullen reinschrauben oder was auch immer. Ausserdem hab ich mich nun so an die grünen Insulatard- und die orangen Novorapid-Pens gewöhnt.


    Ich hab immer etwa zwei Packungen pro Insulin daheim, kann die problemlos in meiner Apotheke holen, falls es mal zur Neige geht. So hats auch gut Platz im Kühlschrank. Für mich gibts eigentlich nur einen Nachteil. Wenn der Pen mal runterfällt, kanns sein, dass das Gewinde aus der Fassung springt und das Ding drum nicht mehr funktioniert. Ist mir bis jetzt aber erst zweimal passiert. Dann ist der Pen aber schon fast leer und s ist nicht so tragisch.


    Ich denke, es ist eine Frage der persönlichen Vorliebe. Hab auch schon gelesen, dass der schwerere "Ampullenpen" angenehmer sei. Kann ich so nicht bestätigen, da ichs noch nie ausprobiert hab.
    Wichtig ist ja einzig, dass vorne die Menge rauskommt, die man braucht. Wenn das funktioniert, spielts mE. keine grosse Rolle.

  • habe beim Novorapid (anfänglich Actrapid) den Novopen 4 mit Glasampullen
    Bein Protaphane den Fertigpen was ich aber wenn der Vorrat zu Ende ist auch auf Glasampulle umstelle.
    Die Fertigpens lassen sich nicht so weich abdrücken was hin und wieder auch mal Schmerzen bereitet
    da finde ich den Pen mit Glasampulle komfortabler

    Gruß Matze

    Der Weg ist das Ziel :6yes:

  • Wirkliche Vor-und Nachteile sind wohl eher subjektiver Art.... Bei Mehrwegpens habe ich den Eindruck das sie teilweise einfacher und genauer zu bedienen sind. Fertigpens haben den Vorteil das man immer ein neues gefülltes Gerät zu Hand hat und sich somit keine technischen Fehler einschleichen. Also Ex und Hopp......
    Für mich hat ein Mehrwegpen einfach eine bessere Optik und er liegt besser in der Hand, obwohl der Inhalt eigentlich wichtiger als die Verpackung ist.......

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • Jetzt erstmal was, das total off-topic ist, mich aber wirklich interessiert:


    Zitat von Kochloeffel;248860

    Hab seit der Diagnose Fertigpens. Meine Katzen spielen so gern mit Stiften, da passierts gern mal, dass so Schreibstift unterm Sofa landet. Auch der Pen hats ihnen schon angetan. Da fühl ich mich sicherer, wenn ich einfach einen neuen Pen holen kann statt dass ich die Wohnung auf den Kopf stell, wenn das Ding mal weg sein sollte. Ausserdem mag ich das Handling.


    Stehen deine Katzen generell auf den Geruch von Insulin?
    Ich habe hier ein Exemplar Felidae zu Hause, wenn die Insulin riecht, da wird die richtig rollig :eek:
    Sie klaut mir teilweise, wenn ich nicht gut aufpasse, die Pads, auf denen ich die Probeeinheiten spritze, und lutscht die genüßlich ab. Dann wieder reibt sie sich an meiner Frio-Tasche oder springt mir beim Spritzen auf den Schoß...total seltsam ist das.
    Unsere Kleene (naja, sie ist nur ein Jahr jünger) macht das nicht.



    So, nu aber @topic:
    Ich hatte zu Anfang auch Einwegpens, bin aber dann auf Pens mit Auswechselampullen umgestiegen, da ich für das Novorapid einen Pen brauchte, der auch halbe Einheiten abgeben kann. Halbe Einheiten gehen mit den Einwegpens eben nicht - klarer Nachteil.
    Nach dem Umstieg ist mir dann speziell der Lantus-Solostar (Heißt der so?) negativ aufgefallen: Er kam mir plötzlich im Vergleich zum Clickstar so wackelig und hackelig vor. Auch der Knopf ließ sich schwerer drücken. Der Clickstar ist dagegen etwas dicker, liegt besser in der Hand und der Knopf klickt bei jeder Einheit so schön :love:Aber das ist wohl Geschmackssache ;)

    "Alle sind anders. Jeder ist wie jeder andere und das heißt: anders! [...] Und da jeder Mensch anders als alle anderen ist, ist das ein Mensch wie jeder andere."
    Frederik, autistischer Jugendlicher

  • Als ich von Levimir auf Lantus umgestellt wurde, wollten die mir auch Fertigpens andrehen, aber nein, nicht mit mir! :p


    Ehrlich gesagt, habe ich das nie probiert, aber irgendwie auch kein Interesse von den schönen Pens mit Ampulle Abschied zu nehmen! ;)

    #globalNOISE day
    let's get loud for real democracy!
    Mit Kochlöffeln, Töpfen, Pfannen und allem was Lärm macht!
    *~ Am 13. Oktober, 15:00 Uhr, Düsseldorf Hauptbahnhof ~*

  • Hallo allesamt.


    Ich hatte nach der Erstmanifestation auf Station erstmal Einwegpens. Sobald ich aber den ersten Mehrwegpen in der Hand hatte war die Sache für mich klar.
    Die Mehrwegpens fühlen sich für mich einfach wertiger an. Ist zwar ein sehr subjektives Kriterium, aber das Gewicht und die Optik suggerieren mir Stabilität und das find ich gut. Also jetzt seit 7 Jahren Ampullenpens.
    Hatte erst den NovoPen 3, dann den Novopen 4 und nun den Novopen Echo

  • Benutzte nur Mehrwegpens, keine Einwegpens. Fuehr mich sind die gut zu halten und die Ampullen sind in Ordnung so lange mann Sie nicht fahlen lasst. Beim Reisen sind die Mehrwegpens auch besser da die Ampullen weniger Raum brauchen. Ich habe sie in einer Frio Tasche und so sind Sie auch gut gepolstert. Die Pens sind auch gut versorgt in ihren Huellen / Etuien. Mit denn Einwegpens ist dass nicht so einfach moeglich.


    Dempentsprechend welcher Pen es ist kann ich verstehen wenn jemand nicht stabil mit denn Haenden ist dass es schwieriger sein kann die Ampullen auszuwechseln. Das gilt hauptsechlich mit denn Pens so wie der Tactipen und der Autopen wo die Gewindstangen zurueck geschraubt werden muessen wiel Sie nicht ins Gehaeuse alleine zurueck gehen.

  • Die Einwegpens sind trotzdem nicht schlecht. ich hatte mir mal vom Doc einen für die Arbeit aufschreiben lassen, der dort dann im Kühlschrank lag, als Notreserve.
    Klar, man könnte dort auch einen normalen Pen reinlegen, aber wenn man nicht soviele Pens bekommt, dann sind selbst die Einwegpens zu gebrauchen.

  • Ich nutze Beides ;)...seit Kurzem habe ich den Novo Pen 4 fürs Levemir und den Novo Pen Echo für´s Novorapid (halbe Einheiten) ..die nutze ich zu Haus, auf Arbeit und unterwegs hab ich die Einwegpens ... bin mit Beiden zufrieden ...;)


    LG Sandra

    Am Ende wird alles gut! Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

  • Habe den Protaphane-Flexpen u. den Novorapid-Flexpen. Sind wegen meinen Augen (grüner Star) sehr praktisch, diese Fertig-Pens.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Zitat von Oktober;251572

    Habe den Protaphane-Flexpen u. den Novorapid-Flexpen. Sind wegen meinen Augen (grüner Star) sehr praktisch, diese Fertig-Pens.


    Er kläre doch mal warum. Nadeln brauchen die genauso. Einheiten per hör/füllbaren klick dosieren die meisten pens.


    Was ich etwas vermisse ist ein pen, wei früher, der doch kurze Betätigung die Kolbenstange zurückfallenlassen konnte. So muss man halt immer etwas schrauben.

    let the sun shine

  • Zitat von hammerschmied;251614

    Er kläre doch mal warum. Nadeln brauchen die genauso. Einheiten per hör/füllbaren klick dosieren die meisten pens.


    Gern. Weil man mit einem Glaukom (grüner Star) mitunter schlecht gucken kann u. sich mit einem Fertigpen ein wenig "Bastelarbeit" erspart. Will sagen: Kanüle drauf u. gut ist's.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Hallo!


    Ich finde Fertigpens einfach praktischer. Leider gibt es für das Lantus nur noch die Solo Stars, im Gegensatz zu den Opti Sets ganz billiger Plastikschrott, der auch noch eine grössere Verpackung hat und statt 2 nur 1 Einheit pro Klick injiziert. Hier wird mal wieder auf unsere Kosten gespart. Dauerpens finde ich insbesondere dann interessant, wenn man darauf angewiesen ist, halbe Einheiten zu spritzen. Das können Fertigpens aufgrund der billigen Bauweise nicht und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nur eine Einheit mit dem Flexpen zu spritzen oft auch nicht vernünftig funktioniert. Ab der 2. Einheit ist alles kein Problem. Ich würde meine Wahl also von der Menge des benötigten Insulins abhängig machen. Preislich kann ich nichts dazu sagen, da ich befreit bin und mir egal ist, was das kostet.


    Gruß Tom

    Gruss Tom!

  • Mir persönlich sind die Fertigpens einfach zu lawede,
    nicht stabil genug. Hatte gedacht als Notfall-Pen zur
    Pumpe wären die gut, aber irgendwie hab ich immer
    gedacht beim Benutzen die gehen mir kaputt.


    Jeder soll halt das nehmen was im am Besten liegt.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana