Was vermisst ihr aus dem Leben davor?

  • Angeregt durch verschiedene Themen hier drin, möcht ich mal in die Runde fragen, was ihr aus dem Leben vor der Diagnose vermisst.


    Richtet sich natürlich hauptsächlich an diejenigen von uns, die die DM-Diagnose nicht schon im Kindesalter bekommen haben.


    Essen, Getränke, Aktivitäten ... die Liste kann durchaus lang sein. Wenn überhaupt.



    Ich selbst vermisse kaum was Spezifisches. Essen kann ich ja im Grunde genommen alles, bei den Getränken komm ich zurecht mit dem, was ich "darf". Gut, ab und an hätt ich schon Lust auf nen Gin Tonic. Und solange die hier kein zuckerfreies Tonic verkaufen (immer aus Spanien importieren wird etwas gar aufwändig ;)), lass ichs halt bleiben.


    Was ich allerdings vermisse, ist die Spontaneität. Ich hab mich zwar gut arrangiert mit dem Pen, spritz mir beinahe überall mühelos mein Insulin. Aber es ist halt wirklich nicht dasselbe wie früher. Und mal einfach im Laden ein Getränk kaufen geht auch nicht. Muss ja zuckerfrei sein. Und da ist die Auswahl halt kleiner.

  • Hi,
    prima Thema :)
    Also manchmal fehlt mir diese Leichtigkeit beim Essen. Es läuft ja immer so eine Art Rechenprozeß im Hinterkopf ab -wieviel Bolus braucht man oder läuft noch, was geht noch usw..
    Und mir fehlt dieses spontane hinters Lenkrad klemmen und los - ohne große Messerei und Kalkuliererei. Hab damit schon oft meinen Göga und Nachwuchs verprellt, wenn sie auf meinen Fahrtdienst hofften und ich sagen mußte: sorry, hab gerade gebolt, muß noch Essen und dann erst.... Nun ja, gibt Schlimmeres ;)
    Gruß Julmond

  • Ich vermisse das unbeschwerte Leben von "Vorher". Einfach Leben ohne vorher etwas Planen zu müssen und seinen Kram mit schleppen zu müssen. "Risiko-Tätigkeiten" so wie vorher ausüben zu können...

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • Zum Glück fahr ich nicht Auto. Wenn ich da so les, worauf man achten muss ... da wär der Spass bei mir auch vorbei.


    Mich nervt noch, dass ich nach dem Abendessen noch drei Stunden warten sollte, um zu schauen, ob ich das Insulin richtig dosiert hab. Grad wenn ich spät ess und müde bin, nervt das ... und ich geh nicht gern ins Bett, ohne zu wissen, obs passt. Ich versuch zwar, nicht später als 20 Uhr zu essen, sodass es noch gut in meinen Rhythmus passt. Aber leider gelingts nicht immer.

  • ich vermisse eher die sorglosigkeit.. einfach irgendwo hinfahren ohne das man dran denken muss das genug insulin, nadeln, teststreifen etc. mitkommen und dann einfach auch spaß haben und nicht überlegen ob ich das insulin vorher hätte reduzieren müssen.

    essenstechnisch, sowie auch mit den getränken fehlt mir eigentlich nichts *nachdenk* habe nie wirklich viel alkohol getrunken, fuhr mich dann auch eigentlich immer lieber selbst und nüchtern nach hause.

    ich mach mir mal weitere gedanken drüber, ob mir noch irgendetwas in den letzten 6 jahren gefehlt hat ;)

  • Erst dachte ich spontan :D, dass ich die Spontaneität des Essens vermisse. Aber bei längerem Nachdenken muss ich sagen, dass ich es eher positiv finde, dass ich viel strukturierter esse als früher und daher meiner Gesundheit was Gutes tue. Insofern trauere ich der fehlenden Spontaneität nicht wirklich nach, zumal ich sowieso esse, wenn ich einen Heißhunger habe.


    Was spontane Aktionen betrifft, versuche ich, möglichst flexibel zu sein und mich anderen anzupassen, d.h. wenn ich gebolt habe und jemand will mit mir was Bewegungsreiches unternehmen, dann nehme ich ausreichend schnelle und langsame BEs zu mir. Ich sehe das als spannende Herausforderung - noch.


    Was ich aber wirklich als Hemmnis empfinde, ist der zusätzliche Stress bei Ausnahmesituationen, wo ich mir 2 Stunden und mehr auf keinen Fall körperliche Aussetzer wegen Über- oder Unterzuckerung leisten kann.
    Das kommt ganz selten vor, aber da empfinde ich den Diabetes schon als Hemmschuh. Irgendwann werde ich eine mündliche Prüfung haben, die 1,5 Stunden dauern wird und dafür muss ich unbedingt geistig fit bleiben. Ich hoffe jedoch, dass solche Sorgen mit zunehmender DM-Erfahrung an Bedeutung verlieren.


    Mal gucken, wie ich diese Frage in 10 Jahren und in 30 Jahren beantworte. ;)

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Ich vermisse auch die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, mit der man vorher Dinge getan hat, auch was das Essen betrifft. Ich knall mir jetzt nicht mehr so schnell ein dick paniertes Schnitzel rein.


    Aber es hat eben auch Vorteile, man isst bewusster und genießt mehr, find ich zumindest. Wenn man mal doch denkt "Hm, davon hätt ich schon gern noch ein bissal mehr", spritzt man halt nach, das geht noch.


    Aber gerade bei Dingen, die man nicht so häufig macht und die anstrengend sind, ists doch eher unberechenbar.

  • Zitat von Kochloeffel;409626

    Zum Glück fahr ich nicht Auto. Wenn ich da so les, worauf man achten muss ... da wär der Spass bei mir auch vorbei.

    .



    Ach was, so schlimm ist das gar nicht und das Fahren macht trotzdem Spass! ;)

    Was ich vermisse! Da ich es mit 9 bekommen habe, kann ich mich ja kaum noch an ein normales Leben erinnern. Aber ich weiss noch was ich nach der Diagnose richtig vermisste. Das Balisto in der Schulpause! :11weinen2: Fand das richtig doof, dass ich einen Apfel und eine Scheibe Brot essen musste und die anderen Balisto zu sich nahmen. :D

  • Ich gehöre mit einer Diabetesdauer von 14 Jahren vielleicht nicht mehr ganz zu dem angesprochenen Personenkreis. Ich kann mich noch an Unterschiede erinnern. Aber was bringt mir das Nachdenken über die Dinge, die ich aus dem Leben davor vermisse? Richtig, überhaupt nichts. Vor allem weil ich an der Situation, dass ich Diabetes habe, rein überhaupt nichts ändern kann. Was hat es dann für einen Sinn dem „alten Leben“ nach zu heulen und mich damit selbst noch runterzuziehen?


    Ich kann verstehen, dass man manchmal mit sich hadert, weil der BZ spinnt o.a. Das tue ich auch manchmal. Aber, bedenkt mal, es ist nur Diabetes und das Leben ist viel zu schön um etwas nach zu trauern, was man sowieso nicht ändern kann. Ich genieße mein Leben, jeden Tag, so wie es ist. Wenn ich eine Cola mit Zucker trinken möchte, dann mache ich das (inklusive BZ-Messen und Spritzen) und ich lasse mir von meinem Diabetes nicht die Freude am Leben nehmen indem ich wegen dem Diabetes auf Dinge verzichte.

    Liebe Grüße
    butterfly



    "Insulin is a remedy primarily for the wise and not for the foolish, whether they be patients or doctors."
    Elliot Proctor Joslin, 1923 (Pionier der Insulintherapie)

  • Ich vermisse vor allem die Spontanität. Spontan Essen zu können was ich will, spontan raus zum Sport, spontan mit den Kindern etwas unternehmen, ...
    Klar gewöhnt man sich daran, aber vorher war schon schön. :-)
    Dann noch Gin Tonic. Mein absolutes Lieblingsgetränk unter den Alkoholischen.
    Und letztlich noch die Leichtigkeit nach dem Essen ein längeres Meeting zu haben, was sehr häufig in meinem Job vorkommt. Jetzt sitze ich da häufig, höre in mich rein und hoffe, dass ich nicht zu viel gespritzt habe.

    Viele Grüße
    Thorsten

    Der Sinn des Lebens ist leben!

  • Zitat von butterfly;409633

    Ich gehöre mit einer Diabetesdauer von 14 Jahren vielleicht nicht mehr ganz zu dem angesprochenen Personenkreis. Ich kann mich noch an Unterschiede erinnern. Aber was bringt mir das Nachdenken über die Dinge, die ich aus dem Leben davor vermisse? Richtig, überhaupt nichts. Vor allem weil ich an der Situation, dass ich Diabetes habe, rein überhaupt nichts ändern kann. Was hat es dann für einen Sinn dem „alten Leben“ nach zu heulen und mich damit selbst noch runterzuziehen?


    Hallo,


    ich denke nicht, dass wir dem Leben "hinterhertrauern", sondern uns eher an die alten "schönen" Seiten des Lebens erinnern.


    Für mich ist seit der Umstellung am Schlimmsten die Menschen die einen schief angucken, wenn man erst misst, dann Bolt und dann was süßs ist. Noch schlimmer sind einige blöde Kommentare. Bei einem "normalen" interessiert es keinen ob er einen großen Eisbecher isst, aber bei einem Diabetiker ist das ganz schlimm und erklären lassen sich die Leute dann meist auch nichts.
    Ansonsten das, was viele hier schon angesprochen haben, einfach essen ohne zu denken. Dabei geht es ja nicht darum, das wir nicht dürfen, aber einfach sich die Gedanken darüber machen zu müssen, was drinn ist, finde ich iwie zeitweise belastend, gerade an Tagen wie Gebrutstag oder Feiertagen.


    Lg Aluntaviel

  • Mir fehlt die Freiheit beim Sport. Das ständige Hypokontrollieren könnte ich problemlos wieder abgeben.

    "Disziplin wiegt ein paar Gramm, Bedauern eine Tonne." Tony Robbins

  • Hallo,


    wie viele hier finde ich es manchmal schade, dass man nicht mal eben ein Galette essen oder eine Apfelschorle trinken kann, wenn man unterwegs ist. Und ich ertappe mich gelegentlich dabei, dass ich eben verzichte, statt zu spritzen und das dann zu nehmen.


    Trotzdem würde ich das nicht als "vermissen" bezeichnen. Weil es mir nicht weh tut. Meistens jedenfalls nicht.


    Was ich vermisse, ist meine Leistungsfähigkeit, egal ob auf der Arbeit, beim Sport oder sonstwie in der Freizeit. Die war mal besser, das kann aber auch subjektiv und sein.


    Schwieriger finde ich es eigentlich, mit den ganzen Allergiene zurecht zu kommen. Aber das ist ein anderes Thema. :rolleyes:


    Wir hatten mal ein ähnliches Thema, allerdings aus einem anderen Blickwinkel. Vielleicht ganz interessant, auch mal dort rein zu gucken. http://www.insulinclub.de/showthread.php?t=19903 :)



    VG
    Wattwurm


    P.S. Doch, ich weiß noch etwas: Ich vermisse es, nicht auch mal ein Quartal im Jahr zu haben, in dem ich keine 10 Eur beim Arzt lassen muss bzw. gar nicht zum Arzt muss.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Hallo,
    was vermisse ich:
    meine Spontanität, immer muss alles geplant werden
    meine Leistungsfähigkeitund Belastbarkeit, wobei ich hoffe, dass sich da noch etwas ändert
    mal eben ein Glas Wein mit Freunden trinken können
    auf z. B. einem Kunsthandwerkermarkt einfach einen Flammkuchen essen zu können, weil ich mir über die Insulin Dosis nicht klar bin. Außerdem traue ich mich nicht in aller Öffentlichkeit meine Spritze zu benutzen
    lange Wanderungen machen
    nicht spontan Auto fahren zu können
    ohne Sorgen Sport treiben zu können
    Tja, ich fühl mich schon ganz schön eingeschränkt. Vielleicht wird es besser, wenn die Erinnerung an die 56 Jahre davor verblassen. Oder wenn ich routinierter mit allem umgehen kann.
    Viele Grüße
    Gabi

  • Zitat von butterfly;409633

    Wenn ich eine Cola mit Zucker trinken möchte, dann mache ich das (inklusive BZ-Messen und Spritzen)


    Jetzt hast du mir Appetit auf Orangensaft gemacht. Ich hol mir gleich einen. ;)


    Es ist nicht verwunderlich, dass hier vor allem Frischlinge antworten. Ich kann aber nur raten, angstmachenden Situationen nicht aus dem Weg zu gehen, sondern sich ganz bewusst ihnen zu stellen und den einen oder anderen Bauchklatscher in Kauf zu nehmen und zu lernen, mit einem Augenzwinkern darüber hinwegzusehen.


    Im ersten Jahr nach der Diagnose habe ich Familienangehörigen und guten Freundinnen noch einen Vorwurf gemacht, wenn sie mir meine Insulinplanung durcheinandergebracht haben (z.B. weil sie direkt nach einem Bolus einen Stadtbummel machen wollten, obwohl zuerst ein gemütlicher Kaffeeplausch vereinbart war). Das ist Blödsinn. Stattdessen sollten wir gerade diesen Menschen dankbar sein, dass sie uns die Möglichkeit bieten, mit schwierigen Situationen fertig zu werden. Das zahlt sich dann insbesondere im Berufsleben aus.


    Ich sehe das natürlich nicht immer so locker, aber wenn ich auf etwas verzichte, bin ich selber schuld.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Freie Getränkewahl, entspannte Frühstücksorgien, Kleider tragen, das Vertrauen in meinen Körper.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Schönes Thema :)

    Ich vermisse das Essen - ganz klar.

    Ganz spontan wenn ich Lust habe, einfach mal das zu essen, worauf ich Lust habe - ohne messen, rechnen, spritzen und hoffen, dass ich es richtig gemacht habe.

    Früher hab ich viel Süsses gegessen, eigentlich nur . . . Pudding, Schoki, Kuchen, mal n Nachschlag beim Mittag . . . sowas und vor allem WANN ich es möchte, wenn ich der Meinung bin, nach 1,5 Stunden mir noch einen Pudding reinzuhauen oder noch n Stück Kuchen oder abends ein paar Erdnussflips.

    Was ich noch vermisse ist, einfach rauszugehen (also aus dem Haus) ohne messen vorher (wegen Unterzucker) und vor allem draussen zu sein, ohne auf etwas achten zu müssen, bzw. Angst vor Unterzucker zu haben, wenn ich mich mal viel bewegt habe oder sowas.

    Ich bin schon seeeehr eingeschränkt, gehe auch nicht mehr gerne raus, aus Angst vor Unterzucker, seitdem ich vor 1,5 Wochen richtig abgeklappt bin, weil der Bz so schnell runtergerast ist, dass ich nicht mehr reagieren konnte, hängt mir ständig die Panik im Nacken.

    Spikey

  • Ich sehs auch so, dass es kein Hinterhertrauern ist, sondern eher ein "hach, schön wars damals, aber jetzt ists halt anders". ;)


    Beim Essen zum Beispiel. Klar wärs toll, wenn ich problemlos Pizza, Nudelaufläufe und andere KH-Bomben essen könnte, ohne ein halbes Rechenzentrum im Kopf mit der Bewältigung dieser Aufgabe zu belasten. Das Problem ist: Früher hab ich das gekonnt und natürlich auch ausgenützt. Seit der Diagnose hab ich mich bewusster ernährt, auch mal verzichtet und die Mengen beschränkt. Die 10 Kilo, die ich damals innert kurzer Zeit runtergekriegt hab (unfreiwillig) sind zwar zu einem grossen Teil wieder da, aber ich fühl mich schon etwas besser.
    Dahingehend hat die Krankheit auch ihr Gutes, das ich nicht unbedingt wieder hergeben möchte.

  • Zitat von Hubi;409654

    ... Kleider tragen....


    Lg Hubi



    Warum kannst Du keine Kleider mehr tragen?

    "Disziplin wiegt ein paar Gramm, Bedauern eine Tonne." Tony Robbins

  • Zitat von Flolander;409639

    Dann noch Gin Tonic. Mein absolutes Lieblingsgetränk unter den Alkoholischen.


    Wieso probierst du es nicht aus? Wegen dem Gin oder wegen dem zuckerhaltigen Tonic Wasser?


    Zitat von Aluntraviel;409640

    Hallo,
    ich denke nicht, dass wir dem Leben "hinterhertrauern", sondern uns eher an die alten "schönen" Seiten des Lebens erinnern.
    Für mich ist seit der Umstellung am Schlimmsten die Menschen die einen schief angucken, wenn man erst misst, dann Bolt und dann was süßs ist. Noch schlimmer sind einige blöde Kommentare. Bei einem "normalen" interessiert es keinen ob er einen großen Eisbecher isst, aber bei einem Diabetiker ist das ganz schlimm und erklären lassen sich die Leute dann meist auch nichts ...


    Sorry, aber für mich klingt das als ob für dich ein Leben mit Diabetes nicht lebenswert wäre, wie als wenn man dem alten Leben hinterher heulen würde.
    Du hast in einer solchen Situation zwei Möglichkeiten. Entweder du ignorierst die blöden Kommentare oder du klärst deine Mitmenschen auf. (Ich muss zugeben, manche Mitmenschen sind ziemlich resistent was das aufklären betrifft.)


    Zitat von gw1255;409644

    mal eben ein Glas Wein mit Freunden trinken können
    auf z. B. einem Kunsthandwerkermarkt einfach einen Flammkuchen essen zu können, weil ich mir über die Insulin Dosis nicht klar bin. Außerdem traue ich mich nicht in aller Öffentlichkeit meine Spritze zu benutzen


    Wieso probierst du es nicht einfach aus? Fang mit einem Flammkuchen an, als nächstes mal ein Glas Wein mit Freunden, ...


    Zitat von Jamuna;409648

    Es ist nicht verwunderlich, dass hier vor allem Frischlinge antworten. Ich kann aber nur raten, angstmachenden Situationen nicht aus dem Weg zu gehen, sondern sich ganz bewusst ihnen zu stellen und den einen oder anderen Bauchklatscher in Kauf zu nehmen und zu lernen, mit einem Augenzwinkern darüber hinwegzusehen.


    Ich gebe dir recht, dass man mit längerer Diabetesdauer mehr Erfahrung hat, manche Dinge vielleicht ein bisschen lockerer sieht und auch eher Dinge ausprobiert, die man sich als Frischling doch nicht so zutraut.

    Liebe Grüße
    butterfly



    "Insulin is a remedy primarily for the wise and not for the foolish, whether they be patients or doctors."
    Elliot Proctor Joslin, 1923 (Pionier der Insulintherapie)