Insulinpumpe- Wie funktioniert das?

  • Hallihallo ihr Lieben,
    Ich habe schon wahnsinnig viele Beiträge und Themen zum Thema Insulinpumpe durchforstet und wirklich viele interessante Info's zu den verschiedenen Insulinpumpen, Tragevarianten etc gefunden. Aber was ich - jahrelanger Nutzer von Insulinpens- wissen muss:
    1. Wie "schlecht" müssen die Insulinwerte sein, damit man eine Pumpe genehmigt bekommt?
    (Ich habe einen HBA1C von 6,1mmol/l. Aber nur, weil ich ständig meine Werte kontrolliere und auch nachts alle paar Stunden dafür den Wecker klingeln lasse.)


    2.. Wie und stellt man einen Antrag für eine Insulinpumpe und was muss ich dafür alles angeben? Muss ich den Antrag stellen oder läuft das über den Diabetologen?


    3. Mein Insulinverb4rauch ist sehr niedrig, gerade mal 12 IE Basal am Tag und maximal 2 IE pro BE zu den Mahlzeiten. Ist eine Pumpe überhaupt sinnvoll bei so geringem Insulinverbrauch oder macht die regelmäßige Insulinzufuhr dann eher Probleme? Zur Erklärung, ich habe z.T. monatlich und nachts stark schwankende Werte, das führt z.B. dazu dass ich so gegen 2Uhr einen normalen Wert habe und dann morgens mit einer Hypo aufwache... Oder dass ich plötzlich viel mehr Insulin für die selbe BE-Menge brauche als am Vortag, pohne erklärbare Ursache (außer vlt. Hormonschwankungen :) )


    4. Wie läuft so eine Insulinpumpeneinstellung ab? Muss das immer stationär gemacht werden?


    5. Welches Insulin braucht man überhaupt für eine Pumpe, und was ist eigentlich ein "Sensor"?


    Und dann habe ich noch davon gehört, dass es Insulinpumpen gibt, die selbstständig den BZ-Wert bestimmen und bei zu niedrigen Werten die Insulinzufuhr automatisch stoppen bzw. Alarm geben. Gibts das?


    Liebe Grüße und danke schonmal im Vorraus.


    PS: Mein DEndokrinologe hat meine vorsichtige Frage nach einer Pumpe mit den Worten "Das brauchen Sie mit Ihren Werten gar nicht erst zu versuchen, das zahlt die Kasse Ihnen nicht" abgeschmettert... deshalb stelle ich die Frage nochmal hier. Ihr nmüsst das ja wissen...


  • Hi Monsterzwerg,


    zu 1.: Deine Werte müssen nicht unbedingt "schlecht" sein. Hier findest du ein paar Indikationen für eine Insulinpumpe.
    zu 2.: Dein Doc stellt den Antrag, du musst normalerweise nur ein vollständig geführtes Tagebuch einreichen.
    zu 3.: Ich würde deinen Insulinbedarf nicht unbedingt als niedrig einstufen. Ein BE-Faktor von 2 ist schon ziemlich viel. Aber selbst wenn er niedrig wäre, wäre das kein Argument gegen die Pumpe. Viele Kinder, die zum Teil nur 6 oder 7 IE am Tag verbrauchen haben auch eine Pumpe. Das ist da sogar sinnvoll, weil man das Insulin mit Pumpe viel genauer dosieren kann.
    zu 4.: Das kommt ganz auf den Doc an. Manche wollen, dass man ein paar Tage stationär kommt, andere machen es ambulant.
    zu 5.: Mit der Pumpe braucht man nur kurzwirkendes Insulin. Apidra, Humalog und Novorapid sind auf jeden Fall zugelassen, einige Humaninsuline auch, welche genau weiß ich aber grad nicht.
    zu 6.: Insulinpumpen können den BZ-Wert nur selbst bestimmen, wenn sie mit einem Sensor gekoppelt sind. Zum Thema Sensor schau mal hier. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für ein CGMS aber im Normalfall eher nicht. Die Paradigm Veo Insulinpumpe kannst du so einstellen, dass sie sich automatisch für 2 Stunden ausschaltet wenn der BZ-Wert unter einen bestimmten Wert sinkt und du nicht auf den Alarm reagierst.


    Liebe Grüße,
    THF

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Um jetzt nochmal was dazu zu schreiben:


    Auch ein geringer Insulinverbrauch ist eine Indikation für ne Pumpe... Allerdings werde ich nicht so ganz schlau draus, warum Du eine Pumpe willst. Oder willst Du eine aus der Bequemlichkeit heraus...?? Dann wirst Du die Pumpe nicht bekommen, denn Bequemlichkeit ist weder für die Krankenkasse noch für den MDK ein kräftiges Argument... Jeder der mittlerweile ne Pumpe hat, ist froh eine zu haben und es kann auch ganz schön hartnäckig von beiden Seiten gekämpft werden... Bis hin zur Klage beim Sozialgericht...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Danke für eure Antworten und die Links mit den Informationen, das ist echt lieb :)
    Warum ich eine Insulinpumpe möchte? Aus mehreren Gründen:
    - Um weniger "Spritzstellen" am Oberschenkel/Bauch zu haben
    - Um das Spritzen von Mini-Insulindosen zwischendurch zu vermeiden
    - Weil man mit Pumpe flexibler und sicherer ist. Und wenn weil es die Lebensqualität verbessert. Vielleicht auch das, was ihr als "Bequemlichkeit" bezeichnet. Aber ich finde, wenn es etwas gibt, das einem Menschen das Leben mit Diabetes leichter machen kann, dann sollte man das auch in Anspruch nehmen dürfen. Das Leben als Diabetiker hat schon genug Ecken und Kanten....


    Liebe Grüße und schönen Abend :)

  • Zitat von monsterzwerg;257077

    Aber ich finde, wenn es etwas gibt, das einem Menschen das Leben mit Diabetes leichter machen kann, dann sollte man das auch in Anspruch nehmen dürfen.


    Das finde ich auch! :) Aber leider sehen die Krankenkassen das anders. :7no: Zumindest in Deutschland.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von monsterzwerg;257077

    Danke für eure Antworten und die Links mit den Informationen, das ist echt lieb :)
    Warum ich eine Insulinpumpe möchte? Aus mehreren Gründen:
    - Um weniger "Spritzstellen" am Oberschenkel/Bauch zu haben
    - Um das Spritzen von Mini-Insulindosen zwischendurch zu vermeiden
    - Weil man mit Pumpe flexibler und sicherer ist. Und wenn weil es die Lebensqualität verbessert. Vielleicht auch das, was ihr als "Bequemlichkeit" bezeichnet. Aber ich finde, wenn es etwas gibt, das einem Menschen das Leben mit Diabetes leichter machen kann, dann sollte man das auch in Anspruch nehmen dürfen. Das Leben als Diabetiker hat schon genug Ecken und Kanten....


    Liebe Grüße und schönen Abend :)


    Mit diesen Argumenten wirst du in Deutschland keine Insulinpumpe bekommen.

  • Zitat von monsterzwerg;257077

    Weil man mit Pumpe flexibler und sicherer ist. Und wenn weil es die Lebensqualität verbessert.


    Das wäre für mich ein Grund aber nicht für die KK, leider.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Hallo,


    ich denke es gibt kaum Gründe in der Einstellung und BZ Werte die eine Pumpe sinnvoll machen. Viel mehr sind es äußere Umstände (jetzt mal vom Dawn-Phänomen abgesehen) wie z.B. die Arbeitszeiten (Schichtdienst) keine/schlechte Möglichkeit den BZ konstant zu halten durch ständig wechselnde Arbeitsansprüche (Schreibtischarbeit und im wechsel schwere Körperliche Arbeit, z.B. im Krankenhaus oder im Handel) oder auch Folgen die daraus schon entstanden sind (Schwere Unterzuckerungen mit Koma, weil man es nicht mehr merkt).


    Ich habe meine Pumpe bekommen mit einem drei Monatigem Tagebuch, Täglich 5-7 Messungen, HbA1c von 6,2% aber stark schwankenden Werten durch den Beruf. Ich arbeite im Handel. Sitze zeitweise Stunden am Schreibtisch um dann auszusringen, wenn Kunden kommen um Kisten von A nach B zu schleppen und dann.... wieder sitzen.
    Ich habe dadurch täglich mehrere leichte bis mittlerre Unterzuckerungen gehabt (Werte zwsichen 30 und 40mg/dl) und habe nur noch gegenangefuttert. Wenn ich das Basal reduziert habe und dann am Schreibtisch saß, waren die Werte schnell bei ünber 250 und kamen nur schleppend wieder runter. Vorallem war immer die Gefahr da, dass ich Korrigiere und dann in den Keller sause.
    Ich habe zusammen mit meinem DiaDoc zwei Anträge gebraucht. Ich denke es kommt da auch immer auf die Sachbearbeiter beim MDK und bei der KK an.


    Lg Aluntraviel

  • Die Sache mit der KK in Deutschland... ein Streitthema für sich.
    Ihr habt sicher recht, und das ist sehr traurig. Es gibt Dinge, die die Lebensqualität und Gesundheit verbessern können - Kuren, Homöopathie, freiverkäufliche Medikamente wie Kopfschmerztabletten... - und die Krankenkassen zahlen nicht, sondern legen lieber so viel Gewinne wie noch nie auf die hohe Kante. Erhöhen zusätzlich Zuzahlungskosten, beiträge und kürzen leistungen. Weil ja auch mal schlechte zeiten kommen können. -Die verursachen die KK und unser Gesundheitssystem aber selbst, denn wenn sie nicht gegensteuern haben wir bald eine ausgebrannte, psych. und gesundheitlich stark beeinträchtigte Bevölkerung voller fehlernährter, chronisch kranker Menschen in allenn Altersgruppenund keinen gesunden Nachwuchs mehr. Herzlichen glückwunsch, Deutschland, du hast es geschafft.


    Danke für den Tip mit den lebensumständen. Der hilft mir sehr, denn ich arbeite (zukünftig, also nach der Ausbildung) in einem Therapeutenberuf- da weiß man nie, wieviel man in den einzelnen Therapieeinheiten körperlicgh aktiv ist. Und seine Pausen muss man flexibel planen. Oder eben manchmal schnell zwischendurch legen bzw. weglassen. Das Problem habe ich regelmäßig schon jetzt während meiner Praktika, und mittlerweile nutze ich die Hypos als Möglichkeit, mal Gummibärchen und Maoam essen zu dürfen :( Also wenn das kein guter Grund ist..


    Und da hab ich noch eine kurze Frage: Hat einer von euch ein ähnliches Problem? Seit ein paar Monaten bekomme ich Blutbläschen im Mund, wenn ich Traubenzucker esse! Am Anfang war es nur sporadisch, da habe ich es nicvht direkt mit dem Traubenzucker in verbindung gebracht. Aber die Blütbläschen wurden immer häufiger und irgendwann habe ich dann den Traubenzucker weggelassen, da ging es. Aber dann hab ich blutbläschen auch bei allen möglichen Bonbons o.Ä. vor allem bei denen mit mit Vitramin c-Zusatz bekommen. Und bei Maggi-Würze... jetzt lasse ich das auch weg und trinke auch keine zuckerfreie Limo oder Cola mehr. Aber das ist echt ungünstig, wenn ich bei den Hypos keinen Traubenzucker essen kann... Gummibärchen wirken ja nicht ganz so gut. Hat einer von euch das auch? Kann das vom Diabetes kommen?

  • Zitat von monsterzwerg;257416

    Das Problem habe ich regelmäßig schon jetzt während meiner Praktika, und mittlerweile nutze ich die Hypos als Möglichkeit, mal Gummibärchen und Maoam essen zu dürfen :( Also wenn das kein guter Grund ist..


    Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder.
    Du kannst auch Maoam und Gummibärchen ohne Hypo
    essen. Du brauchst sie nur zu insulinieren.
    Mit DM kann man alles Essen was man möchte, man
    muss es nur berechnen und insulinieren.


    Zu den Problemen mit dem TZ und den anderen Lebens-
    Mitteln, vielleicht hast du eine Allergie.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

    • Kann mir jemand sagen, ob es für Stahlnadeln Stechhilfen oder Einführhilfen gibt? Ich schaffe das einfach nicht, da diese so schwer zu greifen sind? ich hatte beim Probepaket nur eine Nadel dabei und die ist jetzt stumpf. ich habe immer schräg gespritzt daher kann ich es gerade nicht!


    Grüße


    Simone

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Soweit ich weiß, gibt es für Stahlnadeln keine Setzhilfen. Den Rapid-D(-Link) kann man, was ich gesehen habe, doch ganz gut greifen..


    Gesendet von meinem SGS 2 mit Tapatalk 2

    Viele Grüße
    Sebastian

  • Zitat von monsterzwerg;257416

    Die Sache mit der KK in Deutschland... ein Streitthema für sich.
    Ihr habt sicher recht, und das ist sehr traurig. Es gibt Dinge, die die Lebensqualität und Gesundheit verbessern können - Kuren, Homöopathie, freiverkäufliche Medikamente wie Kopfschmerztabletten... - und die Krankenkassen zahlen nicht, sondern legen lieber so viel Gewinne wie noch nie auf die hohe Kante. Erhöhen zusätzlich Zuzahlungskosten, beiträge und kürzen leistungen. Weil ja auch mal schlechte zeiten kommen können. -Die verursachen die KK und unser Gesundheitssystem aber selbst, denn wenn sie nicht gegensteuern haben wir bald eine ausgebrannte, psych. und gesundheitlich stark beeinträchtigte Bevölkerung voller fehlernährter, chronisch kranker Menschen in allenn Altersgruppenund keinen gesunden Nachwuchs mehr. Herzlichen glückwunsch, Deutschland, du hast es geschafft.


    Ich kann dieses Gejammer nicht mehr lesen. Krankenkassen sind keine Universalversicherungen. Meine hat z. B. seit November gute 250.000 € bezahlt - und das ohne mir gegenüber zu jammern. Dass gewisse Dinge wie unbewiesene Heilmethoden oder Kuren (meinst du einen Badeurlaub in nem 5-Sterne-Hotel?) nicht bezahlt werden ist absolut richtig. Und was bitteschön hat die Krankenkasse mit verfetteten Bewegungslegasthenikern zu tun? Oder Burn-out? Da müssen gesellschaftliche Veränderungen her. Und nochwas: Für deine Lebensqualität bist einzig und alleine du verantwortlich. Sonst niemand.


    Zitat von monsterzwerg;257416

    Danke für den Tip mit den lebensumständen. Der hilft mir sehr, denn ich arbeite (zukünftig, also nach der Ausbildung) in einem Therapeutenberuf- da weiß man nie, wieviel man in den einzelnen Therapieeinheiten körperlicgh aktiv ist. Und seine Pausen muss man flexibel planen. Oder eben manchmal schnell zwischendurch legen bzw. weglassen. Das Problem habe ich regelmäßig schon jetzt während meiner Praktika, und mittlerweile nutze ich die Hypos als Möglichkeit, mal Gummibärchen und Maoam essen zu dürfen :( Also wenn das kein guter Grund ist..


    Das müssen ganz viele Diabetiker ohne Pumpe auch; also flexibel sein. Und die meisten unter ICT...

  • Meine KK hat mir noch nie mitgeteilt, was sie so für mich ausgegeben hat in einem Zeitraum X. ;)

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Zitat von simone181281;257432
    • Kann mir jemand sagen, ob es für Stahlnadeln Stechhilfen oder Einführhilfen gibt? Ich schaffe das einfach nicht, da diese so schwer zu greifen sind? ich hatte beim Probepaket nur eine Nadel dabei und die ist jetzt stumpf. ich habe immer schräg gespritzt daher kann ich es gerade nicht!


    Grüße


    Simone


    Ab zu deiner Diabetesberaterin und üben. Dafür sind die schließlich da und kriegen ihr Geld! :p ! Ich übe das jedenfalls mit meinen kids, bis es im Schlaf geht!!! Und dann erst dürfen sie nach Hause entlassen werden! :) ! Und mit stumpfen Nadeln geht sowieso nix, die haben Widerhaken, die Beschichtung ist weg etc.

  • Zitat von Oktober;257452

    Meine KK hat mir noch nie mitgeteilt, was sie so für mich ausgegeben hat in einem Zeitraum X. ;)


    AUch wenn OT: Hast Du sie denn gefragt wenn es Dich interessiert?

  • Zitat von Fünfuhrtee;257625

    AUch wenn OT: Hast Du sie denn gefragt wenn es Dich interessiert?


    Nee, es interessiert mich auch nicht wirklich. Ich weiß, daß DM eine ziemlich teure Erkrankung ist. Aber als Typ 1er haben wir uns das ja nicht selbst zugefügt, meine ich.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Zitat

    Mein Insulinverb4rauch ist sehr niedrig, gerade mal 12 IE Basal am Tag und maximal 2 IE pro BE zu den Mahlzeiten. Ist eine Pumpe überhaupt sinnvoll bei so geringem Insulinverbrauch oder macht die regelmäßige Insulinzufuhr dann eher Probleme? Zur Erklärung, ich habe z.T. monatlich und nachts stark schwankende Werte, das führt z.B. dazu dass ich so gegen 2Uhr einen normalen Wert habe und dann morgens mit einer Hypo aufwache... Oder dass ich plötzlich viel mehr Insulin für die selbe BE-Menge brauche als am Vortag, pohne erklärbare Ursache (außer vlt. Hormonschwankungen :) )


    Dies wäre Dein Argument für eine Pumpe. Die kann Insulin auch in kleinen Mengen präzise abgeben. Evtl auch die Verzögerung könnte ein Argument sein. Frage ist halt: Bei dem Hba1c-Wert, Warum ne Pumpe. Was passiert denn wenn du nur mit 5 Messungen am Tag arbeitest? Dann sind die Werte genauso gut vermutlcih, Also warum strersst Du dich so? Warum also eine Pumpe. Aber erzähll ob du es überhaupt probiert hast. Übrigends Hba1c unter 6,5 ist auf Dauer nicht gut.Aber mit der Dauer dauert es bei Dir ja noch. :)

    let the sun shine