Sommerbabys 2013

  • Hallo Saphia,


    ideal sind die Werte zwar nicht, aber auch nicht sooo dramatisch. Ich hatte sowas auch ab und an...lässt sich nicht immer vermeiden. Was Du aber daraus lernen kannst ist, dass Du auf jeden Fall schärfer korrigieren musst! 150 haette ich beispielsweise mit 1,5 korrigiert. Kann Deine Hilflosigkeit verstehen, wuerde aber trotzdem auf mein Bauchgefuehl hoeren und mich den Vorschlaegen der Berater und Aerzte widersetzten, besonders wenn es sich nicht richtig anfuehlt... Es ist Dein Koerper. Schließlich hast Du die Pumpe und die Macht darüber :D. Vertrau auf Dich und nimm es selbst in die Hand! So hatte ich es auch gemacht und bin super damit hingekommen.

  • Danke Ihr Lieben :love:


    Zitat von Miah;270362


    0,7 Einheiten Insulin bei 159 hören sich irgendwie sehr wenig an, wie war denn Dein Korrekturfaktor bis jetzt (mit welchem Insulin)?


    Also eigentlich sollten in der Schwangerschaft Werte über 140 unbedingt vermieden werden, was sagt den die Beraterin dazu? Hat sie andere Grenzwerte, wenn ja, wie bitte kommt sie zu denen? Was sagt der zuständige Arzt dazu?


    :confused:
    So würde ich auch die Basalrate erhöhen.


    Die Beraterinnen haben mir zugestimmt, wir haben die Basalrate wieder hochgeschraubt. Ich hoffe, dass sich die Werte jetzt schnell bessern. Vor der Pumpentherapie war alles ganz anders. Da waren meine Korrekturfaktoren morgends 40-40-60 (bei 1 Einheit). Unter der Pumpe fühl ich mich derzeitig nicht mehr so kompetent wie unter ICT, was ich ja jahrelang gemacht habe. Die Werte heute morgen waren immer noch bescheiden. Ich hoffe, dass es mit dieser Anpassung jetzt besser läuft.


    Zitat von Akinna;270379

    Mein Dia Doc hat auch nicht so strenge Grenzwerte....wundert mich auch immer....aber ich schaffe wirklich nicht alles unter 140....habe selber für mich jetzt gesagt mal Werte bis 180 sind ok, man muss ja auch noch etwas leben können ...gebe mir wirklich viel Mühe, aber manchmal hat alles seine Grenzen...84 ist doch ein supi Wert...wielange bist du jetzt schon im KH???....ganz lieben gruss , muss echt hart sein nicht zu Hause sein zu können...


    Ja, das hört sich ganz nach mir an Akinna. Wie oft hast Du BZ-Werte > 140? Ich hatte gestern vorm schlafen 180 und der Nüchternwert heute morgen war 160....ich kanns nicht ändern. Bin schon 11 Tage im KH. Hatte ne Stoffwechselentgleisung wegen der Brecherei. Die Elektrolyte waren verschoben, dazu noch Ketone und ich hab halt nicht mal mehr Wasser drin behalten. Aber ich besser mich: Hab gestern schonmal ein Brötchen und Zwieback gegessen und nicht mehr erbrochen. Ich hoffe, das ich Mi rauskomme. Heute ist der erste Tag ohne Vomex Infusion, mal schaun, was so drin bleibt :o...
    .

    Zitat von alex;270418

    Hallo Saphia,


    ideal sind die Werte zwar nicht, aber auch nicht sooo dramatisch. Ich hatte sowas auch ab und an...


    Das beruhigt, danke, denn Oskar hat die Werte alle gut weggesteckt, nicht wahr? Kann mich nicht erinnern, dass Du von Problemen oder Komplikationen geschrieben hättest? Hattest Du einen Kaiserschnitt oder normal?


    Im KH gab es heute einen Vortrag für die Gestationsdiabetikerinnen und mich (die haben viel mehr Gestationsdiabetikerinnen hier und kaum Typ einser :11weinen2:) in welchem der Doc meinte, dass die Makrosomie (oder wie das heisst????) ein ernstzunehmendes Problem darstellen würde... soweit ich mitgelesen habe, war doch keine hier im Forum davon betroffen, oder? Es wurde auch gesagt, dass alle Gestationsdiabetiker sowie 1er spätestens am Tag der Geburt eingeleitet werden, weil sich mit Überschreitung des Geburtstermins die Komplikationen und Probleme verstärken würden:confused:. Whatever that means....konnte leider nicht mehr nachfragen.


    Zitat von alex;270418

    Hallo Saphia,
    Was Du aber daraus lernen kannst ist, dass Du auf jeden Fall schärfer korrigieren musst! 150 haette ich beispielsweise mit 1,5 korrigiert. Kann Deine Hilflosigkeit verstehen, wuerde aber trotzdem auf mein Bauchgefuehl hoeren und mich den Vorschlaegen der Berater und Aerzte widersetzten, besonders wenn es sich nicht richtig anfuehlt... Es ist Dein Koerper. Schließlich hast Du die Pumpe und die Macht darüber :D. Vertrau auf Dich und nimm es selbst in die Hand! So hatte ich es auch gemacht und bin super damit hingekommen.


    Ja, das werde ich jetzt auch machen und das habe ich den Diabetesberatern heute auch verklickert. Ich hatte nämlich gestern auch Bauchschmerzen bei dem bisschen Korrekturinsulin und ist ja dann auch zu wenig gewesen. Werd mich jetzt wieder mehr auf mein Bauchgefühl verlassen. Puh...bin ganz schön fertig heute und hab voll Kopfschmerzen.


    Danke nochmal für die lieben Ratschläge und das Verständnis :love:. Mein Mann predigt mir seit neustem auch immer Gottvertrauen und Gelassenheit und er ist nun wirklich nicht der große Redner...


    Mich würde ja mal interessieren, was für Probleme es mit der Überschreitung des Geburtstermins gibt....weiss da irgendwer was drüber? Also das Argument mit dem Placenta Verschleiss habe ich schonmal aufgeschnappt, gibts da noch andere Gründe? Ich frage, weil ich aus meinem Bekanntenkreis mitbekommen habe, dass Einleitungen mit absoluten Horrorentbindungen verbunden sind...da kriegt man schon Angst....

  • Zitat von Saphia;270544

    Mich würde ja mal interessieren, was für Probleme es mit der Überschreitung des Geburtstermins gibt....weiss da irgendwer was drüber? Also das Argument mit dem Placenta Verschleiss habe ich schonmal aufgeschnappt, gibts da noch andere Gründe? Ich frage, weil ich aus meinem Bekanntenkreis mitbekommen habe, dass Einleitungen mit absoluten Horrorentbindungen verbunden sind...da kriegt man schon Angst....


    Der "Placenta Verschleiß" ist eher eine Verkalkung der Gefäße, Diabetikerinnen sind davon häufiger und früher (!) betroffen. Daher kann es bei einer hochgradigen Verkalkung zur Minderversorgung desn Babys kommen, mit im schlimmsten Fall plötzliches Absterben im Mutterleib.
    Daher wird in den letzten Wochen z.B. der Nabeldurchfluß mit Ultraschall geprüft, ist dieser eingeschränkt sollte man einer Einleitung nicht unbedingt widersprechen. Bei mir war das bei Kind 1 so, die Einleitung in der 38.SSW hat 40h bis zur Geburt gedauert und am Ende habe ich meinen Sohn (3kg!) mit reiner Willenskraft entbunden. Schön war es nicht, aber Horror auch nicht.


    Aber versuche einfach, Dir nicht jetzt schon den Kopf zu zerbrechen, denn oft kommt dann alles anders und Du das Dir unnötige Sorgen gemacht. Ich weiß, das ist schwer.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Ganz leise geselle ich mich zu den Sommerbabys 2013 :love:
    Ich durfte gestern morgen positiv testen und bin in der 5. Woche! Ich freue mich sooooo sehr :D
    Und genau wie mein DiaDoc es mir prognostiziert hat, habe ich die Schwangerschaft anhand der immer häufiger auftretenden Hypos festgestellt, die ich teilweise nur durch Zufall festgestellt hab!


    Bin sehr gespannt, was mein DiaDoc und meine FA morgen sagen wenn ich zu den Terminen gehe ;)


    Allerliebste Grüße, smile :)

  • smile0586
    Herzlichen Glückwunsch :schild0082:



    Saphia
    Ich durfte dank engmaschiger Kontrolle und Plazenta Ultraschall eine Woche übertragen, aber meine Plazenta zeigte bei der Geburt auch schon deutliche Verkalkungen. Da war mir schon ein bischen mulmig...


    Ich wurde auch eingeleitet, es war nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber bestimmt kein Horror. Das einzig harte war eigentlich daß ich Vormittags die erste Dosis von dem Medikamnnt zur Einleitung bekommen hatte, sich aber den ganzen Tag nix tat. Nachmittags habe die zweite Dosis bekommen, dann tat sich auch eine Weile nix und um 21:30 gings dann los. Ich hatte keine so großen Pausen zwischen den Wehen, aber dafür war ich von 0 auf Tochter im Arm bis 7:00 morgens durch. Etwas Müde zugegebener Maßen, aber dafür ging alles so schnell, dass es ok war. Das Medikament hatte zwei drei Stunden einigermaßen heftig gewirkt, danach hatte ich eine Pause und eine Epiduralanästhesie, danach Wehentropf. Ich war am Ende schon etwas müde (die durchgemachte Nacht hat da nicht geholfen...), aber als ich meine Tochter in den Armen hatte, war ich nur noch glücklich und stolz ;)
    Die letzte Stunde war auch ein bischen hart, wäre sie aber auch ohne Einleiten gewesen, weil meine Tochter trotz ihrer recht schlanken 3300g bei 52cm einen dicken Schädel mit einem Umfang von 37cm hatte...
    Ich muß sagen, am Ende war ich aber auch nicht mehr so gegen Einleiten. Irgendwie habe ich mich in den letzten Wochen wie ein gestrandeter Wal gefühlt, die Woche drüber war schon anstrengend, ich hatte soviel Wasser eingelagert, dass keine Schuhe mehr paßten - ins Krankenhaus mußte ich mit neuen Latschen watscheln :D


    Mach Dir noch keinen Kopf, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Eine Geburt ist immer eine sehr persöhnliche und ich denke auch sehr intensive Erfahrung, aber wenn man es geschafft hat, dann ist das Gefühl sein Kind in den Armen zu halten unbeschreiblich!


    Mir wäre es auf alle Fälle lieber wieder eingeleitet zu werden und vielleicht durch ein paar starke Wehen ohne viel Pause zu gehen, als einen Kaiserschnitt zu bekommen. So war alles paletti als die Kleine da war, ich konnte ein paar Stunden später ohne Schmerzen aufstehen und rumlaufen.

  • @smile: suuuuper!!!!:6yes:
    Noch ein Sommerbaby!!!! Wie schön:love:



    Miah: wie spannend. Da waren die aber echt entspannt, dass Du trotz deutlichen Verkalkungen so lange übertragen durftest...also mir wäre Einleitung auch lieber als Kaiserschnitt, wenn ich zwischen beiden zu entscheiden hätte. Und was Du zum Übertragen schreibst, hört sich ja auch nicht grade entspannt an....so von wegen Wassereinlagerungen und so :eek:. Aber Wassereinlagerungen hat man nicht zwingend, oder? Gibt doch auch Kandidatinnen, die nicht damit zu kämpfen haben? Gab es Kriterien, nach denen Du dir das Geburtskrankenhaus ausgesucht hast? Was mich wundert, es gibt ja hier im Forum einen Thread zu Einleitungen und Übertragen und da hatte auch jemand geschrieben.... so in etwa dass gute Krankenhäuser zum Stichtag nicht einleiten würden. Komischerweise ist das KH, wo ich jetzt bin, spezielisiert auf Risikoschwangere mit Diabetes, gibt auch ne Neugeborenenintensiv (findet ihr das wichtig?). Na ja und dieses KH, was laut meiner Hausärztin das Beste für Diabetiker sein soll, leitet halt am ET ein. Da gibts nicht viel zu diskutieren (so mein Gefühl)...trotzdem...klingt weitaus entspannter was Du schreibst als das, was meine Freundin (nicht Diabetikerin) durchgemacht hat, als sie eingeleitet wurde...geht auch anders...zum Glück!
    Wie stellt man denn überhaupt fest, ob die Placenta verkalkt ist oder nicht? Ist dass per Ultraschall sichtbar? Ich hab mal "Plazentaverkalkung" gegoogelt, da wird man nur mit Forenbeiträgen maltraitiert...

  • Also, Durchblutung und Beschaffenheit der Plazenta wurden bei mir ungefähr vier Wochen vor ET überprüft, da sah noch alles bestens aus. Ich denke auf einem normalen Ultraschall kann man da nicht so viel erkennen. Als ich über ET war, konnte also keiner wissen, wie es denn so um die Plazenta so bestellt ist. Deshalb vielleicht auch die Panik der meisten KHs am Termin einzuleiten...
    Als die Geburt eingeleitet wurde, wußte ich auch nichts über die Plazenta. Da die aber nach der Geburt gecheckt wird (ob alles vollständig ist...) meinten Ärztin und Hebamme, dass die schon ziemlich verkalt wäre.


    Wassereinlagerungen treffen auch nicht jeden, also mach Dir bloß vorher keine Sorgen ;) Ich hatte eigentlich auch nur die letzten 10 Tage so viel, dass man es merken konnte, aber wie gesagt, dass war auch nicht so tragisch (bis auf die Schuhe, ansonsten habe ich es in der Zeltausrüstung, die ich dann getragen habe, eh nicht gemerkt :D


    Mein Krankenhaus hätte auch zum ET eingeleitet, aber mein Gyn und mein Diabetologe haben mich übertragen lassen. Meine Gyn meinte erst nach ein paar Tagen drüber, dass ich am WE zur Kontrolle ins KH müßte und die dann bestimmt sofort einleiten wollen, und das es langsam auch eine gute Idee wäre.
    Ich hatte mir mein KH nach der Geburtsstation ausgesucht, Neugeborenenintensiv hatte ich nicht direkt in meinem KH, es gab aber eine Intensivstation und einen Spezialtransport, Spezialklinik mit Transport nur 5 min entfernt für den Fall der Fälle. Die Klinik mit Neugeborenenintensiv hatte ich mir auch angesehen, hatte dort sogar im 7. Monat ein paar Tage auf der Entbindungsstation wegen einer Unterzuckerung verbracht, da war mir aber einfach zu viel los und es war einfach sehr stressig dort, da habe ich mich bei der entgültigen Auswahl für ein anderes KH entschieden.


    Was für mich im Nachhinein wichtig gewesen wäre, ob das KH einen Dammschnitt macht, wenn der Kopf groß ist ;)
    Meins hat zum Glück Dammschnitte gemacht, kleiner Schnitt mit drei Stichen genäht, so hatte ich keine Schwierigkeiten. Ich hätte ein bischen Panik, dass ein Riß auch mal etwas weiter reissen kann... Aber das passiert ja zum Glück auch nur selten, und bei mir kamen ein grooooßer Kopf und wenig Platz zusammen...
    Auch wichtig, ist das Baby bei Dir im Zimmer, kann es, wenn Du mal eine Pause brauchen solltest (Duschen?) vielleicht mal eine Stunde mit Gesellschaft im Schwesternzimmer bleiben? Wieviele Mütter pro Zimmer (und Babies die nachts wach werden...)? Es gibt viele Dinge, bei denen Du mal schauen mußt, was für Dich wichtig ist, und in welchem KH Du Dich am wohlsten fühlst, immerhin ist eine ** ja keine Krankheit :D
    Generell würde ich das KH nach dem Umfeld bei der Geburt auswählen, fühlst Du Dich dort gut aufgehoben? Zur Sicherheit sollte eine Versorgungsmöglichkeit für Neugeborene im Notfall verfügbar sein, man weiß ja nie. Aber eine Geburt ist eine natürliche Sache, in fast allen Fällen gibt es keine Komplikationen, immerhin bekommen Mütter schon seit Tausenden von Jahren Babys, und wir können uns über Nachschub ja im großen und ganzen nicht beschweren.


    Noch ein Nachtrag wegen Einleiten, ich denke, es ist sehr schwer zu beurteilen, wie es laufen könnte. Jeder reagiert auf die Medikamente anders, manche haben Schwierigkeiten überhaupt Wehen zu bekommen, andere nicht. Ich denke da ist jede Frau individuell, daher wirst Du dazu auch die unterschiedlichsten Erfahrungen zu hören bekommen. Naja, wenn jemand unter der Geburt Schwierigkeiten hatte, bleibt das sicher auch besser im Gedächnis, als wenn alles unspektakulär war. Auf jeden Fall waren bei uns auf der Station auch etliche andere Mütter, die eingeleitet worden waren, und die meisten habe es ohne Probleme weggesteckt. Ich hatte auf der Sation nur eine neue Mutter, die etwas angeschlagen war, aber die war schon mehr als zwei Wochen drüber und es gab Schwierigkeiten die Wehen auszulösen. Hat am Ende doch geplappt, aber der ganze Prozess hatte sich über zwei Tage erstreckt...

  • Zitat von Miah;270708

    Ich denke auf einem normalen Ultraschall kann man da nicht so viel erkennen. Als ich über ET war, konnte also keiner wissen, wie es denn so um die Plazenta so bestellt ist. Deshalb vielleicht auch die Panik der meisten KHs am Termin einzuleiten...
    ...


    ahso...verstehe...dann hat das Übertragen also auch ganz schön was mit Risikobereitschaft zu tun...da würde ich mich dann doch lieber für ET am Entbindungstag entscheiden...schließlich merkt man ja nicht unmittelbar, wenn das Baby nicht mehr optimal versorgt ist. Na ja...ich hab ja noch ein bisschen Zeit:D... Man sieht krasserweise schon richtig viel auf dem Ultraschall...son richtig kleines Menschlein...war ganz hin und weg nach dem Ultraschall heute :love:.


    Miah: Hoffentlich gesellst Du dich auch mal fix dazu. Sag Bescheid wenn ich wieder mithibbeln und Daumendrücken soll :love:...

  • Unbedingt ;)


    Ultraschall ist schon eine tolle Sache, ich war immer sehr froh zu sehen, wie meine Kleine Maus gewachsen ist! Als sie so drei Zentimeter groß war ist mein Mann mit zum Termin gewesen, und sie hat auf einmal einen Salto geschlagen. Ich weiß nicht wer von uns beiden mehr überrascht war. Ist schon eine tolle Erfahrung.


    Ich denke deswegen kurz vor der Entbindung auch die häufigen CTGs (jeden oder jeden zweiten Tag). Die Plazenta hört ja nicht auf mit einem Schlag zu arbeiten, das dauert ja auch eine Weile, und wenn irgendetwas nicht optimal sein würde, kann man mit großer Sicherheit Veränderungen im CTG sehen und reagieren. Aber drauf ankommen lassen würde ich es auch nicht, wenn man 40 Wochen an der ** gearbeitet hat, dann sind ein paar Tage mehr oder weniger nicht entscheidend, wichtig ist, dass das Kind ohne Probleme auf die Welt kommt.


    Aber Du brauchst Dir wirklich keinen Kopf zu machen, nur 5% der Zwerge kommen pünktlich zum Termin, einige wollen noch etwas länger bei Mama wohnen, aber viele kommen auch ein paar Tage vorher...

  • Bei mir wurde am Ende ein Doppler im Krankenhaus gemacht um zu schauen, wie es meiner Plazenta geht.
    Zum Thema übertragen: Ich hab mich da mal schlau gemacht: Es ist anscheinend so, dass das Risiko eines Plazentainfarkts bei DMlerinnen beim Übertragen ansteigt. Deswegen wird zur Einleitung geraten, wenn man am ET ist.
    Ich hätte auf jeden Fall am ET einleiten lassen. Ich bin ja nur bis 34+3 gekommen, dann wurde erst eingleitet und dann mit Notkaiserschnitt entbunden. Aber ich hab vertrauen zu meinen Ärzten und ich höre auf ihren Rat, weil ich davon ausgeh, dass sie mehr Ahnung haben als ich *zwinker* Aber ich behalt mir immer das Recht, alles kritisch zu hinterfragen. Da mussten die im KH viele viele Fragen beantworten ;-)

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Sommerbaby-Mamas!!! :smilie_baby_060:


    Nachdem wir ja auch unser erstes Kind bekommen, kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten. Aber im Geburtsvorbereitungskurs meinten die Hebammen, dass das Hauptproblem beim Einleiten ist, dass die meisten Frauen mit der Erwartung kommen "Einleitung gestartet und kurz darauf ist das Kind da". Allerdings zieht sich das halt leider oft sehr lange hin, bis die Wehen tatsächlich kommen und das Warten darauf zerrt wohl dann an den Nerven der Frauen und die Geburt wird dann als nicht schön empfunden. Deshalb sei es wichtig zu wissen, dass das dauern kann und dann sei eine Einleitung halb so schlimm :)

  • Mmmh, Danke.
    Unter dem Aspekt hatte ich das garnicht gesehen. Bei mir hatten die Mittel auch nicht sofort gewirkt, wie schon geschrieben. Wir waren Nachmittags kurz vor der zweiten Dosis noch entspannt essen gegangen und am Abend, als die Wehen einsetzten, wollte ich mich gerade einkuscheln und zumindest ein Nickerchen machen :D
    Von daher fand ich das ganze überhaupt nich dramatisch...

  • Die tableten wirken tatsächlich sehr langsam. Es dauert bis zu 3 Tage. So wurde mir das bei meiner Entbindung erklärt.

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Mal was ganz anderes: Mir wollte letztens jemand weissmachen, das ein Ultraschall gefährlich und unangenehm fürs Kind sei, da Babies im Mutterleib die Töne wahrnehmen können, wenn sich das Kind also auf dem Ultraschall bewegen würde und so aussieht, als würde es z.B. winken, es sich nur vor Schmerzen zusammenkrampft....diese Dame war auch fürs Abschaffen des Ultraschalls, damals ging es ja auch ohne, auf das Argument der damaligen höheren Kindersterblichkeit ist sie nicht eingegangen......irgendwie krank, oder? Ist mir nur gerade wieder eingefallen.

  • Liebes Flauscheküken, dazu kann ich leider gar nichts sagen


    Ich habe aber eine Frage. ich habe seit heute früh Blutungen. Habe schon einen Termin beim Gyn ausgemacht. Was sind denn starke bzw. schwache Blutungen? Ich habe Angst, dass irgendwas nicht stimmt. Habe leichte Bauchschmerzen. Ich will nicht wieder ins Krankenhaus. ich komme doch heute erst aus dem einen raus, wegen der Insulinpumpe.
    Wenn es ein Abgang ist, muss ich dann auch in die Klinik oder reicht der termin beim Frauenarzt?


    Könnt ihr mir helfen?


    Grüße


    Simone

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Ist es denn frisches Blut (also rot) oder altes (eher bräunlich)?? Wenn du einen Abgang haben solltest, musst du schon ins KH zur Ausschabung, dass auch wirklich alles draußen ist! Aber jetzt denk erst mal positiv und geh nicht gleich vom Schlimmsten aus....


    LG und alles Gute!!

  • es ist frisches Blut.

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Mach dich nicht verrückt. Blutungen in der Frühschwangerschaft sind nicht selten. Ich weiss, das ist leichter gesagt wie getan.... Aber nicht immer muss mit Blutungen ein Abgang verbunden sein.

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Bleib ruhig! Ich kenn einige, die am Anfang Blutungen hatten und das nichts zu bedeuten hatte. Geh heute zu deinem Gyn und lass es anschauen.
    Wie war es noch im KH? Passt deine Einstellung einigermaßen?


    Katrin

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach