Auf dem Weg zur Pumpe

  • Da schließe ich mich der Überschrift mal an. Und hoffe auch, das es schnell geht bei meiner der Genehmigung der Insulinpumpe. Ich gehe am 28.01. Stationär zur Pumpeneinweisung/Schulung. Ich bekomme die Accu-Chek Spirit Combo. Nur wenn ich das so lese, wie lang sich die KK so zweit nehmen, hoffe ich das ich den Termin auch Nutzen kann. Bin bei der IKK Classic. Jemand de erfahrungen mit der Dauer der Beantragung ?


    Ich hätte erst gern den OMNI-POD gehabt, sah da aber doch einige Nachteile.


    LG der Steffen

    Lg der RealTeddy


    Ich wurde gut Erzogen, keine Ahnung was dann Passiert ist. :rolleyes:

  • Zitat von RealTeddy;277177

    Da schließe ich mich der Überschrift mal an. Und hoffe auch, das es schnell geht bei meiner der Genehmigung der Insulinpumpe. Ich gehe am 28.01. Stationär zur Pumpeneinweisung/Schulung. Ich bekomme die Accu-Chek Spirit Combo. Nur wenn ich das so lese, wie lang sich die KK so zweit nehmen, hoffe ich das ich den Termin auch Nutzen kann. Bin bei der IKK Classic. Jemand de erfahrungen mit der Dauer der Beantragung ?


    Ich hätte erst gern den OMNI-POD gehabt, sah da aber doch einige Nachteile.


    LG der Steffen


    In deinen Daten asteht, dass du deinen Diabetes bisher nur mit Bolsuinjektionen als CT behandelst. Also ohne Basalinsulin. Ist das richtig?
    Weil wenn ja, gehe ich nicht davon aus, dass die Krankenkasse eine Pumpentherapie genehmigen wird...


    Vielleicht schreibst du mal etwas mehr zu dir.....


    lg max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Hallo Max, in der Tat hat sich da wohl ein Fehler in meinem Profil breit gemacht. Werde ich dann gleich mal Berichtigen.


    Ich Spritze natürlich Basalinsulin, Früh und Abend´s. Und Früh, Mittag und am Abend Bolusinjektionen. Sowie zum Korrigieren.


    lg steffen

    Lg der RealTeddy


    Ich wurde gut Erzogen, keine Ahnung was dann Passiert ist. :rolleyes:

  • Hallo zusammen,


    war heute Nachmittag meine Veo 554 abholen und darf jetzt ein Wochenende lang spielen, bevor es am Montag mit der Einstellung losgeht.
    Heute Nachmittag wurde ja eine Menge hin- und hergepostet,
    Zu einigen Aspekten hätte ich dann auch ein paar frische Infos:


    Bei meiner Einstellung erhalten ich im Laufe der nächsten 4 Wochen 2 CGM-Sensoren gratis zur optimalen Überwachung gestellt.
    Das finde ich insbesondere deswegen klasse, weil ich schon 2x1 Woche Erfahrung mit dem Medtronic CGMS gamacht habe, es also schon kenne.


    Durch das Probetragen des CGMS habe ich auch schon etwas intensiveren Kontakt mit der Veo554 gehabt, die ich leihweise über die Diab-Praxis bekommen habe, und alle Menüpunkte fleißig durchprobiert (Spielkind:p).
    Dadurch war die Ersteinführung heute reine Wiederholung. Weil ich immer alles genau wissen muss:confused:, hatte ich mir auch schon alles verfügbare an Informationen zu meiner Pumpe über das Internet (und dieses Forum) herausgesucht.
    Der arme Diabetes-Beraterin, die zugegebernermaßen ganz viele verschiedene Insulinpumpen kennen muss, konnte ich einige Fragen beantworten!


    Eure viel diskutierte Frage nach den Kathetern (Teflon oder Stahl) habe ich auch gleich mal auf den Tisch gebracht.
    Ihre Antwort klang für mich sehr schlüssig. Sie sagt, am Ende muss jeder für sich persönlich die Entscheidung treffen, da jeder Mensch andere Prioritäten setzt und jeder Körper anders reagiert.
    Für die Einstellung werden in meiner Diab-Praxis allerdings Stahlkatheter - insbesondere bei Pumpen-Neulingen - bevorzugt, da die Fehleranfäkligkeit (Abknicken etc.) bei ungeübten Pumpis gerade bei den Teflonkathetern größer ist. Man möchte gerade am Anfang der Pumpentherapie die Risiken, die aufgrund falscher Handhabung entstehen, minimieren. Nach 4-6 Wochen stellt die Praxis dann gerne andere Katheter für weitergehende Proben (auch Teflon) zur Verfügung.


    Ich werde morgen/übermorgen mein neues Anhängsel mit mir herumtragen (richtige Stelle finden) damit ich Montag schon mal über die Katheterlänge entscheiden kann.
    Montag wird sie gefüllt, die Basalraten neu berechnet und aktiv geschaltet - SPANNEND:rolleyes:


    Liebe Grüße
    "me"

  • Hallo,


    wie ich schon geschrieben habe bekam ich die Pumpeneinweisung zu Haus durch eine Medtronic-Mitarbeiterin. Dabei bekam ich bereits die Pumpe (obwohl von der Krankenkasse
    die Genehmigung noch ausstand) mit Kathedern (Stahl und Teflon - in unterschiedlichen Längen) und sollte diese auch gleich tragen. Als Insulinersatz wurde eine spiezielle Lösung
    in das Reservoir eingefüllt - die Lösung hat keinen einfluß auf den BZ. Somit konnte ich vorab das Tragen und die Handhabung ausprobieren.
    Die erste Zeit habe ich die Pumpe mit einem Clip am Gürtel getragen - jetzt kommt die Pumpe in die Hosentasche.
    Nachts nehme ich aber weiterhin den Clip und die Pumpe wird damit am Bund der Hose festgeklemmt.
    Im Urlaub (Strand) kommt die Pumpe in eine kleine Tasche (von Medtronic) und diese kommt an die Badehose. Das abkoppeln ist problemlos und der am Körper verbleibende Kathederteil
    wird mit einem "Blindstopfen" verschlossen, so dass kein Wasser / Sand eindringen kann.


    Bisher sind bei mir in den fast 9 Jahren erst 4 - 5 mal die Nadeln rausgerutscht. Dies waren aber für mich ungewöhnliche Tätigkeiten bzw. ist beim Rumtollen im Wasser passiert.


    Was die Frage nach dem "besten" Katheder angeht kann ich auch nur sagen: ausprobieren!
    Hier muß jeder seinen Lebensstil / seine Bedürfnisse berücksichtigen.

  • Hallo Kosmonova,
    ich habe nach einem halben jahr ICT am 10.12.12 den Antrag gestellt, am 03.01.13 war die Pumpe da. Habe in Mergentheim mal übers Wochenende eine Pumpe probegetragen, habs gar nicht gross bemerkt. Du bist in Lbg. beim Diabetologen, beim Gloyer? Bin sehr zufrieden dort. Am 08.01.13 gibts die erste Einweisung, am 27.02.13 gehts dann nach Mergentheim. Bin mal gespannt, wie es sich mit Pumpe entwickelt.

  • Hallo Stonett,


    ja ich bin beim Gloyer und auch sehr zufrieden!! Auch mit der Diabetes-Beratung. Ihn bekommt man ja nicht so oft zu Gesicht! Ich lasse mich ambulant in der Praxis einstellen. Hab auch schon alle Termine bekommen.
    Bei welche Krankenkasse bist du denn, dass es so schnell ging?? Bekommst du auch die Veo?

  • Die VEO 554, bin beim LBV, habe mich auch gewundert, dass es so schnell ging, durch meine Schichterei bin ich erst gestern wieder ins Geschäft, habe gedacht evtl. eine Mitteilung zu finden, aber nix. Habe denen lediglich einen Vierzeiler geschrieben, dass sie die Sache zeitnah bearbeiten sollen, weill im Jan. ein Zi in Mergentheim angestrebt ist, vielleicht hats geholfen. Bezügl. Hilfsmittel, wie meine orthop. Schuhe, meine Schiene oder jetzt die Pumpe, sind die beim LBV recht kulant. Hatte nur Bedenken wegen unserem ärztlichen Dienst, von den Handlampen hat keiner eine Ahnung von Diabetes, können aber gegen das Urteil eines Facharztes eh nix machen.

  • Hallo zusammen,


    heute seit 12 Uhr bin ich mit meiner Veo 554 verbunden; per 6mm Stahlnadel (völlig schmerz- und problemfrei)
    Die BZ-Werte heute sind ....
    - trotz Halbierung des BE-Faktors von 1 auf 0,5 IE
    - trotz (fast) Halbierung des Basal-Insulins (bisher 23 IE Levemir täglich, jetzt in Summe 12,5 IE Humalog als Basal)
    - trotz 6 zusätzlicher BEs zru Korrektur von 50er Werten
    ... alle 2stellig geblieben. Selbst 2 Stunden nach einem superüppigen Abendessen nur 85!


    So extrem hatte ich mir die Reduzierung des Tagesbedarfs bei Umstellung auf Pumpe nicht vorgestellt.
    Habe allerdings auch schon gehört, dass nach dem ersten Schock:11weinen2: eine Art Gewöhnung eintritt und der Insulinbedarf wieder moderat steigt.
    Habt ihr dazu Erfahrungen???


    Ansonsten fahr ich morgen wieder hin, modelliere an meiner Basalrate und mach´mich weiter schlau:confused::6yes:.
    Ach ja, heute Nacht noch 2mal Wecker stellen und BZ kontrollieren, damit ich auch ganz sicher wach werde....


    Soweit erst mal
    LG "me"



  • Jaja, den ersten Tag war ich quasi permantent dabei, Hypos zu bekämpfen. Mein Insulinbedarf ist erstmal ganz schön runter. Inwischen ist er aber wieder (fast) auf altem Niveau, wobei da wohl auch die Weihnachtsnachwirkungen mit dabei sind...
    lg max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Levemir braucht ja auch eine ganze Weile bis es aus dem Körper ist, daher gehe ich davon aus, dass es einfach eine Überlappung von Insulin gibt. Wurdest du nicht vorher auf NPH umgestellt? Ich hatte selbst beim NPH-Insulin noch bestimmt 1 1/2 Tage Reste im Körper. Trotzdem brauche ich jetzt 40 % weniger Basalrate.

  • Hallo "me",


    na dann herzlichen Glückwunsch. :)


    Zitat von me


    Habe allerdings auch schon gehört, dass nach dem ersten Schock:11weinen2: eine Art Gewöhnung eintritt und der Insulinbedarf wieder moderat steigt.
    Habt ihr dazu Erfahrungen???


    Der Körper muss sich ja erst auf die Dauerbetankung in Mini-Steps einstellen, das dauert etwas. Ähnlich wie bei einer Änderung der Basalmenge per Pen, der je nach Insulin auch 3 Tage dauern kann, bis wirklich eine Änderung ablesbar ist. Und die Umstellung auf kontinuierlichen Insulinzufluss ist da nochmal ein Stück anders.


    Bei mir hat es auch ein paar Tage gedauert, nach dem Einpendeln bin ich bei ca. 25-30% weniger Insulingesamtmenge zu vorher, das Verhältnis Basal/Bolus ist fast 50:50.



    Zitat von Sandra3103;277830

    Levemir braucht ja auch eine ganze Weile bis es aus dem Körper ist, daher gehe ich davon aus, dass es einfach eine Überlappung von Insulin gibt. Wurdest du nicht vorher auf NPH umgestellt? Ich hatte selbst beim NPH-Insulin noch bestimmt 1 1/2 Tage Reste im Körper. Trotzdem brauche ich jetzt 40 % weniger Basalrate.


    Wozu vorher auf NPH umstellen? Allein die Vorstellung, dass ich das hätte machen müssen, gruselt mich. Zumal das zweimal umstellen für den Körper bedeutet.


    Ich denke, ob das nötig ist, ist von vielen Faktoren abhängig: Wie war die Einstellung unter ICT, 1x/2x/3x mal Basal pro Tag, wie war das Verhältnis Basal/Bolus, hat man in die Basalrate reingegessen usw. ;)

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Guten morgen zusammen,


    ich hatte gestern Nachmittag meine erste technische Einweisung in die Pumpe, nun heist es bis Donnerstag das ganze zu festigen und fleißig zu üben, damit das sitzt. Donnerstag Nachmittag ist dann der nächste Termin, wo es uns um das Messgerät/Fernbedienung geht und dannach gehts dann ans eingemachte. :)


    Ich habe die letzte Nacht gleich genutzt und die Pumpe per Bauchgurt angelegt, den Katheter natürlich nur so unter dem Bauchgurt arretiert ohne das die Kanüle gesetzt war ... habe den gurt nur die ersten 5 Minuten gespürt und dann war überhaupt nichts davon zu merken und ich hab geschlafen wie ein Murmeltier. :D


    Liebe Grüße
    Klaus

  • Zitat von Klaus-H;277838

    und ich hab geschlafen wie ein Murmeltier. :D


    Na das hört sich doch sehr gut an, Super und weiter so :6yes:

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Ich reihe mich auch mal ein. Leider habe ich gestern nachmittag erfahren, dass meine Pumpenantrag noch in der Praxis bearbeitet wird. Ich hatte gedacht, der ginge vor Weihnachten noch raus :(
    Bin übrigens auch bei der IKK classic, falls jemand Erfahrung hat, wie lange die mit der Bewilligung der Erprobungsphase brauchen, immer her damit :)


    LG und viel Erfolg an die, die schon beginnen können :)

  • @ sabs: Wie lange was braucht, ist sehr stark vom Einzelfall abhängig.
    Praxis - Sachbearbeiter bei der Krankenkasse - Pumpenfirma - Urlaub, Lust, Laune, Arbeitsbelastung einzelner Personen - Postweg - MDK - etc...das kann alles je nach Glück im 2 Wochen- bis Monate-Bereich liegen....


    In diesem Sinne: Viel Glück


    lg max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Zitat von Wattwurm;277835

    Wozu vorher auf NPH umstellen? Allein die Vorstellung, dass ich das hätte machen müssen, gruselt mich. Zumal das zweimal umstellen für den Körper bedeutet.


    Hatte ich mal irgendwo aufgeschnappt, da das NPH die kürzeste Wirkdauer hat und somit die wenigste Überlappung. Mit Umstellung meinte ich auch nur ein paar Tage vorher. Aber da ich ja eh schon das NPH hatte, habe ich nicht darüber nachgedacht.

  • Sabs, da haben wir ja was gemeinsam. Bin auch bei der IKK Classic und mein Pumpenantrag geht heute zur Krankenkasse. Hab wie schon geschrieben am 28.01. Termin auf der Dia-Station hier im Krankenhaus zur Einweisung in die Pumpe. Habe auch gestern schon mein Rezept für die Combo bei Mediq Direkt eingereicht.


    Bin mal gespannt wie die IKK sich da wo so verhält, da ich sonst keine Probleme mit dieser Kasse habe. Also abwarten. :rolleyes:


    Grüße

    Lg der RealTeddy


    Ich wurde gut Erzogen, keine Ahnung was dann Passiert ist. :rolleyes:

  • Zitat von Wattwurm;277835


    Wozu vorher auf NPH umstellen?


    Bei mir wurde 5 Tage vor Pumpenanlegung auf NPH umgestellt. Das wurde deshalb gemacht, weil das Levemir noch so lange "nachhängt". Da die Einstellung bei mir 3 Tage stationär erfolgte, sollte da möglichst kein Basalinsulin mehr wirken, da mein Doc zumindest die Nacht einigermaßen passend haben wollte, bevor ich wieder nach hause sollte.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)