Freestyle Libre - Erfahrungen mit Messgenauigkeit

  • Abbott meinte, dass sei noch im Rahmen, deswegen nur Reklamation aus Kulanz, für mich war das aber auch nicht mehr im Rahmen, teilweise auch bis zu 100 mg/dl Abweichung.

    Hier stößt man leider immer wieder auf das selbe Problem: Was genau ist eigentlich dieser ominöse Rahmen und wo ist er (schriftlich) definiert. :confused2 :confused2 :confused2

  • Ich will hier auch schnell nochmal eine Liebeserklärung :love: :love: :love: an die Messgenauigkeit von meinem Libre abgeben:


    Nutze es inzwischen seit Dezember 2014 und nach ein paar anfänglichen Abweichungen bei den ersten Sensoren messen seitdem eigentlich alle perfekt.


    Setze den neuen Sensor auch so ca. 10 Stunden vor der Aktivierung, das bringt super Werte von Anfang an (bei mir).


    Erstaunlicherweise sind die Messungen (bei mir!) selbst in Situationen, in denen der BZ schnell sinkt oder stiegt (Sport, nach dem Essen) quasi identisch mit denen von meinem herkömmlichen Messgerät (Accu Chek Aviva).


    Komme mir schon so vor, als hätten sie das Messwerte-Kalkulationsprogramm extra für meinen Körper entwickelt 8) .


    Interessant ist: Die freien Android-Apps (Glimp, Liapp) haben bei mir eine deutlich höhere Abweichung als der Original-Reader.

  • Bin seit heute frisch dabei mit dem ersten Sensor. Läuft seit 11 Uhr heute vormittag und hat einen bislang recht hartnäckigen Offset von ca. 40-60 mg/dl (zu niedrig). Das coole ist allerdings, dass mir das Ding schon am ersten Tag eine Hypo erspart hat. Aufgrund von vielen kleineren Mahlzeiten am Wochenende habe ich manchmal das Pech, abends wegen zuviel Überlappung eine Hypo zu bekommen, die ich auch noch spät merke, weil ich den Magen voll habe und faul auf dem Sofa hänge. Eben habe ich gelernt, dass ich mir das Insulin für's Dessert erstmal spare... ;)
    Interessant - obwohl die Einzelwerte für sich Bullshit sind, hilft der Verlauf jetzt schon weiter (obwohl keine Erfahrung damit). Schauen wir mal, wie das so weitergeht.


    LG Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Da bist Du genau auf dem richtigen Pfad!


    SO nutzt man das Libre!


    Ignorier am Anfang - soweit möglich - mal die Differenzen. Und nutze aus dem Bauchgefühl den Verlauf und schwupp wirst Du u.U. einiges erkennen, was Du vorher niemals geahnt hättest!!!


    Viel Erfolg weiterhin! ;-)

  • ...jaja, in der Tat. Bislang konnte ich immer gut damit leben, zwischen den Mahlzeiten stundenlang nicht zu wissen, was der BZ macht.
    Leider hat auch heute das Libre ziemlich andere Ansichten zu meinem BZ als das Mobile (welches ziemlich identisch misst zum anderen Mobile, und beide mit dem Laborwert beim Doc konstant gut liegen). Die Grundaussage zur Stoffwechsellage passt allerdings zusammen.
    Problem ist nur, dass ich auf der Basis dieser Zahlen keine Insulinkorrektur vernünftig dosieren kann und daher das Libre bis jetzt nur ein nettes Sahnehäubchen darstellt, das für Aktivitäten aller Art eine wertvolle Hilfe sein wird, aber eventuell die Tests im Alltag nicht ersetzen kann. Hmmm.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • OK...


    Aber wenn Du einfach so tust, als wäre es schon "fit" und misst nur zu den bisher gewohnten Zeiten noch mal gegen?


    Dann kannst Du beobachten, ob sich das System anpasst bzw Dein Körper es Stück für Stück zulässt, dass da etwas in Deinem Unterfettgewebe steckt ;-)

  • Mein Körper macht im übrigen nicht den Eindruck, als würde es ihn stören, dass da jetzt dieses Ding am Arm sitzt. Da juckt weder was, noch gäbe es Blut an der Stelle oder sonst was. Woher kam diese Idee, es hätte was mit dem Immunsystem zu tun?
    Manchmal passen die Werte auch schon einigermaßen gut (110 mg/dl vom Libre vs. 143 vom Mobile ist soweit ok, weil das keine Konsequenzen auf die Therapie hat). Manchmal liegt das Libre aber einfach derb zu tief. Gestern abend hat's mir mal munter eine fette Hypo angedichtet, so dass ich einen TS extra verbraten habe, weil ich echt verunsichert war.
    Aber die Trends passen immerhin und der Verlauf ist auch sinnvoll. Nur die Zahlen eben nicht, und daher kann ich danach nicht Spritzen.
    Nach den diversen Jubelmeldungen hier bin ich etwas ernüchtert. Aber so ein paar Sensoren investiere ich schon noch, um das Phänomen weiter zu untersuchen. ;)


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • :pinch: :pinch: Hallo! Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder, und habe wieder einmal eine schlechte Erfahrung mit einem Sensor. Heute Mittag um 12:00 h den neuen Sensor gesetzt, 60 Min. hat der sich Kalibriert, ab 13:00 h war der Sensor fertig, um 13:15 h gemessen, und wert war bei 125 mg, das ist so in Ordnung, und seit 16:00 h bis 21:00 h immer wieder gemessen, und bin unter 40 mg. Blut gemessen und habe 120 mg. Also wieder einmal der Sensor Defekt. Wenn ich mich zu 100% auf den Sensor verlasse, dann müßte ich schon seit Stunden im Zuckerschock stehen, wenn nicht sogar gestorben sein, so tief der Unterzucker. Also 100% kann man sich nicht auf das Freestylelibre verlassen. Bin immer noch der Meinung, das es noch nicht 100% Funktioniert, und ich fühle mich immer noch als Versuchsperson. Keine Frage, jede Reklamation wurde umgehend Behoben und ich bekam anstandslos Ersatz für neue Sensoren. Aber irgendwann, sollte es mal 100% funktionieren. Ich weiß, jeder Mensch ist anders, aber die Werbung in den Medien verspricht noch lange nicht, wie es sollte sein. Bis bald mal wieder


    Klaus :xD: :xD:

  • Onkellou


    Von einem Sensor defekt würde ich so schnell nicht sprechen!!


    Als ich noch das Libre hatte, waren die Werte oft erst am zweiten Tag "brauchbar". Also hab noch etwas Geduld!

    Ich nehme etwas von Dir mit ....

    Ich lasse etwas von mir da....

    Ein bisschen später....

    Ein bisschen weiter....

    Vieleicht sehen wir uns wieder....

  • Mein Körper macht im übrigen nicht den Eindruck, als würde es ihn stören, dass da jetzt dieses Ding am Arm sitzt. Da juckt weder was, noch gäbe es Blut an der Stelle oder sonst was. Woher kam diese Idee, es hätte was mit dem Immunsystem zu tun?
    Manchmal passen die Werte auch schon einigermaßen gut (110 mg/dl vom Libre vs. 143 vom Mobile ist soweit ok, weil das keine Konsequenzen auf die Therapie hat). Manchmal liegt das Libre aber einfach derb zu tief. Gestern abend hat's mir mal munter eine fette Hypo angedichtet, so dass ich einen TS extra verbraten habe, weil ich echt verunsichert war.
    Aber die Trends passen immerhin und der Verlauf ist auch sinnvoll. Nur die Zahlen eben nicht, und daher kann ich danach nicht Spritzen.
    Nach den diversen Jubelmeldungen hier bin ich etwas ernüchtert. Aber so ein paar Sensoren investiere ich schon noch, um das Phänomen weiter zu untersuchen. ;)


    Lg Hubi

    Hubi, das war oder ist eine Idee von meinen Ärzten und mir.


    Da (ich wiederhole mich, aber das macht nix) meine Mutter und auch ich wegen dem Lupus immunsuppressiv behandelt werden (unser Immunsystem wird unterdrückt, damit der Lupus nicht so einen SChaden anrichtet - so ist der Plan) und unsere Werte stimmen IMMER!


    Da der kleine Teflonfaden ein Fremdkörper ist (ähnlich zu betrachten einem Holssplitter - der natürlich nicht steril ist), muss der Körper "lernen" ihn zu dulden. DAs hat in erster Linie nichts mit der Hautreaktion zu tun, denn das ist eher eine Unverträglichkeit auf die Bestandteile des Klebers (bei einer Freundin z.B. auf Silikon), sondern dass da eben etwas "im Arm/Bein/Bauch" steckt, was das Immunsystem "erkennen" muss...


    Dementsprechend verändert sich die Menge an Zwischenzellwasser als Reaktion darauf...


    Also, Du merkst, so ganz medizinisch kann ich das nicht erklären, aber - gemeinsam mit den Ärzten - sind wir zu dem Schluss gekommen.


    Jetzt, warum funktioniert das dann auch bei nicht immunsuppressiv behandelten Diabetikern? Weil die Immunsysteme komplett unterschiedlich arbeiten. Es ist wirklich bei jedem anders!


    Ich fühle mich übrigens in keinster Weise als Versuchskaninchen, denn ich habe die Entscheidung, das Libre zu probieren und zu nutzen ja ganz alleine getroffen! KEiner hat mich überredet oder gar gezwungen!


    Daher finde ich das schon etwas weit hergeholt. Für mich ist das Libre DIE Erleichterung in meinem Leben. Sicherheit. Überblick. Möglichkeiten der Therapieanpassung etc.
    MEine Kinder müssen mich ohne LIbre so oft stechen und messen etc. Das ist jedes Mal sehr fies für die Kurzen (und mittlerweile sind sie über 10!), das Libre ist einfach SUPER!


    Wenn es allerdings nicht funktioniert - und das liegt an der Person, die es trägt - dann ist das ärgerlich, aber für mich höchstens noch ein Zeichen, dass DORT angepasst werden müsste/könnte, damit es auch bei "diesen" Personen funktionieren kann.


    Daher muss man aber erstmal dahinter kommen, was genau dafür verantwortlich ist!


    :laub

  • Aber die Trends passen immerhin und der Verlauf ist auch sinnvoll. Nur die Zahlen eben nicht, und daher kann ich danach nicht Spritzen.
    Nach den diversen Jubelmeldungen hier bin ich etwas ernüchtert. Aber so ein paar Sensoren investiere ich schon noch, um das Phänomen weiter zu untersuchen. ;)


    Lg Hubi

    Hubi:
    Genauso ging es mir beim ersten Sensor die ersten 3-4 Tage auch, ich war ganz schön ernüchtert. Klar sind die Trends toll, aber so richtig "bringen" tun sie es ja nicht, wenn der Wert ganz und gar nicht stimmt...


    Wie gesagt, ab dem 2./3. Sensor lief es deutlich besser und bei mir bringt es wirklich eine deutliche Besserung, wenn ich den Sensor 10-12h vor der Aktivierung setze.


    Vielleicht wäre das beim nächsten Sensor auch einen Versuch wert?

  • Setze mittlerweile 24h vorher und habe von Aktivierung bis Ablauf präzise Werte selbst bei anderen Setzstellen als Arm.
    Aktivieren ich den Sensor sofort, misst er die ganze Tragedauer schlecht, egal ob Arm oder sonst wo.

  • Ich bin ja froh, dass ihr auch sowas berichtet. Ich hab grade wieder einen Ernüchterungsschub...
    Habe gestern Abend gegen 23:00 Uhr einen Sensor gesetzt und ihn heute mittag so um 17 Uhr aktiviert. Lag also schon eine Weile, wenn auch keine 24 Stunden...
    Ergebnis bisher:
    BZ 295, Sensor zeigt 80,
    BZ 151, Sensor zeigt "LO".
    Das hatte ich jetzt schon lange nicht mehr, die letzten Sensoren waren ganz gut... Das Libre misst bei mir meistens bisschen niedriger, aber so um die 40... (das nervt mich schon), aber größer ist die Abweichung in der Regel nicht. ;(


    Am meisten ärgert mich, dass meine Diaberaterin dieses Ding in den Himmel lobt und meine Probleme damit total ignoriert. Beim letzten Termin meinte sie, vielleicht wäre das normale Messgerät "falsch" und das Libre richtig (äh - wenn das so wäre, wäre ich jetzt seit Stunden in einer mega Hypo. :hmmz: )
    Ich hab sogar das Gefühl, dass das Libre "Schuld" ist an meinem schlechteren Hba1c... weil ich von zu niedrigen Werten ausgehe. Ich hatte es irgendwann satt immer nochmal gegenzumessen und hab getan was meine Diaberaterin mir geraten hat: "Verlassen Sie sich auf das Libre, messen sie nur bei extremen Werten nach".


    Dummerweise gewöhnt man sich an dieses Ding schneller als einem lieb ist, und allein der Verlauf kann eine große Hilfe sein... also schaffe ich es auch nie lange darauf zu verzichten. :S


    Ich hoffe der Sensor passt sich noch bisschen an... falls nicht:
    Was muss ich denn machen, um einen Sensor zu reklamieren? Ich hab das bisher noch nie versucht... :patsch:

    Dein Auge kann die Welt trüb oder hell dir machen -
    wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.

    von Friedrich Rückert
    :king:


  • Das hört sich so an, als ob der Sensor defekt wäre. Abott verlangt 3 Messungen mit Blut und Sensor (i.d.R. mit dem Libre blutig gemessen). Dann checken die, ob das in der Norm liegt. Das tut es bei Dir sicherlich nicht.
    Dann wirst Du einen neuen Sensor bekommen und musst den alten zurückschicken.

  • Was muss ich denn machen, um einen Sensor zu reklamieren? Ich hab das bisher noch nie versucht... :patsch:

    Such dir die Seriennummer des Sensors raus (steht auf der Packung) und mindestens 3 dokumentierte Abweichungen zu einer BZ-Messung raus und ruf bei der Hotline an. Einige User haben berichtet, dass Abbott inzwischen Abweichungen nur akzeptiert, wenn sie mit deren Precision-Teststreifen gemessen wurden. Bislang hatte ich zwar noch keine relevanten Abweichungen, aber ich habe mir daher inzwischen eine Packung der Precision verschreiben lassen (meine erste Teststreifenverschreibung seit über einem Jahr).

  • Hallo zusammen, ich bin der Neue aus Sachsen.


    Seit 3 Tagen trage ich einen Libre, den ich von meinem Arzt bekommen habe (das Gerät plus 1 Sensor). War total happy, doch nicht lange. Thema "Genauigkeit". In eurem Forum habe ich jetzt schon einige "Erfahrungen" gelesen und bin auf den Boden der Tatsachen zurück geholt worden.


    Doch oft lese ich ,dass das Libre zu tief messen tut. Bei mir ist es eher anders herum. 5 - 6 mmol/l zuviel zeigt sich als "normal". :cursing: . Habe ich einen Montagssensor bekommen? Oder nur ein Werbegeschenk? Wenn das so weiter geht verliere ich die Lust. :thumbdown: . Ist die Sache mit defekten Sensoren wirklich ein Problem und wie reagiert ABBOTT darauf?


    Freue mich auf Eure Erfahrungen. :)

  • Puh, also so einfach ist das mit dem umtauschen eines defekten Sensors nicht. ?(
    Ich hab jetzt mit der Hotline telefoniert. Erstmal wurde mir gesagt, dass ich nach dem aktivieren 24 Stunden warten soll, bevor ich anrufe.


    Gesetzt hatte ich den Sensor vorgestern gegen 23 Uhr, aktiviert erst gestern gegen 16 Uhr.
    Die gemessenen Werte waren folgende:
    gestern:
    18:47 - Libre 98, im Blut 253
    20:50 - Libre LO, im Blut 130
    23:10 - Libre LO, im Blut 92
    heute:
    6:18 - Libre 114, im Blut 253
    11:13 - Libre LO, im Blut 154
    Meine Werte waren immer recht stabil, da ich gestern nicht zu Abend gegessen habe (die 253 sind durch Bewegung gesunken und weil ich z.Z. an der Basalrate bastele, deshalb wohl auch der Anstieg nachts).


    Das hätte sich ja schon sichtbar angeglichen wurde mir gesagt. :pupillen: (Echt? Wo? 8| )


    Ich musste Seriennummer des Sensors nennen (ich hab schon ganz oft die Packung direkt weggeschmissen, dass ich das Ding noch hatte war purer Zufall!), LOT-Nummer auf der Teststreifendose, Nummer des Lesegeräts und Nummer des normalen Messgeräts. Dann jede Menge Fragen beantworten wie ich gemessen habe (15 min. zeitlicher Abstand), den Selbsttest am Lesegerät machen etc.
    Schließlich hieß es, er rufe mich zurück, er hält Rücksprache mit seinem Vorgesetzten, ob man den Sensor tauschen kann, oder ob ich die 24 Stunden abwarten muss.
    Rückruf: Ausnahmsweise (!) würden sie das Ding tauschen.


    Mannomann, im Prinzip ist es ja gut gelaufen, ich kriege Ersatz, aber "einfacher Austausch" sieht für mich anders aus. :pupillen: Weiß nicht wie es gelaufen wäre, wenn ich die 24 Stunden gewartet hätte. Kam mir aber so vor, als würde man sich schon sehr zieren da was auszutauschen (auch wenn der Herr am Telefon nett war).


    Wenn ich überlege, wieviele Sensoren bei mir schon nicht gut liefen und dass ich NOCH NIE einen versucht habe zurückzuschicken... bei diesem ist die Abweichung halt so extrem groß und ich hatte langsam die Nase voll, deshalb hab ich jetzt angerufen...
    Werd ihm jetzt noch drinlassen und beobachten, aber dass er irgendwann noch exakt misst glaub ich nicht.

    Dein Auge kann die Welt trüb oder hell dir machen -
    wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.

    von Friedrich Rückert
    :king:

  • Ich musste Seriennummer des Sensors nennen (ich hab schon ganz oft die
    Packung direkt weggeschmissen, dass ich das Ding noch hatte war purer
    Zufall!)

    Ich hab am Montag einen Sensor reklamiert (das erste Mal, war der 8.), weil er nach zwei Tagen überhaupt nichts mehr anzeigte.
    Die Hotline wollte auch die Seriennummer wissen. Hatte ich natürlich nicht, weil ich die Packung immer gleich wegwerfe.
    Aber die Hotline führte mich durchs Lesegerät. Unter Einstellungen stehen die letzten drei Sensoren. Gut zu wissen!
    Und der Austausch war schon einen Tag später da.

  • Mein Sensor ist sicher nicht defekt, er hat sich inzwischen (Tag 4) auch ein wenig eingetüddelt. Er liegt immer zu tief, aber ich habe mich halbwegs dran gewöhnt und messe ab und zu noch dagegen, damit ich den Bolus nicht versemmele. Nachts liege ich stabil so bei 50 mg/dl :pupillen: , aber das muss man ja offenbar nicht ernst nehmen. Heißt aber auch, dass eine echte nächtliche Hypo wohl wieder mit Gegenmessung eingefangen werden muss.
    Ich überlege, ob die Abweichungen mit der Durchblutung an der Meßstelle zu tun haben. Nach dem Sport und nach dem Duschen paßt es immer am besten zusammen, da ist mein Oberarm optimal durchblutet. Der nächste Sensor landet irgendwo am Rumpf, mal sehen, ob das was verbessert.
    Und für die Psychologie läßt sich festhalten, dass ich häufiger extra was futtere, weil ich denke, der Wert ist so tief, dass da was passieren muss. Das sollte ich mir wieder abgewöhnen, die KH brauche ich nicht extra und macht die Sache nicht besser.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Hallo.


    Mein Dia Arzt sagt das man es versuchen kann das die Krankenkasse es übernimmt.
    Bin bei der Barmer GEK.Wechsel aber zur AOK.


    Übernimmt einer die Kosten weiß das einer von Euch.


    Gruß
    Thomas

    Ein Neuer Diabetes Arzt und habs geschaft habe Dexcom G6 bekommen bin Glücklich:laubfehlt nur noch Pumpe:):bigg