Erfahrungen: t:slim x2

  • Ich glaub bis zu zwei std. kannst die Pumpe weglassen ohne dass groß was passiert:/lieber danach ggf. korrigieren


    Und ja ausschalten würde ich die Pumpe auch nicht, sondern einfach laufen lassen:)man kann denen ja zeigen, wie wieder angestopselt wird:)

    Beim "Laufenlassen" kommen auch irgendwelche Alarme. Erst einmal als Vibrieren und später laut..

    Über meinen Stoffwechselmache ich mir keine Gedanken, das haben die bestimmt im Griff und 200 bis 300 sind kurzzeitig kein Problem und wenn's in den Keller geht, merke ich das und kann klingeln.

    Ich klink mich mal ein ... hab in ungewisser Zeit auch noch ne KLEINE OP vor mir (Stunde oder so) .... ist natürlich die Frage wie das gehandhabt wird dann :) ...

    Ich sag dir dann Bescheid, wie es gelaufen ist.

    Bei mir wird es etwas länger dauern als nur ne Stunde, bis ich wieder so weit bin, mein Zeug zusammenzusuchen und die Pumpe zu starten und BZ zu messen. Ich hoffe da bekomme ich Hilfe und den BZ werden die wohl auch überwachen.


    Und kleine Eingriffe habe ich schon etliche hinter mir, ging alles ganz einfach. Da hatte ich aber ICT oder nur die Pumpe und kein CGM. (Schulter gebrochen, Leistenbruch usw. man sammelt so einiges)


    Sensor abschalten und Transmitter heraus pipeln und später Sensor wieder starten, ist ja auch kein Problem.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Ich hatte bisher die Pumpe bei jeder OP dran lassen können. Die Anästhesisten waren immer sehr interessiert und haben verstanden, dass ich die Pumpe nicht ablegen wollte. Wir haben uns auf eine bestimmte Vorgehensweise verständigt (Höhe von BZ etc.) und wie während der OP evtl. korrigiert wird über die Pumpe bzw. Glukose und damit war alles gut. Die Werte während den OPs hab ich zwar nicht bekommen hinterher, aber nachdem der Wert nach den OPs einigermaßen im Rahmen waren, hat für mich alles gepasst. Und ich war froh, dass ich nicht zuviel rumwursteln musste mit Pumpe wieder aktivieren, Werte einfangen etc. Haette ich nach der Schulter OP auch nicht hingekriegt...

  • Mal sehen, vielleicht schaffe ich das auch.


    Bisher hatte ich fast immer Belegärzte, da war alles auch kein Problem, die kannten mich ja schon lange.


    Aber wenn, dann will ich ja wissen, wie man die Pumpe ruhig stellt - das war mein Problem und das ist gelöst.

    Danke

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  • Ich war dieses Jahr 3 mal wegen größeren Operationen im Krankenhaus.


    Nach anfänglichen "Meinungsverschiedenheiten" bezüglich der Pumpe habe ich mich mit dann mit den Ärzten einigen können.


    Das Ergebnis: Die Pumpe wurde von mir erst 10 Minuten vor der OP abgelegt. Sie lief dann in der Nachtisch-Schublade weiter und hat dort ein sauberes Taschentuch mit Insulin getränkt.


    Den Blutzucker habe ich vorher so zwischen 120 und 150 mg eingeregelt - nach der OP (im Schnitt 2 Stunden später) waren die Werte so zwischen 150 und 180mg.


    Was will ich mehr?


    Ach ja, ich hatte vor den OPs immer die Nadel gewechselt und befüllt. So konnte ich sofort nach der OP wieder mit der Insulinversorgung beginnen.


    Das war mir sehr wichtig da ich sehr schnell eine Ketoazidose bekomme.

  • Wenn die Anästhesie das weiß, bekommst du halt intraoperativ intravenös Human-Insulin, dann passiert das auch nicht...

    Leider kannte sich das Krankenhaus NICHT mit Insulin-Pumpen aus - und vom Diabetes hatten sie auch keine Ahnung!:thumbdown:


    Was ich da erleben musste! Und wie meine Bett-Nachbarn (alle Diabetiker) „behandelt“ wurden! ;(


    Ich sollte am Operationstag schon um 6 Uhr meine Pumpe ablegen - obwohl ich erst am späten Nachmittag drangekommen wäre!<X


    Eine zusätzliche Insulinzugabe sollte aber NICHT erfolgen - ich könnte ja während der OP unterzuckern.:patsch:


    Dann lieber mit einer Keto in die OP?

    Ohne mich - ich wollte das Krankenhaus schon verlassen.

  • Ich spreche solche Dinge vorher mit meiner Diabetesberaterin ab. Bislang hatte ich im Krankenhaus noch keine Probleme. Allerdings hatte ich bei meinem letzten 6wöchigen Aufenthalt auch eine Diabetesberaterin im Kh, die kannte sich auch mit CGM ins Pumpen aus.


    Auch bei meinen Darmspiegelungen erkläre ich den Anwesenden kurz was das alles ist und beim letzten Mal war der Anästhesist war interessiert an den Dingen, wohl aber auch damit er mich ablenken konnte, weil mal wieder keine Vene gefunden wurde. 😉

    Menschen lügen aus vielerlei Gründen, aber niemals ohne Grund.

  • Ich hatte heute in der Klinik mein "Aufklärungsgespräch".
    Scheint gut gelaufen zu sein und es scheint, als könne ich alles nach meinen Wünschen machen, allerdings:

    • da war der Mediziner der den Eingriff macht (bzw. sein Chef macht das).
    • da war die Anästhesie, die wieder etwas anderes gesagt hat.
    • da war die Pflegestation die nochmals alles abgefragt hat und natürlich auch ihre Meinung hat
    • und Morgen kommt der Chef, der wahrscheinlich noch eine andere Meinung hat.

    Also abwarten und schauen was raus kommt.
    Stand heute: Pumpe und t:slim dürfen dran bleiben und ich darf bedienen.
    Die Alarme habe ich alle abgeschaltet.
    Hauptsache die Pumpe macht jetzt keinen Lärm, weil die Warnungen abgeschaltet sind.


    Zum Stoppen/Abschalten und wieder Starten der t:slim habe ich weitere Infos:

    "Sie können die Insulinpumpe auf dem von Ihnen beschriebenen Weg ausschalten. Alle Einstellungen bleiben unterdessen erhalten.

    Wenn Sie die Pumpe wieder einschalten, müssen sie lediglich einmal den Füllvorgang abschließen. Hierzu ist eine Mindestfüllmenge von 80 E des zuvor verwendeten Reservoirs notwendig. Andernfalls muss ein neues Verwendet werden. Außerdem müssen Sie die CGM Sitzung erneut Starten, hierzu kann der zuvor verwendete Sensor weiter genutzt werden und muss nicht ersetzt werden. Unter der Verwendung der CIQ muss der Tagesinsulinbedarf sowie das Gewicht erneut hinterlegt werden. Alle weiteren Einstellungen wie unter „persönliche Profile“ belieben erhalten."

    :/

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  • Ich habe bisher bei allen OPs die Pumpe dran behalten. Wenn sich die OP verzögert ist auch das Problem, dass der Zucker evtl. zu tief wird. Das letzte Mal hat der Stationsarzt gesagt ich solle einen Traubenzucker essen. War vielleicht 1 Stunde vor der OP. Man kann übrigens anstatt die Pumpe abzuschalten auch einfach die Basalrate auf 0 stellen.

    Wenn dr oiner domm kommt, dann lass ihn au wiedr domm ganga!

  • OMG 🙈
    Entweder, man hat 'n' Ingenieurs-Studium oder ist technisch höchstbegabt.

    Wenn du mich meinst: Ja.:saint:

    Der Text kam aber vom vitalAire-Service und bezieht sich auf bereits gepostete Auszüge aus der Bedienungsanleitung der Control-IQ. (Auf Wunsch kann ich ja mal den Post suchen und verlinken.


    Aber klar ist, man macht die Pumpe besser nicht aus. Man braucht zum Ausmachen eine Lademöglichkeit und zum Anmachen auch wieder eine Lademöglichkeit.

    Angeblich geht es aber mit zwei Händen. Ich hätte erwartet, dass man 3 Hände braucht und dass die miteinander verbunden sind, als aus den selben Körper wachsen :arghs:

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  • Ich habe bisher bei allen OPs die Pumpe dran behalten. Wenn sich die OP verzögert ist auch das Problem, dass der Zucker evtl. zu tief wird. Das letzte Mal hat der Stationsarzt gesagt ich solle einen Traubenzucker essen. War vielleicht 1 Stunde vor der OP. Man kann übrigens anstatt die Pumpe abzuschalten auch einfach die Basalrate auf 0 stellen.

    Bei der Control geht das nur, wenn man Control ausschaltet. Bein aktivem Control kommt man an die Basalrate nicht ran. (Ich habe glaube ich auch mal gesehen, dass man eine Mindestgröße der Basalrate haben muss?)

    Ich könnte aber auch eine Extra-Basalrate mit 0IE einstellen, müsste auch gehen.

    Jedenfalls ist mir die Prozedur, die im Handbuch steht und vom Service erklärt wird, auch nicht praxistauglich.

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  • Ich glaube ich würde den KH Faktor etwas runterschrauben, der Anstieg is ja net wirklich heftig, und dann mal schauen:/

  • Du gibst pro BE oder KE 1:4? Ich glaub da musst dann 4,1 machen dass weniger wird. Des is no nicht so ganz meins, du hast doch bestimmt den umrechenfaktor vonKE in die gKH bekommen? Schau doch da mal oder rechne nach, wenn um beispielsweise 0,1 raufgehst, wieviel des in deinem alten Faktor ist oder wäre

  • Also in der Pumpe ist das 1 IE : x gKH .... würde also heissen wenn ich mit den gKH hochgehe, dann würde ich weniger IE kommen wenn ich das recht verstehe... auf der Arbeit hatte ich sonst mit SEA nen Faktor von 1 und zuhause von 3,5 ... von daher ist das ganze sowieso nicht mehr so stimmig (sonst bin ich auch immer auf 200+ raufgegangen wenn ich direkt gespritzt hatte... heute halt kein SEA und nur so kleiner Hügel)

  • Sagt mal, was hat das alles (OPs, Basalrate, KH-Faktoren) hier überhaupt noch mit der t:slim zu tun?


    Vielleicht könnten die Mods hier mal etwas aufräumen?


    Und natürlich kann man mit Control-IQ die Basalrate nicht auf 0 setzen, das widerspricht doch total dem Sinn und Funktionsprinzip? :confused2 Es könnte aber vielleicht Sinn machen, für die OP einfach den Bewegungsmodus einzuschalten? Dann hält er einen ja in einem Bereich mit genug Luft nach unten, auch für OPs.