Genügend Flüssigkeit?

  • Eine gute Bekannte sagte mal zu mir : " seit ich in der Dialyse arbeite gehe ich am Abend nicht früher ins Bett, bevor ich nicht genug getrunken habe." Wenn sie am Abend feststellt, es war über den Tag nicht ausreichend, kocht sie sich noch nen Liter Tee, den sie noch vor dem Schlafengehen trinkt.
    Da wusste ich plötzlich, wie wichtig das ist!
    lg kerstin

    Erfahrung ist nicht, was einem Menschen widerfährt,
    sondern das,
    was er daraus macht!

  • Obwohl ich viel mehr trinke als früher muss ich nicht mehr (=öfter) auf die Toilette ;). Der Körper und die Blase gewöhnt sich dran. Das ist keine Ausrede für wenig trinken :)

  • Früher hab ich viele 12-h-Dienste geschoben. War man allein, konnte man nicht dauernd zum WC. Also ist die Blase gut trainiert worden über diese Jahre. Aber ob das gut ist, so lange Zeiträume "einzuhalten"? Natürlich ist es auf jeden Fall nicht. :whistling:
    Manchmal hat es so pressiert, daß ich jemand von den Putzleuten "vergattert" habe, für 5 min die Stellung zu halten! Einfach nur, wenn einer was will, sagen, daß der Kollege gleich wiederkommt..... bei Telefonanrufen dasselbe. :rolleyes:

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • An Arbeitstagen beginne ich morgens den Tag mit einer Tasse kaltem Schweizer Leitungswasser. Etwa zwei Stunden später gibt es dann die erste Tasse Kaffee mit Milch und Zucker, zum Mittagessen dann nochmals Leitungswasser und nachmittags die zweite Tasse löslichen Nescafe, ebenfalls mit Milch und Zucker. Zum Abend gibt's manchmal Mineralwasser und immer eine größere Menge an ungesüßtem Pfefferminztee, drei Tassen sind hier das gerade noch erträgliche Minimum, eher vier oder fünf.



    Etwas anders sieht es am Wochenende aus; da ich mehr Zeit habe, kann ich gleich mit dem Frühstück beginnen, jetzt aber mit schwarzem Kaffe, zwei oder drei Tassen. Im weiteren Verlauf des Tages geht geht es normalerweise mit Kaffee weiter, gerne auch Mineralwasser, bevor nachts wieder der obligatorische Pfefferminztee an die Reihe kommt.



    Übrigens trinke ich nie, aber auch wirklich
    nie etwas anderes als Leitungs- bzw. Mineralwasser und Tee oder Kaffee. Weder Cola noch Limonaden, Fruchtsaft, Alkohol oder sonstiges. Das geht jetzt schon seit fast zwanzig Jahren so, also auch schon lange bevor ich den DM bekam (das war vor drei Jahren) und es hat in dieser Zeit auch nicht ein einziges Mal eine Ausnahme gegeben, nicht mal die winzigste. Ich mag einfach nichts anderes.

  • Ich trinke auch immer zwischen 2 und 3 Liter am Tag. Habe mir das vor langer Zeit bei der Arbeit angewöhnt, immer mal zwischendurch Wasser zu trinken. Wasserflasche steht demonstrativ neben dem Monitor. Da greift man oft unbewusst danach. :)

  • Seit dem dieser Thread läuft, habe ich mir auch angewöhnt, mindestens 3 Liter Wasser zu trinken. Hab jetzt immer eine 1,5 Liter Flasche Wasser dabei.
    Ich musste allerdings von extra-sprudeligem Mineralwasser umstellen auf wenig Kohlensäure, sonst hab ich nach 3 Litern einen Gluckerbauch.
    Ich hab allerdings auch gelesen, dass es heutzutage nicht mehr empfohlen wird, soviel zu trinken wie reinpasst, sondern maximal 3 Liter an heißen Tagen. :urlaub

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Ich mag Wasser nur ohne Kohlensäure, also kann ich viel trinken, ohne schnell einen "Gluckerbauch" zu kriegen. Übertreibe es auch nicht, aber es tut tatsächlich dem Körper gut, wenn man über 2 Liter (ohne Koffein und Alk) am Tag kommt.

  • Ich muss mich mittlerweile auch wieder mehr oder weniger dazu zwingen mindestens 1,5 Liter am Tag zu trinken, in der Uni fällt mir das leichter, weil mit jedem Schluck die Tasche etwas leichter ist, deshalb nehme ich unterwegs auch am liebsten die großen Flaschen mit ;)
    Ich kann aber auch nur stilles Wasser trinken, zum Essen mal ne Limo. Aber spritziges Wasser geht gar nicht, der Sprudel muss bei mir sofort wieder raus (und leider meist nicht allzu leise ;))


    Ich weiß noch, dass ich mich letztes Jahr im Advent erst gefreut habe "automatisch" auf die 1,5 - 2 Liter pro Tag zu kommen, da ich einfach so viel Durst hatte, als es dann nach Weihnachten so um die 4 Liter pro Tag waren, war ich sogar stolz auf mich xD Erst als selbst 5-6 Liter nicht mehr gereicht haben meinen Durst zu stillen bin ich auf die Idee gekommen, dass ich doch mal zum Arzt sollte, anstatt mich über meine "Vorbildliche" Flüßigkeitsaufnahme zu freuen :D
    Was danach kam ist uns allen ja nicht unbekannt ;)

  • Mineralwasser mit viel "Britzel" ist mir das liebste Wasser - aber es gibt auch Leitungswasser, wie beispielsweise bei mir im Büro, dass mir super schmeckt. Insgesamt trinke ich wohl so um die 2 Liter Wasser über die 24 Stunden, davon allerdings ungefähr einen halben Liter nachts. Das ist mir ein Bedürfnis. Die Pulle steht immer am Bett. Das hat zwar den Nachteil, dass ich auch nachts mal raus muss, aber was soll's...


    Ich glaube, dass ich mit einer Trinkmenge im Rahmen dessen liege, was so empfohlen wird. Ich glaube aber nicht an die Empfehlung, dass mensch unbedingt x liter am Tag trinken muss. Das wird - wie so vieles im Leben - wohl sehr individuell sein. Das müssten wir Diabetiker_innen ja am besten wissen.


    Es mag bei alten Leuten, die nicht mehr so auf sich achten, schon sein, dass sie zu wenig trinken und dass dann darauf geachtet werden muss. Aber solange der Mensch fit und selbstbestimmt ist, wird er schon wissen, wann Flüssigkeit angesagt ist und wann nicht. Da glaube ich an die Selbstbestimmung des Körpers.

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???

  • Nicht- oder schwach-alkoholische Kaltgetränke trinke ich auch fast nur mit viel Kohlensäure.
    Klar will die oft gleich wieder raus. Ja und? - "Schulz!"

    Die meisten Dinge gehen nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch putzen.
    (Erich Kästner)