Arztwechsel ?

  • Hellas und Hallo


    Ich stehe aktuell vor einer etwas schwierigen Entscheidung.
    Wir haben bei uns zwei ((mir bekannte)) Praxen mit Diabetologen. Bei der einen ((Hausarztpraxis mit zwei eignen Diabetisberaterin)) bin ich aktuell in Behandlung und kann an sich auch nicht klagen ... Allerdings hab ich das Gefühl das meine Fragen bzw Anfragen nicht zur gänze geklärt werden. Ebenso die Frage nach einer Diabetesschulung wurde nur halbherzig aufgenommen.


    Antwort der Diaberaterin war : Ja hab ich bald ... ist aber mehr auf Typ2 ausgelegt und wäre nicht so ganz das richtige für sie.
    Also auch kein Termin für eine Schulung die bald mal stattfinden könnte


    Nun ist die zweite möglichkeit bei uns im Ort eine Praxis die sich voll und ganz auf Dm spezialisiert hat.
    Die Praxis bietet alles was mit dem Thema DM zu tun hat.


    Der Arzt ist selber ein Typ1er und geniesst bei uns im ganzen Kreis höchstes Vertrauen. Jeder der bei ihm war lobt ihn in den höchsten Tönen und auch online finde ich nix negatives.


    Nun steht halt die Frage im Raum ob ich wechseln sollte. Ist das wähend der Einstellungsphase überhaupt ratsam ?
    Hinzu weiß ich auch nicht ob die Krankenkasse das überhaupt mitmacht bzw Veto einlegen würde ?

    SugarBunny since 2015


  • Nun steht halt die Frage im Raum ob ich wechseln sollte. Ist das wähend der Einstellungsphase überhaupt ratsam ?


    Zur Einstellung gehört eine ordentliche Diabetesschulung. Deshalb ein klares Ja.


    Hinzu weiß ich auch nicht ob die Krankenkasse das überhaupt mitmacht bzw Veto einlegen würde ?

    Du hast freie Arztwahl. Im Zweifel frag erstmal bei der neuen Praxis nach, dürfte aber kein Problem sein.
    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass du für diesen Diabetologen eine Überweisung vom Hausarzt benötigst.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Hallo UspRabbit,


    ab Oktober beginnt das neue Quartal, da würde der Wechsel vielleicht für alle Beteiligten am günstigsten sein. Ist der andere Arzt ein Internist, möglicherweise Diabetologe? Bei mir im Bundesland gibt es Fachärzte für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt Diabetologie, das entspricht jedoch nicht dem Diabetologe DDG.


    Ich würde mich aber vorher in der anderen Praxis erkundigen, wie es dort mit Neupatienten läuft, wann Schulungen angeboten werden usw. Als Typ 1er ist man in einer mit überwiegend Typ 2ern geführten Praxis eher eine Rarität und droht hintenrunter zu fallen. :S Das ist für "Frischlinge" eher nicht so gut. Wer seinen Dm selbst schon jahrelang erfolgreich managed, wird dort vermutlich besser klarkommen.


    Von mir daher auch der Tipp: Die andere Praxis zumindest mal austesten. ;) Ob es menschlich dann mit Euch klappt, kann man ja jetzt nicht einschätzen. Mir ist es sehr wichtig, dass ich mich in einer Praxis halbwegs wohlfuehle und ich mit dem Arzt gut kann. Manch anderer ist in der Hinsicht unempfindlicher und achtet vielleicht mehr auf die Ausstattung, die Kenntnisse usw.


    LG,


    hakaru


    Hast Du schon eine Teilnahmeerklaerung zu einem DMP in der jetzigen Praxis unterschrieben? Sicherlich noch nicht, aber selbst dann wäre ein Wechsel möglich.

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:


  • Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass du für diesen Diabetologen eine Überweisung vom Hausarzt benötigst.


    Mit dem Wegfall der Praxisgebühr hat sich auch geändert, dass man eine Überweisung zum Facharzt benötigt.


    UspRabbit
    Ich an Deiner Stelle würde auch wechseln oder anders ausgedrückt, es kann nichts schaden, sich eine zweite Meinung und somit anderen Arzt/Arztpraxis anzusehen. Möglw. auch gerade in der Einstellungsphase, da ist die richtige Betreuung wichtig. Entscheide anschließend, wo Du Dich wohler fühlst.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Mit dem Wegfall der Praxisgebühr hat sich auch geändert, dass man eine Überweisung zum Facharzt benötigt.


    Das hängt sehr von der Facharztpraxis ab. Ein Augenzentrum im Kreis wollte z.B. nie eine Überweisung haben. Letztens war ich in einer anderen Praxis. Dort wollte man unbedingt eine Überweisung haben :confused2
    Mein Dia-Doc benötigt ebenfalls eine Überweisung. Warum das so unterschiedlich ist, habe ich allerdings noch nicht herausfinden können. Die wollen uns wahrscheinlich einfach nur verwirren :ugly: :D

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  • Also ....
    Ich bin aktuell bei meinem Hausarzt in Betreuung und in der Praxis sind eben zwei Diabetesberater angestellt ... Bisher hab ich ansich immer gute Laune wenn ich zu meinem Wöchentlichen Termin hin muss. Allerdings habe ich halt letztens erfahren das ich wohl von der einen zur andern gereicht werde weil ihr wohl etwas die Zeit fehlt. Und nun ja .. wirklich schmecken tut mir das nicht.


    Und die andere Praxis die wir hier haben ist quasi die eierlegende Wollmilchsau für DMler ... Das ist ein ganzes Zentrum wo wirklich alles was ach nur im ansatz mit DM zu tun hat abgedeckt wird. Und der ruf ist halt auch dementsprechend Positiv ... Sowohl von der Ausstattung als auch von Ärtzen her.


    Und ja. Diese DMP habe ich beim letzten Termin unterschreiben müssen.

    SugarBunny since 2015

  • Tja, ist wirklich nicht so einfach zu entscheiden und schon gar nicht zu raten, zumal Du ja den Hausarzt sicherlich auch weiter als HA behalten möchtest. Wäre also unklug, ihn zu vergraetzen. :blush: Andererseits müsste er, wenn er seine Grenzen vernünftig einschätzt, Dich vielleicht früher oder später eh an das Zentrum ueberweisen? Eine Schulung muss sein, finde ich. Geht auch als Einzelschulung, wenn die Schulung für Typ 2 zu wenig bringt. Könntest Du vielleicht auch eine Schulung in der anderen Praxis besuchen, ohne gleich zu wechseln? :confused2


    Es spielt sicherlich mehr mit rein als nur das fachliche Wissen. In einer spezialisierten Praxis mit vielen Typ 1ern kommt man eher an Neuheiten usw. Zumindest erlebe ich es in meiner kleineren Praxis oft, dass die DiaBeraterinnen über Technik weniger gut Bescheid wissen als ich. :rolleyes:
    Mehr Ahnung gerade vom insulinpflichtigen Dm haben die Ärzte dort sicherlich auch. Auf der anderen Seite ist man dann vielleicht aber auch nur eine Nummer unter vielen?


    Das DMP könnte man auch bei einem Praxiswechsel weiterführen, aber da solltest Du dann doch vorher bei der Kasse oder der anderen Praxis genau nachfragen.


    Ergaenzung: chemikus spricht was sehr Wichtiges an: Die Frage nach der Teststreifenverordnung! Das merkt man allerdings u. U. erst im Laufe der Zeit. Ich bin in einer vom Allgemeinmediziner geführten Schwerpunktpraxis (der Arzt ist jedoch nicht mein HA) und bekomme ohne Probleme bis zu 600 TS verschrieben. Hätte aber zur Not dann auch noch den HA, wenn ich in der DiaPraxis mal nicht weiterkomme.

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von hakaru ()

  • Ich war mit dem Typ1 in Behandlung:


    - in einer Schwerpunktpraxis,
    - in einer ambulanten Diabetologie,
    - beim Hausarzt (war die wohl schlechteste Idee),
    - jetzt wieder ambulante Diabetologie.


    Diabetologie finde ich auch deshalb gut, weil diese einem großen Krankenhaus angeschlossene Abteilungen technisch sehr gut ausgestattet sind u. Überweisungen, falls nötig, in jeden Fachbereich problemlos u. ohne lange Wartezeit erfolgen können.
    Gefahr ist, daß man überall hin "durchgereicht" wird. Jede Abteilung will was verdienen.
    -

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ja, da kann ich Oktober beipflichten. Das mit mit dem Hausarzt war auch mal meine schlechteste Idee :thumbsup:



    Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur sagen, Mut zum Arztwechsel. Wenn Du mit dem Arzt oder der Praxis im Allgemeinen nicht zufrieden bist. Ich habe im Nachhinein betrachtet immer viel zu lange gewartet. Manchmal muss man auch mehrmals den Arzt wechseln, bis es passt!

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Entweder Schwerpunktpraxis mit Diabetologe DDG oder eine ambulante Diabetologie sollte es schon sein.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ich danke euch soweit für eure Meinungen und Antworten und denke das ich weiß was ich nun mache.
    Die Frage ist halt immernoch ob die KK das nun mitmacht.

    SugarBunny since 2015

  • Nun ist die zweite möglichkeit bei uns im Ort eine Praxis die sich voll und ganz auf Dm spezialisiert hat.
    Die Praxis bietet alles was mit dem Thema DM zu tun hat.


    Der Arzt ist selber ein Typ1er und geniesst bei uns im ganzen Kreis höchstes Vertrauen. Jeder der bei ihm war lobt ihn in den höchsten Tönen und auch online finde ich nix negatives.


    Nun steht halt die Frage im Raum ob ich wechseln sollte. Ist das wähend der Einstellungsphase überhaupt ratsam ?
    Hinzu weiß ich auch nicht ob die Krankenkasse das überhaupt mitmacht bzw Veto einlegen würde ?



    Der Arzt ist selber Typ1er :) ! Klingt doch mal nach einer guten Adresse ;) !


    Während der Einstellungsphase sollte auch ein Schulung für Typ1 fast zeitgleich erfolgen (meine Meinung :D ).


    Ich glaube, das Du dort besser "Aufgehoben" bist, als in einer Praxis, welche fast nur Typ2 behandeln! Und noch nicht mal Richtige Schulungen für Typ1 anbieten!


    Wenn Du mit einem Arzt nicht zufrieden bist, kann dich keine KK zwingen, das Du Dich dort weiterbehandeln lässt.

    Pour en arriver la

  • Moin Moin,


    ich bin seit meinem Diabetes vor 3 Jahren jetzt schon fünfmal umgezogen und habe in fast jeder Stadt in Norddeutschland mindestens einen Diabetologen ausprobiert.
    Außer das ich ständig meine Geschichte erzählen muss, finde ich dass nicht schlecht. Denn so habe ich verschiedene Vorgehensweisen ausprobieren können, um das zu bekommen, was ich haben will.


    Beispiel: Gute Kombi aus Psychologischer- und Diabetesbetreuung in Hamburg, Tauchergenehmigung in Stralsund, Gute Zusammenarbeit mit den Behörden in Kiel, Teamarbeit mit anderen Fachärzten in Bremerhaven, berufspezifische Betreuung in Westerstede und in Rostock keine Wartezeit bei einem Termin.


    Was will man mehr! :nummer1: Nicht jeder Arzt macht bei allem mit.
    Daher finde ich es persönlich gut, mehrere Ärzte auszuprobieren und sich dann den auszusuchen, der einem in dem Moment am besten hilft. Natürlich muss man aufpassen, das nicht zu viele auf einmal an einem rumprobieren und man nicht ständig beim "Grenzüberschreitenden" Arztbesuch die Einheiten verwechselt.


    Aber schließlich geht es um Deine Gesundheit bzw. Krankheit.


    Ich würde den zweiten Arzt zu mindestens einmal ausprobieren und auch die Assistenten testen.


    Viele Grüße,


    Seefahrer

    Tue erst das Notwendige,
    dann das Mögliche
    und plötzlich
    klappt das Unmögliche.

  • Hallo UspRabbit,


    Also ich brauche immer eine Überweisung zum Diabetologen. Und auch zu den anderen Fachärzten. Sonst geht gar nichts.
    Wechseln kannst Du nur einmal im Quartal, die Ärzte dürfen angeblich nur eine Überweisung pro Quartal zu einem bestimmten Facharzt erteilen.
    Ich wollte auch eine neue Überweisung zu einem anderen Urologen.. Da habe ich die Antwort bekommen, das nur eine pro Quartal geht. Ich solle im Oktober wieder kommen und dann bekomme ich eine neue .. Nur ein Beispiel..


    Aber ich gehe davon aus das Du nicht zu Deinem jetzigen Arzt überwiesen worden bist?!


    Ich würde mit Deinem jetzigen Arzt offen reden. Die Berater haben ja quasi schon zugegeben das sie überfordert sind. So brauchst Du nur noch zum Hausarzt für die Überweisung und Du kannst dann weiterhin bei ihm bleiben. Und dann musst Du vielleicht auch nicht bis Oktober warten.


    Schönen Abend und viel Erfolg!


  • Also ich brauche immer eine Überweisung zum Diabetologen. Und auch zu den anderen Fachärzten. Sonst geht gar nichts.
    Wechseln kannst Du nur einmal im Quartal, die Ärzte dürfen angeblich nur eine Überweisung pro Quartal zu einem bestimmten Facharzt erteilen.


    Hallo Nicola,


    bist Du in einem Hausarztmodell (z.B. AOK)? Denn nur dann kann das so sein.


    Zitat Kassenärztliche Vereinigung:


    "Zwingend notwendig ist eine Überweisung zu Ärzten für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Nuklearmedizin, Pathologie, Radiologische Diagnostik bzw. Radiologie, Strahlentherapie und Transfusionsmedizin. In allen anderen Fachgruppen dürfen Patienten ohne Überweisung weder abgelehnt noch mit der Bitte um Nachreichung einer Überweisung zum behandelnden Hausarzt zurückgeschickt werden."


    Zitat Flyer KV RLP als Beispiel:
    Was macht die diabetologische Schwerpunktpraxis, wenn der Patient von seinem Hausarzt ohne Überweisung zur Diabetikerbetreuung kommt?
    Wenn der Patient ohne Überweisung kommt, wird auf einem Originalschein abgerechnet.


    Kann der Patient alle Ärzte auch ohne Überweisung in Anspruch nehmen?
    Der Patient kann Ärzte auch ohne Überweisung in Anspruch nehmen. Ausgenommen hiervon sind die Fachgruppen, die gemäß Bundesmantelvertrag - Ärzte nur auf Überweisung in Anspruch genommen werden dürfen (zum Beispiel Radiologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmediziner, Laborärzte).


    Eine Überweisung ist zwar oft sinnvoll, weil der ausführende Arzt dann bspw. an die Überweisung gebunden ist und keine eigene Abrechnung ausstellen darf, aber Pflicht ist eine Überweisung nicht.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"


  • Zitat Kassenärztliche Vereinigung: "Zwingend notwendig ist eine Überweisung zu Ärzten für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Nuklearmedizin, Pathologie, Radiologische Diagnostik bzw. Radiologie, Strahlentherapie und Transfusionsmedizin. In allen anderen Fachgruppen dürfen Patienten ohne Überweisung weder abgelehnt noch mit der Bitte um Nachreichung einer Überweisung zum behandelnden Hausarzt zurückgeschickt werden."
    ...
    Kann der Patient alle Ärzte auch ohne Überweisung in Anspruch nehmen?
    ...

    Eine Überweisung ist zwar oft sinnvoll, weil der ausführende Arzt dann bspw. an die Überweisung gebunden ist und keine eigene Abrechnung ausstellen darf, aber Pflicht ist eine Überweisung nicht.

    Ich finde es gut, dass ich zu vielen Fachärzten direkt gehen kann und nicht den Hausarzt wegen einer Überweisung kontaktieren muss.
    Erkrankungen, die nichts mit dem Diabetes zu tun haben, teile ich nur Ärzten mit, die mich behandeln!

  • Nur beim ersten Besuch in der Diabetologie hatte ich eine Überweisung meiner Hausärztin dabei. Jetzt ist die nicht mehr nötig. Einfach jedes Quartal das KK-Kärtchen vorlegen, das war's.
    Einen Befundbericht für den Hausarzt bekomme ich zum Ende des Termins beim Diabetologen immer mit.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Nun ist die zweite möglichkeit bei uns im Ort eine Praxis die sich voll und ganz auf Dm spezialisiert hat.
    Die Praxis bietet alles was mit dem Thema DM zu tun hat.


    Der Arzt ist selber ein Typ1er und geniesst bei uns im ganzen Kreis höchstes Vertrauen. Jeder der bei ihm war lobt ihn in den höchsten Tönen und auch online finde ich nix negatives.


    Nun steht halt die Frage im Raum ob ich wechseln sollte. Ist das wähend der Einstellungsphase überhaupt ratsam ?
    Hinzu weiß ich auch nicht ob die Krankenkasse das überhaupt mitmacht bzw Veto einlegen würde ?


    Ein klärendes Gespräch mit dem HA wäre erst mal nötig und dann auf jeden Fall den Wechsel anstreben! Eine normale HA-Praxis ist meistens auf die überwiegende Zahl der Typ 2 er ausgerichtet, da gehst du unter! Bis da mal ne geeignete Schulung stattfindet, kann es auch dauern. Deshalb auf jeden Fall Wechsel zu kompetenten Leuten - die haben auch wesentlich mehr Typ 1- Erfahrung und Möglichkeiten...
    U. U. kann der neue Arzt sogar die Hausarztfunktion übernehmen, so dass du keine Überweisung brauchst - das benötigt man meines Wissens nur, wenn man im sog. Hausarztmodell ist!?
    Ich brauche das nicht, meine Hausarztpraxis gehört einem Diabetologen, zu dem ich wegen dem DM gehe und beschäftigt eine Internistin für den Rest...
    cd63

    Grüße nest

  • Eine normale HA-Praxis ist meistens auf die überwiegende Zahl der Typ 2 er ausgerichtet, da gehst du unter! Bis da mal ne geeignete Schulung stattfindet, kann es auch dauern.


    In "meiner" Diabetologie sind es (auf Nachfrage) immerhin rund 240 Typ 1er. Da sollte es sicher eine Möglichkeit geben, eine Schulungsgruppe nur aus diesem Kreis zusammen zu stellen. Bestimmt gibt es da in jedem Quartal sogar genügend Neuzugänge mit Typ 1, so daß sich eine Schulung auch lohnt.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • In "meiner" Diabetologie sind es (auf Nachfrage) immerhin rund 240 Typ 1er.


    na dann frag mal nach den DM 2 ern...., ich sprach ja von einer normalen Hausarztpraxis mit Diabetologie!
    Im Übrigen nicht jeder Diabetologe kennt sich mit Typ 1 sehr gut aus. Man kann sich durchaus so nennen, wenn man nur Typ 2er behandelt. Diabetologe ist meines Wissens keine geschüzte Bezeichnung wie z.B. Urologe... kommt auch auf das Bundesland an!


    https://de.wikipedia.org/wiki/Diabetologie


    cd63

    Grüße nest