Dein derzeitiges Messgerät

  • ... bei fast jedem Hersteller ein Griff ins Klo, wenn man sich an deren Apps & Online-Tagebücher bindet. Wenn man da mal nur das Kleingedruckte liest, wird einem schlecht.


    Nun ja, ich hoffe, dass die Tage der blutigen Messung eh langsam gezählt sind.


    Bloß wird mir beim Kleingedruckten der CGMs leider auch ziemlich übel. (Medtronic und FreeStyle Libre)

  • Cindbar Problematisch sind meist die Verwendung der Onlinetagebücher und Apps mit Zugriff aufs Netz. Weil sich da praktisch jeder Hersteller das Recht einräumt, alles an Daten abzugreifen, was möglich ist. Das kann man durchaus wirkungsvoll unterbinden, wenn man dies nicht nutzt. Das Libre ist und bleibt bei mir ein reines Offline-Gerät. Sollte ich das mal mit einem Smartphone auslesen, dann sicher nicht mit der offiziellen App. Oder wenn dann nur, nachdem ich deren Rechte stark eingeschränkt habe. Aber da hat leider auch nicht jeder das Wissen und die Möglichkeiten zu.

  • Mein AC Mobile werde ich vielleicht ausrangieren. Ja, bequem ist es...........


    Aber so genau wie meine alten Aviva-Geräte ist es nicht. Dazu habe ich auch schon Vergleichsmesssungen gemacht.


    Als ich zum ersten Mal, damals "witzigerweise" vorm Kuchenregal beim Bäcker, wegen UZ bewußtlos geworden bin, da hatte ich kurz vorher mit dem Mobile 59mg/dl gemessen. Diesen Wert halte ich für nicht richtig. Sicher war ich da bereits unter 59.


    Wie gesagt, zeigte das Mobile schon mehrmals noch einen höheren BZ an als die Aviva.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Möglicherweise übertreibe ich aber ich will in Zukunft nichts mehr in Händen halten wo AccuChek drauf steht. Ich habe mir ein Freestyle Freedom Lite zum Test bestellt und hoffe das das für mich past


    Es gibt für jeden das richtige Messgerät, das Problem ist nur, seinen persönlichen Kandidaten zu finden.


    Mir gehts genau um gekehrt. Nach einen Freestyle Neo und einem Insulinx hab ich die Nase voll von schlecht lesbaren Displays und klappernden Köpfen und obwohl ich mittlerweile fast jedes Messgerät getestet habe, lande ich immer wieder bei Accu-Chek. ;)


    Einzige Ausnahme ist das Contour Next USB, allerdings sind für meine Hände die Knöpfe ein wenig zu klein und immer zwei Sorten Testreifen zu haben war dann auch nicht so die Lösung.

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

  • Oktober


    Frag doch mal Deinen Diabetologen nach einem Accu-Chek Aviva Expert, kostet Dich ja nichts. Nach meiner Erfahrung liefert es die genauesten Ergebnisse. Man kann es nur über den Diabetologen bekommen, da es auf Deine Werte von ihm eingestellt werden muss.


    Man kann sie natürlich nachträglich ändern, wenn man weiss, was man tut. ;)

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  • Sehe ich genauso. Und was die Genaugkeit bei meinem Gerät angeht: laut Mittelwertberechnung kam ein 1c von 7,3 raus; für den Zeitraum hatte das Labor 7,2 gemessen.
    Ich werde erst wieder ein anderes nehmen, wenn dafür keine Test-Kassetten mehr hergestellt werden.


    Und die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder eins von Accu-Chek sei wird, ist sehr hoch. Hier gab es mal eine interessante Studie zur Genauigkeit von Testgeräten: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3570840/


    Viele Grüße,
    Jörg

  • Das AC Mobile war mein erstes Messgerät. Den einzigen Vorteil, den nach meinen perönlichen Empfinden dieses Gerät bietet, ist die Testkassette.


    Dagegen spricht für mich das Backsteinformat (ist natürlich der Testkassete geschuldet), das - zumindest für mich - schlecht aufzutragende Blut, weil der Klops mir natürlich die Sicht versperrt und die Stechhilfe, die mich eher an eine Dampframme erinnert. Das können andere Stechhilfen wesentlich besser. Der Vorteil der Stechhilfe ist die Trommel und das sie am Gerät angebracht ist.


    Es gibt von fast allen Herstellern feinere Stechhilfen (33G), die weniger Schmerz erzeugen. Ich persönlich nutze die Terumo Finetouch und jede Nadel auch nur einmal.


    Ein weiterer Nachteil, den allerdings alle Geräte ausser dem Aviva Expert und dem Contour Next USB haben - man kann keine KE und Insulingaben speichern.


    Damit hat das Mobile für mich zwar ein paar positive Aspekte, die negativen überwiegen aber.

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  • Stechhilfen hatte ich über die Jahre schon mehrere. Eine schmerzhafte war noch nie dabei. [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/pardon.gif]


    Das freut mich für Dich. Ich kenne nur solche die mehr und die weniger schmerzen.

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  • Werd mich heut mal wieder beim Roche-Kundendienst melden. Neben den Batterie-Meldungen, die mich bei der letzten Kassette sicher 4-5 Tests gekostet haben, ist jetzt noch kurz vor Schluss das Band gerissen. Dadurch ist nur ein Test verloren gegangen, bei der letzten oder vorletzten warens noch drei. Irgendwann ists einfach nur noch dämlich. Mich kostets nichts, aber irgendwie seh ich nicht ein, dass die Krankenkasse technische Mängel der Hersteller berappen muss.

  • Mich kostets nichts, aber irgendwie seh ich nicht ein, dass die Krankenkasse technische Mängel der Hersteller berappen muss.


    Muß nicht zuletzt doch eigentlich der Kunde dafür aufkommen? Wie finanziert die KK sich? :rolleyes:

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  • Weniger Kunde, eher Versicherter.


    Jahrelang hast Du, als Du noch gesund warst, mit Deinen Beiträgen die Behandlung derer finanziert, die eben dieser Behandlung bedurften. Nun finanzieren die Gesunden Deine Behandlung und auch Dein Messgerät . So funktioniert Krankenkasse. ;)

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  • Stimmt, wenn das Gerät verschrieben wurde. Ich hab noch nie für ein Messgerät von Accu-Chek ein Rezept gehabt, gabs immer umsonst. Bei Fehlern Kundendienst anrufen. Ich hab dann entweder ein neues Gerät oder bei vergeigten Teststreifen Kassetten, weil der Backstein mal wieder gesponnen hat, eine neue Kassette bekommen.


    Klar kann man argumentieren, das die "Geschenk-" / Testgeräte natürlich in den Kosten für Teststreifen eingepreisst sind. Richtig, aber der Selbstkostenpreis. Gewinn nur an den Teststreifen direkt. Wird umso interessanter, wenn Drittanbieter für ihre Aviva Teststreifen 1-2 Euro weniger verlangen (manch einer aber sogar teurer als das Original ist). Der Gerätekostenanteil ist aber höher. Damit verdienen Drittanbieter mehr an ihren Testsreifen als Roche selbst.


    Und dann kommen Anbieter wie Bayer Ascensia, die nur in Ausnahmen Testgeräte abgeben, ausser es dient Eigeninteressen. Versuch mal ein Contour Next USB als Testgerät zu bekommen. Dennoch sind deren Teststreifen pro 50 Stück ca. 3-5€ teuerer.


    PS: Nein, ich hab keinen Werbevertrag, aber man muss die Kirche auch im Dorf lassen.

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  • Ich meinte natürlich die Teststreifen. Das Gerät hab ich auch gratis bekommen. Wie auch das Ersatzgerät. Aber wenn mir pro Kassette 5 Tests aufgrund technischer Mängel des Geräts entgehen, kommt da schon was zusammen.


    Leider gibts beim Kundendienst das obligatorische Telefonnummern-Feld, die wollen einen zurückrufen. Und ich hasse telefonieren. Heut hatte ich gar keine Lust darauf. Muss es halt warten.

  • Beim letzten Mal hab ich extra lauter Nullen eingegeben, aber sie wollten so dringend telefonieren, dass ich dann halt am Ende doch noch die Nummer angegeben hab. Finde das so mühsam. Kann man doch alles schriftlich erledigen.