Schlussendlich diskussionswürdig, ob diese stark gesenkte Hypogrenze positiv oder negativ einzuschätzen ist - wobei selbst bei 25mg/dl noch keine Hypoanzeichen vorhanden waren.
Es gibt ja mehrere "Hypogrenzen"/"Hypoanzeichen".
Da, wo das Nebennierenmark Epinephrin ausschüttet (man wird zittrig, hungrig, evtl. kaltschweißig) und da wo die Nerven ausfallen (Taubheitsgefühle, Sehstörungen, Ausfall von logischem denken, ..., Bewustlosigkeit).
Die Erstere, an der man Hypos frühzeitig spüren kann will ich ja gar nicht absenken. Ab 70mg/dl wird auf alle Fälle nur mehr mit Traubenzucker korrigiert. Wenn man die zweitere etwas absenken könnte hätte man einfach mehr Puffer zwischen "Hypo spüren" und Nervenausfällen.
Da ich aber dank guter Schulung in Deutschland schon immer meine "Spür-Schwelle" hoch halte und das Glück habe, genügen Glucagon zu produzieren bräuchte ich selber diese Tricks nicht und könnte nichtmals einen vorher/nachher Vergleich machen.
lg, Adrian