Ich kämpfe auch seit meiner Kindheit (ca. 8 Jahre alt) gegen mein Übergewicht. Ich wurde nicht geschlagen, mißhandelt aber erlebte die Scheidung meiner Eltern mit 5 Jahren, danach Stiefvater, der mich zwar gern hatte, aber wenig Liebe zeigte, Mutter war Heimatvertriebene, die auch selten Zuneigung bekam oder geben konnte. Ab meinem 16. Lebensjahr war Mutter nur noch krank. Musste mich neben Schule, später Ausbildung alleine um sie kümmern, da ältere Geschwister bereits aus dem Haus waren und Stiefvater nur am WE zuhause. Auch keine einfache Kindheit / Jugend!
Mit 30 Jahren dann Diagnose Diabetes, erst als Typ 2 behandelt, da in Remission. Jedoch nach 4 Jahren war klar das ist eine Typ 1.
Trotz alledem kämpfe ich immernoch gegen mein Gewicht. Aufgrund des Diabetes muss man sich ja 24 Stunden am Tag damit beschäftigen was man isst! Ich habe ca. 15 Kilo zuviel auf den Rippen, brauche also noch keine Magen-OP jedoch verstehe ich, dass es nicht allen Diabetikern sooooooo leicht fällt abzunehmen oder eben mal das Gewicht zu halten!
Diejenigen, denen das leicht fällt und daher auch kein Verständnis dafür haben, sei das auch gegönnt, aber der Rest von uns, versteht warum Gabriel diesen Schritt nehmen will, EINFACH weil er es offensichtlich anders nicht schaffen wird!
Ich wünsche ihm daher, dass die Magen-OP den erhofften Erfolg bringen wird. Nazi-Vater hin oder her, er muss im "NOW and THEN" damit klar kommen und gesünder leben
Sorry das musste mal raus