Philosophieren und diskutieren rund um den 1c

  • Du kannst es sogar weg bekommen. Neuropathie ist eine Nervenschädigung, keine Zerstörung. 5.7 ist ein sehr guter Anfang. Strebe 5.5 an. Ich hatte auch die Diagnose PNP. Wünsche dir alles gute und viel Glück. ^^

  • Du musst unbedingt weitermachen,
    ...Usern die du nicht kennst
    ...mit Therapiezielen die du nicht kennst,
    ...die aus Gründen die du nicht kennst mit ihrem HbA1c zufrieden sind
    konstruktive Vorschläge zu unterbreiten ("ist besch*ssen!").


    Das sorgt für gute Laune bei allen Lesern und Frieden auf Erden. :weih



    ...und mit "weitermachen" meine ich "aufhören"


  • Kein Problem Chef, du kannst gerne sie trösten wenn sie Folgeerkrankungen haben. Manchmal glaube ich ich bin hier im Kindergarten gelandet.

  • Hobbit, ich kann nur zustimmen !


    Charlotta, die mit 5,7 supertopp ist, unbedingt 5,5 “verkaufen“ zu wollen.........


    Und gerne noch nen süffisanten Spruch hinterherschieben !


    Aber, ich biete auch gerne noch “Angriffsfläche“ : 6,5 :love:


    Und ich freue mich total, nach dem langen Krankenhausaufenthalt, mit den ganzen Medis und den Nebenerkrankungen, es geht voran.... :laub

    Einmal editiert, zuletzt von Nine. ()

  • Kein Problem Chef, du kannst gerne sie trösten wenn sie Folgeerkrankungen haben. Manchmal glaube ich ich bin hier im Kindergarten gelandet.


    du kennst nirgendwo die Hintergründe - wir haben sie in einem anderen Thread von dir teilweise erfahren - weiß allerdings immer noch nicht, wie dein Diabetologe mit dir klar kommt. Lass es doch stehen, wenn die Leute mit einem HbA1c von 5,7 oder 6,5, in einem anderen Fall höher zufrieden sind. Vielleicht hatten sie jahrelang 8,5 und vielleicht noch anderes zu verkraften!
    Das ist demotivierendes festgefahrenes Verhalten, was verletzt und überheblich wirkt! Zu niedrige Werte mit Hypos sind auch nichts - aber die hast du ja nie....lt. anderen Schriftstücken hier...also bitte STOP!!!
    cd63

    Grüße nest

  • Lass es doch stehen, wenn die Leute mit einem HbA1c von 5,7 oder 6,5, in einem anderen Fall höher zufrieden sind.


    Das allein ist noch gar nicht einmal der PUnkt. In DE ist die Messmethode für den HBA1c noch nicht einmal standardisiert. Das bedeutet: Wer in einem Labor a1c von 7 hat, hat im nächsten Labor eventuell 6. Die Werte sind also nicht einmal vergleichbar. Darauf wird in fast jedem Dia-Kongress hingewiesen. Stört aber offenbar dennoch niemanden in der Ärzteschaft.


    Vgl. z.B. auch hier: http://www.allgemeinarzt-onlin…/auf-hba-c-setzen-1563284

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Um hier mal unserem Eierdieb den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    Dir ist schon klar, dass dies extrem besch.. ist ?

    Du hättest bei so einem Wert wahrscheinlich schon starke Folgeschäden, du scheinst ja sehr anfällig zu sein. Außerdem hättest du so extremen Stress bei so einem Wert, dass du allein deswegen schon gesundheitlich dekompensieren würdest.
    Sei also froh, das ich die Nummer gezogen habe und nicht du. :D



    Ich hab glücklicherweise nach 23 Jahren noch keine Folgeschäden, ich arbeite hart für diesen Wert von 7,1 und ich bin nicht bereit 4 Stunden SEA einzuhalten, um einen PP Wert unter 140 zu bekommen (würde bei mir auch garantiert nicht funktionieren ohne Hypo 8| ).


    LG (hab mich entschieden heute gute Laune zu haben [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Optimismus/smilie_op_001.gif] )
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Das allein ist noch gar nicht einmal der PUnkt. In DE ist die Messmethode für den HBA1c noch nicht einmal standardisiert. Das bedeutet: Wer in einem Labor a1c von 7 hat, hat im nächsten Labor eventuell 6. Die Werte sind also nicht einmal vergleichbar. Darauf wird in fast jedem Dia-Kongress hingewiesen. Stört aber offenbar dennoch niemanden in der Ärzteschaft.


    Vgl. z.B. auch hier: http://www.allgemeinarzt-onlin…/auf-hba-c-setzen-1563284

    Vollkommen richtig, aber das juckt hier wohl auch keinen. Ich bin so mit einem HbA1c von "super dollen und hervorragenden" 6,5 in die diabetische PNP. Geiles gefühl kann ich dir sagen, so garnix mehr in den Füßen zu fühlen.
    5,5 war er wohl nicht, sonst wäre es wohl nicht soweit gekommen, aber eher 7,5. Darum sollte der HbA1c so niedrig wie möglich sein, aber hier glaubt man, es trifft immer nur die Anderen.
    Von mir aus können die User hier ihre Werte bejubeln, ist nicht mein Problem, ich habe gesagt was das Risiko ist, nicht nur PNP, Netzhautablösung, Arteriosklerose, erektile Dysfunktion usw. Und wenn sie zur Not mit Hypos argumentieren. wenn mein FSL 85 anzeigt, sind es im Blut gemessen etwa 100. Deswegen soll man 5,5 anstreben, er kann auch 6,5 sein.
    4,5 kann er nicht sein, dann wäre man wirklich in Dauerhypo. :patsch:

  • Deswegen soll man 5,5 anstreben, er kann auch 6,5 sein.
    4,5 kann er nicht sein, dann wäre man wirklich in Dauerhypo. :patsch:


    Tut mir leid, du verstehst - glaube ich - immer noch nicht, worum es geht. Ein 'zu niedriger' Wert kann eben genauso gefährlich sein wie ein zu hoher! Stichworte: Fehlende Hypowahrnehmung, unklare Auswirkungen von Hypos auf das Herz-Kreislauf-System, ganz zu schweigen von der Gefahr schwerer Hypos mit Bewusstlosikeit, eine Bewusstlosigkeit wiegt wohl locker einen 'schlechten' a1c von mehreren Jahren auf.


    Um jetzt nicht zu viel ins Detail zu gehen: Diese Zahlenhuberei macht keinen Sinn, es gibt keinen 'idealen' a1c für jeden T1er, genausowenig wie es eine ideale Schuhgröße, ein 'ideales' Körpergewicht oder ähnlichen Mumpitz gibt. Dazu sind die Individuen zu verschieden bzw. deren Lebenssituation. Die Zusammenhänge, wie die genauen Ursachen für Spätfolgen wirklich funktionieren sind eben (noch) nicht geklärt, es handelt sich da nur um statistische Tendenzen, dass ein 'niedriger' a1c das begünstigt (aber es sagt eben nix über den Einzelfall aus).


    Und es geht immer um den Einzelfall. ;)

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Mein Dia Doc sagt in solchen Fällen immer. Was nützt es dir nachher das du nachher noch gut sehen kannst und weißt nicht wieso. Er selber hat eine Patientin die auch immer der Meinung war ihren Hba drücken zu müssen um jeden Preis. Jetzt ist bei ihr Gefäßmäßig alles super. Aber denken kann sie nicht mehr von 12 bis Mittag. Im wahrsten Sinne Wortes. Ob das erststrebenswert ist??? Die Blutzuckerschwankungen sind das Problem und natürlich auch die Veranlagung. Manche haben eben immer super Blutwerte und da ist der Hba eben eher nebensächlich.
    Eierdieb hat ein ganz anderes Problem und das spielt sich in seinem Kopf ab. Und daran sollte er arbeiten. Das ist genau wie mit Hände waschen. Mehrmals am Tag ist normal und trägt auch zur Gesundheit bei aber mehrmals in einer viertel Stunde ist krankhaft und gehört behandelt.

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
    Kannst du es nicht lösen, mache auch kein Problem daraus!

  • Jedes Quartal wieder, eine Diskussion wie "der beste a1c" auszusehen hat.


    linus schreibt vollkommen zurecht, dass einerseits der Wert nur mit individuellen Umständen zu interpretieren ist und andererseits nicht richtig (einheitlich) bestimmt werden kann/wird.


    Vielleicht sollte der Thread erweitert werden: "Wie ist euer HbA1c-Wert, euer CGM/FGM-Durchschnitt, eure Zeit im Zielbereich und eure Standardabweichung."


    Gerade bei letzterem, dem Wissen um die SD würde auch an "höheren" Werten nicht rumgemeckert werden.



    Zitat

    ich arbeite hart für diesen Wert von 7,1

    Ein toller Wert, Zuckerstück! :) (V.a., da ich aus einem anderem Thread deinen Stabilitätsfaktor kenne ;) ).

    Einmal editiert, zuletzt von Apis ()

  • Ich kann mich allen hier nur erneut anschließen......


    Eierdieb nimmt den Kern der Aussagen nicht mit, weil er es wegkonzentriert und mit Süffisanz überspielt.
    Warum jemand Folgeerkrankungen bekommt, der andere nicht- man weiß es nicht immer......der 1c ist ein Faktor von vielen, mehr nicht......Und nicht nach dem Motto “manisch, um jeden Preis und tief“.
    Du hattest vielleicht vollkommen zufällig und ohne Zusammenhang zur Beginn einer PNP einen 1c von 6,5. Offensichtlich ist die PNP ja weg und Du erklärst das mit 5,5! Zu eindimensional.
    Was machst Du, wenn jetzt irgendeine Diagnose kommt, wo Du doch Deine 1c- Erklärungswelt-Globalversicherung hast ???? Ich wünsche es Dir nicht. Das unterscheidet uns.
    Es ist aber vergebene Energie zu diskutieren, denn es sitzt zu tief im Gemüt und Gebälk und da ist nix auf Empfang geschaltet - das habe ich in nem anderen Thread schon durch - bleibt die Kritik an der übereifrigen, übergriffigen, süffisanten Art, mit der mit anderen Leute umgegangen wird.....insbesondere, wenn sie sich in nem Forum mal öffnen wollen, und nicht abgewatscht werden für 5,7, etc......krasser Mist, echt.....

  • Gehört eigentlich nicht mehr hier her, aber trotzdem:


    Ich lebe nicht für sondern trotz meines Diabetes! Es bleibt jedem selbst überlassen, welche Klimmzüge er machen will, um einen Wert von unter 6 zu bekommen. Ohne näher darauf einzugehen, den könnte ich niemals erreichen. Das ist meine Meinung nach nur 45 Jahre Diabetes. Den Hba1 bestimme ich erst seit rund 10 Jahren, genau weiß ich das nicht und ich habe auch keine Excel-Datei dazu. Ich kann mir aber vorstellen, wie hoch er vor 40 Jahren war. Schwamm drüber, ich lebe immer noch, und eigentlich gar nicht so schlecht. Wenn Du alles auf Deinen Diabetes schieben willst, von mir aus. Ich hatte vor 4 Jahren eine Operation am Auge (grauer Star). Wie kriegt man so was? Wenn Du Dich informierst wird man Dir erzählen, dass das Risiko bei Diabetes um schlag mich tot Prozent erhöht ist. Aber Andere bekommen ihn auch. Warum also ich? Welchen Anteil hat der Diabetes daran? Ist mir scheißegal, ich hatte die Krankheit, fertig, aus! Ich habe eine neue Linse und murkse weiter mit meiner Grunderkrankung rum. Vielleicht müsste ich mir Gedanken machen, was ich wegen meinem Diabetes noch alles bekommen kann und um wieviel Prozent sich das Risiko erhöht, wenn mein Hba1 um 0,5 Punkte steigt. Meiner liegt bei 7,1 im Augenblick und ich bin eigentlich damit ganz zufrieden. Ich wäre froh, wenn er unter 7 wäre, aber ich werde mich dafür nicht kasteien.

    Der Kapiervorgang wurde leider abgebrochen!

  • Leute.... was ist denn hier los! 8o


    Bin noch bis morgen im Krankenhaus, deshalb nur kurz.
    Eierdieb: Ich fühle mich persönlich nicht getroffen oder angegriffen. Über sowas wie deine Äußerung kann ich einfach nur müde grinsen.
    Du kennst weder meine zusätzlichen Erkrankungen, noch meine HbA1c Werte der letzten Jahre, noch meine Lebensumstände...


    Für mich gibt es momentan an meiner Einstellung rein gar nichts zu verbessern. Punkt.
    Nach Jahren schlimmster unbemerkter nächtlicher Hypos mit Krampfanfällen, nach einer Chemotherapie gibt es für mich 100000 Ursachen die meine PNP begünstigt haben können, sie heißt eben diabetische PNP da es für die Mediziner das naheliegendste ist.


    Ich kann damit leben. Und ich werde einen Teufel tun, den Diabetes zu meinem Hauptlebensinhalt zu machen. Ne, ich habe ein tolles, nicht leichtes Leben und das genieße ich jeden Tag. Der Diabetes ist immer da-aber im Hintergrund und seitdem ich damit locker und unverkrampft umgehe, funktioniert es umso besser. Nach über 30 Jahren mit dem DM haut es mich auch nicht um, wenn eine Folgeerkrankungen kommen sollten. Darauf wurde ich im Kindergartenalter bereits eingestimmt.
    Ich gebe tgl. mein Allerbestes um gesund zu bleiben und das muß reichen.


    Der HbA1c allein ist für mich nichts als irgendein Wert. Sagt er etwas über die Qulität der Einstellung aus?Sicher nur sehr grob. Mich interessiert meine Standardabweichung und die Zeit im Zielbereich, das war's.


    Und auch mit einem Wert um 5,5% habe ich weder die PNP positiv beeinflussen noch meine Lebenseinstellung verbessern können. Alles ausprobiert. Im Gegenteil. Für mich ist die Vermeidung schwerer Hypoglykämien das Hauptziel.
    Jeder so wie er meint und mag.
    Jamuna, dir auch herzlichen Glückwunsch!
    Und Zuckerstück, ich verfolge deine Anstrengungungen ja auch schon länger mit. Toll!!


    So ihr Lieben, nun mußte GöGa tippen und es reicht. Bis demnächst in alter Frische und cool down! :thumbsup:

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Charlotta ()

  • Ich muss linus auch zustimmen, so geht das nicht, Eierdieb.


    Du setzt hier selbsternannte Regeln auf und beschwerst Dich über eigentlich gute Werte von Dir, die Dich trotzdem in eine diabetische PNP gekickt haben. Warum bist Du so verbittert? Hier versucht jeder, Dir irgendwie zu helfen und manchmal muss man auch mal sagen: Das war jetzt große Mist von mir...
    .Lese doch mal den ganzen Thread von Dir richtig durch!
    Ich habe seit 35 Jahren (noch) keine Spätfolgen, das kann aber auch Zufall und Glück sein und sich jederzeit ändern. Ich bin nicht von der Verwandtschaft mit Genen vorbelastet, habe die Jugend noch ohne Typ1 durchleben dürfen, trotzdem viel geheult über nicht immer glänzende Werte, Unfall gebaut, u.s.w. Bin aber von Anfang an, ohne "Berufsdiabetikerin" zu sein, mit guten durchschnittlichen HbA1c-Werten von 6-7 durchs Leben marschiert :baum. und ich habe gelebt, d.h. immer das Beste draus gemacht, wenn´s mal nicht so lief, es gelingt aber nicht jeden!
    Vielleicht hatte ich auch die richtigen Leute um mich herum, die mich immer wieder geschubst haben, wenn ich "am Boden zerstört" war. (Arzt, Ehemann, Freundin, )


    Ich habe schon mal gesagt, dieser HbA1c-Thread führt manche in eine Art Wettbewerb, wo es eigentlich nichts zu gewinnen gibt. Jeder versucht doch, so gut wie es geht, mit seinem Typ1 zu leben, wenn man nun einmal im Leben den Fuß auf diese Erde gesetzt hat und kein anderes Leben zur Verfügung hat....... .

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Ich muss linus auch zustimmen, so geht das nicht, Eierdieb.


    Du setzt hier selbsternannte Regeln auf und beschwerst Dich über eigentlich gute Werte von Dir, die Dich trotzdem in eine diabetische PNP gekickt haben. Warum bist Du so verbittert? Hier versucht jeder, Dir irgendwie zu helfen und manchmal muss man auch mal sagen: Das war jetzt große Mist von mir...
    .Lese doch mal den ganzen Thread von Dir richtig durch!
    Ich habe seit 35 Jahren (noch) keine Spätfolgen, das kann aber auch Zufall und Glück sein und sich jederzeit ändern. Ich bin nicht von der Verwandtschaft mit Genen vorbelastet, habe die Jugend noch ohne Typ1 durchleben dürfen, trotzdem viel geheult über nicht immer glänzende Werte, Unfall gebaut, u.s.w. Bin aber von Anfang an, ohne "Berufsdiabetikerin" zu sein, mit guten durchschnittlichen HbA1c-Werten von 6-7 durchs Leben marschiert :baum. und ich habe gelebt, d.h. immer das Beste draus gemacht, wenn´s mal nicht so lief, es gelingt aber nicht jeden!
    Vielleicht hatte ich auch die richtigen Leute um mich herum, die mich immer wieder geschubst haben, wenn ich "am Boden zerstört" war. (Arzt, Ehemann, Freundin, )


    Ich habe schon mal gesagt, dieser HbA1c-Thread führt manche in eine Art Wettbewerb, wo es eigentlich nichts zu gewinnen gibt. Jeder versucht doch, so gut wie es geht, mit seinem Typ1 zu leben, wenn man nun einmal im Leben den Fuß auf diese Erde gesetzt hat und kein anderes Leben zur Verfügung hat....... .

    Manchmal erinnert mich diese Diskussion an eine Diskussion mit Raucher. "Ach was, mein Vater hat 70 Jahre geraucht, und war nie krank".
    Ja, das glaube ich. Also sagen wir ab jetzt Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich, nicht jeder der Raucht wird krank, ebenso wie nicht jeder Diabetiker Folgeerkrankungen bekommt, egal wie schlecht der HbA1c ist.
    Gut, dann braucht sich keiner mehr um den HbA1c zu kümmern, sagt eh nix aus.
    Mir wurde gesagt, ich soll einen HbA1c von deutlich unter 5.9 anstreben wenn sich die PNP bessern soll. Hat funktioniert sie ist wieder weg. Werte über 6 bringen keinen Heilungserfolg.
    Ist einigen klar, das ein Nichtdiabetiker einen HbA1c von rund 4.6 hat ?
    Wer das ausrechnet wird merken, dass dies einen Durchnittsblutzucker von 64 entspricht ? Aber dann schieben hier alle Hypopanik wenn man 5.5 erreichen will und soll.
    4,6 wäre der Normalwert, nicht 5,5, nicht 6 oder 7.
    Allein ein HbA1c von 5,3 statt 4,6 verursacht das 2 1/2 fache Risiko einer KHK, und es steigt weiter je höher der Wert ist.


    http://www.diabetes-deutschland.de/archiv/archiv_4416.htm



    Aber hey, das sind nur Zahlen und Statistiken, es trifft immer die anderen, selbst steht man ja darüber.
    Und alle die glauben sie hätten keine Folgeerkrankungen können sich irren. Niemand kann seine Herzkranzgefäße sehen, niemand in sein Hirn oder Adern wegen den Ablagerungen. Spürt man die PNP, sind die Nerven schon Jahre oder Jahrzehnte geschädigt worden.
    So, und das war auch mein letzter Beitrag hier in dem Forum.
    Ich hatte gehofft hier sind Leute mit mehr Ahnung von der Materie, so kann man sich irren. :patsch:

  • Unser lieber Eierdieb möchte nur zu gern diskutieren - können wir nicht einen Eierdiebdiskussionthread anfangen...es dreht sich doch stets um das gleiche Thema - niedrigster HbA1c...wer gerade diskutieren will kann da reinsehen!
    cd63

    Grüße nest

  • So, und das war auch mein letzter Beitrag hier in dem Forum.
    Ich hatte gehofft hier sind Leute mit mehr Ahnung von der Materie, so kann man sich irren.[/quote]


    ...reisende soll man nicht aufhalten.......

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
    Kannst du es nicht lösen, mache auch kein Problem daraus!

  • Der Zahlensalat hier schmeckt mit etwas Diskussion besser. :) (aber man muss ja nicht überwürzen)
    Interessant ist doch weniger der Wert sondern das drumherum: Wie kam der 1c zustande, ist man zufrieden oder nicht, verbessert oder verschlechtert, wie hat man das geschafft, was ist das nächste Ziel usw.


    Ehrlich gesagt wenn jemand mit einem 1c von 7,1 zufrieden ist, macht mich das beim lesen auch erstmal stutzig. Aber andersrum genauso: wenn jemand mit 5,x unglücklich ist. Das geht wahrscheinlich vielen so wenn jemand etwas postet was aus dem üblichen Schema fällt oder den eigenen Vorstellungen widerspricht.
    zB wenn Eierdieb "90 mal am Tag mit dem Libre scannt", da denke ich mir auch "Hä, bei 7h Schlaf wäre das alle 11 Minuten. Was bringt das denn?"


    Zitat

    Ist einigen klar, das ein Nichtdiabetiker einen HbA1c von rund 4.6 hat ?
    Wer das ausrechnet wird merken, dass dies einen Durchnittsblutzucker von 64 entspricht ?

    hba1c von 4,6 => Durchschnitt von 85 mg/dl
    (Nach https://www.lilly-diabetes.de/Patient/hba1c-rechner.aspx )
    4,6 wäre auch bei Gesunden der untere Grenzwert des Normalbereiches. (kommt ein bischen drauf an welche Tabellen man sich rausguckt)