Diabetiker im Arbeitsalltag


  • das Problem hatte ich auf Intensiv nie... :D

    Haha....ja, das nennt man dann wohl Berufsunfähigkeit.
    In der Tat war es so, dass ich vor ein paar Jahren einen neuen Job angetreten habe und erst Wochen später per Zufall mitbekommen habe, wie der Kollege, der im Großraumbüro hinter mir saß, erzählte, dass er umkippt, wenn er einen Tropfen Blut sieht. Und das hat mich tatsächlich gelehrt, dass man beim Messen nicht einfach nur mit der Einstellung "die sollen sich halt nicht so anstellen" agieren kann. Meinem Schwager geht das auch so, der ist aus den Latschen gekippt, als sich meine damals hochschwangere Schwester den Finger in der Autotür geklemmt hat. Schöne Hilfe! :rolleyes:
    Aber Sensor sei Dank ist das ja kein Thema mehr. Am Insulinpen hat sich noch niemand gestört, und das würde ich mir auch verbitten.


    Isirany: hast du keine Angst vor Hypos, wenn du schon vor dem Start in die Kantine spritzt? Mit Analog-Bolus würde ich das niemals machen, da kann einem ja alles mögliche dazwischenkommen und dann dauert es zu lange, bis man essen kann.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Isirany: hast du keine Angst vor Hypos, wenn du schon vor dem Start in die Kantine spritzt? Mit Analog-Bolus würde ich das niemals machen, da kann einem ja alles mögliche dazwischenkommen und dann dauert es zu lange, bis man essen kann.

    ne, meins wirkt ja nicht so schnell. eigentlich soll ich auch n paar Minuten vorher spritzen. sind 5-10 Minuten maximal.
    Wir gehen immer als Grüppchen, wenn dann doch einer länger braucht, dann geht man halt ohne denjenigen vor. Und wir sind meist frühzeitig dran, da ist die Schlange normalerweise noch sehr überschaubar.
    Am Anfang dachte ich, ich hätte auch so n ganz schnelles Insulin und war immer total hibbelig. Nach einem Gespräch mit meiner Beraterin hat sich das gelegt. Und das Libre tut sein übriges.


    Zur Not würde ich nach vorne springen, mir ne Cola aus der Theke holen, einen verwunderten Blick unseres Kantinenpersonals ernten während ich diese öffne und trinke, und im Anschluß erklären ;)


    Ich bin aber auch sehr gut eingestellt - und hab auch noch einiges meiner Restproduktion zu verdanken. Wer weiß, wie sich das bei mir entwickelt und ob ich in ein paar Jahren das auch anders sehe(n muss).

  • Der Klassiker ist dann natürlich, auf dem Weg in die Kantine im Fahrstuhl stecken zu bleiben. Oder ein Feueralarm, bei dem man dann erklären muss, dass man erstmal noch was zu essen braucht, egal ob es hinter einem schon qualmt. :D


    LG
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Hat jemand gestern den Beitrag über die Bank-Azubine im Fernsehen gesehen, die in der Probezeit gekündigt wurde?


    Mich hat die Darstellung ziemlich geärgert...


    Ich habe gedacht, wenn mehrere Arbeitgeber das verfolgen, steht es schlecht, um Ausbildungsplätze für Diabetiker.


    ...


    Ob Azubine oder schon mit normalem Arbeitsverhältnis, ich finde, man sollte schon auf die eine oder andere Weise sicher stellen, das man während der Arbeit nicht unterzuckert... (insbesondere bei gefährlichen Tätigkeiten, Meetings mit Kunden... ) Wer einen professionellen Umgang mit dem Diab an den Tag legt, wird sicher auch die Probezeit überstehen.

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • kann man den Bericht irgendwo in den Mediatheken ansehen? Kannst du sagen auf welchen Sender und im Rahmen welcher Sendung das kam?




    Liebe Grüße


    Dirk


    PS.: Gefunden

  • Nun - Also ich ärgere mich das der Arbeitgeber eine Stellungnahme verweigert. Denn damit gesteht er in meinen Augen ein das der Diabetes tatsächlich der Kündigungsgrund ist. Das wirft kein gutes Licht auf das Unternehmen in Sachen Gleichstellung und Akzeptanz.
    Und was in dem Bericht fehlt ist da man seinen Diabetes heute auch anders, ohne das man Beeinträchtigungen im Arbeitsalltag zeigt, managen kann.Ich hatte fast das Gefühl das das blutige Messen des BZ und das setzen von Injektionen bei Kundenverkehr so ein unausgesprochenes Kriterium für die Kündigung sein könnte. Da hat halt der Hinweis gefehlt das man heute mit CGM und Pumpe den Diabetes fast unbemerkt Managen kann.
    Auch die Darstellung der Jungen Frau "..den Arbeitgeber über ihren Schwerbehinderten Ausweis in Kenntnis gesetzt.zu haben..". Das bietet Raum für Spekulationen. Ich weiß nicht ob der T1ser ohne Probleme einen SB Ausweis bekommt? Hier in SH müssen für die 50% mindestens beide Beine und der halbe Kopp ab sein.
    Daher sofort bei mir die Frage "Ist da noch eine andere Krankheit außer dem Diabetes und hat sie in der Probezeit schon versucht diese Karte zu spielen um sich Vorteile zu verschaffen"


    Das ist natürlich eine Unterstellung aber die Art des Beitrages lässt für mich sehr viel Raum für Spekulation.





    Liebe Grüße


    Dirk



    PS.: Das sie zuhause ihren BZ im Badezimmer misst und Insulin spritzt ist auch klasse.

  • Der Arbeitgeber muss keine Stellungnahme abgeben und unter den Umständen (Fernsehbeitrag/Bank) wäre das vermutlich auch rechtlich fraglich. Wenn der Arbeitgeber z.B. argumentiert hätte, das der Diabetes nicht der Grund war, sondern z.B. grauenvolle Berufsschulnoten, wäre es auch wieder ein Problem. In Arbeitsrechtskonflikten ist weniger sagen/schreiben heutzutage leider die bessere Lösung (siehe auch Antidiskriminierung usw.)


    Ja, das sehe ich auch so - eben leider. Das Weglassen von Infomationen, wie ein Diab im Arbeitsalltag besser zu managen wäre, ist für Aussenstehende leider dann z.B. ein Kriterium für Vorurteile : wie nicht leistungsfähig.


    Vor der Kamera im Bad einen BZ von 25,8 zu messen (so einen Wert habe ich in 17 Jahren Diabetes so selten gesehen... fühle mich schon bei 20-24 maximal scheiße) bestätigt leider die völlig schlechte Einstellung (oder sehe ich das zu eng?)

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • aber die Art des Beitrages lässt für mich sehr viel Raum für Spekulation


    Ja, leider. Im Grund haben wir da noch nicht mal einen Sachverhalt, sondern nur die Sicht einer der beteiligten Parteien präsentiert bekommen. Nicht mal der Diabetes-Typ wurde genannt. Ein 3c in Folge einer Krebserkrankung z. B. könnte eine Schwerbehinderung locker erklären. Konjunktiv: Könnte!


    Das sie zuhause ihren BZ im Badezimmer misst und Insulin spritzt ist auch klasse.


    Interessanter als den Ort fand ich den gemessenen Wert (bei Minute 2:37): Um 13:11 Uhr laut Display 28,5 mmol/l oder umgerechnet 514 mg/dl auf der Uhr zu haben ... ähm ... ungewöhnlich. Wenn die Dame solche Spitzen zu bieten hat und dennoch mind. einmal beim Job unterzuckert ist, dann vermute ich ebenfalls, dass da noch mehr im Argen liegt.


    Hat eigentlich jemand erkennen können, welches Insulin sie verwendet (ab Minute 2:40)?


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • Eine Stellungnahme der Bank ist natürlich nicht gefordert.



    Beim BZ Wert gebe ich dir recht. Der war so Mittel :rofl Aber ich würde mich niemals in meiner Wohnung aufs Klo zurückziehen um meinen BZ zu messen und Insulin zu spritzen. Ich hatte sofort die Assoziation: Unappetitlich, macht man nicht in der Öffentlichkeit, ist Pfui Bah, Fixerszene.


    Ich kann mir vorstellen das man das an einem Arbeitsplatz mit Kundenverkehr vielleicht so handhabt. Aber auch da fällt mir ein, das gibt es einen guten Grund dieses mit in einen Pumpen/CGM Antrag einfleißen zu lassen?


    Ich weiß das es Arbeitgeber gibt die ihren Mitarbeitern im Krankheitsfall hinterherschnüffeln. Aber ein Bankmitarbeiter braucht schon einen sehr guten Grund seiner Mitarbeiterin zusammen mit einer Kollegin/Zeugin nachzustellen.


    Alles in allem eine eher unglückliche Geschichte wenn man drüber Nachdenkt.


    Liebe Grüße


    Dirk

  • da schaut man kurz hier rein und wird neugierig gemacht durch eure Kommentare...
    dachte schon, ihr redet von ner RTL-Doku: einseitige Berichterstattung ist doch denen ihr Spezialgebiet.


    hab mal zu der Minute vorgespult: Insulin schaut aus wie mein Liprolog. schwarzer Pen und auch hinten das Drehrädchen passt.


    Der Wert ist wirklich krass und mich wundert, dass sie bkutig misst... Aber hab den "Bericht" jetzt nicht wirklich angeschaut. Werde das heute abend aber nachholen ;)

  • Vielleicht sagte das TV-Team "Ja, geh doch mal ins Bad und mess deinen BZ" weil sie halt dachten das wird so gemacht oder dass der Zuschauer es so sehen will.
    Der Wert kann auch mit Kontrolllösung, Cola oä gefälscht worden sein damit es für die Kamera besser aussieht wenn das Gerät "hoher Glukosewert" anzeigt.
    Aus den fünf diabetes-relevanten Sekunden auf ihre BZ-Einstellung oder Umgang schliessen zu wollen ist doch Murks.

  • Vermute auch daß da Kameratauglich getunt wurde - ist halt ein Beitrag um gezielt bestimmte Emotionen anzusprechen. Auch wenn es ein ARD-Beitrag ist, sooo super objektiv sind die auch nicht immer - das strahlt eigentlich schon der ganze Betrag, mit der Wahl der suptil steuernden Hintergrundbeschallung und der Art der Begleitkommentare, aus

  • Vielleicht sagte das TV-Team "Ja, geh doch mal ins Bad und mess deinen BZ" weil sie halt dachten das wird so gemacht oder dass der Zuschauer es so sehen will.
    Der Wert kann auch mit Kontrolllösung, Cola oä gefälscht worden sein damit es für die Kamera besser aussieht wenn das Gerät "hoher Glukosewert" anzeigt.
    Aus den fünf diabetes-relevanten Sekunden auf ihre BZ-Einstellung oder Umgang schliessen zu wollen ist doch Murks.

    Könntest Du natürlich recht haben, allerdings würde ich mich wehren mich so als Opfer darstellen zu lassen mit ganz tödlich hohem BZ. Ist bestimmt total förderlich für die nächsten Bewerbungen.


    Ansonsten fand ich, der AG hat sich eigentlich vernünftig verhalten - nach der Erkrankung (in der Probezeit!!!) das Gespräch gesucht. Wenn sich dann das Verhalten und die Leistungsbereitschaft nicht bessert, ist es oft besser die Notbremse zu ziehen, als alle Seiten weiter zu quälen.


    (ich hatte letztes Jahr jemand in der Probezeit, der es geschafft hat in von den ersten 7 Wochen die Hälfte zu fehlen.. als dann eine Krankmeldung wegen eines abgebrochenen Zahn kam und mir die Kollegen mitteilten, das gross rumerzählt wird, wie die vorhergehenden Arbeitgeber verklagt werden... hab ich es mit der Angst zutun bekommen)

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Nun - ich sag mal so - wenn über jeden Kündigungsfall in der Probezeit ein TV-Beitrag produziert würde reichte vermutlich die Sendezeit eines extra für diese Beiträge zu gestaltenden Kanals nicht aus.
    Es gibt Leute die haben halt diverse Beschwerden, benötigen Medikamente oder anderes, Rheuma, Rückenschmerzen, Migräne oder eben halt Diabetes - und es gibt Leute die darauf rumreiten und vor aller Welt ein Drama daraus machen.
    Habe viele Bekannte mit dunkler Hautfarbe aus allen möglichen Ecken unserer Welt die meistens gut in unserer Gesellschaft klar kommen, doch leider auch einen der hoch agressiv gegenüber anderen ist - niedrige Reizschwelle könnte man das nennen. Doch für ihn ist vollkommen klar - der Grund warum er mit vielen Menschen ein Problem hat ist natürlich seine Hautfarbe mit der wir hier nicht klarkommen!

  • Wenn es tatsächlich nur eine zweiwöchige Erkrankung wegen Darmgrippe gab, ist das eigentlich kein Grund für eine Kündigung, das ist durchaus normal und im Rahmen. Ob es arbeitgeberseitig Zweifel an der fachlichen Eignung gegeben hat, kann man nicht wissen, der Arbeitgeber wird und kann keine dergestaltige Stellungnahme abgeben und der Arbeitnehmer will in der Regel lieber alles andere als Grund sehen als seine Eignung.


    Einer Auszubildenden aber vor einer Arztpraxis "aufzulauern" oder überhaupt dort nachzufragen, lässt aber schon aufhorchen. Ein seriöser Arbeitgeber würde sich so nicht verhalten. Und der Tipp "den Diabetes auszukurieren" ist natürlich ohne Worte.


    Für mich sieht es ein bisschen so aus als hätte der Arbeitgeber bezüglich der Diagnose "kalte Füsse" bekommen, eventuell hat es mit dem Diabetesmanagement neben der Ausbildung doch nicht so geklappt.

  • Typ-1 bedeutet 40-50% und 40% bedeutet, dass man sich mit den "richtigen" Schwerbehinderten gleichstellen lassen kann. Man hat nicht deren Extra-Urlaubstage und nicht den steuerlichen Freibetrag, aber ist was Kündigungsschutz angeht mit denen gleichgestellt.


    Hab den Beitrag nicht gesehen, aber ne 20+ ist äääähhh.... spricht nicht FÜR die Disziplin und/oder Intelligenz dieser Dame. Dass sich der Ag nicht zu schwebenden Verfahren äußert ist auch klar.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Hallöle,


    Einer Auszubildenden aber vor einer Arztpraxis "aufzulauern" oder überhaupt dort nachzufragen, lässt aber schon aufhorchen. Ein seriöser Arbeitgeber würde sich so nicht verhalten.

    Noch interessanter finde ich, wie denn der Arbeitgeber an die Information gekommen sein soll, dass seine Auszubildende beim Diabetologen sei. Sollte der Hausarzt gegenüber Dritten diese Information herausgegeben haben, wäre das ist ein klarer Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz. Sollte der Arbeitgeber seiner Auszubildenden hinterher gefahren sein, hätte er beim Hausarzt nicht nachfragen brauchen. Hmmm, insgesamt habe ich Zweifel daran, dass sich die Geschichte so abgespielt hat. Das passen einige Dinge nicht zusammen.


    Übrig bleibt eine mehr als unglückliche Darstellung einer Diabetikerin, die ihre Therapie nicht im Griff hat und damit nicht belastbar ist. Dann war das auch schon ihr zweite Ausbildungsstelle. Beim Frisör hat es auch nicht geklappt. Diese Geschichte wirft ein schlechtes Bild auf Diabetiker und die Erkrankung an sich. Und die Darstellerin sollte sich recht herzlich für diesen Bärendienst beim Produzenten dieses Beitrages bedanken.


    LG
    Ute

    "Halb voll oder halb leer?", fragt der Kopf.
    "Jeden Schluck genießen!", sagt das Herz.

  • Darmgrippe ist einfach Pech, 1-2 Wochen krankgeschrieben schein mir da normal. Mit "Leistungsbereitschaft" die sich bessern muss hat das nichts zu tun.


    Könntest Du natürlich recht haben, allerdings würde ich mich wehren mich so als Opfer darstellen zu lassen mit ganz tödlich hohem BZ. Ist bestimmt total förderlich für die nächsten Bewerbungen.

    Naja, wehren ist schwierig. Man weiss vorher nie wie gefilmte Szenen zusamengeschnitten werden, in anderen Kontext gesetzt usw. Selbst wenn man den kompletten Beitrag sehen darf wird einem vielleicht nicht gleich klar wie es eventuell auf Zuschauer wirkt.


    Sie erzählt ja auch etwas von einer Unterzuckerung auf der Arbeit, meint damit vielleicht so einen leicht-niedrigen Wert wo sie halt nen Keks essen musste. Der Zuschauer der keine Ahnung von Diabetes hat denkt aber vielleicht es wäre total dramatisch mit umfallen, Notarzt usw. Und andere T1er schliessen gleich auf "schlechte Einstellung." Dabei wird eine UZ auch bei der Arbeit wohl jedem mal passiert sein.


    Wie man es macht, irgendein Zuschauer wird immer etwas reininterpretieren.
    Hätte man gezeigt wie sie in der Öffentlichkeit (zB Restaurant) einen gut-niedrigen Wert misst, könnte es den Eindruck erwecken dass sie total provokativ-offen alle Mitmenschen mit Blut&Nadeln nervt, pingelige Berufsdiabetikerin ist, ungesunde Sachen isst, immer knapp an der UZ schrammt,..
    Hier wird so oft genervt berichtet wie Ärzte oder Nichtdiabetiker zusammenhangslos einzelne Werte oder das eigene BZ-Managment kommentierten, da sollten wir das vielleicht auch nicht tun.


    Zitat

    Dann war das auch schon ihr zweite Ausbildungsstelle. Beim Frisör hat es auch nicht geklappt. Diese Geschichte wirft ein schlechtes Bild auf Diabetiker und die Erkrankung an sich.

    Genau, es erzeugt beim Zuschauer ein schlechtes Bild von Diabetikern. Dabei wurde nicht gesagt warum es beim Frisör nicht klappte, ob es überhaupt an ihr oder dem Diabetes lag.


    Fazit: Fernsehen ist oft sch*****