Da es mir jetzt gerade wieder so ergeht, haben sich bei euch die Hyposymptome im Lauf der Diabeteszeit mehr oder weniger stark verändert? In letzter Zeit sind bei mir die langsamen Hypos ( zuhause ohne körperliche Betätigung) extrem unangenehm geworden. Die klassischen Symptome sind extrem nach unten verlagert, die kommen quasi erst wenn die Hypo schon durch die Pumpe vermeldet wurde, und ich schon Gegenmaßnahmen getroffen habe. So ab 3,5 mmol macht die Pumpe Alarm. Aber der Bereich vorher, so ab 4mmol abwärts ist für mich kaum zu ertragen. Ich fühle mich da richtig unwohl und krank, hundeelend . Teilweise mit extremer Übelkeit. Die verschwindet wenn dann die klassischen Hyposymptome einsetzen. Meist läuft es so ab: Ich merke es stimmt etwas nicht, ich bin müde, mir ist unwohl, mir wird schlecht. SG Wert ist um die 4mmol, Tendenz fallend. ich zwinge mich gegen die Übelkeit Cola/ TZ usw zu mir zu nehmen, danach verschwindet die Übelkeit und die normalen Hyposymptome setzen ein.
Im normalen Tagesablauf ist das aber nicht so. Wenn ich auf Arbeit meine Glucose-Tankfüllung leerfahre, komme ich gleich im kritischen Bereich in die geliebten normalen Hypo-Anzeichen. Das mit der Übelkeit ist aber noch nicht lange so, vielleicht 2 Monate. Ich würde gern mal wissen was die da zu suchen hat. Ich weiss, Männer sind manchmal Jammerlappen. Aber es fühlt sich an als ob der Schnitter um die Ecke steht und wartet