Eigentlich nie.
Springende Sensoren zum Ende hin habe ich schon lange nicht mehr.
Die Werte passen wohl.
Eigentlich nie.
Springende Sensoren zum Ende hin habe ich schon lange nicht mehr.
Die Werte passen wohl.
Mittlerweile habe ich zu selten wirklich gross abweichende Werte. Aber wenn dann habe ich zuerst Sprünge von über 100 BZ, dann kalibriere ich, mindestens 2-3x. Immer in Etappen von um die 30 BZ. Wenn man zu hoch kalibriert also gleich die 100 BZ was auch ginge, empfindet der Transmitter die kalibrierten Werte als unplausiebel.
Und zu der Frage wie oft man den BZ blutig kontrolliert...
Einfach wäre zu sagen, so oft es nötig ist. 😉
ich messe nach dem setzen einen 1/2 Tag mit. Stimmen die Werte, dann noch mal Ende nächsten Tages und eigentlich grundsätzlich bevor ich die Nachttischlampe aus mache.
Und natürlich wenn ich mich merkwürdig fühle.
An wenigen Tagen messe ich gar nicht... (faule sau) 🤪
Dexcom ist eigentlich sehr kulant und schickt bei solchen großen Abweichungen einen neuen Sensor.
Ich würde da auch nix mehr kalibrieren, sondern gleich anrufen.
Es kann natürlich auch sein, dass es am kaputten Gewebe an den Armen liegt. Ich verwende nur die Rückseite der Arme links und rechts und das seit ca. 7 Jahren. Erst das Libre und dann Dexcom.
Ich werde den nächsten Sensor einfach mal wo anders setzen, auch wenn mir dafür das subkutane Gewebe einfach fehlt...der Sensorfaden ist einfach zu lang, da ist bluten und Schmerzen beim Tragen vorpgrammiert.
Eine Frage noch: Was wenn alternative Setzstellen nicht funktionieren sollten? Gibt es valide Alternativen für AAPS, außer Libre 3? Habe da keinerlei Erfahrungen und das, was über Libre 3 so zu lesen ist, ist auch nicht so toll (Qualitätsschwankungen).
Kauf Dir doch nen Libre 3 oder nen Libre 2 bei Ebay und kuck ob die besser laufen.
Ich setzte den G6 grundsätzlich vorne am Arm, da wo man nicht drauf liegen kann. Bei mir läuft das gut.
Ist Vernarbung nach Jahren der CGMS-Nutzung, wie bei den Kathetern, eigentlich generell ein Thema? Gibt es da Strategien, das zu vermeiden?
Ich setze meinen Dexcom G6 immer im Wechsel in den rechten und linken Arm und habe das Gefühl, soviel Variationsmöglichkeit habe ich da nicht.
Ist Vernarbung nach Jahren der CGMS-Nutzung, wie bei den Kathetern, eigentlich generell ein Thema? Gibt es da Strategien, das zu vermeiden?
Ja, natürlich ist das ein Thema.
Hinzu kommt, dass der Sensorfaden nicht einfach nur 2 oder 3 Tage im Fettgewebe sitzt, sondern 10-14 Tage und mehr (bei Verlängerung).
Da bleibt nur die Möglichkeit, die Stellen regelmäßig zu wechseln, das hat mir auch mein Diabetologe so gesagt.
Aber wie du bereits geschrieben hast, manche haben nicht unbedingt so viele Stellen als Alternativen.
Sei es aus Mangel an ausreichend subkutanem Gewebe oder weil die Pumpe an den entsprechenden Stellen sitzt oder aber, da sich die Stellen erholen müssen, gerade weil Kanülen dort oft gesetzt wurden.
Auf Dauer entstehen da leider Probleme, eine Möglichkeit um alle Setzstellen zu schonen, ist der Verzicht auf Teflon und.
Es gibt hier auch ein paar, die tragen den G6 am Oberschenkel. Wäre ja auch noch eine Möglichkeit neben dem Bauch.
Auf Dauer entstehen da leider Probleme, eine Möglichkeit um alle Setzstellen zu schonen, ist der Verzicht auf Teflon und.
.... Stahl?
Ich nehme Stahl statt Teflon.
Stahl hat einige Vorteile (schon oft berichtet) aber wenn der Stahlkatheter zu lange liegt, gibt es doch am 3 Tag nach dem Ziehen harte Stellen. Die verschwinden wieder, aber ich lasse den Stahlkatheter jetzt nur (so wie von Tandem vorgegeben) 2 Tage drin. Ich fülle weniger Insulin ins Reservoir und wechsele immer beides. Das Insulin über eine Woche im Reservoir soll ja auch nicht gut sein. Kurz, ich bin mal wieder am Experimentieren.
Gibt es denn jemanden, der – wie ich – ausschließlich die Arme nutzt? Wie variiert ihr dann da? Hoch / runter am Arm gehen, oder mehr in die Seiten als in die „Unterseite“ des Arms setzen…? Oder ist das letztlich (auch Werte-Sicht) egal?
(Ich nutze den Bauch nicht, weil der seit bald 25 Jahren schon genug durch Katheter maltretiert wird und meiner Meinung nach dann echt nicht noch die Sensoren braucht. Mittlerweile setze ich deshalb auch von Zeit zu Zeit die Katheter am unteren Rücken, auch wenn es da nach kurzer Zeit weh tut.)
Nähe Schlüsselbein ist auch eher Schmerzhaft.
Ich mach das am Arm, wie auf einem tictacto Feld. Und das im Wechsel der Arme aber parallele Stellen gegenüber. So merkt man sich die Höhe und ungefähre Lage besser. 😉
Ich habe das überflüssige "und" am Ende des Beitrags gestrichen.
Ja klar...natürlich Stahl. Wenn du vorhast, deine Pumpe lange zu tragen, dann bleibt nur Stahl und dann maximal 2 Tage.
Diese Diskussion ist mittlerweile uralt, Teflon reißt beim Setzen Wunden und somit ist die Vernarbung schon mal beim Setzen dabei. Es heißt zwar immer, Teflon 3 Tage tragen, aber auch nur, weil es teurer ist als Stahl. Teflon soll - so ist unzähligen Ratgebern/ Diskussionen zu entnehmen - nur max. 1 Tag getragen werden.
Bei Stahl kannst du nur etwas falsch machen, wenn du es an Stellen setzt, die häufig in "Bewegung" sind.
Hoch / runter am Arm gehen, oder mehr in die Seiten als in die „Unterseite“ des Arms setzen…? Oder ist das letztlich (auch Werte-Sicht) egal?
Genau so.
Was die Werte anbelangt: Es kommt eben darauf an, wie lange du diese Stellen schon verwendest. Die schlechten Sensor-Werte zeigen sich dann nach Jahren...so wie bei Setzstellen...Teflon/Stahl-Kanülen auch, dort aber an der Wirkung des Insulins.
Vielleicht sollte ich irgendwann auch wieder Stahl-Katheter probieren. 🤔
Leider ist der Wechsel des Kathetertyps bei VitalAire immer erstmal mit einigem Aufwand verbunden. Egal. Will jetzt nicht zu sehr OT kommen.
Guten ,
wie oft kontrolliert ihr, ob der Sensor exakte Werte anzeigt?
Ich kontrolliere immer am Morgen, direkt nach dem Aufwachen.
Wenn der BZ passt...zwei drei Tage später wieder.
Warum lassen sich manchmal Sensoren nicht kalibrieren?
Heute Abend hatte mein BZ Gefühl mir irgendwie gesagt, das der BZ höher ist, als angezeigt.
Blutig: 33mg/dl höher, als der angezeigte Wert!
Also kalibriert, Trendpfeil war über längere Zeit gerade!
Nach 15 Minuten, Anzeige Dexcom immer noch gleicher Wert, wie vor der Kalibrierung. Lt. Sensor, wurde aber die Kalibrierung übernommen. Blutig nachgemessen 33mg/dl höher?
Lt. Sensor, wurde aber die Kalibrierung übernommen. Blutig nachgemessen 33mg/dl höher?
Sensoren lassen sich nicht kalibrieren. Was kalibriert wird, ist die App/der Reader, die den Wert vom Sensor dann anders umrechnen, um ihn als Glukosewert anzuzeigen.
Die springen dann auch nicht direkt auf den Kalibrierwert um, sondern gehen ein bisschen in diese Richtung. Um das mehr auf den Kalibrierwert umzubiegen kann man den Wert auch einfach noch ein zweites Mal eingeben. Bei mir auf dem iPhone funktioniert das jedenfalls
Viele Grüße
Jörg
Die Kalibration erfolgt auf dem Transmitter. Nur der erste Wert direkt nach dem Anpassen ist von der App "geschönt".