Wieso FlexPen/Einmalpen?

  • Ich hätte gern den aktuellen Novopen aber mein bevorzugtes Lyumjev 200 ist leider nicht kompatibel. 🤷‍♂️

    Die Lyumjev 100 Patronen passen in den NovoPen, wenn man den etwas weiter schleift und einen Distanzring einsetzt. Anleitung mit Fotos siehe im Lyumjev Thema.

  • Ich habe noch nie einen Pen verloren. Auch die letzte Dosis zu behalten war nie wichtig.

    Die Einmalpens halten tatsächlich mal einen Sturz aus.

    Und sollte ich doch einmal einen Pen verlieren, warum auch immer, dann ist das etwas anderes, als wenn der edle Nachfüll-Pen verloren geht.

    Ich weiß garnicht mehr, wie ich zu den Einmalpens gekommen bin.

    Auf Motorradtouren und im Urlaub fühlt es sich besser an Einmalpens zu haben.

    Ich nehme immer alles mit. D.h.: Einmal- und Novopens.

    Sicher ist sicher.

    Hab ja auch 2 smartphones mit Dia-Software.

    Besser haben als bruachen.

    eala frya fresena

    Motorradfahren! Die schnellste Fortbewegungsart, ohne viel Körperarbeit.

  • Die Lyumjev 100 Patronen passen in den NovoPen, wenn man den etwas weiter schleift und einen Distanzring einsetzt. Anleitung mit Fotos siehe im Lyumjev Thema.

    Hab derzeit einen zu hohen Verbrauch für Lyumjev 100 und die 200er gibt's nur als KwikPen. Und die Patrone aus dem KwikPen zu sägen ist die Arbeit nicht Wert.

  • Einmalpens hatte ich zum Einstieg neu nach der Diagnose. Jetzt mit Pumpe sind meine Notfallpens Einmalpens. Ursprünglich, da meine Praxis das verwechselt hat, aber jetzt finde ich es gut, da ich die ja nur selten verwende, und da habe ich das besser im Blick mit dem Haltbarkeitsdatum.

  • Aber so schnell gehen Nachfüllpens doch auch nicht kaputt. Ich bin ein notorischer Schussel mit meinen Zitterfingern und mir fällt gefühlt jede Woche ein Pen runter. Zerbrochen ist da noch nichts.

  • Ich nutze für Bolus den Novo-Pen, fürs Basal einen Fertig-Pen. Es ist mir sehr wichtig, dass sich beide Pens optisch und haptisch deutlich unterscheiden, um Verwechslungen zu vermeiden. Und da ich den Bolus-Pen ja deutlich häufiger in die Hand nehme und tagsüber mit mir führe, ist es mir wichtig, dafür die schickere Variante zu nutzen. Den silbernen Novo-Pen kann man gut auch in der Öffentlichkeit auf den Tisch legen, der Tresiba-Fertig-Pen würde vermutlich ständig Fragen nach sich ziehen. Da ich Basal früh morgens spritze, brauche ich ihn - außer auf Reisen - auch nicht mitnehmen.

  • Es ist mir sehr wichtig, dass sich beide Pens optisch und haptisch deutlich unterscheiden, um Verwechslungen zu vermeiden.

    Sehe ich genau so. Novopen für Bolus ist "Metallgefühl und Silber", Levemir ist Einmalpen, der Grün aussieht und sich sowas nach Plastik anfühlt. Noch hab ich diese nicht einmal verwechselt. Und wenn ich mal vom Plastik weggehe, dann werde ich einen Pen nehmen der sich deutlichst anders anfühlt. Und wenn ich da ne Folierung mit z.B. Riffeln wie bei Strukturfolien draufmachen muss.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Es ist mir sehr wichtig, dass sich beide Pens optisch und haptisch deutlich unterscheiden, um Verwechslungen zu vermeiden.

    Ich habe früher trotzdem mal die Pens verwechselt obwohl farblich eindeutig zu unterscheiden :arghs:, Kühlschrank lässt grüßen, den habe ich danach zügig geleert!

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Novopen für Bolus ist "Metallgefühl und Silber", Levemir ist Einmalpen, der Grün aussieht und sich sowas nach Plastik anfühlt.

    Bei mir andersherum: Bolus kommt aus dem (richtig) grünen Luxura mit schwerem Plastikfeeling, der im Etui mit den Nadeln liegt - Basal aus dem grauen Novopen, der auf dem Nachttisch neben der Lampe residiert und auch nur einmal täglich und bei Licht (also bevor es ausgeknipst wird) genutzt wird. Vom Gewicht her nehmen sich die beiden erstaunlich wenig, vor der Haptik her eine Menge.

    Der Umbau des roten Novopens für die dickeren/kürzeren Lilly-Patronen ist noch in Arbeit, dann wären "nur" Farbe und Liegeort unterschiedlich. Sollte trotzdem reichen.

  • Ich muss das noch mal rauskramen.

    Die Lyumjev 100 Patronen passen in den NovoPen, wenn man den etwas weiter schleift und einen Distanzring einsetzt. Anleitung mit Fotos siehe im Lyumjev Thema.

    Das mit dem Schleifen ist eine Geduldsübung (das Material ist zäh), und der Ring ... wahrscheinlich sucht man den ständig unterm Tisch.


    Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, den Plastikeinsatz des NovoPen in 3D nachzubauen (in Nylon oder so) und dann gleich einen halben Millimeter weiter im Durchmesser und die zweieinhalb (?) Millimeter kürzer?


    Was das Gewinde für die Nadel angeht, so halte ich das für die Sollbruchstelle bei den Lilly-Pens. Das könnte man statt dessen von alten Novo-Patronen abziehen und auf die (gleich große) Verschlusskappe vom Lyumjev aufstecken, dann passen sogar Bajonett-Nadeln.


    Ein solcher Adapter würde das Problem mit einem Schlag lösen - ich nähme zwei davon.


    Was die Dosiergenauigkeit angeht: Durch den etwas größeren Innendurchmesser macht man theoretisch einen Fehler von weniger als 10% (*). Das ist praktisch fast eine halbe Einheit je 5 Einheiten - klingt viel, aber ich möchte nicht behaupten, dass ich eine Kartoffel auf 10% genau schätzen kann, und vor 5 IE Lyumjev hätte ich sowieso viel Respekt. YMMV...

    (*) Die Insulinsäulen sind unterschiedlich lang, statt 300 Einheiten würde der Pen "nur" 270-280 abgeben können, die dann etwas "fetter" daherkommen.