Vielleicht für einen gesunden Menschen. Bei Typ 1 Diabetikern gehen diese Vorteile vollkommen flöten, aufgrund des gestörten Glukosestoffwechsels und der damit verbundenen Probleme.
Bezüglich des Gewichtsthematik, wäre es wahrscheinlich am besten Insulin zu reduzieren, indem man weniger KH zu sich nimmt & obendrauf noch auf Kalorien zu achten.
Ich glaube das ist individuell. Bei der Studie habe ich Typ1 Diabetiker kennen gelernt, die über 10 Jahre TD1 haben und spindeldürr sind, laufend Nudeln und Pizza futtern, aber lustigerweise eine Fettleber haben - wussten die vor der Studie scheinbar noch nicht. Warum die so dünn sind würde mich trotzdem interessieren. Laufen aber unter dem Level Skinny Fat.
Während ich wahrscheinlich aufgrund genetischer Veranlagung und Leistungssport (hoher Muskelanteil für mein Geschlecht und Alter) in der Jugend nach ED jetzt wieder ein paar Kilos zuviel habe, die ich gerade wieder versuche abzutrainieren und meist eher Low Carb mit etwas mehr Obst und Gemüseanteil esse.
Dafür habe ich eine absolut gesunde Leber.
Da die Abnahme trotzdem schwer fällt, wird es wohl doch auf Insulinreduktion durch weniger KH hinauslaufen müssen - try and error bzw. Versuch macht klug ... Kalorientechnisch bin ich bei 1600-1700kcal/Tag bei einem seitens der Sportmediziner errechneten Tagesmsatz von 2300-2700 kcal. Muskelaufbau erschwert natürlich die Erfolgskontrolle auf der Waage, es wird jetzt wieder das Maßband gezückt.
Ich denke schon das KH und somit Insulin reduzieren für mich persönlich den ehesten Erfolg verspricht. Ob das bei allen anderen funktioniert wage ich zu bezweifeln.