Finde die meisten Postings sind absolut on topic!
Die Basalinsulin wirkdauer ist ja für den threadersteller sehr wohl relevant.
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Die Basalinsulin wirkdauer ist ja für den threadersteller sehr wohl relevant.
Aber Hund und Katze haben hier nichts zu suchen warum ich irgend ein Insulin im Kühlschank habe.
Aber Hund und Katze haben hier nichts zu suchen warum ich irgend ein Insulin im Kühlschank habe.
Ja,du hast recht. Ich hab mich da wegen molle auf was eingelassen, was nicht hierher gehört. Bitte um Entschuldigung an alle!
Kritik angenommen.
Gerade durch seinen unregelmäßigen Verlauf erscheint mir Levemir geeignet.
Die Wirkdauer und der Peak sind stark von der Dosis abhängig.
Man kann die Dosis ja spltten und bei Bedarf die Überschneidungen sogar sinnvoll nutzen.
Zum Beispiel im Morgengrauen oder morgens.
In diesem Sinne hat mir meine Diabetesberaterin damals dieses Insulin verordnet.
Lantus selbst gibt es meines Wissens nicht mehr so wirklich. Aber Abasaglar und Semglee. Das sind alles Insulin glargin.
Lantus heisst nun TOUJEO, es ist schlicht höher konzentriert. Was in der Kristallbildung an der Spritzstelle als Verzögerungsmechanismus hilft.
Ich würde bei "vorübergehend" auch zu Levemir greifen, da sowohl der Zeithoritont kürzer ist (was ein Vor- wie Nachteil sein kann), aber eben auch eine deutlich schnellere Anpassung gestattet wenn die erste Dosis-Schätzung "nicht ganz getroffen" war. Aber: Da es verschrieben werden muss, du kommst um einen Termin eh nicht drumrum.
Ich habe Toujeo für den Notfall im Kühlschrank, weil ich das früher bei ICT benutzt habe.
Allerdings würde ich hier keine Empfehlungen geben, weil das meiner Meinung nach Sache des Diadocs ist.
hab ja noch nie Pumpe benutzt, aber kenne sowohl Toujeo als auch Tresiba im Pen (ICT). Bei mir verläuft Tresiba deutlich "ruhiger" in der Nacht, also weniger Schwankungen. Auch - zumindest bei mir - ist Tresiba deutlich großzügiger in der Wirkdauer. Bedeutet: mein BZ nimmt mir das länger schlafen (ca. 2 Stunden) am Wochenende wenig krumm. Sollte in dem Zusammenhang vielleicht dazu sagen: ich spritze Tresiba morgens zum Aufstehen. Dieser Aspekt ist gerade im Urlaub vielleicht nicht ganz unwichtig?
Lantus heisst nun TOUJEO, es ist schlicht höher konzentriert. Was in der Kristallbildung an der Spritzstelle als Verzögerungsmechanismus hilft.
Nein. Lantus ist sehr ähnlich, vermutlich sogar komplett gleich vom Wirkverlauf wie Abasaglar und Semglee. Das ist alles Insulin glargin.
Toujeo ist dreifach konzentriertes Insulin glargin und hat einen komplett anderen Wirkverlauf. Hat eher Ähnlichkeiten zu Tresiba.
Aber wie gesagt wirklich mit der Diabetesberaterin reden Morn
Es gibt einfach verschiedene Basalinsuline mit unterschiedlichen Wirkkurven, nicht jedes passt zu einem persönlich.
Ich habe Toujeo als Basal und bin damit zufrieden. Vertrage es gut und nach einiger Zeit der richtigen "Dosisfindung" glättet es die "ungegessenen" Werte auch sehr gut - wenn ich mal wegen Basaltests oder so nen Tag nix Esse falle/steige ich vielleicht um 20 Punkte...
...allerdings wirken sich "Umdosierungen" bei mir erst sehr spät aus - gerne mal 2 Tage später erst...
Ob das für ne Pumpenpause so gut ist - das sollte man wohl besser mit dem DiaDoc besprechen
dito ich nehme Fiasp als Bolus und Toujeo als Basal und Wirkungsänderungen bei Anpassung wirken sich bei mir ebenfalls nach ca. 3 Tagen aus, z.Z. Dosierung nach oben wegen Gewichtszunahme und heißer Witterung
Ich habe Toujeo für den Notfall im Kühlschrank, weil ich das früher bei ICT benutzt habe.
Allerdings würde ich hier keine Empfehlungen geben, weil das meiner Meinung nach Sache des Diadocs ist.
Bei mir ist es immer umgekehrt ich gebe dem Diadoc die Empfehlung was ich haben möchte
Ich habe meine ganze Therapie nach Vorlagen aus dem Internet gestaltet und nach und nach das Therapieschema vom
Typ 1 Diabetes übernommen.
Gelobt wurde ich dafür nicht, es wäre schön gewesen wenn ich weiter Metformin genommen hätte.
Schön für wen? Für mich definitiv nicht.
Die Therapieempfehlungen der Ärzte richten sich nur nach dem Budget, Kontakten zur Pharmaindustrie und blödsinnigen Leitlinien.
Vermutlich würde man Billig-Lantus dem teureren Levemir vorziehen.
Wurde bei mir auch schon zwei mal versucht.
Ich habe meine ganze Therapie nach Vorlagen aus dem Internet gestaltet und nach und nach das Therapieschema vom
Typ 1 Diabetes übernommen.
Gelobt wurde ich dafür nicht,
Ich hab auch sehr, sehr schnell angefangen meine Therapie selber in die Hand zu nehmen.
Novorapid war mir zu langsam - nachrecherchiert, beim nächsten DiaDoc besuch gesagt: Hab da nachgelesen, ich will Fiasp. Hat er mir dann ohne Dikussion verschrieben.
Einziger Kommentar war dann: Sie haben binnen weniger Wochen ne TIR von 97-98% erreicht - sie wissen schon was sie tun - brauchen sie sonst noch was?
Um noch mal kurz zum Thema zu kommen: ich würde mir zuerst überlegen, ob es einen Dawn Effekt gibt, der abgedeckt werden muss. Dazu die Basalrate der Pumpe in 24h. Dann weiß man in etwa, was man für ein Profil nachbilden muss.
Vermutlich würde man Billig-Lantus dem teureren Levemir vorziehen.
Wurde bei mir auch schon zwei mal versucht.
Gute Idee.
Levemir: 10x3IE mit 100 IE/ml sind 3000IE zu 166€ bzw. 18 IE/€.
Toujeo mit 10 x 1.5 ml und 300 IE/ml sind 4500IE zu 215€. Bzw. 20 IE/€.
Preise aktuell von Docmorris. Die Erstattungen bei Insulin nehmen sich nicht viel.
Selbst Tresiba ist aktuell als 5x3 sowie 100 IE/ml für 57€. Also 26 IE/€. War mal das teuerste, nun quasi das aktuell billigste.