AOK gekündigt - wohin jetzt?

  • Hallo Zusammen, ich war schon lange nicht mehr in diesem Forum und bin echt positiv überrascht wie viele Teilnehmer es jetzt gibt :-)
    Ich brauche dringend euren Rat. Meine Pumpe ist von der Aok vor einem Jahr abgelehnt worden, auf meinen Widerspruch und meinen erneuten Antrag wurde immer noch nicht reagiert (seit Februar 2007). Gestern habe ich die Kündigung für die AOK abgeschickt und müsste mich jetzt entscheiden in welchen Krankenkasse ich den wechseln will. Ich habe mir die GEK und die BKK rausgesucht, weil sie in meinem Bekanntenkreis positiv bewertet wurden. Und nun die Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Bewilligung einer Pumpe bei einer dieser beiden Krankenkassen? Und wenn ja welche?

  • Hallo also ich bin schon immer (durch meinen vater) bei der TKK die ist wirklich klasse habe wirklich immer alles ohne Probleme bewilligt bekommen und die haben auch dieses Diabetikerprogramm mit drin.
    Habe damals einen HbA1c von 15,6 gehabt und war nie beim arzt trotzdem haben sie ohne probleme sofort meine Pumpe bewilligt.


    Probier es doch mal bei der

  • moin
    ich bin seit 1966 bei der GEK hatte noch keine Probleme damit. Die Pumpe hatten die mir sofort bewilligt. Mein Diab arzt sagte mir, daß die KK ab 08 alle n bischen probl. bereiten. :teufel:
    Die wollen über ca. 3 Mon.( einige bis 3 andere weniger) ein genaues Tagebuch haben. Die GEK ist übrigens auch günstiger als die AOK. Ich kann dir meine KK nur empfehlen:yes:
    LG
    Klaus

  • Warum ist man auch noch bei der AOK ? tztztztztz

    Ich bin bei der Hamburg-Münchener -> Kurz HAMÜ

    Pumpenbewilligung in 10 Tagen -> Rekord !

    Von der TKK hört man aber auch nur gutes......

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • Hallo jenski,
    bin von Anfang an (erst über meine Eltern und dann da geblieben...)bei der DAK, auch im Gesundheitsprogramm seit ich die Pumpe habe (wollte mein Arzt...nagut ok..)- hatte bislang keine Probleme mit der KK. Mein Doc hat wegen neuer Pumpe und erstmal probieren... gesagt, dass es gut sei, dass ich bei der DAK bin und nicht bei AOK oder noch schlimmer Barmer... Die würde oft Probleme machen, wenn's um Pumpen geht...
    Mit BKK habe ich bisher noch keine Erfahrungen gemacht, meine Bekannte schon, da ging's um Hormonbehandlung und geplanter künstlicher Befruchtung...-abgelehnt...(zu teuer und nicht Lebensnotwendig, wie z.B. ein Medikament für chron. Kranke)
    LG
    Britta

  • Oh schreck, ist das bei der AOK so schwierig ne Bewilligung zu bekommen?
    Bin noch kein Pumpi, wollte es aber auch bald beantragen!
    Hab allerdings mit der BKK schlechte Erfahrungen mit Kundenbetreuung und Service! Das kann ich von der AOK nicht behaupten!

  • Bin schon über 10 Jahre bei der AOK und habe nie Probleme wegen der Pumpe gehabt und was sonstiges betrifft auch nicht. Vielleicht liegt es auch daran in welchem Bundesland man versichert ist, also in Südbaden ist mir sowas noch nicht passiert:yes:
    Lg Elke

    Es gibt Tage, da wünsche ich mir, ich wäre mein Hund.

  • vielen lieben Dank für eure Antworten. Also bis jetzt sind TKK und GEK im Rennen. Morgen rufe ich mal bei der TKK an. Wie funktioniert das den bei der TKK ? Kann da inzwischen jeder rein? Und muss man bei Artztbesuchen immer im vorraus bezahlen und bekommt dann das Geld zurückerstattet? Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gerade wohlhabend bin.

  • Hallo Jenskie,


    in die TKK kann jeder und wenn du bei einer Diab-Schwerpunktpraxis bist kannst du dich in das DM-Programm einschreiben lassen und zahlst für das ganze Jahr 60 € für Arztbesuche und Zuzahlungen, dafür bekommst du einen Befreiungsausweis.


    Gruß

    Gruß


    Hans :family:


    Typ 1 seit 1967
    seit 12.07.2006 mit CSII

  • Zitat von haku;42751

    Hallo Jenskie,

    in die TKK kann jeder und wenn du bei einer Diab-Schwerpunktpraxis bist kannst du dich in das DM-Programm einschreiben lassen und zahlst für das ganze Jahr 60 € für Arztbesuche und Zuzahlungen, dafür bekommst du einen Befreiungsausweis.

    Gruß



    Das ist für mich auch der Grund warum ich, sobald es das DMP auch in Hamburg gibt von der DAK zur TKK wechseln möchte. Soweit ich weiß, ist das die einzige Krankenkasse, die das anbietet. Bei den anderen wird die nur die Praxisgebühr erlassen.
    Da ich im Jahr so an die €500 Zuzahlungen habe, lohnt sich das bei mir richtig.

  • Also ich bin bei der IKK-Direkt. Bisher Null Probleme mit Bewilligungen. Okay, denke bei Schwangerschaft kriegt wohl jeder ne Pumpe.. Aber es ist Bundesweit die günstigste KK und es gibt Zuzahlungsgutscheine für die Versandapotheke... Die haben ein Betreuungsprogramm für Schwangere und sie übernehmen sogar Aqua-Fitness Kurse etc.
    Denke auch, es kommt auf die Begründung des Arztes an, ob eine Pumpe bewilligt wird...
    Als Pflichtversicherter muss man gar keine Rechnungen im voraus bezahlen!! Dafür ist man ja schließlich 2.ter Klasse Patient... *lach*
    Einfach mal im Internet die Leistungen vergleichen... Die Grundversorgung ist ja überall gleich, aber wer z.B. auf Heilpraktiker steht oder eher Wert auf persönliche Beratung steht... Da ist dann eine größere KK sicher von Vorteil. Bei der IKK wird eigentlich alles per Internet und Telefon abgewickelt.
    TKK kann ich auch nur empfehlen, ist zwar teuer, aber da sitzten wirklich Profis.. Bin im Lohnbüro tätig und hab täglich Kontakt mit Krankenkassen..

  • O.k jetzt habe ich mich entschieden und einen Onlineantrag auf Mitgliedschaft bei der TKK eingestellt. Fühl mich jetzt schon ein wenig besser!
    Ich grüsse alle und wünsche noch ein gutes Nächtle.


    syr13
    Hast Du recht. Mein letzter Diadoc war echt miserabel und hat mich überhaupt nicht beraten zum Thema "Was tun bei Pumpenablehnung". Aus diesem Grund habe ich seit 3 Monaten einen Neuen. Und endlich mal das Gefühl, dass ich beim Arztbesuch mit einem Menschen rede und nicht mit einem DiabetesDoktor unter Zeitstress.


  • Dirk, warum sollte man das nicht sein???
    Ich bin in der AOK und die haben mir bisher A L L E S gezahlt... Durchs DMP bekomm ich die Praxisgebühr wieder und wie ich von meiner Mom (macht die Abrechnung im KH) und meiner Schwiegermom in Spe (ist Arzthelferin bei meinem DiaDoc) weiß, sind die noch mit die sozialsten KKs.
    Die BKKs kann man idR knicken, ebenso wie die Knappschaft, denen die Mitglieder flöten gehn...
    Die Techniker ist auch noch super - aber sonst...


    Naja, wahrscheinlich liegts aber auch an dem jeweiligen Sachbearbeiter.. Jeder macht halt andere Erfahrungen u meine waren bisher immer topp bei der AOK..

    Viele Grüße


    Sandra


    --
    Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen:
    So bleibt dir mancher Ärger erspart!


    Konfuzius

  • Hi Leutz,
    ich bin schwer am Überlegen die KK zu weckseln.
    Ich bin zurzeit bei der AOH Rheinland/Hamburg versichert.
    Ich schwanke zwischen der IKK Direkt und der TKK.
    Für die IKK spricht der Beitrags satz. Und für die TKK der etwas niedriegere Beitragssatz als bei der AOK und das ich einen Ansprechpartner vor Ort habe was ja bei der IKK Direk ja nicht der Fall ist.

    Und jetzt würde ich euch mal nach eurer meinung Fragen.

    Danke im Vorraus.

    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • Hi,


    bin bei der BKK Mobil Oil und kann die nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Der Beritragssatz ist noch immer absolut einer der günstigsten mit 12,9%, Service per Telefon und Internet immer einwandfrei, Letzte Bewilligung der Folgepumpe hat, ab Rezepteinsendung 5 Tage gedauert:yes:!
    Ein Nachweis/Protokoll oder ähnliches war nicht nötig, allerdings bin ich in der Hinsicht womöglich auch mit einem prima DiaDoc ausgerüstet.
    Die Mobil Oil ist allerdings nicht in allen Bundesländern verfügbar.


    Gruß, Heiner

  • Zitat von jenskie;42715

    Hallo Zusammen, ich war schon lange nicht mehr in diesem Forum und bin echt positiv überrascht wie viele Teilnehmer es jetzt gibt :-)
    Ich brauche dringend euren Rat. Meine Pumpe ist von der Aok vor einem Jahr abgelehnt worden, auf meinen Widerspruch und meinen erneuten Antrag wurde immer noch nicht reagiert (seit Februar 2007). Gestern habe ich die Kündigung für die AOK abgeschickt und müsste mich jetzt entscheiden in welchen Krankenkasse ich den wechseln will. Ich habe mir die GEK und die BKK rausgesucht, weil sie in meinem Bekanntenkreis positiv bewertet wurden. Und nun die Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Bewilligung einer Pumpe bei einer dieser beiden Krankenkassen? Und wenn ja welche?


    Bin bei der Barmer.
    dirk: Nimm es mir nicht übel... aber dein Rekord ist eingestellt. Bei mir wurde sofort bewilligt. Ich habe kurzfristig einen Platz zur Schukung bekommen ging hin und die Sachbearbeiterin meinte, das müsse erst vom medizinischen Dienst bewilligt werden. Darauf erwiderte ich ich müsse in 3 Tagen im Krankenhaus vorstellig werden. Die Sachbearbeiterin hat dann mit der Leiterin gesprochen und die hat es direkt unterschrieben. So sollte es laufen!


    jenskie: Aber warum geht man dann nicht juristisch gegen die KK vor sondern kündigt gleich?

  • Liegt es an der KK oder vielleicht auch an dem Sachbearbeiter?? Ich bin bei der DAK. Ich habe eine Schulung bei Teupe beantragt und warte immer noch auf eine Antwort. Ich habe bei der KK nachgefragt. Nachdem ich denen deren Fragebogen ausgefüllt und die letzten 3 Monate meines Tagebuches geschickt habe, haben die meinen Hausarzt angeschrieben. Der hatte keine Ahnung (ich bin sein 3. Typ 1ler) und dann haben die meinen Diadoc angeschrieben. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich meine Sachbearbeiterin bei der KK um meine Belange besonders bemüht. Dann liegt das doch nicht automatisch an der KK sondern an der Person, die dort für mich tätig ist. Ich sage ja auch nicht, dass alle Frauen nicht einparken können, nur weil meine Schwierigkeiten dabei hat :teufel:.