Erfahrungen: Dana Insulinpumpe

    Ich habe das nicht hinbekommen, das Plastik der Sure-T ist zu hart.


    Es gibt soweit ich weiß nur 2 Lösungen.


    1.) Einen Adapter von DanaR Linksgewinde auf Standard Luer bauen (lassen). Zeichnungen dazu gibt es im Internet.
    2.) Die "Flügel" der Luer stutzen.


    Mit der zweiten Variante habe ich persönlich keine Erfahrung.


    hi, mich interessiert die Zeichnung auch, finde nix im Internet.

    über einen Link wäre ich auch dankbar, ich kann auch über googeln nichts finden :pupillen:

    Ich bin auch am überlegen, ob ich auf die RS wechseln soll, wegen AAPS.
    Es gibt ja 2 Katheter aus Teflon für die Dana. Sind die nicht gut? Ich lese so viel über alternative Katheter.

    Zitat von 397Seth

    Ich bin auch am überlegen, ob ich auf die RS wechseln soll, wegen AAPS.
    Es gibt ja 2 Katheter aus Teflon für die Dana. Sind die nicht gut? Ich lese so viel über alternative Katheter.


    Nur für AAPS brauchst du nicht die Dana RS - das geht genauso mit der Dana R. Nur, wenn die RS jetzt bald zu haben ist, ist die schon vorzuziehen!!!


    Caro <>
    Solange Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade für mich Obst!!!


    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

    na dann....los! :-)
    Und zu den Kathetern... die gehen schon.... man muss einfach echt ausprobieren mit welchen man am besten zurecht kommt. Das Design der Stahlkatheter der Dana ist etwas "ungemütlich" und fummelig. Bei Teflon finde ich es super. Aber wie gesagt...man muss es testen für sich!


    Caro <>
    Solange Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade für mich Obst!!!


    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

    Zitat von helmama

    Mittlerweile wurden schon Dana RS Insulinpumpen in Deutschland ausgeliefert.


    Sind seit Anfang Juni zu haben, je nach Nachfrage und Lieferung kann es zu Engpässen kommen. Der Versand durch IME-DC erfolgt aber sehr zügig.

    Dann werde ich mal bei denen Nachfragen, ob ich einen Katheter zum Testen bekomme. Ich bevorzuge die schrägen, aber die sind im Gegensatz zu Medtronic 19mm lang :(

    Ich habe ein Rezept für die Dana RS an IME-DC geschickt und heute eine Ablehnung von der TK bekommen mit der Begründung, dass die Animas noch läuft und das Material weiter verfügbar ist und weiterhin ein Support gegeben ist.
    Widerspruch ist klar, aber ich dachte auch die Krankenkassen sind informiert, dass Animasleute schonmal beizeiten einen Pumpenwechsel vornehmen sollten???
    Was meint ihr, wie ich am besten vorgehen sollte?

    Es ist wie es ist

    Die einfachste Möglichkeit wäre, tatsächlich solange abzuwarten, bis du irgend ein Animas Zubehör oder eine nötige Reparatur nicht mehr bekommst.


    Wenn du aber einen wichtigen Grund hast, jetzt auf die andere Pumpe umzusteigen, dann müsstest du vermutlich einen anderen Grund für den vorzeitigen Umstieg finden, den die Krankenkasse auch akzeptiert, und bei dem dein Arzt dir z. B. per Attest bestätigt: "die Animas hat nur x mögliche Basalratenprofile pro Tag, damit ist der Diabetes meiner Patientin Maggie nicht mehr akzeptabel einstellbar, sie benötigt jetzt y verschieden Basalraten pro Tag. Deshalb kann sie die Animas Vibe nicht mehr weiter benutzen und benötigt eine Dana RS Insulinpumpe." - Oder etwas Ähnliches. Falls der Reparatursevice von Animas schon nicht mehr existiert, wäre ein tatsächlicher Defekt der Pumpe natürlich auch nützlich. Manchmal hat man Kratzer auf dem Display oder kleine Risse im Gehäuse, die einen normalerweise gar nicht stören, die aber von der Pumpenfirma und dann per Gutachten auch von der Krankenkasse trotzdem als reparaturbedürftiger Schaden gewertet werden.

    Danke Cindbar,
    normalerweise würde ich warten, aber es läuft schon seid geraumer Zeit etwas "ungemütlich" mit der Animas. Meine aktuelle Animas ist bereits eine Austauschpumpe, weil das Display der vorigen kaum noch lesbar war. Dieses "Leiden" beginnt jetzt auch bei der Austauschpumpe. Die Belieferung mit meinen Kathetern läuft stockend, dass heißt, das eine oder andere ist nicht sofort lieferbar und ich muss ausweichen auf was anderes, ebenso stockt die Belieferung mit Batterien, so dass man noch vorausschauender planen muss als ohnehin.
    Das mit den 12 Basalraten pro Tag ist tatsächlich knapp, aber dafür hatte ich mich ja vor 3 Jahren entschieden und wurschtel mich so durch.


    Außerdem hat die Firma Johnson&Johnson das mit dem unzuverlässigen Support genau so beschrieben (siehe post ?/ von jhowbg:
    Ich hab' das Schreiben mal angehängt... Ich hoffe man kann es lesen, sonst muß ich es iwo uploaden und verlinken.
    »jhowbg« hat folgende Bilder angehängt:


    JohnsonUndJohnson1.jpg
    JohnsonUndJohnson2.jpg)


    Ich glaub, das kann ich fast so übernehmen als Widerspruch, weil es einfach exakt genauso ist.......

    Es ist wie es ist

    Einmal editiert, zuletzt von Maggie ()

    Zitat von Maggie

    Das mit den 12 Basalraten pro Tag ist tatsächlich knapp, aber dafür hatte ich mich ja vor 3 Jahren entschieden und wurschtel mich so durch.


    Hallo Maggie,
    was sagt denn Dein Diabetologe/Deine Diabetologin? Wenn Du aus Deiner DiaPraxis Unterstützung bekommst, dass eine stündliche Basalrate eine Therapieoptimierung wäre hättest Du doch schon einmal eine gute Begründung und vielleicht fällt dem Doc da auch noch mehr zu ein.


    Dass die Belieferung nicht "rund und zuverlässig" läuft würde ich auf jeden Fall in die Begründung für Deinen Widerspruch rein packen.
    Ich konnte als angehängtes Schreiben nichts lesen - hat wohl nicht funktioniert


    Ich drücke Dir mal die Daumen!
    LG Susanne

    Danke Suthi und Wattwurm,
    das mit dem Verlinken des Briefes hab ich nicht hinbekommen und Unterstützung von meiner Diabetologin hab ich auf jeden Fall, die kannte ja auch schon die Info (die, die ich nicht verlinken konnte) von Johnson&Johnson.
    Ich hab erstmal Widerspruch eingelegt mit den Fakten, die ich habe und dem Hinweis, dass auch medizinische Gründe für den vorzeitigen Wechsel sprechen, die ich auch von meiner Ärztin bestätigen lassen kann.
    So hab ich auf jeden Fall die Frist eingehalten und nun mal schauen, was es ergibt.

    Es ist wie es ist

    Ich habe heute in unserer Diabetesambulanz nachgefragt. Mit der Dana wird nicht dort nicht "gearbeitet", weil der Aussendienst quasi nicht vorhanden sei.
    Jetzt ist meine Frage: Inwiefern stimmt das (Norddeutschland)? Was bedeutet das?
    Was passiert in dem Fall, dass die Pumpe ausfällt? Wird schnell eine Ersatzpumpe geliefert, ähnlich wie bei Medtronic?
    Ab welchem Alter genau ist die Dana zugelassen?

    Zitat von Karli

    ]. Mit der Dana wird nicht dort nicht "gearbeitet", weil der Aussendienst quasi nicht vorhanden sei.


    Der Eindruck ist nicht ganz falsch. Die Fa. IME-DC (Vertreter der Fa. SOOIL/Hersteller) arbeitet mit freien Pumpentrainer/innen, einfach mal dort anfragen (imedc.de)! Es gibt für Schleswig-Holstein eine Trainerin. Die präsentiert immer gerne bei Interesse die Dana-RS vor Ort und macht auch die technischen Einweisungen vor Ort nach einer Verordnung der Dana-RS.



    Zitat von Karli


    Was passiert in dem Fall, dass die Pumpe ausfällt? Wird schnell eine Ersatzpumpe geliefert, ähnlich wie bei Medtronic?


    24 Stunden Notfall-Hotline, Ersatz wird spätestens nach 24 Stunden geliefert, falls nötig, meist sogar viel schneller.



    Zitat von Karli


    Ab welchem Alter genau ist die Dana zugelassen?


    Gibt da keine Beschränkung, da die Dana als minimale Basalrate auch 0,01 I.E. 'beherrscht', ist sie gerade für Kinder auch sehr gut geeignet.

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

    Zitat von Karli

    Ich habe heute in unserer Diabetesambulanz nachgefragt. Mit der Dana wird nicht dort nicht "gearbeitet", weil der Aussendienst quasi nicht vorhanden sei.


    Hallo Karli,
    viele Diabetespraxen/ambulanzen neigen dazu nur die Pumpen "zu bewerben" die dort von den meisten Patient*innen genutzt werden.
    Es herrscht daher auch mancherorts eine Zurückhaltung nicht nur bei Dana Pumpen sondern auch bei der Verordnung vom Omnipod.
    Eigentlich sollte es in jeder Diapraxis so sein, dass alle in Deutschland verfügbaren und verordnungsfähigen Pumpen auch für die Therapie ausgewählt werden können. Das setzt aber auch die Bereitschaft der Diapraxen/Ambulanzen voraus sich zu engagieren und ggf. weiterzubilden.
    Ich wechsel jetzt Mitte August auf die Dana RS. In "meiner Diapraxis" gibt es außer mir lediglich einen weiteren Patienten mit der Dana R.
    Trotzdem war das kein Thema weil ein - wie Linus schon geschrieben hat - freier Pumpentrainer für die Einweisung in die Praxis kommt und sowohl mein Diadoc als auch meine Diabetesberaterin total aufgeschlossen sind sich in die Dana Pumpe einzuarbeiten.
    Was mir sehr gefällt ist, dass man zu der Vertriebsfirma IME-DC total einfach Kontakt aufnehmen kann. Dort werden einem auch die Pumpentrainer*innen aus der Region in der man wohnt genannt.


    Alle meine Fragen im Vorfeld wurden telefonisch und per Mail wirklich umfassend, kompetent und sehr freundlich beantwortet.
    Für den Pumpennotfall gibts dann die 24 h Hotline.


    Der Termin für meine Pumpeneinweisung übernächste Woche ist zwischen meiner Diabetesberaterin und dem Pumpentrainer ließ sich auch problemlos regeln.
    Da habe ich mit meinen insgesamt 4 "Vorgängerpumpen" anderer unterschiedlicher Hersteller beim Therapiestart echt mehr Streß gehabt....... mit wann- wie- wo die Pumpe geliefert wird und angeblich wäre die Diapraxis nicht zu erreichen usw.


    Viele Grüße
    Susanne