Hallo an alle,
ich hatte vor ein paar Monaten einen Omnipod über DiaExpert bei meiner Krankenkasse beantragt. Mein Diabetologe hat die Pumpe auch begründet mit dem schwer einstellbaren Diabetes, dass häufig Unterzuckerungen auftreten und dass schon mehrere Insuline ausprobiert wurden. Mein HbA1c liegt bei 8,1. Ich habe auch brav meine Blutzuckertagebücher der letzten drei Monate beigefügt und habe voller Zuversicht abgewartet. Jetzt kam der Brief mit der Absage, dass meine Werte zu schlecht seien..... Ich soll mich erst nochmal schulen lassen und nach drei weiteren Monaten meine Tagebücher einreichen und dann würde mein Antrag noch mal überprüft werden. Ich hab darauf hin nochmal bei der Krankenkasse angerufen und der nette Herr hat mir mitgeteilt, dass es nicht an Ihnen liege, sondern am medizinischen Dienst. Der Herr dort ist selber Diabetiker und wüßte wovon er spricht.....
Ja nun die Frage, wenn meine Werte besser würden (was ich ja hoffe, aber doch irgendwie bezweifel) dann würde der Spezialist des medizischen Dienstes ja die Pumpe wieder ablehnen, dass es ja auch ohne geht. Oder was meint Ihr wie ich nun weiter verfahren soll.
Außerdem stand in dem Schreiben, dass ich keinen Anspruch auf eine bestimmte Pumpe habe. Können die mir irgend eine geben oder hab ich da trotzdem Einfluß drauf?
Gehts irgendwem ähnlich oder ist das bei allen Krankenkassen so schwer?
Bin über jeden Tipp dankbar.
Viele Grüsse,
Similein