Kann das Diabetes sein?

  • Zitat von Maggie;359268

    ich wär froh gewesen, wenn es zu meiner zeit (70er) schon so ein forum gegeben hätte. da wäre mir ne menge inkompetenz, rumprobiererei vom dorfarzt, versuchskaninchen usw. erspart geblieben.
    danke dolles diabetikerforum :6yes:


    (mal abgesehen von der überflüssigen metakommunikation)


    Ich hab doch jetzt grad allen Ernstes "Doofarzt" gelesen. Naja, kommt bei deiner Beschreibung wahrscheinlich auch hin. :rolleyes::D


    Ich glaub, es haben einige hier schon Erfahrungen damit gemacht, wie verrückt man sich und andere macht, wenn man im Internet googled oder ecosiad whatever, wenn man Schmerzen oder sonstige körperliche Probleme hat, bei denen einem niemand weiter helfen kann. Hab das selber durch und es hat mich persönlich nur noch ratloser gemacht und mich in Panik versetzt, weil es für viele Symptome nunmal alle möglichen Diagnosen gibt.

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Nichts gegen das Forum hier ABER : Es kann nicht sein, das man ins I-Net schauen muss und sich aus irgendwelchen Foren Hilfe und Rat zusammensuchen muss weil es anscheinend Ärzte gibt , die Ihren Job nicht richtig machen(können oder wollen). Hier gehts ums LEBEN des Patienten.

    Stolpern und Hinfallen ist keine Schande.
    Nicht wieder Aufstehen und Liegenbleiben schon.

  • Zitat von Hage;359287

    Genau das habe ich gesagt...ähm geschrieben



    Und welche Gehässigkeiten meinst Du ? Bin jetzt etwas überfragt ?




    Entschuldige bitte, ich meinte nur den Niederrheiner.

  • Auch wenn wir hier im Forum freie Meinungsäußerung haben, denke ich, dass trotzdem die Umgangsformen und der Ton gewahrt werden müssen.
    Luisas Mutter hat hier um Rat gefragt. Sarkastische und zynische Antworten bringen sie nicht weiter und sind nicht angebracht.


    Bitte wieder zurück zum Thema. Wenn es nichts weiter dazu zu sagen gibt, warten wir einfach, bis Luisas Mutter sich wieder meldet.


    chatti

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Zitat von Hage;359193

    Bei viel Bewegung wird Energie verbraucht, es ist aber mangels fremdem oder selbst produziertem Insulin kein Energienachschub zu erwarten ! Im übrigen selbst erlebt, kurz vor meiner Diagnose !


    Hmm, d.h. der Energienachschub durch die Glukosebildung aus Fett und Eiweiß der Leber hat nicht gereicht um den BZ oben zu halten?


    Hast du bei dieser Stoffwechselentgleisung den BZ und auch auf Ketonkörper getestet?

    LG, Carsten
    --
    Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.

  • Zitat von Hage;358622


    Bei viel Bewegung wird Energie verbraucht, es ist aber mangels fremdem oder selbst produziertem Insulin kein Energienachschub zu erwarten ! Im übrigen selbst erlebt, kurz vor meiner Diagnose !


    Hmm, ich weiß jetzt nicht, was Du da erlebt hast, aber die Theorie kann ich nirgendwo so richtig einordnen.


    Bei entsprechendem Insulinmangel kann es durch Bewegung keine Unterzuckerungen geben. Ganz im Gegenteil, es wird einen massiven Anstieg des Blutzuckers geben.
    Zum einen wird die Leber bei fehlendem Insulin nicht mehr in der Glucosefreisetzung gebremst, zum anderen wird die Lipolyse kräftig angeheizt, die dann durch Bereitstellung der freien Fettsäuren und ggf. auch in der Folge von Ketonkörpern, dem Köper ein deftiges Energiepotenzial liefert. Allerdings zusätzlich wieder zu Lasten der verbliebenen Glucoseverwertung, da die Mitochondrien der Zellen, die als Brennofen funktionieren, durch übermäßige Fettsäurenkonzentrationen für die auch im Insulinmangel doch noch in die Zellen gelangende Glucose zusätzlich blockiert werden.


    Heißhunger auf Süßes ist in solcher Situation zwar paradox, aber durchaus bekannt.
    Ob der nun über bestimmte Insulinrezeptoren im Gehirn vermittelt wird, oder sonstwie, stehe mal dahin.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von huf1976;359254

    Ich frage mich die ganze Zeit, warum die Admins einen solchen Thread nicht einfach mit dem Hinweis an die TE, sie soll sich mit dem Kind ins KH bewegen, schliessen.
    Ganz davon abgesehen, verstehe ich sowieso nicht, dass man in so einer Situation Rat in einem Forum sucht.



    Ich habe reagiert und die entsprechenden Beiträge gelöscht. Da ich in Bad Segeberg war ohne Läppi, hatte ich nur kurz am Sonntag-Abend den Thread gestreift und komme gerade nach einem Einsatz von über 6 Stunden zurück. Den Thread schließen wir nicht, ich will auch wissen, wie es um Luisas Gesundheit steht.

    Gruß


    Hans :family:


    Typ 1 seit 1967
    seit 12.07.2006 mit CSII

  • Hallo Joa !

    Nochmal zurück zu Hypo ohne Insulinzufuhr.

    Zwei Tage bevor ich ins KH kam war ich in den Bergen. Von dem Diabetes (bei mir) hatte ich damals keine Ahnung. Vorher hatte ich so gut, wie nichts gegessen und nach ca. zwei Stunden Fußmarsch hatte ich fürchterlichen Hunger, keinerlei Kraft in den Füssen und habe gezittert wie Espenlaub. Natürlich wußte ich damals nicht, was mit mir passiert.

    Erst nach zwei Semmel (Brötchen) ging es mir wieder richtig gut; auch dieses fiebrige Gefühl, das ich schon einige Monate hatte, war verschwunden.

    Als anschließend die Insulinzufuhr begann, konnte ich zum erstenmal bewußt eine Hypo wahrnehmen und mir wurde erklärt, um was es geht.
    Da die Symptome die gleichen waren, wie bei meiner kleinen Bergtour stand für mich fest, daß ich damals die erste "unbewußte" Hypo hatte.

    Die Symptome (bei der Wanderung) waren natürlich lang nicht so ausgeprägt, wie die, die ein insulinpflichtiger Diabetiker nunmal ab und zu verspürt.

  • Hi Hage,


    ist sicher relativ müßig darüber zu spekulieren, aber ich würde da an ein paar Zusammenhänge denken.


    Zum einen geben Betazellen, die insgesamt überfordert im Grenzbereich arbeiten auch mal irregulär verlängert Insulin ab, wenn das gar nicht mehr gebraucht wird.


    Dazu kommt noch, dass Du auf eine längeren Wanderung die Muskelzellen zu einer besseren Glucoseverwertung angespornt hast. D.h. ggf. so bis max. 4-fach erhöhte Insulinwirkung.


    Ein weiterer Faktor wäre der Leberspeicher an Glycogen. Wenn grade eine relativ gute Insulinwirkung da ist, kann es eine Auffüllaktion dort geben.
    Insbesondere, wenn die Speicher relativ geleert sind, da durch das im "Normalbetrieb" schon zu niedrige Eigenisnulin die Glykogenolyse (Freisetzung von Speicherzucker aus der Leber) angespornt wird.


    Also irgendwie so in diesen Bedingungen würde ich Dein Erlebnis einordnen.
    Auch absolute Nichtdiabetiker können in ähnliche Zustände kommen.


    Hattest Du vor der Wanderung den BZ durch Futterzufuhr eigentlich erst mal hoch gebracht (ohne es zu wissen)?


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Joa;359516

    Hattest Du vor der Wanderung den BZ durch Futterzufuhr eigentlich erst mal hoch gebracht (ohne es zu wissen)?



    Vielen Dank für Deine Erklärung !:6yes:

    Vor meinem Diabetes gab es zum Frühstück nur eine Tasse Kaffee; auch an diesem Tag

  • Zitat von Fragile Soul78;359292

    Ich glaub, es haben einige hier schon Erfahrungen damit gemacht, wie verrückt man sich und andere macht, wenn man im Internet googled oder ecosiad whatever, wenn man Schmerzen oder sonstige körperliche Probleme hat, bei denen einem niemand weiter helfen kann. Hab das selber durch und es hat mich persönlich nur noch ratloser gemacht und mich in Panik versetzt, weil es für viele Symptome nunmal alle möglichen Diagnosen gibt.



    Mit Infos die man aus dem Internet ergoogelt muss man schon vernünftig und erwachsen umgehen können. Wenn Du durch Internet-Infos in Panik verfällst, weil Du die möglichen Diagnosen nicht mehr aus dem Kopf bekommst, dann würde ich an Deiner Stelle auch nicht mehr allzuviel googeln.
    Für mich und viele andere ist das Internet ein Medium mit dem man seinen Horizont erweitern kann.

  • Es ist ja noch nicht einmal eine Woche rum.
    Ich glaube schon, dass es etwas dauert in der Klinik und die Familie jetzt bestimmt anderes im Kopf hat als unser Forum.
    Sie wird sich bestimmt melden.

    LG
    tionja

    Es spielt keine Rolle, ob das, woran du glaubst, zutrifft. Entscheidend ist, ob es dir hilft.“

  • Zitat von RocketPock;359666


    Für mich und viele andere ist das Internet ein Medium mit dem man seinen Horizont erweitern kann.


    Für mich auch, allerdings weniger in Sachen Gesundheit bzw. (möglicher) Krankheiten.
    Ich erweitere mit Hilfe von Suchmaschinen und deren Ergebnissen dann lieber in anderen Bereichen meinen Horizont...in Bereichen, in denen keine Menschenleben von den Suchergebnissen abhängen.

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Zitat von Fragile Soul78;359683

    Für mich auch, allerdings weniger in Sachen Gesundheit bzw. (möglicher) Krankheiten.
    Ich erweitere mit Hilfe von Suchmaschinen und deren Ergebnissen dann lieber in anderen Bereichen meinen Horizont...in Bereichen, in denen keine Menschenleben von den Suchergebnissen abhängen.


    Also eigentlich ist das Internet nur das grösste Pornoarchiv der Welt. Direkt danach kommen geklaute Filme und anschliessend die Verherrlichung des Dritten Reiches. Außerdem noch Verschwörungstheorien und Aufmerksamkeit für Menschen, die sonst niemand mehr mag ^^


    Insofern glaube ich auch keiner Quelle unbesehen.

  • Was aus den Fragen einer besorgten Mutter wird...ist nicht zu fassen!!!


    Mir fehlt bald jegliches Vertrauen zu den erfahrenen Usern hier, denen
    ich evtl. die eine oder andere Frage gestellt hätte. Es ist schade, wirklich
    schade...ein Armutszeugnis hätte das verdient, sorry...

  • Thread bereinigt, ich hoffe alle Erwachsenen kommen zur Besinnung und reagieren dementsprechend, die gelöschten Beiträge ließen es nicht erkennen.


    :thema:, wir möchten auch wieder etwas von Luisas Zustand erfahren.

    Gruß


    Hans :family:


    Typ 1 seit 1967
    seit 12.07.2006 mit CSII

  • Ein herzliches Hallo an Euch !

    Ich habe im Kinderkrankenhaus Zugang zum Internet, wollte mich auf dem fremden PC jedoch nicht im Forum mit meinem Bedienernamen anmelden. Deshalb melde ich mich erst jetzt. Ich bin heute morgen nach Hause gefahren, Luisa ist jedoch noch in München. Ihre Lieblingstante hat mich dieses Wochenende abgelöst, damit ich zu Hause einige Dinge erledigen kann und vor allem, damit ich auch mit meinen beiden Jungs Zeit verbringen kann.
    Vorab: Luisa geht es gut, sie saust wieder herum wie früher und hält die ganze Krankenstation auf Trapp.
    Vergangenen Sonntag sind wir am Spätnachmittag in der Klinik angekommen und der Kinderarzt, mit dem ich in der Nacht telefoniert hatte, ist extra wegen Luisa gekommen, obwohl er eigentlich frei hatte. Luisa war so schlapp, dass sie jegliche Untersuchung lautlos über sich hat ergehen lassen. Es wurde dann festgestellt, dass Luisas Blut übersäuert war, deshalb musste sie gleich auf die Intensivstation. Dort hat sie ihr erstes Insulin bekommen. Die ganze Nacht über wurde der Blutzucker gemessen und Insulin gegeben. Am nächsten Tag vormittags durfte sie dann aber schon auf die normale Krankenstation.
    Und dann ging es los mit der Insulintherapie, bei der ich aktiv mit einbezogen wurde. Sie bekommt einmal am Tag Lantus und zu den Mahlzeiten und zum Einschlafen Novorapid. Luisa ist sehr, sehr tapfer und findet alles sehr interessant, sogar das Spritzen mit den schönen bunten Pens macht ihr nicht viel aus. Nur bei den Blutzucker-Messungen fliesen leider regelmäßig die Tränen. Luisas Werte sind laut Ärzte den Umständen entsprechend gut. In den letzten Tagen war der Blutzucker immer unter 180. Unterzucker hatte sie bis jetzt noch nicht. Wenn Luisa vielleicht nächste Woche nach Hause darf und sie bis dahin noch keinen Unterzucker hatte, dann ist mir nicht wohl dabei. Gerne würde ich das erste Mal dabei noch Hilfe aus dem Krankenhaus haben.
    Insgesamt sind wir jetzt alle froh, dass die Ursache für Luisas Befinden nun gefunden wurde, aber die Diagnose an sich ist natürlich sehr, sehr traurig. Auch haben mein Mann und ich grosse Zukunftssorgen, weil wir natürlich wissen, dass Luisas Leben nicht so normal verlaufen wird, wie das von gesunden Kindern.

    Zitat von MUC;359293

    Nichts gegen das Forum hier ABER : Es kann nicht sein, das man ins I-Net schauen muss und sich aus irgendwelchen Foren Hilfe und Rat zusammensuchen muss weil es anscheinend Ärzte gibt , die Ihren Job nicht richtig machen(können oder wollen). Hier gehts ums LEBEN des Patienten.


    Stellvertretend für auch einige andere Beiträge hier möchte ich auf diesen Beitrag kurz was sagen.
    Ich denke, jeder erwachsene und fähige Mensch ist für sein eigenes Leben selbst verantwortlich. Jede Mama und jeder Papa ist für das Leben seiner Kinder verantwortlich. Dieser Verantwortung muss man sich täglich bewusst sein. Es nützt einem selber nichts, wenn man diese Verantwortung auf andere abschiebt und dann rundrumschimpft, denn der Leidtragende ist man am Ende selbst und nicht der andere.
    Sicher hat unser Kinderarzt falsch gehandelt. Vermutlich fühlte sich der ältere Herr in seinem Ego angekratzt, als ich bereits mit der richtigen Diagnose seine Praxis betrat. Aber ich möchte keine Schuld zuweisen. Ärzte sind auch nur Menschen die Fehler machen, die mal einen schlechten Tag haben. Diese Fehler müssen natürlich aufgedeckt werden, in unserem Fall hat er einen bösen Anruf aus der Kinderklinik bekommen.
    Das ändert aber nichts daran, dass man sich selbst um das eigene Leben und das Leben seiner Kinder kümmern muss. Und wenn man sich dann selbst verantwortlich fühlt und sich selbst kümmert und dann auch mal die entscheidenden Infos aus dem Internet kommen, dann ist das halt so und ist auch gut so. Ich weiss nicht, wie die Geschichte ausgegangen wäre, wenn ihr mir nicht so toll geholfen hättet. Danke. Ich bin überzeugt davon, dass uns das Internet auch zukünftig bei der Bewältigung unserer neuen Aufgabe behilflich sein wird.

    Ich finde es interessant, dass hier Mitglieder zwar hunderte oder über tausend Beiträge in einem Diabetes-Forum geschrieben haben, aber dann schlecht über die Gesundheitsthemen im Internet schreiben.
    Ich kann es nicht lassen, zu Niederrheiners Beiträgen anzumerken: Soviel gehäuften Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Vielleicht sind es genau Beiträge dieser Art, die das Niveau im Internet runterziehen.

    Ich fahre morgen Abend wieder nach München und wenn Luisa und ich dann nach Hause kommen, melde ich mich noch mal bei Euch.

  • Ich bin so froh, dass du dich gemeldet hast und zu lesen, dass es euch den Umständen entsprechend geht.
    Ich verstehe dich voll und ganz mit all deinen Ängsten und Sorgen, die das Nachhausekommen von Luisa betreffen.
    Es ist eine Aufgabe in die man hineinwachsen muss.
    Das braucht Zeit.

    Halt dich an die vielen, mutmachenden Erfahrungsberichte mancher User hier und schau mal , als Beispiel, ich hab den Diabetes mit 3 Jahren bekommen, habe mittlerweile 2 gesunde Kinder und es geht mir wirklich gut.
    Es ist nicht einfach, aber wirklich zu schaffen.
    Ich wünsche euch gaaanz viel Unterstützung, vielleicht schaust du mal bei den diabetes-kids vorbei, da finden sich so viele Eltern in der ähnlichen Situation und es gibt da viele nützliche Infos.
    Drück Luisa mal ganz feste lieb und lass dich mal virtuell umarmen.:knuddel:
    Ich denke viel an euch und schicke dir und deinem Mann gaaaanz viel Kraft!
    Und versuche mal ein wenig abzuschalten und etwas Kraft zu tanken jetzt am WE.

    Herzliche Grüße
    charlotta

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • Hatte mich vorher hier noch nicht zu geäußert, aber mitgelesen, denn alles was ich hätte sagen können, wurde schon gebracht.. Erst mal klasse, dass er ihr jetzt besser geht, aber ich denke eigentlich ziemlich sicher, für Luisa wird alles weniger ein Problem sein, als du jetzt denkst =) Mit den heutigen Therapien wird sie vielleicht niemals Folgeschäden haben, alles ist einfacher geworden und gerade wenn sie noch so jung ist, wird sie vielleicht nicht mal drüber nachdenken und alles als normal ansehen. Sie wird reinwachsen, vielleicht zu Pupertätszeiten rebellieren, schleifen lassen, sich wieder aufrappeln, etc =) Aber das gehört auch dazu, man lernt seinen Körper besser kennen, man lernt, auf ihn zu achten, vielleicht mehr als Gesunde.. Und wenns in der Pupertät nicht der Diabetes ist, gegen den man rebellieren kann, wirds was anderes sein ;) Also mach dir da bitte keine Gedanken, gerade nicht über Sachen, die man eh nicht ändern kann. Und vor allem, bitte verlier die Angst vor UNterzucker =) Sie wird es früh merken, es tut nicht weh und man kann gut reagieren. Hab am besten einfach immer etwas Apfelsaft oder so dabei, auch am Nachtisch, etc... Dann ist das eh alles kein Problem =)
    Und zu den Leuten hier im Forum, leider gibt es hier einige, die sehr gerne rumstänkern, ignorier sie einfach =) Das Internet kann klasse dazu sein, sich verrückt zu machen, sich Krankheiten einzubilden, aber das bedingt einen gewissen Charakter.. Wenn man aber vor einem nicht eingebildeten Problem steht, die Ärzte einen nicht weiterhelfen können/wollen, kann der Austausch mit anderen Gold wert sein, man kann auch Sachen kommen, an die man vorher nicht gedacht hatte und die plötzlich die Lösung darstellen. Ich finde, du als Mama hast absolut klasse reagiert, beide Daumen hoch. Und wie gesagt, mach dir selbst keine Angst =)