Frühjahr 2012 Babies

Pipi, ja du bist in der 10.ssw. Die Rechnung ist so, wie du gesagt hast. Ich bin in der 8.ssw (7+3).

Hallo zusammen!

Vielen lieben Dank erst einmal für die Glückwünsche und das herzliche Willkommen.
Denke ich muss mich noch einwenig mit dem Forum hier auseinandersetzen, weiß noch nicht, wie das alles hier funktioniert.

Werde also erst einmal hier in diesem Bereich etwas über mich schreiben.

Also erst einmal: ich bin 31 und ja, die ** war gewollt
Man könnte in diesem Zusammenhang auch sagen, dass die Entdeckung des Diabetes mal eben zwischen diese Planung gerutscht ist aber das Leben lässt sich nun mal ja auch nicht planen...

Ich spritze NovoRapid (o,5 IE pro BE) und Lantus (4IE).

Stimmt, den Diabetes habe ich noch nicht so lange. Mein Langzeitwert liegt gerade bei 6, hat sich in der letzten Zeit also etwas verschlechtert (vorher 5,4). Da ich noch in der Remission bin/war, war es bislang ja auch noch immer eher angenehmer (zumindest vom Lesen...habe etwas Angst vor dem was nach der Remission kommt. Aber ich bin Zuversichtlich, auch da werde ich mich mit zurechtfinden.

Den Diabetes habe ich mehr oder minder selber entdeckt, hatte einen Urintest bei DM gekauft.. als die äußerste Farbskala erschien habe ich meinem Mann den zweiten Teststreifen gegeben und nachdem bei ihm nichts zu sehen war, habe ich mir schon gedacht, dass da was nicht so ganz stimmt mit Typ 1 hab ich aber auch da nicht gerechnet. In meiner ganzen Familie gibt es bislang keinen Zuckerkranken -hab schon überlegt Lotto zu spielen.. bei der Trefferquote

Bin von meinem Hausarzt sofort zum Dia-Doc geschickt worden und nehme also seit diesem Tag fleißig Insulin. Da ich mich nicht mit "Sie haben Diabetes Typ1" direkt zufrieden geben wollte (man hatte aufgrund der Werte darauf geschlossen) habe ich mich bei der Uni Düsseldorf für eine Diabetes Studie gemeldet, dort wurde ich im Oktober letzten Jahres auf den Kopf gestellt und auch die Antikörper bestätigt.

Zu der Frage wie es mir mit Diabetes geht: da ich es mit Humor nehme (mein Spitzname ist jetzt Zuckerpuppe und ich kann mit Fug und Recht bei hohen Werten behaupten, dass ich süß bin...) geht es mir gut. Manchmal werde ich allerdings sentimental, wenn ich an "früher" denke.

Bislang war ich mit meiner Therapie nicht unsicher (bevor ich Schwanger wurde, die Woche um den Eisprung brauchte ich übrigens gerade eine Woche kein Basalinsulin).

Die pp Werte messe ich aber auch erst seitdem ich weiß, dass ich schwanger bin.

Den **-Test hatte ich auch an 4+2 gemacht und bin am gleichen Tag zum Doc.

Ich freu mich , bin jetzt aber trotzdem mit der Freude noch mal vorsichtiger, weil es ja wirklich noch sehr früh ist und ich wie gesagt bislang mit den pp-Werten gar nicht glücklich bin.

Mit meinem Dia-Doc habe ich noch nicht gesprochen, da der praktischer Weise im Urlaub weilt... da kann ich erst am 15.08. Rat einholen, deswegen finde ich es ja gerade so unglaublich schwierig.

Also wenn ich morgens wach werde liegen die Werte meist so um 100, steigen aber bis zu meinem Frühstück dann meist um 30-40.... erste Maßnahme dürfte also sein, direkt zu frühstücken...

Egal mit welchen Werten ich vor dem Essen starte, 1- 2 Stunden nach dem Essen liege ich gerne mal zwischen 160-240 und das, obwohl ich gar nicht viele BE auf einmal esse (max 4,). NAch 4 Stunden liege ich aber meist wie beim Start oder sogar noch darunter.

Gegenzuspritzen traue ich mich daher nicht... ich würde ja in jedem Fall unterzuckern und ich merke das nicht immer (eigentlich auch gerne mal gar nicht) ... Würde sooooo gerne den Dia-Doc befragen. Aber vielleicht habt ihr ja auch Rat.

Also zum SEA...damit experimentiere ich gerade, aber ich sehe das System nicht.

Vor der Schwangerschaft bin ich vor dem Frühstück mit ca. 130 gestartet, esse in der Regel 3 BE (1,5 IE) und lande dann nach 4 Stunden zwischen 65 und 105. Wie gesagt, wie hoch ich da zwei Stunden nach dem Essen war weiß ich nicht, aber ganz am Anfang habe ich das ja auch immer noch getestet und da kam ich auch schon nie mit den 140 nach einer und den 120 nach zwei Stunden hin.

Gestern habe ich 20 Minuten gewartet, da lag der höchste Wert bei 166, heute habe ich das gleiche gegessen und dieses Mal 30 MInuten gewartet, mit dem Ergebnis von 205 pp.

Wenn das mit dem Diabetes und den Werten bloße Mathematik und immer logisch wäre würde ich das wirkllch einfacher finden..

So, das war jetzt aber erst mal eine laaaaaaaaaaange Antwort...

Nach welchen Regeln korrigiert Ihr denn oder wovon macht Ihr den SEA abhängig?

Vielen Dank mal wieder für Input und ich bin ehrlich gesagt sehr froh auf ein Forum getroffen zu sein, in dem man diese Fragen stellen kann.

So, jetzt der Nachtrag..

wie lange habt ihr denn schon Diabetes und wie kommt Ihr generell zurecht? Habt Ihr alle auf Insulinpumpe umgestellt oder zum Teil auch ICT?

Müsste man Informationen eigentlich an anderer Stelle hier im Forum hinterlegen? In welchem Alter seid Ihr denn so und wie habt Ihr Euren Diabtes entdeckt (oder müsste man das in dem (Neu-) Mitgliederbereich sehen?

Pippilotta, Du hattest geschrieben, dass Du bei Werten über 200 immer sofort gegen regulierst..gibt es da irgendwelche "Regeln"? Was sagt der Dia_Doc denn, ab wann pp -Werte bedenklich sind?

In jedem Fall Euch noch einmal einen schönen Abend.

Viele Grüße
Fratz

hey ihr kugeln,
also mich würde auch mal interessieren wie diese nackendingsdamessung überhaupt gemacht wird...

Das mit der Nackentransparenzmessung ist eine gute Frage, das hatte ich dir ja auch schon geschrieben. Ich war mir eigentlich immer ganz sicher, dass ich die nicht machen lassen werde, weil ich mir eh nicht vorstellen könnte abzutreiben. Entsprechend habe ich auch einer Freundin davon abgeraten und die hat die Untersuchung dann auch nicht gemacht. Jetzt hat meine FA aber mir bei der letzten ** geraten, die Untersuchung durchführen zu lassen. Wegen Diabetes usw. Wobei es da ja jetzt eigentlich kein höheres Risiko für das Downsyndrom gibt.
Ich finde es komisch das nicht zu machen, wenn die FA ausdrücklich dazu rät. Meine Schwägerin hat es machen lassen (weil älter als 35) und die Werte waren auffällig. Obwohl diese Werte durch anschließende Blutwerte wieder relativiert wurden, war sie für den Rest der ** und bis zur U3 so beunruhigt, dass sie keine weiteres Kind möchte.
Bin also etwas hin und her gerissen. Das Ding ist ja, dass auch ein Hinweis auf das Downsynsrom noch lange nicht bedeutet, dass das Kind auch wirklich nicht gesund ist und umgekehrt.
Bin schon gespannt auf deine Erfahrung.

Ich kann da nur meine Meinung dazu sagen: das Argument von Seiten Deiner FÄ bzgl. Diabetes hinkt! Absoluter Schwachsinn!!!
Manche Ärzte nutzen die Unsicherheit der "hormongesteuerten" schwangeren Frauen ganz frech aus. Überleg mal, was die daran verdient: das ist ein ganz normaler Ultraschall, bei dem mit dem Gerät die Nackenfalte gemessen wird, was zu allem Elend nichtmal genau ist.
Würdest Du aufgrund des Ergebnisses abtreiben?
Ganz objsktiv und nichtschwanger; ich kann alle Sorgen und Ängste nachfühlen und verstehen (war ja selbst in der Situation), aber es ist nichtmal halb so dramatisch, wie es sich anfühlt:)

Du hast ja vollkommen recht! Sehe das ja grundsätzlich genauso. Aber meine FA macht die Untersuchung nicht selber, so dass sie es mir nicht geraten hat, um selbst davon zu profitieren. Wie es mir befreundeten Kollegen aussieht kann ich natürlich nicht sagen.
Ich weiß trotzdem noch nicht, ob ich es mache oder nicht.

Erstmal ♥-lichste Glückwünsche an alle Schwangeren in diesem Thread!
Zur Nackenfaltenmessung: Hab ich vor 14,5 Jahren machen lassen, weils im Routine-US der SSW damals drinnen war, auch das große Organscreening in der 22.SSW war im normalen Routine Programm bei mir mit dabei!
Es war zum Glück alles in Ordnung, wenn aber grobe Fehler aufgetreten wären, hätte ich die SSW abgebrochen. Das war für mich von Anfang an klar, eigentlich sogar vor der SSW.
Ich habe mit meinem Mann auch bereits davor ausgiebigst geredet, zumal ich davor eine Fehlgeburt in der 9.SSW hatte.
Ich denke, wenn man bereits in der Situation ist, dass man weiß, man bekommt ersichtlich kein gesundes Kind, ist es fast zu spät, da objektiv an die Sache heran zu gehen.

LG von Betty

Hi also ich habe mich dagegen entschieden. Mein Gyn hält von der Untersuchung nichts habe eine Mutter kennengelernt, die es gemacht hat, es kam eine 60 Prozent Chance heraus dass es Trisomie hat, sie hat sich für das Kind entschieden und siehe da es ist gesund.
Mein Gyn sagte er würde die Untersuchung nur machen, wenn ich ihm ins Gesicht sage, dass ich es abtreiben würde und als ich in der 10 SSW das erste Mal die Bewegungen gesehen habe, wusste ich für mich, dass ich es auf jeden Fall behalten würde.
Einen Organultraschall habe ich auch gemacht, da ich den Diabetes in der Schwangerschaft bekommen habe, mein Arzt hat mich dann zum Degum II geschickt. War super.

Oh Gott, diese Übelkeit macht mich fertig! Ich hab keinen Hunger, lieg nur noch auf dem Sofa rum, bin total müde, schlapp und fühl mich echt wie ausgekotzt! Noch dazu bin ich jetzt erkältet, das macht die ganze Sache nicht besser.
Hab vorhin mal Nausema versucht und bilde mir ein, dass es schon besser wird.;)

Wegen der NFM: Meine Gyn hat mir letztes Mal auch gesagt, dass sie das anbietet und was es kostet und dass ich es mir mit meinem Mann überlegen soll. Wir sind eigentlich beide dafür. Aber wir haben ja noch etwas zeit um uns dann definitiv zu entscheiden!

So, auch bei mir ist jetzt der Fall eingetreten, dass sich meine BZ-Werte weiter unten ansiedeln. Donnerstag hab ich endlich den Termin bei der Diabetes-Beraterin!!!!:6yes:

mone die nackenfaltenmessung wird gemacht um die 12.SSW. Das ist ein Ultraschall der ziemlich lange dauert, bei mir wars ne Stunde. Der Arzt versucht dabei eine Hautfalte im Nacken, die wohl nur in dieser Zeit auszumessen ist so im US einzufangen, das er sie messen kann. An Hand des Messwertes errechnen sie die Wahrscheinlichkeit, das der Embryo krank ist. Ich hatte aufgrund des Alters ein geschätztes Risiko von 1:300 ein behindertes Kind zu bekommen. Da die Messung allein etwas unsicher ist, macht mein FA das nur in Verbindung mit dem Bluttest. Hatte im Endergebnis ein Risiko von 1:4000 ein krankes Kind zu bekommen. Eine Garantie ist es nicht, aber wenn ich das richtig behalten hab, kann man mehrere Chromosomenkrankheiten erkennen. Ist die Messung auffällig muß man z.B. zur Fruchtwasseruntersuchung um das weiter untersuchen zu lassen. Icvh hätte mich gegen das Kind entschieden, wenn es krank gewesen wäre. Habe mehrere Freundinnen mit behinderten Kindern, sehe da wie schwer das ist und als alleinstehene, berufstätige hätte ich mich nicht um ein besonderes Kind kümmern können.

So Mädels mal eine Frage passend zum Sommer...fahrt/fliegt ihr während der ** weg oder werdet ihr die komplete ** "Zuhause" verbringen? Ich bin zwar nicht schwanger (hoffe aber bald) und wüßte nicht ob ich mich trauen würde für 2 Wochen nach Spanien, Griechenland oder sonst wohin zu fliegen....

So lange du noch nicht weißt, ob du schwanger bist, würde ich definitiv fliegen, denn ansonsten musst du dich ja schon bei allen Eventualitäten (Alkohol,...) im Vorfeld einschränken.
Weder meine Frauenärztin noch mein DiaDoc hatten in der letzten ** was gegen das Fliegen. Egal zu welchem Zeitpunkt (abgesehen natürlich von den letzten 2 (?) Monaten). Wenn bei mir alles gut läuft und meine Ärzte wieder nichts einzuwenden haben, werde ich im November fliegen.
Ich habe auch ein wenig über das Fliegen in der ** gelesen und da gibt es Studien, die sagen, dass weder die Strahlung noch der verminderte Luftdruck ein Problem sind. Andererseits gibt es Fluglinien, die ihr Flugpersonal sofort an den Boden versetzen mit Bekanntwerden der ** (andere lassen ihre Flugbegleiterinnen bis zum 6. Monat fliegen). Muss wohl am Ende jeder selbst wissen. Vielleicht im Zweifel die ersten drei Monate nicht fliegen, danach schon.

Meine Freundin ist Flugbegleiterin bei der Lufthansa und sie wurde sofort freigestellt, ist doch auch schön, hast du frei, bei voller Bezahlung und ohne Einbußen beim Elterngeld.
Rein medizinisch gesehen ist das zweite Trimester das beste zum fliegen, vom ersten und letzten Drittel raten die Ärzte ab. Aber das muss jeder selber entscheiden.
Beim fliegen hast du ja weniger rote Blutkörperchen, die sind zum Sauerstofftransport besser, vielleicht raten Ärzte deshalb ab.

So, ich komm gerade von der Diabetes-Beraterin und sie war super zufrieden!!!:6yes: Werde ab heute umgestellt von Actrapid auf NovoRapid. in 3 Wochen soll ich wieder kommen. Pumpe bekomme ich vorerst keine. Sie meinte auch, dass sie die Umstellung in der Schwangerschaft nur ungern macht! Und das sehe ich ganz genauso! Sie sagt, wenn meine Werte weiterhin so super sind, ist es absolut kein Problem, wenn ich weiter spritze und die Umstellung auf die Pumpe werden wir nach der Schwangerschaft angehen!
Ich bin so wahnsinnig stolz auf mich, dass ich endlich die Kurve bekommen habe!!!:6yes:

Zitat von Loli;364587

So Mädels mal eine Frage passend zum Sommer...fahrt/fliegt ihr während der ** weg oder werdet ihr die komplete ** "Zuhause" verbringen? Ich bin zwar nicht schwanger (hoffe aber bald) und wüßte nicht ob ich mich trauen würde für 2 Wochen nach Spanien, Griechenland oder sonst wohin zu fliegen....

Ich bin damals im 3. Mo. schwanger ca. 3 Monate nach Diagnose auf die Kanaren geflogen.

Außer mit Übelkeit in den Serpentinen der Insel und ständigem UZ hatte ich eigentlich keine Probleme.

Ich glaube wenn ich damals schon das Forum hier gekannt hätte, hätte ich mich das nicht getraut:eek:.

LG Wildrose

Zitat von Loli;364587

So Mädels mal eine Frage passend zum Sommer...fahrt/fliegt ihr während der ** weg oder werdet ihr die komplete ** "Zuhause" verbringen? Ich bin zwar nicht schwanger (hoffe aber bald) und wüßte nicht ob ich mich trauen würde für 2 Wochen nach Spanien, Griechenland oder sonst wohin zu fliegen....

Hallo Loli, ich habe meinen Urlaub auch gebucht, bevor ich wusste, dass ich schwanger bin.... ich fahre mit dem Auto nach Frankreich und freue mich trotzdem sehr auf den Urlaub, auch wenn ich jetzt ein etwas mulmigeres Gefühl habe, als vorher. Urlaub kann denke ich nieeee schaden :).Wie das mit Fliegen in den ersten drei Monaten wäre weiß ich nicht, aber ich meine auch, dass das zweite Trimester für Flugreisen "am besten" sein soll- warum weiß ich nicht. Freunde von mir (ohne Diabetes sind letztes Jahr trotz Schwangerschaft (3. Monat) nach Thailand geflogen- das Baby ist inzwischen auf der Welt und alles ist gut:)
Viele Grüße
Fratz

Kosmo das klingt ja super. Meine Ärztin hatte keine Probleme mit der Umstellung auf Pumpe in der **, allerdings war ich ja auch nicht gut eingestellt..
Urlaubsmäßig bin ich so ca 11. Wo in die Türkei geflogen für 1 Woche. Und das als ich erst 6 Tage die Pumpe hatte!! In der Türkei haben wir noch nen Ausflug nach Istanbul gebucht..noch 2 Flüge an einem Tag. 3 Wochen später bin ich für 1 Wo in die Schweiz geflogen. Weder mein FA noch meine Diadoc hatten was dagegen. Meine Tochter ist quasi Vielflieger. Da sie gesund auf die Welt kam, hat es ihr nicht geschadet. Und ich hab die Zeit genossen...wer weiß wann ich das nächste Mal verreisen kann..

Momentan bin ich aber so super eingestellt. Mein Durchschnittswert der letzten 2 Wochen lag bei 120!!!
Mit dem NovoRapid ist es einfach EIN TRAUM!!!! Ich frag mich, warum ich das nicht vorher bekommen habe? Warum muss ich dafür erst schwanger werden???:6yes: