Diabetes und Job

  • Zitat von Oktober;253495

    gelingt es Euch eigentlich immer, den Dingen rund um den Diabetes bei Eurer täglichen Arbeit optimal nachzugehen?


    Nein, bisher eher nicht im Sinne von "guten BZ-Werten" oder anders gesagt, so optimal, wie es eben möglich ist.


    Unter ICT hatte ich das Problem, dass Nüchternwerte über 70-80 trotz AI schon den halben Tag "versaut" haben. Bei viel Reisetätigkeit war mir aber schon anfangs manchmal mulmig dabei auf einen 60er oder 70er BZ nüchtern Insulin zu spritzen und mich dann im Auto auf den Weg zu machen.


    Zusätzlich die Schwierigkeit, dass ich IE-Mengen über 7 IE splitten muss, d.h. einen Teil sofort, den anderen Teil eine halbe bis eine Stunde später spritzen musste. Das ist bei meiner Arbeit aber nicht immer möglich bzw. passiert es eben auch, dass man die zweite Hälfte vergisst zu spritzen. Folge war, dass ich an manchen Tagen eben bis abends lieber nichts gegessen habe.


    Insgesamt habe ich im letzten halben/einem Jahr vor der Pumpe aus den Gründen auch körperlich stark abgebaut. Mein Privatleben und meine Arbeit haben darunter sicher auch gelitten (die Arbeit aus meiner Sicht, nicht aus Sicht meines Chefs). Jede Nacht aufwachen wegen entweder UZ oder zum Korrigieren hoher Werte ist auch nicht optimal. 5 Stunden Schlaf am Stück waren für mich schon sehr viel in den letzten Monaten vor der Pumpe.


    Mit der Pumpe läuft das alles deutlich besser und einfacher. Manche der Probleme stellen sich eben nicht mehr.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Zitat von Jamuna;253704


    Es hängt immer von der Arbeitssituation, den Arbeitszeiten usw. ab, wie stabil der BZ gehalten werden kann. Bei einem Bürojob ist das viel einfacher als z.B. in der Pflege oder als Dachdecker.


    Ich arbeite in der Pflege und kann auch immer nur schauen, daß die Werte so sind, daß ich bis zur Hypo noch genügend Spielraum habe. Deswegen nehm ich die Korrekturen des Bolusrechner bei Werten von über 140 im Frühdienst nicht an, da gerade nach dem Frühstück die größte Rennerei und Schufterei ist. Im Spätdienst kann ich die Korrekturen zu einem kleinen Teil annehmen, da dieser nach der Pause wesentlich ruhiger verläuft... Aber das muß eben auch jeder für sich selber austüfteln. Ich versuche die BZ-Werte während des Dienstes im Bereich von 130 zu halten und meistens klappt das auch... Nach Feierabend hab ich dann meist Werte um die 140, die sich bis zum Abendbrot wieder "normalisieren"... Sind dann halt die Auswirkungen der Rennerei auf der Arbeit... Pro Schicht kommen da locker 12-14km zusammen...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Ich hab nen Bürojob und habe immer Traubenzucker in der Hosentasche (für den Weg zur Kantine, Toilette oder wenn man der Fahrstuhl stecken bleiben sollte - man weiß ja nie). Ich mache im Job nichts anderes als zuhause, außer wenn ich ein Meeting habe. Dann schaue ich, dass ich vorher zum Frühstück oder Mittagessen einen höheren Zielwert anstrebe, weil ich dann doch Angst habe, mitten im Meeting zu unterzuckern. Aber selbst das ist mir schon passiert, aber wenn man einfach Traubenzucker isst, dann guckt auch keiner blöd. Gehe damit auch total offen um, messe im Büro 3 - 4 Mal den Blutzucker und meine Kollegen warten auch auf mich, wenn wir Richtung Kantine gehen und ich noch vorher am Platz meinen Blutzucker messe. :-)

    Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines anderen anzündest.

  • Bei mir ist es okay, habe einen Bürojob bei dem es wellenartig mal stressig werden kann. Hält sich aber in Grenzen.


    Ansonsten ist es recht easy going.

    lG
    Andreas
    _______________
    Never change a running system

  • Zitat von Ophelia;253998

    Ich hab nen Bürojob und habe immer Traubenzucker in der Hosentasche...


    Hmm..... und Deine Tasse hat einen Knubbel u. Du scheinbar etwas im rechten Auge. Seltsam! [ATTACH=CONFIG]2074[/ATTACH]

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Zitat von Hubi;253569

    ... weil er meint, wenn irgendjemand dort mitkriegt, dass er eine chronische Krankheit hat, wäre er weg vom Fenster. Man sollte meinen, Juristen wären schlauer.


    Tja, ich halte es auch nicht gerade jedem unter die Nase, dass ich DM habe. In der Firma in der ich arbeite, stehen Kranke bei Stellenabbau meist ganz oben auf der Liste und meine Branche unterliegt sehr starker Fluktuation, d.h. entscheidet sich in einem Jahr eine bestimmte Menge Kunden, sich lieber woanders beraten zu lassen, geht's immer rund. Und im Jahr drauf flucht man, weil man dringend wieder qualifizierte Leute braucht...
    Kurzum: Wir sind hier sehr stark leistungsorientiert und da lässt man besser keinen Zweifel daran, dass man auch leistungsfähig genug für den Job ist. Allerdings, von vorn herein mit einem Wert von 200 rumzulaufen deswegen, ist schon mehr als schwachsinnig... :rolleyes:


    Ich bekomme es im normalen Joballtag eigentlich sehr gut hin (Bürojob), außer dass ich mich immer mal wieder mit dem Essen in der Kantine verschätze und dann meist am Nachmittag zu hohe Werte hab. Wobei ich mir da dann auch sage: besser zu hoch als zu niedrig.
    Ich habe etwa 45 min Autofahrt zur und von der Arbeit. Mein Frühstückbolus ist schon so ausgelegt, dass ich genug Puffer habe, auch wenn ich mal im Stau stecken sollte. Wenn ich UZ habe, dann meistens morgens, so kurz nach dem Ankommen auf der Arbeit und ich merk sie sehr früh. Dann freu ich mich auf ein leckeres zweites Frühstück. :D


    Problematisch wird es bei mir immer in Kundenmeetings. Mein Kunde sitzt in Zurich, d.h. wir fliegen früh morgens hin und abends zurück. Beim Kunden im Hause verhält man sich doch anders als im eigenen Büro. Ich messe z.B. recht selten im Meeting selbst. Meistens liegt das aber daran, dass es sehr stressig ist und man sich auch kaum auf die Toilette traut. UZ habe ich keine, denn auf dem Meetingtisch stehen ja immer diese leckeren Kekse. Da wandert immer mal wieder einer ohne Anrechnung in meinen Mund. :) Wenn wir mittags z.B. kurz über die Straße zur Edel-Imbissbude gehen und quasi im Gehen essen, fällt der Bolus fast immer hinten runter. Eine Pumpe wäre hier sicher von Vorteil, weil ich hier diskreter vorgehen könnte. Bin ich mit Freunden unterwegs, spritze ich mich auch auf der Straße, aber wenn Kunden dabei sind.... Nee, lieber nich.
    Also spritze ich das Essen dann später auf der Toilette ab. Am Ende eines solchen Tages bin ich immer viel, viel zu hoch... aber, es ist mir so lieber, weil wir z.B. auch oft zu spät am Flughafen ankommen und zum Gate spurten müssen...



    Gruß,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud

  • Ich arbeite in einem Discounter und dort gibt es schon viel zu tun und viel Rumgerenne und Gepacke aber ich komme bestens damit klar. Der BZ verhält sich immer schön niedrig und wenn ich unterzuckere, schiebe ich mir halt kurz ein paar Kekse o. ä. rein.
    TZ habe ich zur Sicherheit auch immer auf Tasche falls ich gerade an der Kasse sitze und nicht in den Pausenraum komme.

  • Bei mir (Bürojob) hat sich alles wesentlich durch die Pumpe entspannt. Gerade wegen Kundenkontakt und/oder stundelangen Meetings, in denen frau nicht eben vor versammelter Mannschaft den Pen zücken, bzw. gar das Hemd, lüften will. Und es gibt eben sehr oft Situationen in denen man sich nicht einfach auf die Toilette zum Spritzen/Messen verabschieden kann.
    Grundsätzlich versuche ich mit höheren BZ in längere Meetings zu gehen und beim Bolen zum Lunch oder Kaffe/Kuchen fällt die Fernbedienung der Pumpe Gott sei Dank nicht auf. Allenfalls mal ein Kommentar was für ein merkwürdiges Handy man da wohl hätte ...;)

  • Also, wie ich schon mal schrub............ auf das WC gehen zum Messen und/oder Spritzen, kommt mir gar nicht in den Sinn. :rolleyes:

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Zitat von Oktober;254182

    Also, wie ich schon mal schrub............ auf das WC gehen zum Messen und/oder Spritzen, kommt mir gar nicht in den Sinn. :rolleyes:


    In der Anfangszeit habe ich das mal so gehandhabt. Mittlerweile messe und spritze ich mich am Platz, und ich sitze in einem Grossraumbüro...:rolleyes: Meine direkten Kollegen wissen um meinen DM, auch und gerade für Notfälle.
    Ansonsten mache ich kein grosses Gerede darum, bin auch nicht der Einzige mit DM I bei uns...

    lG
    Andreas
    _______________
    Never change a running system

  • Zitat von Hubi;253569


    Mein Diabetologe hat mir erzählt, dass er einen Anwalt als Patienten hat, der seinen BZ bei der Arbeit lieber gleich bei 200 lässt (und das Mittagessen einfach nicht insuliniert und auch auf der Arbeit kaum misst), weil er meint, wenn irgendjemand dort mitkriegt, dass er eine chronische Krankheit hat, wäre er weg vom Fenster. Man sollte meinen, Juristen wären schlauer.


    Lg Hubi


    Sind sie definitiv nicht! :rolleyes: Bin selber einer.
    In dieser Branche ist es aber leider so, dass es viel zu viele Juristen gibt, so dass ich den Kollegen irgendwo verstehe, dass er Angst um seinen Job hat.
    Mir ist aber meine Gesundheit wichtiger. Ich messe und spritze während der Arbeit wie ich lustig bin.

    Das Leben ist kein Zuckerschlecken. Aber man kann es sich ja ab und zu versüßen.

  • Hallo alle zusammen!!
    Ich habe mal so eure Beitrege gelesen und muss sagen ein bischen wundere ich mich. Also erstmal ich habe erst seit knapp über ein Jahr Diabetes aber für mich sind gute Werte das a und o. Ich weis das jeder Körper anders ist und reagiert. Aber wenn man Jahre lang diabetes hat sollte man dann seine Körper nicht besser kennen und das risiko für UZ kennen?? Ich muss sagen ich arbeite als Chemikantin wo ich endwender drausen arbeite das heist viel bewegung oder im Leitstand sitze acht Stunden vor 9 Bildschiermen und steuer und überwachungstätichkeiten mache. Dies ganze mache ich auf vollkonti. Das Bedeutet ich Arbeite zwei früh, zwei mittag und zwei nacht schichten und dann habe ich vier Tage frei. Also ich habe nicht grade immer einen geregelten Tagesablauf also eigentlich nie und habe trodsdem immer top werte. Und so richtige unterzuckerungen hatte ich auch noch nie. Auf Arbeit spritze ich genauso wie privat und bis jetzt passte das immer. Ich habe auf arbeit auch kein Geheimnis daraus gemacht sonder habe es von anfang an offen gesagt. Einfach für meine sicherheit falls doch mal was ist. Was das Spritzen angeht das mache ich entweder im Pausenraum oder im Leitstand wo ich sitze und da kann jeder Zeit jemand reinkommen aber das ist mir relativ egal weil es ja einfach zu mir gehört.


    Ich hoffe mir nimmt das hier keiner böse was ich hier geschrieben habe und ich glaube ich habe ganz schön viel Glück das ich so gut einstellbar bin und keine entgleisungen nach oben oder unten bis jetzt hatte.
    Liebe Grüße Mia

  • Mia86 nach einem Jahr Diabetes habe ich auch noch ziemlich gelacht, zumal ich da noch in der Remi war. Bin allerdings auch erst knapp drei Jahre Typ 1er, dennoch hat sich mittlerweile viel geändert und ich habe einen schwierig einzustellenden BZ Spiegel. Anfangs hatte ich einen Insulinbedarf um die 20 IE Langzeitinsulin und 1 BE = 1 IE und ein Spitzen hba1c. Mittlerweile spritze ich pro Tag 75 IE Langzeitinsulin und 1 BE = 2,5 IE NovoRapid. Es kam öfter vor, dass ich Richtung Unterzucker rauschte, vor allem in meinem Job als Koch und bei extremer Hitze in der Küche. Mittlerweile esse ich immer kleine Happen und nehme einen leicht erhöhten BZ in kauf.


    Mia nicht böse gemeint, aber es ist ein großer Unterschied im Labor zu arbeiten, oder als Koch im Zeitdruck, Hitze und allgemein viel Stress...

    Spinne am Abend, erquickend und labend... :ahahaha:


    "Über Zweifelhaftes nachzudenken
    ist zweifelsfrei des Zweiflers Tun,
    aber zweifelsohne denkt er nicht daran,
    am Zweifel zu verzweifeln."

  • kleiner Nachtrag ;)


    Ich war 15 Monate auf Medizinisch Beruflicher Reha und dort war es mir verboten worden, Blutzucker zu messen und Insulin zu spritzen im beisein anderer Rehabilitanden. Warum dies so war, sei mal dahingestellt. Weil mir die Reha wichtig war (schon aufgrund meiner 80% Schwerbehinderung, bin nicht nur Diabetiker), habe ich dort kleinbei gegeben. Übergebe das ganze jedoch kommenden Monat an meiner Rentenversicherung, mal schauen wie die dazu stehen. Zumindest habe ich durch diesen Käse ziemlich das schludern abgefangen...


    Grüßle Didi

    Spinne am Abend, erquickend und labend... :ahahaha:


    "Über Zweifelhaftes nachzudenken
    ist zweifelsfrei des Zweiflers Tun,
    aber zweifelsohne denkt er nicht daran,
    am Zweifel zu verzweifeln."

  • Mia: Es gibt sooooviele Komponenten, die verantwortlich sind, dass man auch mit jahrelanger Erfahrung in den UZ rauscht. Ganz am Anfang war es auch fast egal was ich tue, inzwischen machen sich Fehler aber stärker bemerkbar, bzw. mal passt es was ich fürs Essen spritze, manchmal ists dann aber plötzlich für dasselbe auch zuviel, zwar bisher selten, aber dennoch ;). Und du hast ja echt einen relativ entspannten Job, wie mir scheint, hat aber leider nicht jeder. Vor Allem wenn es mal ruhig und dann plötzlich stressig ist, ists unberechenbar.

  • Hallo Mia,


    es ist schön für Dich, dass Du so unproblematisch einzustellen bist :). Leider ist dieses aber nicht bei jedem so. Ich habe zwar auch erst seit Januar DM, aber mein BZ reagiert auf gleiche Situationen höchst unterschiedlich. Mit gleich meine ich: gleiches Essen, gleiches Klima, gleiche Uhrzeit, vom Gefühl her gleicher Streßfaktor. Und obwohl mir meine Werte sehr wichtig sind und ich nicht schludere, rutsche ich einmal in den UZ und einmal erreiche ich ungeahnte Höhen. Erschwerend kommt bei mir mein Job dazu, der mich immer wieder mal unvorbereitet in ziemlich brisante Situationen führen kann und dieses dann UZ oder hohen BZ auslösen kann.


    Ich wünsch Dir weiterhin eine gute Einstellbarkeit


    Viele Grüße


    Gabi

  • Zitat von Mia86;254312

    Aber wenn man Jahre lang diabetes hat sollte man dann seine Körper nicht besser kennen und das risiko für UZ kennen??


    Hi Mia,


    wie die anderen schon geschrieben haben: Du bist noch in der Remission, d.h. du hast noch eine gewisse Restproduktion und eine funktionierende Gegenregulation. Damit ist es relativ einfach, den BZ im gewünschten Rahmen zu halten. Wenn du mal ein bisschen in den HbA1c-Threads liest, wirst du feststellen, dass fast alle "Newbies" einen super HbA1c haben, auch schon ein paar Monate nach der Diagnose, obwohl sie ihren Körper eigentlich noch nicht kennen können. Das liegt eben an der Remi. Und das ist ja auch gut so, man kann sich langsam dran gewöhnen und mit nachlassender Eigenproduktion langsam den "richtigen" Diabetes kennenlernen. ;)


    Also genieß die Zeit, solange sie dauert, aber bedenke beim Schreiben hier auch, dass es nicht bei jedem so einfach ist und dass es wahrscheinlich irgendwann bei dir auch nicht mehr so einfach sein wird. :)


    Liebe Grüße,
    THF

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Ich habe mir in meinem Büro ein Depot mit Cola und Süßkram angelegt...in Konferenzen habe ich dann Traubenzucker dabei.
    Mein absoluter Horror wäre eine Fehlermeldung der Pumpe. (Der Omnipod klingt wie ein Rauchmelder....)
    Mhmm das einzige Problem, das ich mir selbst geschaffen habe, ist das zwar einige Kollegen informiert sind, meine Chefin aber nicht.
    (Und nach zwei Jahren kommt es dann auch nicht mehr so gut, wenn man sagt "ach übrigens ich bin Diabetiker, wenn ich also irgendwann mal maulig, träge, flapsig oder sonst wie merkwürdig bin, schieben sie mir etwas zucker rein...")
    Ansonsten habe ich ähnliche Erfahrungen wie tortuga gesammelt^^ Die Leute wundern sich über das "Totschläger-Handy". (Besonders, weil es jetzt einen wunderhübschen grünen Neoprenschutzanzug trägt....)

    Omnipodder+Dexcom G4 (Ab 20.3.14?)
    Ø
    Basalrate: 23,9E//Sportbasalrate: 18E
    Ø Bolus: 30 E
    Ø BZ-Messungen: 8
    HBA1c: 6,9
    Sonstiges: Dawn-Phänomen
    Gewicht: 90Kg------>Ziel:85Kg
    Größe: 1,86
    AMR: 3464 kcal/ Versucht: 56% Kohlenhydrate, 18% Proteine, 26% Fette
    Dokumentation: Sidiary, mySugr(Testweise seit 10.03.14), myFitnessPal

  • Mia nicht böse gemeint, aber es ist ein großer Unterschied im Labor zu arbeiten, oder als Koch im Zeitdruck, Hitze und allgemein viel Stress...[/QUOTE]


    @Sagitarius: Hi nur so zur info Ich arbeite in keinem Labor ich bin Chemikantin und keine Laborantin und Stress habe ich auch aber ist ja auch egal. Dann hoffe ich einfach mal das ich noch lange Zeit keine probleme haben werde und weiterhin so gute Werte ;)


    Liebe Grüße

  • Zitat von Mia86;254355

    @Sagitarius: Hi nur so zur info Ich arbeite in keinem Labor ich bin Chemikantin und keine Laborantin und Stress habe ich auch aber ist ja auch egal. Dann hoffe ich einfach mal das ich noch lange Zeit keine probleme haben werde und weiterhin so gute Werte ;)


    Liebe Grüße


    Egal ist 88 :P


    Hab schon gelesen, dass du dich auch viel Bewegen musst. Wenn ich mich nur bewegen müsste, wäre ich sicher glücklicher, aber schon aufgrund der hohen Temperaturen steigt in der Küche das Thermometer gerne mal auf 60° + und dabei noch im Stress, schnell und schwer arbeiten, ist keine feine Sache (verstehe eh nicht wie Leute sagen können Koch wäre so ein toller Job). ;)


    Ist ja eigentlich auch latte, weil selbst Erfahrene Diabetiker nach 40 Jahren Kariere noch ohne triftigen Grund mit Unterzucker aus den Latschen kippen, obwohl sie alles richtig gemacht haben. Du brauchst dich ja nur mal bisschen durch das Forum lesen, da sind wirklich Abenteuerliche Storys dabei ;)


    Entschuldige bitte, wenn es für dich wie ein Angriff rüber kam. Du hast es ja absolut nicht böse gemeint und ich habe vor zwei Jahren haargenau so gedacht wie du ;)


    Nix für ungut und einen sonnigen Tag wünsche ich dir :)


    PS: Sich viel bewegen ist ohnehin das beste was ein Diabetiker tun kann, weil dadurch die Werte wesentlich stabiler sind, trotz Gefahr eines Unterzucker, wo du eh nie drin steckst. ;)

    Spinne am Abend, erquickend und labend... :ahahaha:


    "Über Zweifelhaftes nachzudenken
    ist zweifelsfrei des Zweiflers Tun,
    aber zweifelsohne denkt er nicht daran,
    am Zweifel zu verzweifeln."