Ab wann Ärzte Schwangerschaft mitteilen und welche Arztbesuche stehen an?

  • Hallo,
    ich lese hier von 2wöchigen Besuchen beim Diadoc und etwa alle 4 Wochen zum FA. Sollte man noch andere Ärzte besuchen, wenn keine Komplikationen vorliegen?
    Mir wäre das ja etwas viel, schließlich geht man am Anfang noch Arbeiten und ich kann wie jetzt im April auch mal 2,5 Wochen von den Arbeitszeiten her gar keine Arzttermine legen. Zudem ist meine Diabetesberaterin nur 2 Tage die Woche in der Praxis und ich warte dort dann Stunden, selbst mit Termin. Zwar möchte ich dann möglichst rasch ein CGM-System zumindest beantragen, aber am liebsten wäre mir ja die ersten Wochen bis zum "normalen" Quartalstermin und nach dem FA-Termin in der 7. Woche abzuwarten, ob auch alles gut ist.


    Ich wollte in der Praxis fragen, aber die Arzthelferin war sich auch nicht sicher, wann ich mich melden muss, die Diabetesberaterin hatte diese Woche wohl keine Zeit mich zurückzurufen und der Diadoc hat Urlaub.

    Viele Grüße

  • Hm, das klingt aber nicht so sehr zufriedenstellend in meinen Ohren... Ich finde gerade in der ** -die ja zeitweise wie eine einzige Neueinstellung sind- sollte der DiaDoc oder die DiaBeraterin möglichst immer kurzfristig verfügbar / ansprechbar sein. Es können sich ja ständig Fragen ergeben, die keinen Aufschub dulden. Ich bin 1x wöchtentlich in der Dia-Praxis um CGM / Pumpe auslesen zu lassen. Besprechenswertes klären wir dann per eMail / Telefon. Zum Doc selbst muß ich nicht öfter als vorher auch - es sei denn ich möchte das, weil ich Fragen habe oder etwas persönlich besprechen möchte. Bei der Gyn bin ich alle 2-3 Wochen; zum Glück kann ich die Termine so legen, dass es mit der Arbeit passt. Und wenn nicht (so wie Morgen) dann setze ich auf das Verständnis meines Chefs und arbeite ein bisschen zeitversetzt. Es empfielt sich während der ** 1-2 x den Zahnarzt aufzusuchen, da das Zahnfleisch weicher und empfindlicher wird. Kontrolle ist da gut. Augenarzt wird 1x im Quartal angeraten, wobei meine Augenärztin dies so nicht macht, so lang es keine Vorgeschichte oder Hinweise auf Komplikationnen gibt (Weittropfen fällt eh aus).

    Die Angst vor der Blöße, die Angst vor dem Tod, reicht für ein Leben als verklemmter Idiot! (Stefan Stoppok)

  • Warum willst Du es denn nicht melden? nur so kann Dir best möglich geholfen werden. Viel glück!

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Hallo,
    ich bin mittlerweile der Meinung, dass man selbst der beste Berater ist. Nach der letzten Schulung lag mein HbA1c bei fast 9, da die Einstellung nicht in meinen Alltag passte. Daraufhin habe ich mit meinem Freund begonnen mich einzustellen und liege mit wenigen UZ wieder bei 6,7. Es ist jedesmal ein Krampf, wenn die Beraterin mit dem Softwareprogramm kämpft und versucht Pumpe und Blutzuckermessgerät auszulesen. Also protokolliere ich die Woche vorm Termin per Hand in ein Buch.
    Aber es ist auch einfach ne zeitfrage. Ich arbeite in der Nachbarstadt und habe kein Auto. Für einen Termin muss ich eher ausstempeln, zum Arzt fahren und von dort wieder ein paar Kilometer nach Hause laufen. Wöchentlich ist mir das stressig.


    Zum Gyn muss ich mit der Bahn, aber der hat prima Öffnungszeiten bis teils 20 Uhr.

    Viele Grüße

  • In der Schwangerschaft funktioniert der Körper ganz anders, da braucht man jemanden der wirklich viel Erfahrung hat. Vielleicht wäre ein Arztwechsel gut! Denn Du solltest alles für Deine Gesundheit und die Gesundheit deines Ungeboren tun.
    ich gehe alle 2 Wochen zum Diabetologen und alle 3 Wochen zum FA. man sollte einmal in der ** zum Augenarzt, und auch zum Zahnarzt.

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  • ich muss alle zwei wochen zum fa und mein diadoc bekommt die werte 1 -2 wöchentlich. alle 4 wochen zum hba1c abnehmen! Ich habe seine private nummer/handynummer und auch die vom fa und kann sie jederzeit zu hause erreichen falls ich fragen habe. das find ich persönlich super! mein diadoc ist einfach super, ich kann es nicht anders sagen. sehr menschlich noch als arzt :) und es liegt ihm sehr viel dran, dass es mir und dem baby gut geht und das in allen 4 schwangerschaften. er hält regelmäßig rücksprache mit dem fa und später auch mit den ärzten im kh zur geburtsvorbereitung, wo auch er meist rät wann eingeleitet werden soll zucker.. wie weit bist du denn? vlt könntest du ja auch privat rücksprache mit deinem arzt halten..?! ich muss auch zum zahn- und augenarzt in der **, ansonsten später zu einem spezialisten für feindiagnostik/doppler usw.

  • Die privat nummer habe ich auch vom DiaDoc, bin sehr froh darüber.

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  • Ich denke, dass man selbst entscheiden muss, wie oft und wie intensiv man Beratung benötigt. In der ersten ** war ich alle zwei Wochen beim Diadoc, in der zweiten nur einmal im Quartal und nie bei der Beraterin...die Einstellung war Super!

  • Mmmh, ein HbA1c von 9 ist nicht gerade gut, da sollte der DiaDoc einen eigentlich schon so treten, um den niedriger zu bekommen. Wenn Deine Praxis damit zufrieden ist, und Du Dich im gebärfahigen Alter befindest, scheint das keine gute Ausgangssituation zu sein. Wie steht Deine Dia Praxis zu einer möglichen Schwangerschaft, habt ihr den Wunsch und die Möglichkeiten schon mal besprochen?


    Ich erinnere mich da gerne an meinen DiaDoc, den ich bei meiner ersten Schwangerschaft hatte. Die ganze Praxis war immer motiviert mir zu helfen. Es war immer jemand ansprechbar, wenn ich eine Frage hatte und mein DiaDoc und die Diaassitentin waren immer sehr motiviert die Werte zu verbessern und Probleme zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen.


    Generell hatten wir Termine im 4 Wochen Abstand, weil ich wegen meiner Arbeit auch wenig Zeit hatte und meine Werte sehr gut waren, aber ich hatte alle Nummern von meinem Doc und habe in den ersten Monaten der ** auch einiges telefonisch besprochen.

  • Miah: Sie hat mittlerweile einen Hba1c von 6,7. Nach der letzten Schulung war er wohl zu hoch.
    Ich war alle 2 Wochen bei meinem DiaDoc und alle 4 Wochen beim Frauenarzt. Damit hab ich mich sehr wohl gefühlt. Aber ich muss immer wieder betonen, dass ich sehr zufrieden mit meinen Ärzten bin und ihnen auch 100% vertraue. Sie sind unter anderem der Grund, warum ich eine so entspannte *** hatte.
    Aber ich war schon froh um die Unterstützung meines Diadocs, weil er einfach mehr Érfahrung hat mit DM und *** und ein paar Sachen gemacht hat, auf die ich so nie gekommen wäre.
    Als ich wusste, dass ich schwanger bin, hab ich als erstes in der Praxis angerufen und sofort einen Termin bekommen. Wenn du unzufrieden mit deinem DiaDoc bist, solltest du über einen Arztwechsel nachdenken. Heutzutage gibt es auch moderne Praxen, in die man seine Werte schicken kann und dann eine Beratung am Telefon stattfindet. Vielleicht wäre das eine Option, wenn du nicht so mobil bist.


    Gruß Katrin

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Guten Abend,


    jetzt wieder vom Rechner aus mit etwas mehr Zeit, vom Handy mag ich nicht so gern länger schreiben.


    Zitat von Vanessni;291368

    Ich finde gerade in der ** -die ja zeitweise wie eine einzige Neueinstellung sind- sollte der DiaDoc oder die DiaBeraterin möglichst immer kurzfristig verfügbar / ansprechbar sein. Es können sich ja ständig Fragen ergeben, die keinen Aufschub dulden. (...)Bei der Gyn bin ich alle 2-3 Wochen; zum Glück kann ich die Termine so legen, dass es mit der Arbeit passt. Und wenn nicht (so wie Morgen) dann setze ich auf das Verständnis meines Chefs und arbeite ein bisschen zeitversetzt. Es empfielt sich während der ** 1-2 x den Zahnarzt aufzusuchen, da das Zahnfleisch weicher und empfindlicher wird. Kontrolle ist da gut. Augenarzt wird 1x im Quartal angeraten, wobei meine Augenärztin dies so nicht macht, so lang es keine Vorgeschichte oder Hinweise auf Komplikationnen gibt (Weittropfen fällt eh aus).


    Okay, Augenarzt habe ich noch nie gehört, aber der ist direkt neben meinem Gyn mit ebenso tollen Öffnungszeiten und sollte wenig Probleme bereiten. Zur Kontrolle war ich jedoch erst vor rund 4 Wochen. Zahnarzt habe ich auch schon gehört, da muss ich zur Halbjahreskontrolle ja eh regelmäßig hin.
    Prinzipiell kann ich meine Arbeitszeit auch ganz gut schieben und mal später kommen oder eher gehen. Aber auf Dauer gibt das beim Stempeln eben ein Minus und da müsste ich ja im Vorhinein schon ein wahnsinns Stundenpolster aufbauen, für die Arzttermine.
    Kurzfristig ist eh so eine Sache. Netterweise habe ich die Handynummer von der Diabetesberaterin bekommen. Aber sie ist eben nur stundenweise für 2 oder 1,5 Tage in der Praxis. Es gibt noch eine zweite Diabetesberaterin, die sollte auch 1,5 Tage dort sein und der Diabetologe häufiger. Aber bei ihm bin ich fast nie, nur bei Erkältungen etc.


    Zitat von simone181281;291385

    In der Schwangerschaft funktioniert der Körper ganz anders, da braucht man jemanden der wirklich viel Erfahrung hat. Vielleicht wäre ein Arztwechsel gut! Denn Du solltest alles für Deine Gesundheit und die Gesundheit deines Ungeboren tun.


    Und möchte nicht das Kind gefährden, aber die Artzbesuche finde ich persönlich immer sehr stressig, was ja auch wiederum nicht gut ist. Arztwechsel hatten wir auch schon besprochen, hier am Ort gibt es zwei Diabetologen. Beide haben jedoch eher wenige Typ 1ser und noch weniger junge mit Pumpe.
    Mein Freund und ich hatten daher mal überlegt in den nächsten Großstädten zu schauen oder Bad Mergentheim. Aber ich habe damals den Kontakt zu Bad Mergentheim einfach verloren, weil nur telefonische Sprechstunde und Werte faxen mir nicht den nötigen "Druck" gaben. Zudem geht es ja um extremsituationen, da bin ich mir unsicher wegen der Entfernung, wenn es mir schlecht geht, möchte ich ungern noch 1,5 bis 2 Stunden mit den Öffis durch die Gegend gondeln.
    Bisher habe ich halt gesagt, im Notfall informiere ich mich über das Forum, das Diabetesjournal und mehr Konsequenz zuhause selbst und habe bei unschönen Situationen einen Diab vor Ort.


    Zitat von Samina;291421

    vlt könntest du ja auch privat rücksprache mit deinem arzt halten..?! ich muss auch zum zahn- und augenarzt in der **, ansonsten später zu einem spezialisten für feindiagnostik/doppler usw.


    Soweit ich das mal vor Monaten besprochen hatte, wird die Betreuung ausschließlich über die Diabetesberaterinnen gemacht. Der Arzt ist auch Allgemeinmediziner und für andere Wehwehchen zuständig. Zwischen Gyn und Diabdoctor besteht kein Kontakt und da es kaum schwangere Frauen in der Praxis hier gibt, ist auch keine Verbindung zum KH scheinbar vorhanden. Allerdings tendiert mein Freund auch eher dazu in die Kliniken in den Städten zu fahren, da dort hoffentlich Kinderstationen sind und Erfahrungen mit Diabetikerinnen vorliegen.


    Zitat von chatti;291473

    Miah: Sie hat mittlerweile einen Hba1c von 6,7. Nach der letzten Schulung war er wohl zu hoch.
    (...)
    Als ich wusste, dass ich schwanger bin, hab ich als erstes in der Praxis angerufen und sofort einen Termin bekommen. Wenn du unzufrieden mit deinem DiaDoc bist, solltest du über einen Arztwechsel nachdenken. Heutzutage gibt es auch moderne Praxen, in die man seine Werte schicken kann und dann eine Beratung am Telefon stattfindet. Vielleicht wäre das eine Option, wenn du nicht so mobil bist.


    Mein HbA1c pendelt sich langsam erst wieder dort ein, wo er vor der Schulung war, nämlich 6,3 bis 6,5. Meine Basalrate ist einfach zu drastisch gesenkt worden, weil mir während der Schulung der Stress mit dem Haushalt und der Arbeit fehlte. Dazu noch Sport und mein BZ tanzte Samba. :confused: Ideal ist der HbA1c laut Diabetesberaterin noch nicht, aber ich soll auch möglichst keine Werte unter 70 haben und pendel daher meist eher im 140er Bereich rum.


    Ich verhüte seit längerem nicht mehr und hatte schon positive **-Tests, daher würde ich gerne noch abwarten bis die Periode zumindest 2 Wochen ausbleibt und eben den Termin beim Gyn auch vorher machen. Beim Diab bekomme ich diese Woche z.B. auch einfach keinen Termin mehr, weil die Diabetesberaterin auf Schulung sein sollte.


    Ein Wechsel wäre eine Option, aber wie gesagt, hier im ländlichen Raum ist die Auswahl nicht sooo groß. Hatte hier im Forum schon Fragen gestellt, aber scheinbar ist niemand hier aus dem Ostalbkreis oder geht eben nach Bad Mergentheim oder entferntere Kliniken. Nur per Telefon fand ich nicht sooo gut bei der Einstellung auf die Pumpe vor einigen Jahren.


    Viele Grüße

    Viele Grüße

  • Hallo Eowyn,


    Zitat von Eowyn;291495

    Prinzipiell kann ich meine Arbeitszeit auch ganz gut schieben und mal später kommen oder eher gehen. Aber auf Dauer gibt das beim Stempeln eben ein Minus und da müsste ich ja im Vorhinein schon ein wahnsinns Stundenpolster aufbauen, für die Arzttermine.


    nach § 16 MuSchG muss Dich der Arbeitgeber für die Zeit der Arztbesuche (die im Rahmen der Krankenversicherung sind, also Vorsorgeuntersucheungen usw.) freistellen, d.h. ohne Gehaltsabzug oder Nach-/Vorarbeiten.


    Mir ist zwar klar, dass es einige gibt, die das nicht in Anspruch nehmen wollen, aber trotzdem als Hinweis.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Hallo Wattwurm,
    vielen Dank, das wusste ich gar nicht. Das ist eine gute Alternative, ich hatte schon überlegt die Stundenanzahl zu verringern, aber dann gäbe es ja weniger Gehalt und weniger Elterngeld, daher fand ich das nicht so gut. Ich denke auch, dass mein Chef für meinen Ausfall eine Vertretung genehmigt bekommt und ich diese dann hoffentlich rechtzeitig einlernen kann. Er hat eh schon mal gesagt, dass er davon ausgeht wir Ingenieurinnen fallen irgendwann aus. Solange wir nicht zu fünft gleichzeitig ausfallen und dann ein Viertel seiner Abteilung fehlt ;-)

    Viele Grüße

  • @ Eowyn


    Das mit dem persöhnlichen Kontakt kann ich gut verstehen, nur telefonische Sprechstunde wäre auch für mich nicht das gelbe vom Ei. Aber wenn Du sagts, das Dein Doc eigentlich Allgemeinmediziner ist, ist es auch verständlich, dass er nicht so viele Typ 1er hat.
    Während meiner 1. Schwangerschaft war ich in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis, die nicht nur viele Typ 1er hatte (natürlich auch viele Typ !!er, aber wenn man den ganzen Tag nur Diabetiker behandelt, kommen halt ganz andere Zahlen zu Stande), sondern sogar etliche schwangere. Es war nicht nur beruhigend zu wissen, dass andere Frauen in dieser Praxis erfolgreich bis zur Geburt betreut wurden, es gab mir auch Sicherheit, da hier Erfahrungswerte vorlagen. Als ich in der Behandlung meinen Wunsch nach einem Kind angesprochen habe, wurde alles darauf ausgerichtet mich bei der Vorbereitung und in der ** zu begleiten. Mein HbA1c war bereits vor der ** unter 6.5 und ich hatte die ganze Zeit immer die Möglichkeit mit meinem Doc zu sprechen. Ich habe vor der ** noch eine Schulung gemacht und mein Doc hat mich sehr unterstützt mein Zielwerte zu erreichen und Probleme mit der Einstellung zu vermeiden. Meine ** habe ich meinem Doc vier Tage nach meinem positiven Tesst mitgeteilt, da hatte ich schon den ersten Ultraschall bei meinem Gyn. Letztendlich haben wir dann die frische ** nur telefonisch besprochen, da ich beruflich sehr viel reisen mußte, aber es ist halt gut, wenn man diesen Rückhalt hat.
    Mich nur auf Internet, Forum und eigene Recherchen zu verlassen wäre nichts für mich. Ich bin zwar gut informiert und habe auch umfangreiches Hintergrundwissen, aber es gab immer mal wieder Momente, wo es einfach gut war sofort eine kompetente Antwort auf Fragen oder Probleme zu bekommen und zu wissen, dass man sich darauf verlassen kann. Insofern würde ich von meinem Bedürfnissen aus immer versuchen einen Arzt zu finden, der sich auf Diabetes spezialisiert hat. Ich weiß, dass das nicht immer einfach ist, und ich habe im Moment auch eine längere Anfahrt deswegen, aber wenn irgendetwas nicht 100% ist, habe ich bei meinem Doc das Gefühl, dass er interessiert ist meine Therapie zu optimieren.

  • Hallo Zusammen,


    ich habe zwar noch nicht alles gelesen, aber ich bin gerade total überwältigt, habe heute früh einen Test gemacht und ich bin schwanger :-) 2-3 Woche. Ich hab keine Ahnung, was da jetzt alles auf mich zukommt, aber ich bin überglücklich. Und ich bin froh, dass es dieses Forum gibt.
    Habt ihr im Boot noch einen Platz frei für mich? :-)


    Lieben Gruß,
    Sair82

    Das Leben ist kein Zuckerschlecken.

  • Na klaro, komm reingehüpft!!! Herzlichen Glückwunsch.. :smilie_baby_060:

    Die Angst vor der Blöße, die Angst vor dem Tod, reicht für ein Leben als verklemmter Idiot! (Stefan Stoppok)

  • Wow, jetzt komme ich in die 7. SSW und habe bereits meine erste Krise! :-( Ich weiß, ich weiß, Panik hilft nicht und ist kontraproduktiv, aber was zum Teufel ist denn da bitte los...


    Die ersten Tage total viele Hypos, immer runter bis 50, dafür aber nichts höher als 150. Seit den Feiertagen habe ich plötzlich nach jeder Malzeit eine Spitze von 240, nach ca. zwei Std. (Spritze Humalog). Ich halte auch brav einen SEA von +- 30 Min. ein, aber zur Zeit schieße ich jedes Mal nach oben. Ich Kriege den Wert dann wieder runter und der ist dann bis zur nächsten Malzeit ok, aber dann wieder. Nun hatte mein Diabetologe gerade vorm WE gesagt, ich solle die Boli niedriger halten, damit die Hypos raus gehen, was ich noch nicht mal gemacht habe, und jetzt plötzlich scheint es, als müsse ich die Boli erhöhen...


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen um die 6 SSW gemacht? Morgen komme ich in die 7. SSW.
    Ich versuche wirklich die Nerven zu behalten, aber zwischendurch überkommt mich dann die Panik wegen der hohen Werte. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, weshalb sich gesundere Schwangere so stressen. Der Zucker treibt mich gerade echt noch in den Wahnsinn!


    Danke für Tipps und Ratschläge und bitte auch gerne Zuspruch!!!

    Das Leben ist kein Zuckerschlecken.

  • Moin die damen,


    bin zwar nur Vater von 3 Jungs, aber dennoch:


    Warum schreibt ihr sch***** oder so. Dat ist doch die schönste Sache von der Welt und keine ansteckende Krankheit.


    Als min Fru dat erste mal sachte: "Männe, WIR sind SCHWANGER" war ich so wat von glücklich.


    Bei den anderen beiden natürlich genau so.

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Mensch Akina, bei dir Schlaumeier hätte ich aber mal erwartet, dass du weißt, dass die Forumssoftware das von ganz allein indiziert. Schau mal wann die "**" da sind...

    Die Angst vor der Blöße, die Angst vor dem Tod, reicht für ein Leben als verklemmter Idiot! (Stefan Stoppok)

  • Momentan würde bei mir jedoch auch Akinas erste Aussage passen :o
    Letzte Woche setzte die Übelkeit ein, den kompletten Freitag durchgehend gebrochen, sogar von Wasser. Am Samstag kam dann ein Notarzt für ne Infusion, damit ich nicht austrockne. Seither breche ich weniger, aber mir ist eigentlich 80% vom Tag richtig übel, mein Blutdruck ist extrem niedrig und langsam kommen Kopfschmerzen dazu.



    Also, nachdem ich den Mutterpass bekommen habe, habe ich es dem Diabetologen mitgeteilt. Es stehen nun alle 14 Tage Besuche bei der Diabetesberaterin an, dazu soll ich alle 6 Wochen zum Augenarzt (dabei habe ich gar nichts), alle 3 Wochen zum Frauenarzt und mindestens einmal zum Zahnarzt. Dauerabo bei den Ärzten ist also gebucht. :rolleyes:
    US-Untersuchungen werden bei mir jedoch nur die 3 notwendigen gemacht, der Diabetes soll angeblich kein Grund für die häufige Untersuchungen darstellen. Ich bin jetzt in der 8. Woche und übernächste Woche wird es dann das erste US-Bild geben. :)

    Viele Grüße