• hm, also meine Tochter hatte ja auch letzte woche höhere werte, aber an die pumpeneinstellung traue ich mich noch nicht so ran.
    ich frage deshalb immer ihren doc und der passt dann aufgrund der werte an.


    sophie reagiert auf umstellung immer erstmal mit hypos.das reguliert sich aber nach einigen tagen wieder.
    einmal hatte sie schon keinen hunger mehr, weil sie so viel futtern musste, aber am nächsten tag war es wieder ok.


    letzten donnerstag war ich alleine in meiner schulung und habe noch mit meiner diabetraterin über die pumpe gesprochen.
    sie erklärte mir, man sollte immer erstmal mit der TBR probieren und danach dann einstellen, halt auch stundenweise mal TBR erhöhen oder senken.


    Sie hat derzeit basal von 32,6 über den tag. ihre faktoren hab ich grad nicht im kopf, ausser früh da hat sie 2,8 . den rest müsste ich erst nachschauen.


    aber insulinempfindlich ist sie sehr gerade bei umstellungen.

    Ihr kennt das:


    Da will man die Welt retten und dann stellt man fest, dass der Superheldenanzug in der Wäsche ist....
    8| 8|

  • Hallo :)


    Ich freue mich zu lesen, dass es allen soweit gut geht!


    Ich hab auch Schwierigkeiten, von höheren Werten wieder runter zu kommen. Ich muss den Katheter so alle 100 Einheiten wechseln, sonst klappt gar nichts mehr. Um von 180 oder 200 wieder runter zu kommen brauche ich locker 5 Einheiten, gerne auch noch mehr. Es wird wirklich besser, wenn ich den Pen zusätzlich benutze!


    Sonst gehts mir gut. Letzten Mittwoch hat die Ärztin auf mein Flehen hin nochmal kurz geschallt, und das Baby sah verdächtig nach einem Mädchen aus ;)


    Liebe Grüße!

  • Hallo!


    Endlich melde ich mich auch mal wieder! Uns geht es soweit ganz gut. Die Werte waren am WE auch nicht der Hit, jetzt gehts wieder (heute allerdings ständig Hypos). Mein Anstieg ist zum Glück noch nicht da. In der letzten Schwangerschaft musste ich da auch viel anpassen als der krasse Anstieg begann und war ständig am rumtüfteln...

    Haut Ihr Euch "einfach so nach Gefühl" ordentlich Insulin rein, um die Werte zu korrigieren? Oder habt Ihr da (mittlerweile) "Regeln" aufgestellt (zB soundsoviel % mehr, wenn es sich um einen pp-Wert handelt, der einfach viel zu hoch ist?)?

    Da musste ich damals auch ordentlich was drauf hauen (also ab der 2. Schwangerschaftshälfte). Eine klare Regel hatte ich da nicht. Das meiste habe ich über die Basalrate geregelt. Im Moment korriegiere ich auch zu den Tageszeiten unterschiedlich. Morgens am meisten, Mittags am wenigsten, abends wieder etwas mehr und nachts durchschnittlich.


    Und nochmal Pippilotta: Ich habe meine Bekannte wegen dem Buch noch mal gefragt. Das Buch heißt "Unser Baby" von Wieso? Weshalb? Warum? Ich selbst habe es noch nicht gesehen. Sie wollte es mir nächste Woche mal zur Ansicht mitbringen. Auf alle Fälle soll da was zum Umklappen mit drin sein...


    Liebe Grüße


    Euer Sonnenschein

  • Hallo Zusammen,


    nachdem ich bisher nur still mitgelesen habe, möchte ich mich auch outen: Wir bekommen auch ein Sommerbaby! Ich bin heute 15+0 und der berechnete ET ist der 12.08.2014.


    Da diese Frage bisher noch nicht gestellt wurde, wollte ich euch mal fragen wie es mit euren Bäuchen in der 16. Woche so aussah. Ihr seid ja alle schon weiter... Und wie war das mit der Gewichtszunahme in der 16. Woche? Ich habe bis jetzt schon 3,5 kg zugenommen und weiß eigentlich nicht genau warum. Ich esse definitiv nicht für 2 und mit dem DM wird man ja quasi zur Disziplin gezwungen. Hemmungslose Fressattacken sind ja ausgeschlossen. Mein Gyn meinte, dass ich bis zur 12. Woche gar nichts zunehmen sollte (da waren 1,5 kg). Ich schiebe es jetzt auf die vielen Hypo-BEs und darauf das mir kaum schlecht war und ich nicht abgenommen habe in den ersten Wochen. Wie ist/war das bei euch?


    LG
    Renirena

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.



    Winston Churchill

  • hallo renirena^^


    willkommen und herzlichen glückwunsch^^


    ich werd ja nur oma, aber meine tochter hatte in der 16. woche ein kleines bauchi :D
    nun ist sie in der 21. woche und als aussenstehender kann man beim wachsen zusehen.


    sie hat bis jetzt um die 5 kg zugenommen, brauchte auch einige hypo-be's.


    das lässt jetzt aber nach.
    ich denke, solange man am ende der schwangerschaft normal zugenommen hat, dann ist das völlig ok.


    das lässt sich wohl nicht nach regeln bestimmen, wer wann was zu nimmt^^


    ich habe sogar damals in meinen schwangerschaften als nicht diabetikerin immer 20-28 kg zugenommen.
    die kinder waren gesund, das war mir das wichtigste und eineinhalb kilo ist doch fast nichts.


    ich wünsche dir eine schöne schwangerschaft, geniesse die zeit

    Ihr kennt das:


    Da will man die Welt retten und dann stellt man fest, dass der Superheldenanzug in der Wäsche ist....
    8| 8|

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich melde mich aus der Vesenkung - hab mir wohl eine dicke Erkältung eingefangen, die mich seit dem Wochenende erschlägt. Zu meinen BZ-Werten muss ich da mit dem blöden Mist-Infekt wenig sagen... Turbulenzen! Aber ich kämpf mich mit temporaler Basalrate und deutlich höheren Boli bei vielen Korrekturen so durch. ;)
    Habe nun übrigens seit ca. einer Woche meinen Sensor von Medtronic! Und ich muss sagen, bis auf ein paar Kleinigkeiten (Funkverbindung weg, wenn ich nachts auf der Pumpe liege; vom Blutzuckerwert teilweise deutliche Abweichungen in der interstitiellen Glucose) bin ich derzeit sehr zufrieden. Vor allem das "nur noch 4 mal messen" zur Kalibrierung ist im Vergleich zu den vorher 12-14 Messungen (inkl. Nachtmessungen) eine Wohltat :) Zwar weckt mich das Ding nachts manchmal, aber das nehme ich dann gern in Kauf, denn das passiert nicht jede Nacht. Mit den Setzstellen bin ich noch etwas unsicher, habt ihr da Tips? Oberarm schon mal ausprobiert und sowas? Ich nehme derzeit noch den oberen Bauchbereich, geht ganz gut, aber nicht auf Dauer denke ich.


    Elisa: auch Dir Glückwunsch zum Jungen-Outing!

    Herzlichen Dank :loveyou: Habe am kommenden Montag Termin zum Feinultraschall, mal sehen, ob sich das dann da bestätigt :)


    Nachdem die roten Stellen durch normale Bodylotions, Öle, besonders rückfettende Cremes, reichhaltige Urea-Cremes usw. nicht weggingen, hab ich es nun doch mal mit Fenistil probiert. Und was soll ich sagen: es wirkt! Hat Dir evtl. noch was anderes geholfen?

    Leider nicht bislang, wobei der Juckreiz bei mir insgesamt zurückgegangen ist. An der ersten Sensoren-Einstichstelle hatte ich nun auch eine Hautreaktion, das Ding saß da immerhin auch 6 Tage - da habe ich nun mal von diesem "Bi-Oil" draufgeschmiert und hoffe, dass das Linderung verschafft... Aber vielen Dank für den Tip mit dem Fenistil-Gel, ich denke das brauchen wir im Sommer bei Mückenstichen spätestens auch! ;) Wenns bei mir wieder schlimmer wird, versuch ich das auch mal.


    Allerdings hat der Arzt gesagt, das Kind sei "zu groß" für den berechneten ET und hat diesen nun um 4 Tage vorverlegt. Meine Güte, ich finde das total affig. Vor allem, weil es gar nicht sein KANN

    Boah, 4 Tage :patsch: ... sowas nennt man interindividuelle Variabilität? Davon abgesehen kommt sowas glaub ich auch schon zustande, wenn der einen Millimeter danebenklickt mit seinem Kreuzchen. Bin also absolut Deiner Meinung und würde mich davon auch nicht beunruhigen lassen. Wären es nun 2 Wochen, dann würde ich mir Gedanken machen an Deiner Stelle, aber so... Du machst das so wie alle anderen hier super, mehr geht nicht - und bei einer "Gesunden" hätte da auch kein Hahn nach gekräht vermutlich. Also als Kuriosität abhaken und weitermachen :party:


    Ich weiß, ich kann mittlerweile mutiger werden, aber gleich mal eben 5 iE bei ner 190 reinhauen??? Wie macht Ihr das? Handelt es sich nicht um einen pp-Wert (neulich hatte ich nachts mal einen 165er Wert), dann geht mit meinen Korrekturfaktoren der Wert ordentlich runter (neulich dann auf 62 innerhalb von 2 Std.). Wie macht Ihr das? Haut Ihr Euch "einfach so nach Gefühl" ordentlich Insulin rein, um die Werte zu korrigieren? Oder habt Ihr da (mittlerweile) "Regeln" aufgestellt (zB soundsoviel % mehr, wenn es sich um einen pp-Wert handelt, der einfach viel zu hoch ist?)?

    Ich kann das genau so für mich übernehmen, wie Du es beschrieben hast. pp-Werte lassen sich immer viel schlechter korrigieren bei mir als Nüchternwerte und der Anstieg pp kommt bei mir auch viel später als sonst, z.T. erst nach 1,5 - 2h, je nachdem, was ich esse (sind immer solche "zu früh gefreut"-Momente ;) ) Feste Korrekturfaktoren habe ich nicht, da ich noch keine klare Linie erkennen konnte. Aber: je höher der Wert, desto höher der benötigte Korrekturbolus. Bei 120 komm ich mit 1iE wieder in den Normalbereich auf um die 90 (KF 30), bei 150 brauch ich schon 3 (KF 20?), um da hin zu kommen (und auch das gelingt abhängig von der Tageszeit nicht immer).
    Das Problem mit der Angst vor UZ kenne ich auch sehr gut, vor der Schwangerschaft noch stärker als jetzt - habe das Gefühl, dass ich schon etwas abgestumpft bin - bislang hatte es ja auch noch keine schwerwiegenden Konsequenzen. Und davon ab, solange Du im Anschluss daran öfter den Wert kontrollierst, kannst Du ja auch eigentlich gut abschätzen, ob Du zu tief rauskommst oder ob es passen könnte. Ich denk mir dann immer, dass ich mich damit schon gut konfrontieren sollte, bevor der Anstieg da ist, denn sonst brauch ich dann einfach viel zu lang, um auf meine Zielwerte zu kommen. Ist aber auch bei mir eine Entwicklung, bei mir half den Schritt einfach mal zu gehen. Dann steigert sich der Mut von selbst :)
    Ich hab das mit den pp-Werten immer so interpretiert, dass die Verdauung in der Schwangerschaft einfach viiieell langsamer abläuft - und das auch, wenn ich mich nach dem Essen wie fast jeden Tag noch ca. 15-30 Minuten bewege, da wir einen Hund haben. Habe nun auch zunehmend mit dem SEA experimentiert - gestern haben 20 Minuten Vorlauf gut gepasst, heute morgen wiederum gar nicht, weil mein Zucker trotzdem angestiegen ist. Aber denke das liegt auch am Infekt und ist nicht repräsentativ. Warten wirs ab. Ich bin irgendwie noch bei dem verzögerten bzw. Dualen Bolus unsicher, warum auch immer - aber denke das ist da auch hilfreich. Habt ihr da Erfahrungen?


    Ich habe bis jetzt schon 3,5 kg zugenommen und weiß eigentlich nicht genau warum.

    Erstmal herzlich Willkommen liebe Renirena bei den Sommerbabymamas! :thumbsup: Zu Deiner Frage: soweit ich weiß hängt das sehr stark vom Ausgangsgewicht der Mutter ab. Wenn Du sehr schlank bist, nimmst Du mehr zu (da sind die Gewichtszunahmegrenzen des "Normalbereichs" auch viel weiter gesteckt), als eine Frau, die bereits vor der Schwangerschaft übergewichtig war. Hier findest Du z.B. eine Tabelle, in der Du das mithilfe Deines BMI-Indexwertes nachschauen kannst.
    http://www.babycenter.de/a8644…me-in-der-schwangerschaft
    Daher muss eine Zunahme von 3,5 kg in der 16. Schwangerschaftswoche gar nicht "schlimm" oder "übermäßig" sein glaub ich. Also mach Dich nicht verrückt, ich glaube nicht, dass das heißen muss, dass Du was falsch machst!


    So ihr Lieben, dann wünsch ich Euch und Euren Bauchbewohnern weiterhin alles Gute, ich hau mich nochmal hin jetzt - blöde Erkältung.


    Liebe Grüße
    Elisa (18+5)

    Liebe Grüße! :ahahaha:
    Lisi
    ____________________________________________________
    Wer wird die Klugheit tadeln? Jeder Schritt
    Des Lebens zeigt, wie sehr sie nötig sei;
    Doch schöner ist's, wenn uns die Seele sagt,
    Wo wir der feinen Vorsicht nicht bedürfen.


    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Mit den Setzstellen bin ich noch etwas unsicher, habt ihr da Tips? Oberarm schon mal ausprobiert und sowas? Ich nehme derzeit noch den oberen Bauchbereich, geht ganz gut, aber nicht auf Dauer denke ich.


    Ich hab auch den Sensor von Medtronic und setze die seit gut 2 Monaten nur noch in den Oberarm. Das klappt ganz wunderbar. Musst dabei nur darauf achten, dass du den Sensor in den weichen Teil vom Arm setzt, also wenn der Arm runter hängt der Teil der zum Rücken zeigt. Das setzen alleine ist etwas schwierig. Bei mir macht das immer mein Mann. Dir Gute Besserung und an alle vielen Dank für die beruhigenden Worte wegen meinem Gewicht. Vielleicht haben ja noch ein paar Andere Erfahrungswerte für mich...


    LG
    Renirena

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.



    Winston Churchill

  • Hallo!


    Erst mal herzlich Willkommen und Glückwunsch Renirena! Ich bin auch in der 16.SSW! Und eins kann ich auch noch dazu sagen: Ich habe bisher deutlich mehr als 3,5 kg zugenommen! Das war in meiner 1. Schwangerschaft auch so (da hab ich fast 30 kg zugenommen, allerdings hauptsächlich Wasser). Ist auch alles wieder recht schnell runtergegangen :thumbsup: . Mach dich also nicht verrückt.


    Mensch ist das spannend! Es scheinen ja schon einige zu wissen, was es wird. Ich hoffe, wir erfahren es dann in 2 Wochen ("normales US) oder in 3 Wochen (beim Organultraschall).


    LG,
    Euer Sonnenschein

  • Das Problem mit der Angst vor UZ kenne ich auch sehr gut, vor der Schwangerschaft noch stärker als jetzt - habe das Gefühl, dass ich schon etwas abgestumpft bin - bislang hatte es ja auch noch keine schwerwiegenden Konsequenzen. Und davon ab, solange Du im Anschluss daran öfter den Wert kontrollierst, kannst Du ja auch eigentlich gut abschätzen, ob Du zu tief rauskommst oder ob es passen könnte. Ich denk mir dann immer, dass ich mich damit schon gut konfrontieren sollte, bevor der Anstieg da ist, denn sonst brauch ich dann einfach viel zu lang, um auf meine Zielwerte zu kommen. Ist aber auch bei mir eine Entwicklung, bei mir half den Schritt einfach mal zu gehen. Dann steigert sich der Mut von selbst :)


    Ich hab auch Schwierigkeiten, von höheren Werten wieder runter zu kommen. Ich muss den Katheter so alle 100 Einheiten wechseln, sonst klappt gar nichts mehr. Um von 180 oder 200 wieder runter zu kommen brauche ich locker 5 Einheiten, gerne auch noch mehr. Es wird wirklich besser, wenn ich den Pen zusätzlich benutze!

    Ja, das kann ich unterschreiben. Bin nun in den letzten Tagen auch wesentlich mutiger geworden. Am Anfang hat man (ich) doch viel Schiss, sich plötzlich so viel Insulin reinzuhauen... Aber ich merke, dass ich wirklich kaum mehr in den UZ komme. Naja, und wenn man häufig misst, kann man dem ja auch echt entgegenwirken...


    Meine Korrekturfaktoren habe ich teilweise auf 15 mg/dl pro 1 iE abgesenkt - aber manchmal (dann aber echt nur so nach Gefühl) knalle ich selbst dann noch was drauf, um auf einen Wert im Normalbereich zu kommen. Mittlerweile bin ich aber ganz zufrieden, weil die Werte wieder ganz gut sind.

    Und nochmal Pippilotta: Ich habe meine Bekannte wegen dem Buch noch mal gefragt. Das Buch heißt "Unser Baby" von Wieso? Weshalb? Warum? Ich selbst habe es noch nicht gesehen. Sie wollte es mir nächste Woche mal zur Ansicht mitbringen. Auf alle Fälle soll da was zum Umklappen mit drin sein...

    Danke Dir. :) Das Buch haben wir allerdings auch - und <ich> finde es aber nicht so gut. Es ist für das Alter doch noch "zu viel" wie ich finde und könnte etwas "kindlicher" geschrieben sein. Obwohl es stimmt, dass da schön viele Klappen drin sind. Die findet mein Sohn auch toll. Aber vorlesen brauche ich ihm den langen Text nicht.


    Liebe renirena,


    herzlichen Glückwunsch zur SS!

    Da diese Frage bisher noch nicht gestellt wurde, wollte ich euch mal fragen wie es mit euren Bäuchen in der 16. Woche so aussah. Ihr seid ja alle schon weiter... Und wie war das mit der Gewichtszunahme in der 16. Woche? Ich habe bis jetzt schon 3,5 kg zugenommen und weiß eigentlich nicht genau warum.

    Also in meiner 1. SS hat man in der 16. Woche noch fast gar nichts gesehen. Ich selbst hab einen kleinen Bläh-/Pastabauch (wie ich ihn oft genannt habe) festgestellt, der aber wirklich einfach so aussah, als hätte ich in den letzten Wochen zu viel gegessen... :rolleyes: Erst so ab der 20.-24 SSW wurde es ein kleines Babybäuchlein. Jetzt in der 2. SS ging das dann viiiiieeeeellll schneller. In der 12. SSW hatte ich schon Probleme, meinen Blähbauch noch vor meinem Arbeitgeber zu verstecken (der erst in der 13. Woche davon erfahren hat). In der 16. Woche war es schon ein kleiner Babybauch und jetzt in der 24. SSW habe ich schon eine Wahnsinnsplautze... :P


    Was Deine Zunahme angeht, kann ich Dir nur sagen, dass das ganz individuell ist. Ich habe in meiner 1. SSW zum Glück "nur" 14-15 kg insgesamt zugenommen. Jetzt bin ich aber schon bei +8 kg, so dass ich davon ausgehe, dieses Mal mehr zuzunehmen. Andere nehmen 30 kg zu und wieder andere nur 8 kg. Aber mit Deinen 3,5 kg liegst Du sicher noch im Normalbereich. Im Internet findest Du Tabellen, die Dir zeigen, wie viel Zunahme "normal" ist (zB hier: http://www.hipp.de/index.php?id=984). Letzten Endes gibt es aber keine feste "Regel"...

    Boah, 4 Tage :patsch: ... sowas nennt man interindividuelle Variabilität? Davon abgesehen kommt sowas glaub ich auch schon zustande, wenn der einen Millimeter danebenklickt mit seinem Kreuzchen.

    Richtig! Ich finds auch echt sowas von affig...

    und bei einer "Gesunden" hätte da auch kein Hahn nach gekräht vermutlich.

    Finde ich sowieso immer so bescheuert, dass sie einen als DMlerin so verunsichern mit ihren ständigen Messungen und häufigen Aussagen, "oh oh, das Kind ist aber ganz schön groß"/"größer als normal" (wie in meinem Fall "ganze 4 Tage größer als berechnet" :rolleyes: ). Und "normale Frauen" bringen 4,5 kg Kinder auf die Welt, ohne dass da irgendwas zu gesagt wird...


    Liebe Grüße und allen ein schönes WE!
    Pippilotta (24+0 - wow, die Zeit rast....)


    PS: Gibt es bei diesen ganzen Outings ( Sabs: Glückwunsch zum Mädchen-Outing :gendergirl: ) eigentlich noch jemanden, der sich das Geschlecht nicht sagen lässt???

    Manchmal schleiche ich mich nachts ganz leise an meinen Wecker heran und brülle:
    "NAAAAAAAA, WIE FÜHLT SICH DAS AN????"
    :nummer1:

  • Hallo Zusammen,


    es hat schon lange niemand mehr geschrieben :pupillen:
    Deshalb berichte ich mal. Ich bin heute 18+1. Seit letzter Woche wissen wir das wir ein Mädchen bekommen :love: Darüber freuen wir uns sehr. Der Blutzucker spielt so mittelmäßig mit (ich bin aber auch extrem perfektionistisch und ärgere mich über jeden Ausreißer!). Ich habe das Gefühl, dass ich für Hypos seit kurzem weniger BEs benötige. Mal sehen wann der Anstieg los geht.


    Ich habe ärger mit meinem Gyn. Zu Beginn der Schwangerschaft hat er mir erklärt, dass er mich wegen der Risikoschwangerschaft alle 2 Wochen zum Ultraschall sehen will. Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil ich sehr ängstlich bin und wenig vertrauen in meiner Körper habe. Jetzt (nachdem wohl alles ganz gut läuft) hat er sich das spontan anders überlegt und mich beim letzten Termin wie ein dummes Schulmädchen behandelt. Nur weil ich mir Sorgen machen würde könnte er ja nicht alle 2 Wochen Ultraschall machen. Ich sollte lernen in meinen Körper zu vertrauen und ansonsten mal einen Psychologen aufsuchen. Ich war fix und fertig ;( und konnte mich gar nicht richtig über die Nachricht Mädchen freuen. Jetzt möchte ich gerne wechseln, da mein Vertrauen irgendwie gelitten hat. Wie ist das bei euch? Wie sehen das eure Gyns?


    LG
    Renirena (18+1)

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.



    Winston Churchill

  • Bei mir wurde alle 4 Wochen ein Ultraschall gemacht, einmal bei der Frauenärztin und beim nächsten Mal in der Geburtsklinik. So dass die Frauenärztin "nur" alle 8 Wochen einen US machen brauchte. Mir hat das auch gereicht. War aber auch alles in Ordnung. Gegen Ende wollten die in der Klinik einen etwas größeren Bauchumfang beim Baby gesehen haben. Heute ist unser 2,5 jähriger ein eher magerer Bub.

  • Ein herzliches Hallo auch von mir! :-)


    Auch ich hab mich ja ewig nicht gemeldet, bin aber auch mit Vollzeit arbeiten, Babysachen bestellen und schlafen voll ausgelastet :D
    Bei mir ist auch noch kein richtiger Anstieg erkennbar, auch wenn die Werte gerade nach dem Essen eher mal dazu tendieren, sich etwas zickig zu verhalten. Letzter HbA1c war aber auf 5,1, ich kann mich also gar nicht beschweren bislang. Lässt sich auch immer relativ gut korrigieren.
    Insgesamt sind die Boli etwas erhöht im Vergleich zum Beginn der Schwangerschaft, die Basalrate habe ich zwischenzeitlich immer mal moderat angehoben, wenn mir auffiel, dass ich etwas höher rauskam als gewollt - vielleicht bleibt deshalb das abrupte aus.
    Leider hab ich bloß seit 8 Wochen Rückenschmerzen und konnte zeitweise gar nicht richtig gehen :thumbdown: Erst war der Ischias eingeklemmt durch eine Wirbelblockade, ich dacht aber, dass das von selbst wieder weggeht (hört man ja auch oft so), ist aber leider nicht eingetreten. Durch die Schonhaltung hat sich dann noch meine Hüftkapsel links entzündet, damit habe ich momentan hauptsächlich zu tun. Macht mir schon zwischenzeitlich zu schaffen, so eine lange Zeit über so starke Schmerzen zu haben ist eben schon belastend. Aber wenigstens geht es dem Kleinen gut!

    Sonnenschein0707, das freut mich sehr, dass ihr ein Mädchen bekommt und die Kleine anscheinend putzmunter strampelt. Unser Sohn tuts ihr gleich, der ist auch gerade zu meinen Ruhezeiten sehr aktiv. In der Vorsorge haben sich bislang nur normale Werte gezeigt, die Hebamme sagte nur, dass das Fruchtwasser in der "oberen Norm" läge. Das war aber auch beim Organultraschall in der 21. SSW schon so und am erhöhten Verbrauch oder Ausscheiden zur Regulation meines BZ kann es nicht liegen - sonst wär er ja auch insgesamt zu groß. Vermutlich ist es also eine individuelle Variation und solange es noch im Normbereich liegt, gibt es ja auch keinen Grund zur Sorge. Morgen habe ich nun wieder Vorsorge und frage auch nochmal bei der Gyn nach.


    Hoffe ja auf eine normale Geburt. Wie ist das bei euch so geplant ? Habt ihr da einen festen Termin oder sogar Kaiserschnitt ?

    Geht mir genauso, ich hätte auch am liebsten eine normale Geburt und keinen Kaiserschnitt. Ich hoffe auch, dass das bei mir funktioniert, bin aber auch guter Dinge wenn alles so gut läuft weiterhin. Wann meldet ihr Euch denn so in der Klinik an? Man sagte mir, ich solle frühzeitig ein Krankenblatt anlegen lassen, damit für die Entbindung dann alle Infos schon vorliegen.


    Wie schauts bei Euch so aus? Kommt ihr gut zurecht und was machen Eure kleinen Bauchbewohner?


    Ich wünsch Euch alles Gute :)


    Liebe Grüße
    Elisa (26+0)

    Liebe Grüße! :ahahaha:
    Lisi
    ____________________________________________________
    Wer wird die Klugheit tadeln? Jeder Schritt
    Des Lebens zeigt, wie sehr sie nötig sei;
    Doch schöner ist's, wenn uns die Seele sagt,
    Wo wir der feinen Vorsicht nicht bedürfen.


    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Hallo auch mal wieder von mir :)


    Uns geht's soweit ganz gut, bisher waren alle Untersuchungen normal, der Nachwuchs liegt größenmäßig total im Rahmen und macht immer sehr fleißig auf sich aufmerksam :love: Blöderweise habe ich allerdings eine Symphysenlockerung, also eine Lockerung der Bänder im Beckenbereich, was zwar nicht schlimm ist an sich, aber höllische Schmerzen macht zeitweise. Dann ist es wieder komplett weg oder besser, um danach wieder zurück zu kommen und ich habe wieder einen Tag, an dem ich mich wie 94 fühle statt wie 24 :thumbsup:


    Ist eben nervig, aber gut. Was mir richtig Probleme macht ist die Katheter-Sache. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass 1. meine Haut echt problematisch geworden ist (überall, hab auch an den Händen immer total trockene Stellen wie sonst nur mal im Winter) und ich dadurch teilweise noch nach über einer Woche sehe, wo das Katheterpflaster war. 2. - kann es sein, dass die Katheter das nicht so abhaben können, dass man mehr Insulin braucht? Ich hatte jetzt doch nen deutlichen Anstieg (Basal ist aktuell auf 21 Einheiten pro Tag, das sind 10 mehr als vor der Schwangerschaft) und entweder wegen der Hautsache oder dem größeren "Durchlauf" hatte ich jetzt in den letzten Wochen mindestens 8 Katheter, die komplett blutig waren nach ner Zeit oder nach einem Tag oder zwei einfach so aufgegeben haben (hab Teflon-Katheter, normalerweise eben 3 Tage drin) - natülich immer schön mit erhöhten Werten, die mich total ärgern.


    Spritzt hier jemand Bolus mit Pen/Spritze zusätzlich zum Basal oder habt ihr vielleicht nen anderen Tip?


    Ach so zum Thema KS/natürliche Geburt - morgen entscheidet sich das vielleicht schon bei mir, hab einen Termin im Geburtskrnkenhaus und die schauen, wo meine Plazenta aktuell liegt. Bisher war sie immer tief, so dass ein Kaiserschnitt notwendig wäre, hat sie sich jetzt noch um ein paar Millimeter oder mehr bewegt, könnte es auch natürlich klappen, was ich mir irgendwie doch wünschen würde, allein weil so ein Kaiserschnitt ja doch eine OP ist und da habe ich eigentlich keine Lust drauf.


    Danke! :)


    Astrid (31+6)

    LG Astrid

  • Hallo liebe werdende Mamis,


    ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
    Ich hatte vor einiger Zeit ziemliche Probleme mit dem Blutdruck. Der dyastolische Wert ging gar nicht mehr unter 90 obwohl ich schon 6 Methyldopa genommen habe. Seitdem ich auch noch Betablocker nehme, geht das wieder. Das hat natürlich meine Arbeit sofort beendet und das fand ich anfangs ganz schön schwierig. Andere schaffen das ja schließlich auch! Aber ich merke immer wieder, dass ich für die Arbeit wirklich keine Kapazitäten frei habe. Mein Blutzucker ist natürlich auch sehr eigen. Ich kann leider nicht sagen, dass die Unterzuckerungen weniger werden. Was an einem Tag gut funktioniert, führt am nächsten zu Unterzuckerungen und am Tag darauf zu Überzuckerungen. Es ist also alles ein Glückspiel. Immerhin ist mein HbA1c bei 5,0 und bei dem Kind sieht alles normal aus. Letzte Woche lag es zwar total schief, aber da ich erst SSW 31+6 bin, ist ja noch Zeit.
    Erstaunlich finde ich, dass ich momentan schon bei Werten von 170 eine Ketoazidose bekomme. Dann dauert es gerne mal 4-5 St. bis ist den Wert wieder runter habe bei 5-10 Einheiten. Dafür gibt es immernoch Momente, wo mein Korrekturfaktor bei 50 liegt (manchmal auch bei 30, das kommt auf den Tag an). Inzwischen spritze ich ungefähr doppelt so viel wie vor der Schwangerschaft.

    Was mir richtig Probleme macht ist die Katheter-Sache. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass 1. meine Haut echt problematisch geworden ist (überall, hab auch an den Händen immer total trockene Stellen wie sonst nur mal im Winter) und ich dadurch teilweise noch nach über einer Woche sehe, wo das Katheterpflaster war. 2. - kann es sein, dass die Katheter das nicht so abhaben können, dass man mehr Insulin braucht? Ich hatte jetzt doch nen deutlichen Anstieg (Basal ist aktuell auf 21 Einheiten pro Tag, das sind 10 mehr als vor der Schwangerschaft) und entweder wegen der Hautsache oder dem größeren "Durchlauf" hatte ich jetzt in den letzten Wochen mindestens 8 Katheter, die komplett blutig waren nach ner Zeit oder nach einem Tag oder zwei einfach so aufgegeben haben (hab Teflon-Katheter, normalerweise eben 3 Tage drin) - natülich immer schön mit erhöhten Werten, die mich total ärgern.

    Ich hatte so um die 16 SSW totale Probleme mit dem Katheter. Egal wo ich sie in den Bauch gelegt habe, tat es ziemlich weh und es war auch fast immer Blut im Katheter. Dann habe ich angefangen, mir die Katheter ins Gesäß zu legen. Da bin ich nicht so empfindlich, aber blutig sind sie trotzdem häufiger als früher. Ärgerlich finde ich, dass man das von außen nur sehr selten sehen kann. Ich konnte die Katheter früher auch bis zu 5 Tagen liegen lassen. Jetzt muss ich sie spätestens alle 2 Tage wechseln und teilweise gibt es auch sofort nach dem Setzen eine Ketoazidose. Ich glaube, das liegt daran, dass die Durchblutung in der Schwangerschaft etwas anders ist.


    Hoffe ja auf eine normale Geburt.

    Das hoffe ich auch und ich bin auch schon ganz fleißig dabei, die Übungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs zu machen, damit ich zumindest eine ganz gute Chance habe.
    Ich bin auch ganz froh, dass ich inzwischen wieder so fit bin, dass ich wieder radfahren kann. Als der Blutdruck so hoch war, da war ich den ganzen Tag so erledigt, dass gar nichts mehr ging. Ich hoffe ja, dass ich die nächsten Wochen noch einigermaßen fit bleibe. Dann habe ich auch eine gute Chance, alles vorher noch zu erledigen. Seit gestern bin ich dabei, die Wohnung umzustellen, damit auch Platz fürs Baby ist. Morgen werden mein Mann und ich die Wickelkommode aufbauen. Ich freu mich inzwischen riesig auf das Kind. :)


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW 31+6)

  • Hallo Zusammen,


    ich bin heute bei 26+3. Mein Hba1C ist 5,5 und meine Diabetologin ist mit mir zufrieden. Vor ca. 3 Wochen konnte ich einen leichten Anstieg wahrnehmen und habe die Basalrate und die BE-Faktoren entsprechend angepasst. Ich stelle fest, dass höhere Werte (die über 160 liegen) total langsam wieder runter gehen. Habe das Gefühl, dass das Korrekturinsulin manchmal verpufft. Zugenommen habe ich bis jetzt ca. 9,5 Kilo :whistling: . Aber ich esse nicht für Zwei! Mein Bauchumfang ist auch schon ganz schön beachtlich bei 105cm.
    Ich war heute beim Gyn. Soweit ist alles prima. Unsere kleine Maus wächst und gedeiht, fast ein wenig zu gut. Er meinte sie würde sich aktuell auf der obersten Linie der Wachstums-/Gewichtskurve bewegen. Sie ist ca. 35 cm groß und 1090 Gramm schwer. Ohne Diabetes wäre das wohl kein Grund zur Sorge, aber wegen dem DM sollte man das im Auge behalten. Meine Diabetologin meint allerdings, dass es nicht am DM liegen kann. Wie ist das denn bei euch? Ich glaube ja, dass sie grade einen extremen Wachstumsschub hatte (der BZ war extrem zickig in den letzten Tagen).


    Zum Thema Einleitung habe ich den Gyn heute auch mal befragt: er meinte, dass es tatsächlich so sei, dass man spätestens am ET einleiten würde... Mist!


    Ansonsten habe ich schon ganz schön mit Rückenschmerzen zu kämpfen :wacko: . Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, wie ich bis zum 30.06. aushalten soll. Mein Bürostuhl bringt mich jetzt schon um...


    Würde mich über ein paar Antworten freuen, irgendwie ist unser Sommerbaby-Bereich ziemlich ruhig in letzter Zeit.


    LG
    Renirena

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.



    Winston Churchill

  • Hallo,


    ja, ich hatte auch gerade eine Phase, in der ich dachte "nun reicht es mal so langsam". Allerdings hatte das eher damit zu tun, dass ich total genervt war von den ewigen Unterzuckerungen. Durch die Betablocker (ich nehme jetzt einen halben mehr) geht der BZ nämlich wieder runter, aber natürlich nicht so, wie er vor ein paar Wochen war, sondern anders. Aber ich habe auch Angst davor, zu viel Insulin zu reduzieren und dann wieder ständig bei 200 zu hängen und drei St. zu brauchen, bis der WErt wieder unten ist. Naja, die Angst wird gerade weniger, da ich es tatsächlich geschafft habe, in den letzten Tagen nur 2-5 Werte zu haben, die über 140 lagen (da das Dexcom alle 5 min einen WErt ausspuckt, ist das wirklich fast nichts). Dafür liegen aber fast 40 % unter 80. Das fördert nicht gerade meine Energie. Sowieso habe ich den Eindruck, dass ich inzwischen alles nur noch in Zeitlupe erledige und ständig erschöpft bin. Aber was solls. Es sind jetzt nichtmal mehr 7 Wochen (SSW 33+3). Die kriege ich schon noch gut rum und danach brauche ich mich nicht mehr groß zu ärgern, wenn mal ein WErt bei 200 ist. Ein bisschen Bedenken habe ich allerdings, wie die Insulinanpassung bei der Geburt sein wird. Mein Diadoc hat gemeint, dass ich die Basis auf 50% stellen und zur Not korrigieren soll. Wenn das funktioniert, dann bin ich glücklich. Allerdings frage ich mich, wie es danach ist und wie ich es dann hinkriegen soll, alles wieder einzupendeln. Schließlich ist da dann auch noch ein Baby um das ich mich kümmern muss. Hat jemand diesbezüglich schon Erfahrungswerte?

    Habe das Gefühl, dass das Korrekturinsulin manchmal verpufft.

    Ich glaube, dass sowas passiert, weil die BE-Faktoren zu niedrig sind. Ich habe häufig die doppelte Dosis gespritzt und auch nicht erst drei St. nach dem Essen, sondern eineinhalb danach und das hat manchmal gut geklappt und manchmal zur Unterzuckerung geführt. Aber immerhin war der WErt dann runter. Nur ganz selten hatte ich bis jetzt Werte um die 200, die erst nach ca. fünf St. und fast 10 IE wieder unten waren. Ich glaube, da musst du ausprobieren, was bei dir am besten funktioniert.

    Unsere kleine Maus wächst und gedeiht, fast ein wenig zu gut.

    Lass dich nicht verrückt machen! Du tust für eine gute DM-Einstellung was geht und alles weitere liegt nicht in deiner Hand. Gyns sind manchmal auch ziemlich unsensibel und machen einen riesen Wind, wo es gar nicht notwendig ist. Oberste Linie ist doch immer noch im Normbereich! Vielleicht hast du einfach ein großes Kind! Eine Freundin hatte ein Riesenbaby und das war kerngesund und mit Diabetes hatte das gar nichts zu tun. Außerdem habe ich gehört, dass man zu viel Fruchtwasser hat, wenn sowas am Diabetes liegt.



    Ansonsten habe ich schon ganz schön mit Rückenschmerzen zu kämpfen :wacko: . Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, wie ich bis zum 30.06. aushalten soll. Mein Bürostuhl bringt mich jetzt schon um...

    Rückenschmerzen habe ich auch immer mal wieder. MIr helfen manchmal Yogaübungen und an sonsten den Rücken warm halten und häufig die Position ändern.



    Wie geht es euch anderen denn so?


    Liebe Grüße


    Birgit

  • Huhu ihr Lieben,


    zunächst einmal freut es mich sehr, dass mit Euren kleinen Bauchbewohnern auch alles gut zu sein scheint. Auch unser kleiner Sohn ist topfit - war gestern bei der Gyn zur Vorsorge, seine Größe und Gewicht sowie auch das Fruchtwasser liegen im ganz normalen Bereich. Da bin ich echt froh und dankbar, hatte mir vor der Schwangerschaft immer ausgemalt, wie das alles schief laufen könnte, umso schöner ist es jetzt zu sehen, dass mit dem Kleinen alles so gut geht.


    Leid tuts mir natürlich aber auch, dass wir alle hier täglich mit sehr ähnlichen Problemen kämpfen - Rücken, z.T. hohe Werte und mehr Korrekturbedarf, alles das kenn ich natürlich auch. Habe mal geschaut, mittlerweile bin ich mit meinen Tagesgesamtmengen auf dem doppelten Bedarf im Vergleich zu vor der Schwangerschaft angekommen. Allerdings hatte ich dabei das Glück, dass das wirklich schleichend und sukzessive kam und nicht auf einmal, so dass ich die Basalrate recht gut und zeitnah anpassen konnte. Mein Rücken plagt mich seit der 18. SSW, mittlerweile hat sich die Intensität der Schmerzen gebessert, daher komme ich momentan gut zurecht. Aber die Tipps von Dir, liebe Birgit, kann ich nur so bestätigen. Mir tat es auch gut in Stufenlage zu liegen (Beine 90° nach oben angewinkelt nach oben mit dicken Kissen drunter). Zudem soll eine heiße Rolle Wunder wirken können, letzteres hab ich aber noch nicht ausprobiert.


    Ich merke nun schon, dass mich die Geburt und alles was dazu gehört nun mehr und mehr beschäftigt, ich lese viel dazu, bin aber irgendwie dabei nicht besorgt, sondern möchte eher genau wissen, was auf mich zukommt bzw. potentiell zukommen kann. Wie ist das bei Euch, habt ihr Angst vor der Geburt? Vielleicht dauert das einfach noch, bis es bei mir so sein wird - meine entspannte Haltung zu alledem wundert mich selbst etwas :D Aber besser als sich verrückt zu machen denk ich immer.
    Meine Gyn sagte mir gestern bei der Vorsorge, dass sie sehr zuversichtlich ist, dass eine spontane Geburt gehen kann, wenn die Entwicklung so weiter geht (der kleine ist normal groß und schwer, er liegt schon seit 6 Wochen in Schädellage und ein komplettes Drehen wird immer unwahrscheinlicher, zudem ich habe eine Hinterwandplazenta) - darauf hoffe ich sehr. Aber sie sagte mir auch, dass die in der Uniklinik, in der ich entbinden möchte, momentan recht "streng" seien mit dem Zeitpunkt der Geburt, v.a. bei Diabetikerinnen. Hieße also, dass es sein könnte, dass die zu einer Einleitung in der 38. SSW raten und nicht warten bis zum Geburtstermin. Wie gehts Euch da? Weiß jemand von Euch zufällig, was das für Gründe haben könnte? Anscheinend erhöhen sich da die Risiken, aber solange der BZ stabil ist und es uns beiden gut geht, ist mir nicht ganz ersichtlich, womit das begründet werden kann.


    Und wie schauts bei Euch mit Ausstattung aus? Wir haben bislang nur die "großen Teile" mit Lieferzeiten gekauft, bei dem "Kleinkram", der noch fehlt, weiß ich gar nicht so recht, wann ich das besorgen soll, aber vermutlich nicht bevor ich in Mutterschutz bin - der geht am 05.06. los.


    Nun wünsch ich Euch weiterhin alles Gute, die letzten Wochen kriegen wir nun auch noch rum! Immerhin waren wir alle schon so lange tapfer - und es ist für einen "guten Zweck" :love:


    Liebe Grüße
    Elisa (30+5)

    Liebe Grüße! :ahahaha:
    Lisi
    ____________________________________________________
    Wer wird die Klugheit tadeln? Jeder Schritt
    Des Lebens zeigt, wie sehr sie nötig sei;
    Doch schöner ist's, wenn uns die Seele sagt,
    Wo wir der feinen Vorsicht nicht bedürfen.


    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Aber sie sagte mir auch, dass die in der Uniklinik, in der ich entbinden möchte, momentan recht "streng" seien mit dem Zeitpunkt der Geburt, v.a. bei Diabetikerinnen. Hieße also, dass es sein könnte, dass die zu einer Einleitung in der 38. SSW raten und nicht warten bis zum Geburtstermin. Wie gehts Euch da? Weiß jemand von Euch zufällig, was das für Gründe haben könnte? Anscheinend erhöhen sich da die Risiken, aber solange der BZ stabil ist und es uns beiden gut geht, ist mir nicht ganz ersichtlich, womit das begründet werden kann.

    Ich habe mich das auch schon gefragt und bei der Anmeldung im Krankenhaus hat mir die Ärztin erklärt, dass Diabetes nunmal häufig mit Gefäßschäden einhergeht und die Plazenta deshalb auf keinen Fall länger als nötig für die Versorgung des Kindes zuständig sein soll. Wenn die Plazenta nicht mehr in Ordnung ist, gibt es wohl sehr schnell Schwierigkeiten. Aber der Standard ist, soweit ich weiß, momentan, am Stichtag einzuleiten. Aber Ärzte hätten es wohl gern 2 Tage vorher. Ich glaube aber nicht, dass sie dich dazu zwingen können, wenn du ein besseres Gefühl dabei hast, noch etwas zu warten und alles in Ordnung ist. Angeblich sind die Kinder zwei Wochen vorm Termin schon "fertig".
    Ich würde jedenfalls gern bis zum Stichtag warten. Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Wehen von allein einsetzen. Ich hoffe, dass es so klappt. Ehrlichgesagt habe ich schon Bammel, wie das wird. Ich weiß ja, wie schnell mein Blutzucker hoch und runter geht, erst recht bei Anstrengung. Wie ich ihn da einigermaßen stabil halten soll, ist mir schleierhaft, auch wenn das angeblich meistens ganz gut geht. Ich frage mich auch, wie mein Kind die Geburt verkraftet, weil da ja nicht nur die Blutzuckerschwankungen sind, sondern ich auch noch Blutdruckmedikamente nehme, die das Kind nicht völlig unbeeinflusst lassen. Ich finde die Vorstellung schrecklich, dass mein Kind leiden muss, nur weil es eine Mutter hat, deren Körper ungenügend ist. Aber da hilft wohl nur abwarten.
    Momentan frage ich mich, wie ich noch für 6 Wochen Energie zusammenkratzen soll. Ich habe sowas von die Nase voll vom ewigen auf den Blutzucker aufpassen und fühl mich seit gestern nur noch schlapp. Aber es geht ja nicht, dass ich mehrere Tage gar nichts tu. Irgendwoher muss ja die Ausdauer für die Geburt herkommen. Nur woher?

    Wir haben bislang nur die "großen Teile" mit Lieferzeiten gekauft, bei dem "Kleinkram", der noch fehlt, weiß ich gar nicht so recht, wann ich das besorgen soll, aber vermutlich nicht bevor ich in Mutterschutz bin - der geht am 05.06. los.

    Die großen Teile haben wir auch und ich habe ganz viel Wäsche von Freunden bekommen und bin eifrig dabei, sie zu waschen und nach Größen zu sortieren, da nicht alles gleichzeitig in die Wickelkommode passt. Solche Sachen wie Wasch- und Windeleimer und Windeln müssen wir noch besorgen. Und dann fehlt noch der Feinschliff, also die Deko.


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW 33+5)

  • Liebe Birgit
    Warum machst Du dann keinen Kaiserschnitt, wenn Du Dir solche Gedanken machst? Das wäre doch auch eine Option.


    Viele Glück Euch allen


    Simone mit Lea-Marie ( 7 Monate)

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Liebe Birgit


    Warum machst Du dann keinen Kaiserschnitt, wenn Du Dir solche Gedanken machst? Das wäre doch auch eine Option.

    Das ist für mich nur eine Notfalloption, die ja auch ihre "Nebenwirkungen" hat und auch danach kann mein Kind an den Folgen von Diabetes und Bluthochdruck leiden und fit werde ich danach bestimmt auch nicht sein. Sogesehen bringt das also auch nichts. Ich fürchte, da müssen das Kind und ich eben durch, da ich mich trotz meiner Krankheiten für ein Kind entschieden habe.