Diabetesverbände fordern "Fett- u. Zuckersteuer"

  • ... bring bitte keinen mit Deiner KH Besteuerung auf blöde Ideen, am Ende wird das Insulin besteuert. Gruß thomas

    Du glaubst doch nicht wirklich, das sich die Diabetikerverbände
    aufopfern und in irgendwelche großen Diabetikerforen reinschauen würden.
    Dann würde man sich ja mit diesen "Diabetikern" auseinandersetzen und
    müsste wohlmöglich noch deren uninteressante Interessen vertreten.
    Neeeeee - wird nie passieren :) Gibt kein sichereren Ort vor Diabetikerverbänden - als hier :P

  • Gibt kein sichereren Ort vor Diabetikerverbänden - als hier :P


    Da wäre ich mir nicht so sicher..... :rolleyes:

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • .... irgend ein Staatssekretär sein Angestellter aus dem Gesundheitsministerium, der wird das alles hier finden, vor Freud grinsen, zu einem Bericht zusammenbasteln, was dann als Gesetzesvorlage für die Koalitionsrunde dient. Ganz, ganz bestimmt. Und bei der nächsten EM schwups haben wir ein neues Gesetz. Toll - ich wäre so gerne auch mal Politiker. Wenn Ihr nix mehr von mir hört bin ich gegangen. ... in die Politik natürlich.


    Gruß thomas

  • wie


    Das ist wirklich DIE idee!!!!!! :rofl:sekt:
    Kann nicht mal jemand (mit kontakt) das der DDG vorschlagen??? :knot:


    Lg

    "Unglück ist auch gut.
    Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich niegends in meinem Leben hätte lernen können."



    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich hab Cola und andere Softdrinks noch nie wirklich gemocht, so gesehen vermisse ich nichts. Aber ein Radler in der schönsten Sommerhitze *sniff*


    Keine Sorge, Radler in Flaschen wird es weiter geben, da ist nämlich kein Zucker drin sondern Süßstoff!
    Der Zucker der Limo würde nämlich zur Stammwürze zählen und schon heute besteuert werden! :D

  • Wenn Fett und Zucker besteuert werden und gesunde Lebensmittel billiger, dann ess ich halt gar kein Obst mehr, dann spar ich das zusätzliche Geld was ich für Knoppers ausgebe wieder rein. :rofl

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Dann wird endlich den Verzehrern von Gelbwurst klar, wie fett das Zeugs ist.


    Den Verbandsverantwortlichen sollte man eine Extrasteuer auf ihre Hirnverfettung verordnen.


    Es wird die Zeit kommen, in der nur noch Politiker, Verbandsfunktionäre und Krankenkassenmitarbeiter normal essen


    und die übrige Bevölkerung mit Kalorienzufuhr in Pillenform abgespeist wird. :venti

    Sweetboy


    Nur wer nichts macht, macht auch keine Fehler !

  • Apropos: Habe mal eine kurze Email an die DDG geschrieben mit der (sachlich formulierten) Frage, was der Sch%)(% soll, und habe binnen weniger als 24 Stunden die furztrockene Antwort bekommen, dass aus dem Artikel "die Haltung der DDG sehr wohl" hervorgehe, sprich, "Wir sind ganz unserer Meinung".
    Worauf ich dann etwas böser zurück geschrieben habe, dass ich das (verkürzt gesagt) für ideologischen Käse halte und weder ich noch sonst irgendwelche Typ1-DMs, die ich so kenne, das je unterstützen würden.
    Bin mal gespannt, ob noch einmal eine Antowort kommt.

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!


  • Helf ich halt mit, alle Typ2 zu diskriminieren. Ist ja leicht.

    Ja, ich denke auch... :pupillen:
    Die machen es sich sehr leicht.
    Ich denke, die meisten Typ IIer sind nicht freiwillig übergewichtig. Es stecken ganz andere Probleme dahinter, als zu viel gegessen. Zuviel Essen / zu wenig Bewegung ist wohl eher ein Symptom als eine Ursache. Jedenfalls meiner Meinung nach.
    Da hilft der erhobene Zeigefinger genauso wenig, wie eine Steuer.
    Ach ne, die Steuer hilft sicher, nur nicht den Diabetikern :pflaster:

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Im Sommer esse ich gerne Pellkartoffeln, Quark mit Leinöl. Leinöl soll ja sehr gesund sein, nach der Vorgabe würde es dann besteuert werden...

  • Ich denke eher, dass den meisten Typ-IIlern das eigene Gewicht kurz vor scheißegal ist.


    Ich bin kein Sportler, aber es hat mich schon minimal Arbeit gekostet zwischen 30 und 40 nicht wie ein Hefekuchen aufzugehen. Und aktuell halte ich mein Gewicht einwandfrei, stabile 73-74 Kilo bei 1.83m. Übergewicht IST ein Problem. Die Frage ist nur, wie du es lösen willst. Mit Aufklärung alleine kommst du bei den hauptberuflichen RTL-II Zuschauern nicht weiter, "doof bleibt doof". Die Steuer träfe auch die, die nicht vom Thema betroffen sind. Und am Ende ist auch die Frage, bis wohin sich der Staat in dein Leben einmischen darf. Für mich hört deine Freiheit genau da auf, wo du anderen (auch im Solidarsystem) absehbare und vollkommen vermeidbare Lasten auferlegst.


    Mit einem Risikozuschlag für Übergewichtige zur Krankenversicherung von zum Beispiel 10€/Monat und Person und weitere 10€, wenn die "richtig fett" sind würdest du die Solidargemeinschaft nicht komplett auf den Folgekosten durch Übergewicht und dessen Folgekrankheiten hängen lassen. Eine gesunde Ernährung ist nicht wirklich teurer, ich merks ja mit meinem "Low Carb" gerade. Das teure und wie ich finde tolle Proteinbrot kostet je Gramm genau so viel wie eine Sesam- oder Mohnsemmel. Ich tu mich schwer für Obst genau so viel auszugeben wie für Süßkram zuvor. Quark mit Obststücken (Heidelbeeren, Kirschen, Pflaume, Apfel oder Birne) ist ein tolles Frühstück oder Dessert.


    Von einer Steuer halte ich daher gerade mal gar nichts, da diese den Krankenkassen nicht hilft. Und ab und zu "ein paar Cent" Zuschlag auf bestimmte Waren tut persönlich wahrscheinlich nicht so weh wie einmal am Monatsende 10-20€ auf einen Schlag abzudrücken.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Und dann gibt es noch Dicke, die gar keinen Typ 2 DM haben und die nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen sondern in Vollzeit arbeiten. Da kenne ich einige. Wie ist das nur möglich? Es gibt ja dieses Buch von Achim Peters "Mythos Übergewicht". Darin erfährt der geneigte Leser unter anderem, dass Übergewichtige seltener an Herzinfarkt sterben als Dünne. Ich finde dick sein nun auch nicht unbedingt schön, wenn Menschen aber extrem Mager sind, gefällt mir das ebenso wenig. Ich finde Normalgewicht am besten, mich hält ein bestimmtes Gewicht aber nicht davon ab, mit Menschen befreundet zu sein.

  • ... diesen Beitrag hatte ich anscheinend zu früh beim Schreiben rein gestellt. Habe daran noch herum korrigiert und dann halt nochmal rein gestellt. Deshalb lösche ich diesen jetzt. Unten steht fast dasselbe nochmal. Sorry.


    Gruß thomas

  • Und dann gibt es noch die, die eine krumme Nase haben........ oder schwarze Haare, oder beides. Möglicherweise andere sexuelle Präferenzen als der Durchschnitt!


    Die, die anderen Lasten auferlegen. Durch ihr Übergewicht, mangelndes Einkommen/Gesundheitsbewußtsein....... durch ihre bloße Existenz. (?)


    Sollte man (wieder) anfangen, zu selektieren?

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Und Risikosportler, Extremsportler müsste man dann auch abkassieren. Wenn aus einem Sportler Dank des Sports ein Rollstuhlfahrer wird, da stecken dann ja für die Krankenkassen noch weitere kostspielige Risiken drin, zum Beispiel Hämorrhoiden wegen des Dauersitzens. Am besten sind natürlich solche Sportler, die beim Fallschimsprung oder Gleitflug von Felsen gleich in den Tod stürzen, die belasten ja die Krankenkassen nicht mehr, denn Sterbegeld wird ja seit 10 Jahren nicht mehr bezahlt. Und Skifahren soll auch recht gefährlich sein. Oder Fußball oder Motocross.

  • dieses Buch von Achim Peters "Mythos Übergewicht"


    Der Titel gefällt mir schon einmal gut. Das ist es nämlich: Ammenmärchen und unwissenschaftliches Gebrabbel, sorry, wenn ich da kurz emotional werde. Aber da wird tag-/täglich von der Ernährungsindustrie und der dazugehörigen Berater-Zunft so viel Mager-Käse verzapft, dass es einem die Galle zur Nase rausprustet!


    Zur Aufklärung und Bildung in Bezug auf Ernährung, Übergewicht und die ganzen kompelxen Zusammenhänge empfehle ich wärmstens


    http://www.euleev.de


    Viel Erfolg beim Lesen!

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Abgesehen von allem möglichen erdenklichen Risiken oder Belastungen der Gesellschaft wäre es natürlich sinnvoll Ernährungswissen auch in den Stundenplan einzubauen. Ich weiß (noch) nicht, wie das heutzutage ist. Außer, dass Tomaten angeblich Zucker enthalten, habe ich in meiner Schulzeit nicht viel über Ernährung erfahren. Hingegen hatten wir einen Religionslehrer, der uns ein Schuljahr lang über die Gefahren des Rauchens aufklärte, im Folgejahr wäre Alkohol dran gewesen. Leider starb der Lehrer an einem Schlaganfall in den Sommerferien, als er seinen Rasen mähte. Und der Lehrer war schlank.

  • Leider starb der Lehrer an einem Schlaganfall in den Sommerferien, als er seinen Rasen mähte. Und der Lehrer war schlank.


    Und gesund?


    Man stirbt nämlich auf jeden Fall! Nur manche eben gesünder............. [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/wink.gif]


    Ich weiß......... man soll solche Beispiele nicht heranziehen... Aber: Meine Mutter, fünf Kinder geboren, immer brav, starb an Krebs mit 45. Mein Großonkel (ganzes Leben Alk- u. Tabakmißbrauch nach herkömmlichen Begriffen, alter Haudegen in Afrika) wurde 86.


    Wo ist da die Gerechtigkeit?


    [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/scratch_one-s_head.gif]

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)