Ich hatte auch mal eine Werbeanzeige eines Versands gesehen, dass man dort die gewünschten Teststreifen erhält (unabhängig davon, welche verordnet wurden.) Ob das noch so ist oder alle Versandhändler das so machen, müsst erfragt werden.
Also wenn die neue Internistin mir ein Rezept für AC Mobile gibt (namentlich), dann muß ich das in der Apotheke bekommen. (?)
Danke für die diversen Hinweise u. Links.
Ich glaube, daß die zuvor von mir auserwählte Klinik sich das einfach einfach (
) macht, nix riskiert u. deshalb generell keine Testkassetten mehr verschreiben will.
Das kann nur an der Klinik liegen, wieso auch immer??
Hab heute noch Testkassetten bekommen und gefragt, meiner Apotheke ist nix bekannt vom "Auslaufmodell" Mobile.
Also ich hab noch das Insulix in mg/dl über wenn Dir das Genehm ist?
Akku hab ich noch 2 aber jeweils mit Kassetten, die aviva nanos benötige ich leider beide selbst
oder mylife Pura in mmol
Ansonsten vekommst beim Hersteller auch eins kostenlos.
Danke schön!
Wie ich schon schrub:
Zitat...ich aktiviere (notfalls) wieder meine Accu-Chek-Aviva Meßgeräte.
...wenn nix anderes übrig bleibt. Zum Glück hab ich die noch nicht entsorgt.
Hallo Oktober,
hab heut sechs Packungen bei der Apotheke bekommen. Hab vor ein paar Tagen ein anderes Gerät bekommen, weil beim alten Mobile der Spritzschutz gebrochen ist.
Gruß Christian
... bestelle Dir doch einfach ein paar Messgeräte auf den Anbieter Seiten zum Testen, sie sind umsonst und Du bekommst ein paar Teststreifen dazu. Vielleicht findest Du so ein geeignetes. Ich mach so etwas gerne. Letztes Jahr habe ich von Roche das mobile öfters mal unaufgefordert zugeschickt bekommen, und habe es ungebraucht wieder zurück geschickt. Es war mir einfach zu schwer.
Das mit den Teststreifen scheint schon auch etwas mit der KV eines Bundeslandes zu tun zu haben. Seit gestern bin ich ja wieder in einer richtigen Diabetologischen Schwerpunktpraxis in einem anderen Bundesland. 
Groß, viele Ärzte noch mehr Patienten und juhu endlich wieder ewige Wartezeiiiiiten. Aber sie verkaufen nicht selbst Hilfsmittel. Dort frage man mich bei der Anmeldung auch, ob ich vielleicht auf ein anderes Messgerät umsteigen möchte. Mein BgStar ist dummerweise auch in Gruppe A.
@Alle die sich mit Normen auskennen.
Kann es sein, dass die Messstreifen der Klasse A engere Herstellungstoleranzen haben als die der Gruppe B, die Streuung kleiner ist, und damit höhere Produktionskosten? Gibt es irgendwie eine Norm, Selbstverpflichtungen, in die Richtung, VDE , DIN, ISO, oder andere medizinische Normen .... Ich habe nichts gefunden.
Gruß thomas
...Wie genau Blutzucker-Messgeräte arbeiten sollten, regelt die ISO-Norm 15197. Demnach dürfen Messwerte ab einem Blutzuckerspiegel von 75 mg/dl (4,2 mmol/l) um bis zu 20 Prozent vom korrekten Wert abweichen. Bei Werten darunter wird eine Fehlerspanne von 15 mg/dl (0,83 mmol/l) akzeptiert...
@Nemo: Oder meinst Du eine spezielle Norm für Gruppe A und B?
.. so 'ne Art Unternorm oder vielleicht auch nur eine medizinische Verordnung, die dann auch einen höheren Preis durch höhere Produktionskosten rechtfertigen würde.
Gruß thomas
.. so 'ne Art Unternorm oder vielleicht auch nur eine medizinische Verordnung, die dann auch einen höheren Preis durch höhere Produktionskosten rechtfertigen würde.
Gruß thomas
Das mit den Preisen ist eine ziemlich undurchsichtige Sache.
Bei Bayer ist es z.B. so:
Die "alten" Contour Streifen sind der Gruppe A zugeordnet.
Die neuen Conotur next, welche qualitativ auch noch besser sein sollen, gehören zur günstigeren Gruppe B
Man setzt da wohl auf einen größeren Absatz durch bessere Preise, vermute ich.
Man setzt da wohl auf einen größeren Absatz durch bessere Preise, vermute ich.
Man setzt wohl darauf, in Gruppe B zu sein, damit die Geräte überhaupt im Praxisbetrieb unter das Diabetiker-Volk gestreut und die Teststreifen ohne Fisimantenten verordnet werden.
Das ist ein Spielchen zischen Kostendämpfung und Gewinnoptimierung.
Gruß
Joa
Hallo,
... vielen Dank für die Antworten. Ich dachte nur, irgend etwas muss doch besser sein an den Teststreifen, wenn die Kassen dafür bereit sind mehr zu zahlen als für andere Messstreifen. Sonst gäbe es doch kein Grund einfach mehr zu zahlen.
Ich glaube, es gibt keinen Menschen, der da noch durchschauen kann.
Gruß thomas
Alles anzeigenHallo,
... vielen Dank für die Antworten. Ich dachte nur, irgend etwas muss doch besser sein an den Teststreifen, wenn die Kassen dafür bereit sind mehr zu zahlen als für andere Messstreifen. Sonnst gäbe es doch kein Grund einfach mehr zu zahlen.
Ich glaube, es gibt keinen Menschen, der da noch durchschauen kann.
Gruß thomas
Mit der Einführung der Preisgruppen und Quoten sollen in erster Linie die Kosten gedrückt werden.
Andere Ziele gibt es dabei meines Wissens nicht.
Gestern 8 Mobile-Testkassetten wie immer verordnet und in der Apotheke ausgehändigt bekommen, ohne irgendwelche Probleme.
Ich bekam bei meinem Diabetologen 10 Testkassetten für das Quartal verschrieben. Der Arzt spielt die Messdaten vom Accu Chek Mobile auf seinen PC zur Beurteilung. Mein schriftliches Protokoll hat ihn nur am Rande interessiert.
Es war jedenfalls keinerlei Problem, dass ich die Testkassetten nutze.
Ich gabe 14 Kassetten für das Quartal bekommen ohne Probleme. Bin auch vom contour auf accu check mobile umgestiegen.
Scheint wohl auch so, daß manche Praxen/Klinikabteilungen das irgendwie vereinheitlichen wollen.
Ich habe bei uns im Haus schon versucht ein einheitliches System einzuführen, da irgendwie Jeder ein anderes Gerät hatte. Offiziell hatten wir das Contour als Standard. Da die Steifen teurer waren, konnte ich verstehen, dass diese nicht jeder Arzt aufschreibt. Also sind wir auf das Next mit den günstigeren Streifen umgestiegen.
Leider ohne langen Erfolg. Verschiedene Ärzte haben "ihr" BZ System verteilt. Natürlich jeder ein Anderes 
Die Regelung mit der Quote von den B-Geräten hat ja eigentlich auch einen sinnvollen Grund: Die Kosten im Gesundheitswesen sollen reduziert werden. Das liess sich damit auch bewerkstelligen. Einige Hersteller haben verschiedene Geräte umgruppiert (bspw. das Nano). In vielen Fällen reicht es auch wirklich, wenn die Krankenkassen ein Standardgerät bezahlen; wer mehr will, kann dies selber übernehmen.
Versteht mich bitte nicht falsch: Ich schätze auch den Comfort meines Gerätes, aber wenn sich Kosten für die Versichertengemeinschaft reduzieren lassen, müssen diese Möglichkeiten genutzt werden. Das kommt uns allen zugute.
Das Thema Messtoleranz ist heikel: Alle Geräte messen mehr oder weniger ausreichend genau. Auf ein paar mg/dl kommt es wohl nie an, dafür sind die Schwankungen zwischen den Messpunkten auch zu hoch. Bedenkt an dieser Stelle doch auch, dass bis vor ca. 20 Jahren alle Geräte noch recht ungenau arbeiteten. Und auch damals war auch Typ1 gut behandelbar.
