Krankenkassen, die das FreeStyle Libre (nicht) übernehmen & Argumentationshilfen für Anträge

  • Ich war heute von meiner Diabetologin zu einer Schwerpunktpraxis Diabetologie geschickt worden, die dortige Diabetologin war sehr cool drauf, aber was den Libre angeht war sie pessimistisch. Es gibt zuviele Schwachstellen um es als Dauerhaftes und alleiniges Messgerät zu verwenden, deshalb wird es Jahre dauern bis sich ein solches System etabliert und auch zu einer Kassenleistung wird. Sie findet die Idee gut, hat aber gesagt aufgrund ihrer Erfahrung kann man mit keinem noch so kleinen Schritt Entgegenkommen der Kassen rechnen. Aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen ;-)

  • Ich finde es immer wieder interessant, wie genau alle Bescheid wissen... Die Herren in weiß...


    Probiert? Haben sie es probiert? Nee? Warum um Himmels Willen, erzählen sie uns dann einen vom Krieg?


    Hatte gestern auch ein ausgiebiges Gespräch mit einem Facharzt. Er nahm als Beispiel eine Patientin, bei der die Pumpe nebst CGMS beantragt wurde... erst auf dem Rechtsstreitweg war dann die Genehmigung durch...


    Ich ließ ihn brav ausreden und sagte ihm dann, was das Libre kostet (und die Sensoren...). Was die Pumpe nebst CGMS kostet, weiß er ja durch seinen Fall...


    Da war erst mal Ruhe... Und dann... "jaaa... aber damals, als vom tierischen Insulin umgestiegen wurde..."


    Probieren. Dann kann man immer noch sagen, nee, aber wer es nicht probiert hat...


    Habe auch mit meinem (sehr erfahrenen) Apotheker lange darüber gesprochen. Er ist der selben Meinung wie ich, die können sich nicht lange wehren, zumindest nicht gegen Einzelfallentscheidungen, weil der Druck aus der Bevölkerung viel zu groß ist.


    Was glaubt Ihr, wenn die ersten 1000 Absagen raus sind, wie lange dauert es, bis einer von "uns" bei RTL und Co zu sehen ist???


    Genau... :D


    Im Übrigen, mein Antrag ist raus, nebst Attest und Eigeneischätzung. Muss zum MDK, das wurde mir schon gesagt. Tagebücher liegen für den Fall der Fälle parat...


    Ich habe auch das InsuPad als Einzelfall bekommen. Es hilft mir aber an dieser Stelle nicht weiter. Außer, dass sie dadurch noch eine Einsparung mehr hätten :D


    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt... :laub

  • Es geht nicht ums "wer nicht wagt, der nicht gewinnt". Für mich liest sich der §13(2) SGB-V wie beschrieben, Teststreifen sind eine Sachleistung. Es ist mein Wahlrecht auf eine Kostenerstattung zu bestehen, die Differenz zu den realen Kosten muss ich halt selbst zahlen.


    Übrigens ist ein FGM System für Berufstätige auch nach SGB-9 §33 begündbar.

    Als Typ 1 können wir uns 40% GdB "holen". Während der Arbeit mal eben meinen BZ "schätzen" zu können und festzustellen auf der sicheren Seite zu sein empfinde ich durchaus als Verbesserung der persönlichen Leistungsfähigkeit. Weniger Hypos (die mir durch Restaktivität bisher erspart wurden) dürfte auch der langfristigen persönlichen Erhaltung der Gesundheit und Arbeitskraft dienen - als Chemiker machst du manche (z.B. hypobedingten) Fehler nicht oft im Leben. Das gleiche gilt für Maschinenführer und viele andere Berufe. Und jeden, der mit dem Auto zur Arbeit fährt.


    Bis ein Libre bzw. anderes FGM System wirklich komplett durch die Kasse bezahlt wird mag es Jahre dauern. Eine anteilige Kostenübernahme in Höhe der Opportunitätskosten ist fair für beide Seiten. Auch wenn abgelehnt wird, so hat mein Einspruch einen Vorteil: Ich habe meine Forderung geltend gemacht und kann ab dem Zeitpunkt sowohl Einspruch einlegen, selbst den Rechtsweg bestreiten oder warten, bis jemand anders diese Geschichte durch die Instanzen klärt und auf diesen fall verweisen und DANN meine Ausgaben anteilig erstatten lassen. Bin kein Jurist, daher ist die rechtliche Begründung der Ablehnung interessant, mal sehen mit welchen Pagragraphen die ankommen und ob diese überhaupt anwendbar sind. Hab da schon lustige Sachen erlebt, es gibt genügend "Verwaltungsfachkräfte", die mehr mit "Beweis durch Behauptung" argumentieren. Und ich bin sicher, dass ein möglicher Verwaltungskrieg mit der Kasse keine Einzelschlacht wird - Dank "Internet" werden sich Mitstreiter finden und die Kosten/Gebühren eines erfahrenen Anwalts durchaus verteilen lassen.


    Ein "wir zahlen gar nichts, nicht mal die gesparten Teststreifen, mit freundlichen Grüßen" ist inakzeptabel. Und würde bestenfalls dazu führen, dass die Teststreifenverkäufe auf Ebay steigen.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

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  • Diabetologe verweist mich an die Krankenkasse, Krankenkasse verweist mich zurück zum Diabetologen. Die Suche nach Passagierschein A38 kann beginnen ^^


    Aktuelles Vorgehen: Der Diabetologe soll die (natürlich gut begründete) Verordnung ausschreiben die an Abbott geschickt wird, die sollen sich wiederum mit einem Kostenvoranschlag bei der GK melden, wo der medizinische Dienst das alles überprüft und sich dann in wenigen Wochen melden.


    Habe die Punkte aus dem Ausgangsposting alle im Gespräch erwähnt, allerdings wurde dann immer wieder auf den medizinischen Dienst verwiesen, es schien, als wäre mein Ansprechpartner da "machtlos"

    Our knowledge has made us cynical.

    Our cleverness, hard and unkind.

    We think too much, and feel too little.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fjara ()

  • Vorher ausprobieren obs funktioniert Fjara, sonst ist der ganze Aufwand für die Katz.

    Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein!
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Vorher ausprobieren obs funktioniert Fjara, sonst ist der ganze Aufwand für die Katz.

    Wenn du's mir zahlst, gerne ;)
    Wie schon woanders geschrieben, ich kann und will mir das Freestyle Libre nicht selbst finanzieren, v.a. weil es für mich definitiv keine längerfristige Lösung ist, falls ich angefixt bin und das Libre tatsächlich so gut ist, wie alle behaupten. Abgesehen davon haben die ganzen anderen Diabetes-Sachen (Insulin, Nadeln, Lanzetten) etc. nie zu Komplikationen geführt, also hoffe ich einfach, dass es beim Libre genau so ist, weil mein Körper da eigentlich recht unproblematisch ist.


    Und den Aufwand mache ich gerne, wenn ich dadurch der Krankenkasse zeige: Es gibt Menschen, die interessieren sich für das Libre - und es werden immer mehr, bezahlt es endlich, v.a. weil ich mit meinen mittlerweile 9-15 Messungen pro Tag bei der Krankenkasse definitiv unter "Vielmesser, Libre wäre tatsächlich günstiger" falle.

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  • Abbott stellt ja gerne sein Gerät in die Nähe zu Blutzuckermessgeräten. Es wäre bestimmt nicht verkehrt von Abbott hier nachzuziehen, und kostenloses Probetragen zu ermöglichen, genauso wie ich jedes Blutzuckermessgerät kostenlos mit einigen Messstreifen testen kann.


    Das hat der Vertreter am Montag mal kategorisch ausgeschlossen. Mit den Worten "Sie testen das Smartphone ja auch nicht kostenlos bevor sie es kaufen!"
    Kein Kommentar! :pflaster:


    Caro <>
    Solange Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade für mich Obst!!!


    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

  • Wenn du's mir zahlst, gerne ;)
    Wie schon woanders geschrieben, ich kann und will mir das Freestyle Libre nicht selbst finanzieren, v.a. weil es für mich definitiv keine längerfristige Lösung ist, falls ich angefixt bin und das Libre tatsächlich so gut ist, wie alle behaupten. Abgesehen davon haben die ganzen anderen Diabetes-Sachen (Insulin, Nadeln, Lanzetten) etc. nie zu Komplikationen geführt, also hoffe ich einfach, dass es beim Libre genau so ist, weil mein Körper da eigentlich recht unproblematisch ist.


    Und den Aufwand mache ich gerne, wenn ich dadurch der Krankenkasse zeige: Es gibt Menschen, die interessieren sich für das Libre - und es werden immer mehr, bezahlt es endlich, v.a. weil ich mit meinen mittlerweile 9-15 Messungen pro Tag bei der Krankenkasse definitiv unter "Vielmesser, Libre wäre tatsächlich günstiger" falle.


    Ich sehe das genauso wie Fjara. Warum soll ich etwas selbst kaufen, wenn die KK vielleicht mit sich reden lässt und mir ein Probetragen ermöglicht. Die 175 € für das Starterset sind schließlich auch viel Geld. Nicht dass ich es mir nicht leisen kann, aber die paar Wochen bis die KK darüber entschieden hat, kann ich auch noch abwarten. Als ich vor Eröffnung des Online-Shops mit einem Mitarbeiterr von Abbott gesprochen habe schien es mir so, dass Abbott auf jeden Fall die Krankenkassen mit ins Boot holen wollte. Nun, da sich das Libre auch ohne Kassenbeteiligung so gut verkauft dass Abbott sogar den Shop schließen musste bin ich mir nicht mehr so sicher ob das Engagement für eine Kostenübernahme durch die KK noch so groß ist.


    Vielleicht hätten wir alle gut daran getan, auf die Marketingkampagne von Abbott etwas gelassener zu reagieren. Auf jeden Fall kann man den Damen von Rothenburg PR gratulieren; sie haben das Projekt sehr gut im Griff.

  • Nun, da sich das Libre auch ohne Kassenbeteiligung so gut verkauft dass Abbott sogar den Shop schließen musste

    Entweder kommt die Produktion nicht hinterher und die Zuteilung in die einzelnen Business-Regionen ist schief gegangen - oder (der wahrscheinlichste Grund, den ich auf Grund langjähriger Tätigkeit im Vertrieb annehme): künstliche Verknappung für den Trabbi-Effekt "wenn ich so lange warten muß, muß das Teil einfach gut sein"... Allereinfachste Verkäuferpsychologie.... :urlaub

  • Die passen ihre Produktion schon noch an. Es werden mit Sicherheit grössere Mengen an Sensoren zurückgehalten für diejenigen die den Libre schon nutzen. Um keine Belieferungslücken für die angefixten entstehen zu lasseb, und auch um bei Reklamationen schnell tauschen zu können. Ist für Abbott wahrscheinlich eine aufregende Zeit jetzt, denke mal das Klopapier dort hat schon einen Goldrand.

  • Ich habe bisher noch gar nichts beantragt. Bevor ich zur KK marschiere will ich längerfristige Aufzeichnungen vorlegen können, die belegen ,dass das Libre für mich einen therapeutischen Nutzen hat. Ich denke, die Argumentation auf dieser Ebene sollte überzeugender sein als irgendein schöngerechneter Messstreifenpreisvergleich.

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    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Bis zu zwei Wochen lang kann man das Gerät doch zurückschicken... wer es in der Zeit nicht schafft, es zu testen, dem langen auch drei Monate nichts.


    :huh:


  • Vielleicht hätten wir alle gut daran getan, auf die Marketingkampagne von Abbott etwas gelassener zu reagieren. Auf jeden Fall kann man den Damen von Rothenburg PR gratulieren; sie haben das Projekt sehr gut im Griff.

    Ich sehe das nicht so eng, Abbott wird Interesse haben, alle Bedürfnisse zu befriedigen.


    Ich habe die KK extra nicht angeschrieben, weil ich das Libre erst mal in Ruhe testen wollte, um meinen Bedarf zu ermitteln. Vielleicht lässt meine KK sich auf einem Kombination von Teststreifen und einem Jahresbudget für eine bestimmte Anzahl von Sensoren ein. Ich weiß jetzt schon, dass ich mindestens einmal am Tag messen werden, da die Sensoren offensichtlich nicht 100%ig zuverlässig sind.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Ich habe soeben von meiner privaten KK die schriftliche Bestätigung bekommen, dass das Libre übernommen wird.


    Kasse ist die Debeka.


    So bin ich vorgegangen: Kundenservice angerufen und mein Anliegen erklärt.
    Dann sollte ich entweder einfach einreichen oder auch vorweg ne Mail mit der Kostenrechnung schreiben.
    Mail geschrieben --> realistische Kostengegenüberstellung meine Accu Chek Mobile Testkasetten und dem Libre (samt Kontrolltestkasetten) und gezeigt, dass es in meinem Fall knapp 500€ billiger ist. Dabei habe ich 5% defekte Teststreifenmessungen und 10% defekte Sensoren mit einberechnet.


    Daraufhin kam das Schreiben, dass es bewilligt ist.


    Einzureichen ist dann je:
    - die Rechnung
    - Verordnung des Arztes


    Das Rezept/Verordnung konnte ich Problemlos beim Arzt bekommen.


    Insofern ist die Kostenübernahme zumindest für private KK kein Problem.

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

  • Danke hoppel16 für die Info!


    Das lässt doch auf jedenfall hoffen, denn dann müssen auch die Gesetzlichen nachziehen.
    Denn die gesetzlich Versicherten dürfen nicht schlechter gestellt werden als die Privatversicherten.
    So habe ich das noch in Erinnerung. Wenn es so ist, dann wird es sicher nicht mehr lange dauern.


    Falls ich mich irre,....sorry

  • Falls ich mich irre,....sorry

    Aber sowas von. Die GKV muß anerkannte Therapiemethoden übernehmen. Aber auch hier nur die Basistherapie - soll heissen: Blutzuckerteststreifen. CGMS ist und bleibt eine Einzelfallentscheidung. Egal wie das CGMS heißt. Entweder Abbott versucht, seine Spielsachen ins HMV zu hieven oder sorgt dafür, dass dem GBA einfach mal nachvollziehbare Studien vorgelegt werden.


    Die PKV darf sogar TCM, Hypnose, Schamanische Gesänge und Mondbeten bezahlen - wenn sie es möchte...

  • @nemo
    Ja, ich muss auch noch mit der Beihilfe um die anderen 50% verhandeln. Ein anderer User hatte die ebenfalls schonmal angeschrieben und kein gänzlich negatives Feedback bekommen (allerdings nicht Bayern^^). Ich wollte aber vorher auf ein Feedback der Privaten warten,um ein Schreiben zu haben, was ich gegebenenfalls beilegen kann.
    Da ich aber das Libre zur Not eh privat voll finanziert hätte, sind die 50% der privaten KK und alles Weitere ein sehr positiver Bonus.
    Den Entscheid der Beihilfe werde ich dann auch posten, wenn sich das dann geklärt hat.

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

  • So, Schreiben an meine Kasse ist im Umschlag und geht morgen raus, elektronisch als PDF bereits heute. Die nächsten Sensoren werde ich dann ab Dienstag als Abo bestellen.


    Kurzfassung:
    * Unter Berufung auf §13(2) SGB-V Antrag auf volle Kostenübernahme, hilfsweise auf anteilige Kostenübernahme weil laut Katalogpreisen genau so teuer wie 7 Messungen am Tag. Somit liegt kein Verstoß gegen §12 SGB-V vor. Vor allem nicht bei der hilfsweisen Kostenübernahme bis zum Betrag, den Teststreifen verursacht hätten.
    * Medizinisch sinnvoll (erst mal Beweis durch Behauptung nebst Ausdruck von ein paar Tagesverläufen als Beleg).
    * Unter Berufung auf §33 SGB-IX betrachte ich dieses Messverfahren zudem als Hilfsmittel um meine Arbeitskraft dauerhaft zu erhalten. In einer Arbeitsumgebung mal eben in zwei Sekunden zwischen Tür und Angel messen/checken zu können ist was anderes, als ins Büro zu laufen und ne "Blutprobe" zu nehmen, von der Dokumentation meines Blutzuckers vor/während Autofahrten bzw. Nachts ganz abgesehen.


    Und ich bin gespannt, mit welcher Begründung und Berufung auf welche Paragraphen die Kasse meinen Antrag ablehnen wird. Alles andere wäre zunächst eine echte Überraschung. Danach kann die administrative Prügelei beginnen. Somit habe ich eine Begründung nach dem SGB-IX, eine Kostengleichheit mit einem anerkannten Hilfsmittel nach SGB-V, damit müsste zumindest dem Zuschussmodell nichts im Weg stehen. Theoretisch. Außer irgendwelche Verwaltungsvorschriften zu "kenn mer nicht, zahln mer nicht".


    Edit: Das Libre ist CE Zertifiziert. Gemäß Medizinproduktktegesetz §6 (http://www.gesetze-im-internet.de/mpg/__6.html) bedeutet das CE Zertifikat, dass dieses System allen anwendbaren Richtlinien entspricht. Gemäß §3 Medizinproduktegesetz muss es sich beim Libre um ein Medizinprodukt handeln.

    Zitat

    (3) Gelten für das Medizinprodukt zusätzlich andere Rechtsvorschriften als die dieses Gesetzes, deren Einhaltung durch die CE-Kennzeichnung bestätigt wird, so darf der Hersteller das Medizinprodukt nur dann mit der CE-Kennzeichnung versehen, wenn auch diese anderen Rechtsvorschriften erfüllt sind.

    Somit ist eine Funktion als nachgewiesen zu betrachten, CE steht ausnahmsweise nicht für Chinese Export. Ich habe von Abbott aus dem Grund (Funktionsnachweis, CE geprüft) eine Kopie des CE Zertifikats angefordert, die überprüften und angewendeten Normen müssen darin aufgeführt sein. Somit kann die Kasse nicht mehr unterstellen, dass eine Funktion des Gerätes nicht nachgewiesen sei.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

    5 Mal editiert, zuletzt von Grounded ()

  • Wenn du das erhalten deiner Arbeitsfähigkeit als Argument geltend machen willst, wirst du damit an die Rentenversicherung verwiesen. Den Kassen ist es relativ egal ob du deinen Lebensunterhalt mit Arbeit oder mit Hartz bestreitest.