Das hier passt zu dem was mir Novo letzte Woche schon am Telefon erzählt hatte:
ZitatBesonders enttäuscht ist man bei Novo Nordisk über die aus Unternehmenssicht geringe Kompromissbereitschaft der Krankenkassen. Man habe zum Zeitpunkt der Verhandlungen bereits damit begonnen, ein Dossier für eine erneute Nutzenbewertung zu erstellen und dem GKV-Spitzenverband bis zu dessen Prüfung eine Übergangslösung mit einem deutlich geringeren Preis und zusätzlichen Rabatten vorgeschlagen. Leider habe der Verband alle Angebote abgelehnt, so Vermeylen. Das sei schwer zu verstehen, da die Kassen so viel Geld gespart und dafür gesorgt hätten, dass Menschen mit Diabetes weiterhin auf die Behandlung mit Tresiba setzen können. Ein Unternehmenssprecher erklärte heute, man werde nicht aufgeben und weiter versuchen, einen Zusatznutzen für das Präparat attestiert zu bekommen. Entsprechende Studien seien bereits angelaufen. (ah)
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=58679
Die Hoffnung stirbt zuletzt