Smoothies!
Inklusive leckerer Kolibakterien. Mahlzeit! [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/biggrin.gif]
Einladung zum Essen -als Diabetiker-immer die reinste Freude?
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Ihr habt doch alle keine Ahnung. Gegen Diabetes hilft nur Rohkost und grüne Smoothies!
Weil grün für die Hoffnung steht?
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Ne, für die Gesichtsfarbe
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Ich weiss garnicht was ihr habt. Mit Diabetes kann man doch heutzutage so gut Leben. Zumindest wurde mir das mehrfach von Personen ohne Diabetes versichert. Es gibt so viele Nahrungsmittel die speziell für Diabetiker entwickelt wurden.
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Es gibt so viele Nahrungsmittel die speziell für Diabetiker entwickelt wurden.
... genau: Diabetiker-Schokolade, Diabetiker-Kuchen, ja sogar Diabetiker Cola
Und sowas verkauft sich sicher richtig gut!
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Typ2er bekommen doch mittlerweile auch ICT.
Typ 2 Diabetiker lassen sich in der Regel auch gut auf ICT einstellen. Ich kenne einen Typ 2 Diabetiker, mittlerweile 77 Jahre alt, der hat sich vor gut 10 Jahren auf mein Anraten in Bad Nauheim auch auf
ICT einstellen und schulen lassen. Es geht ihm heute ausgezeichnet, er geniesst sein Leben, er geniesst gutes Essen, und erfreut sich bester Gesundheit und hat auch seht gute Langzeit Werte.Ohne ICT ginge es ihm heute ganz sicher nicht mehr so gut!
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Typ-2 ist ja im ersten Moment sowas wie Typ-1 mit Restaktivität. Also warum soll das nicht gut funktionieren? Jedenfalls so lange noch genug Verstand vorhanden ist um den Einfluss der Ernährung auf den Blutzucker nebst Insulinierung mitzubekommen.
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Weils billiger ist? Guck dir die Zahl der Teststreifen für Typ-2 Diabetiker an. Typisch 100 im Quartal, also praktisch eine einzige Messung am Tag.
http://www.diabetes-heute.uni-…ws/index.html?TextID=3914
Abgesehen vom umstand, dass es nicht "maximal" gibt. Maximal heißt, dass die Kassen diesen Umfang in der Regel ohne weitere Prüfung anerkennen. Wenns plausibel ist gibts mehr, macht den Docs per Begründung Arbeit.
Und wer mag, der lese bitte den Originaltext des G-BA. https://www.g-ba.de/institutio…enbewertung/teststreifen/
ZitatPatientinnen und Patienten, die Insulin spritzen (hierzu gehören alle Typ 1-Diabetiker und ein kleiner Teil der Typ 2-Diabetiker), sind von der Regelung nicht betroffen. Insulinpflichtige Diabetiker sind darauf angewiesen, dass sie ihrem Körper zum Teil mehrfach täglich vor den Mahlzeiten über Spritzen oder mit Hilfe einer Pumpe Insulin zuführen. Zuvor müssen die Patientinnen und Patienten ihren Blutzuckerwert selbst messen, damit sie die Menge an Insulin möglichst präzise an den aktuellen Bedarf anpassen können. Deshalb benötigt diese Patientengruppe Blutzuckerteststreifen; die Kosten dafür werden weiterhin uneingeschränkt von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.
Was wetten wir, dass es genügend Typ-2 Diabetiker gibt, die keine uneingeschränkten Teststreifen bekommen? Genau wie manche Typ-1 mit pauschal 400 abgespeist werden. Der Doc ist dann auf der sicheren Seite, was ich vom Patienten nicht behaupten würde.
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Ich weiss nicht, bei mir in der Schulung waren fast ausschliesslich Typ 2 Diabetiker.
BEs schätzen war schon nicht so einfach und hat sich ewig hingezogen. Was aber wer für wieviele BE's spritzen muss kam einfach nicht an. Und das lag echt nicht an der netten DiaFee, die's versucht hat.Wer mit 200er Werten über den Tag kam war schon gut und am Ende der Schulung haben einige beschlossen bei CT zu bleiben.
Vielleicht hab' ich eine Schulung erwischt mit besonders hartnäckigen Typ2ern, ich glaub's aber fast nicht, die DiaFee schien nicht sonderlich verzweifelt.
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Weils billiger ist?
Genau das ist der Grund!!! Typ 2 Diabetiker sind für die Kassen sehr viel billiger und sie sterben früher, was die Kosten nochmals veringert! So kalkulieren Krankenkassen nun mal. Es geht immer nur um Geld. Leider
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Vielleicht hab' ich eine Schulung erwischt mit besonders hartnäckigen Typ2ern, ich glaub's aber fast nicht, die DiaFee schien nicht sonderlich verzweifelt.Bin bei "meiner" Schulung nebst "Wie viele BE hat diese Orange" und einem verfügbaren Flyer über Kohlehydrate typischer Lebensmittel nach kaum 5 Minuten quasi rausgeflogen und hab eine Einzelschulung bekommen. Wir waren in nicht mal 20 min fertig. Länger hätte ich es ohne Valium auch nicht ausgehalten. Durchschnittsalter gefühlte 108 (=scheintot), Verständnis was Kohlehydrate sind recht exakt Null.
Die Veranstaltung war für normal intelligente Menschen eine Beleidigung.
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Hallo,
bei mir lief`s ähnlich - Geburtagsfeier Schwiegermutter.
Es gab drei Kuchen - Schwarzwälder-Kirsch, Bienenstich und für mich einen Vollkorn-Zopf mit Fruchtzucker etc.
Habe mich für die ersten beiden entschieden - zum Entsetzen meiner Schw.mam.
6 Monate später bekam ich dann zu hören - sie habe den Zopf eingefroren und heute das letzte Stück gegessen.
Habe seitdem meine Ruhe.
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Meine Freundin hat Typ2 Diabetes und hat mir vor längerer Zeit mal erzählt, das sie eine ganze Schachtel Mohrenköpfe gegessen hat (die großen!). Ich hab sie dezent drauf hingewiesen, dass der Blutzucker dadurch enorm ansteigt und bekam als Antwort: "Aber ich nehm jetzt ja die Zuckertabletten, die halten den Blutzuckerspiegel doch unten."
Die Schulung ist an der guten Frau komplett vorbei gegangen, das einzige was sie sich gemerkt hat war, dass sie nur grüne Äpfel essen darf.
Ich hab sie jetzt aber soweit, dass sie einen Augenarzttermin ausgemacht hat, um die Augen untersuchen zu lassen. Was sie da genau machen lassen soll (Augenhintergrund spiegeln lassen) hat sie allerdings nicht richtig auf dem Schirm, sie denkt, wenn die Augenuntersuchung Schäden aufdeckt, kriegt sie eine neue Brille.
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Ich hoffe zumindestens, der oder die Augenärztin weiss, was sie machen soll. -
Typ2 Menschen haben es nicht leicht, aber sie machen es uns auch nicht leicht! Wenn ich so lese, welche Erfahrungen wir mit diesen Herrschaften gemacht haben, hmmm......
Habt Ihr schon mal überlegt, wie das wird,, wenn wir mal so in dieses Alter der Typ2er Leute kommen, ob uns jemand noch glaubt, dass wir eigentlich Typ1 sind?Den einzigen Beweis, den ich habe, sind die seit über fünfzwanzig Jahren ausgedruckten Checkup-Berichte vom Arzt (BZ, Cholesterin, HbA1c u.s.w.)Bei der nächsten Feier, die ansteht und es kommt die Frage: "was macht den Dein Zucker so?",werde ich lächeln und sagen:
"über 25Jahre einigermaßen erfolgreich bekämpft, sieht man doch, oder?"
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Zu sagen, dass dicke alte Leute halt dumm sind ist mir doch zu einfach. (oder ich bin zu naiv)
Nein, die Wahrnehmung ändert sich - "richtig" ist, was in deren Weltbild passt. Zudem ist die Aufnahmebereitschaft für diesem Weltbild widersprechende Informationen nahe bei Null.
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... genau: Diabetiker-Schokolade, Diabetiker-Kuchen, ja sogar Diabetiker Cola
Und sowas verkauft sich sicher richtig gut!
Klar doch! An Leute, die keinen Diabetes haben.
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Also wgf, Hut ab, dass du den Extra-lecker-gut-Diabetiker-Kuchen nicht angerührt hast!
In meinem Bekannten- und Freundeskreis geht es inzwischen lockerer zu, aber bei Familientreffen kommt zumindest von manchem Gastgeber immer die Frage, ob ich denn auch was zu essen "finden" würde. Normalerweise kein Problem bei riesigen Buffets.
Problematisch wird es erst beim Kuchen, den esse ich nämlich ab und zu ganz gern, aber das zweite Stück verkneife ich mir mittlerweile, weil ich dann immer schief angesehen werde oder manche sogar vorgeblich besorgte, aber doch eher beleidigende Bemerkungen machen. Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal ein T-Shirt mit dem Aufdruck: Ich bin dick! Ich brauche mehr zu essen! (So, das als kleinen Seitenhieb auf die Leute, die meinen, man wird nur dick, wenn man zu blöde ist, es besser zu machen![Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/big_standart/mad.gif])Zumindest hat mein Diabetes den Vorteil, dass mich niemand mehr zu zwingen versucht, mehr zu essen als ich möchte. Kennt ihr nicht die Leute, die ständig fragen, ob man nicht doch noch was will!?
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Verständnis was Kohlehydrate sind recht exakt Null.
Das hab ich auch schon oft erlebt, dass Leute absolut keine Ahnung haben, was Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man das vor 40 Jahren nicht auch schon in der Schule unterrichtete.
Die Schulungen mit Typ 2 müssen wirklich witzig sein.
Mir hat eine frisch geschulte Typ 2-Frau mal als Haupterkenntnis stolz erzählt, dass sie alle zwei Stunden was essen darf. Sicher gab es da irgendeine Bemerkung, dass der BZ nach zwei Stunden wieder im Normbereich liegen sollte. Daraus wurde dann geschlussfolgert, dass man dann wieder essen darf. -
Bei meiner allerersten Schulung war ich der Einzige mit Typ 1 in der Truppe. Weil komplett alles neu für mich war, habe ich mir vorher nicht mal Gedanken darüber gemacht.
Nur die Beraterin meinte wohl, daß man mich besser mal in eine reine 1er - Gruppe stecken sollte. -
6 Monate später bekam ich dann zu hören - sie habe den Zopf eingefroren und heute das letzte Stück gegessen.
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Beim Lesen dachte ich, dass nun kommt, dass sie Dir den eingefrorenen Zopf zu einem späteren Zeitpunkt wieder vorgesetzt hat. -
