Insulineinstellung stationär oder ambulant?

  • Kann mir jemand helfen bei einer Frage?
    Ich lese oft das hier von stationären Inulineinstellungen geschrieben wird. Ist das sinnvoll oder macht man das lieber ambulant? Ich hatte im Bluttest, der zur Diagnose DM führte, beim Hausarzt einen BZ von 384 und einen HbA1c Wert von 10,3. Hätte ich da schon ins Krankenhaus gehen müssen oder macht man die Einstellung jetzt lieber mit dem Diabetologen ambulant? Bin erst seit 4 Wochen betroffen und deshalb sehr unsicher!! Ich versuche zwar KH zu berechnen und dementsprechend zu spritzen, Humalog, klappt aber nicht wirklich. Mal bin ich 2 Stunden nach dem Essen bei 235 und mal bei 140. Dann ne Stunde später wird mir schwindelig und ich schwitze wie verrückt, messe 60 und haue mir was Süßes rein!! Was meint ihr? Klinik oder ambulant? Schulung beginnt erst mitte Januar!!
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen eine Entscheidung zu treffen!!
    Dank und liebe Grüße, FRANK


  • Welches Basalinsulin hast und wie viel davon spritzt du?


    Welches Bolusinsulin und in welchen Mengen spritzt du wann für wieviele Kohlehydrate?


    Hast du in der Dia-Praxis schon mal Ratschläge bekommen?


    Notiere dir immer was und wieviel du isst, vor allem die Kohlenhydrate sind wichtig. Dann bekommst du auch raus, wie viel genau du spritzen muss, damit du nicht nach 3 Stunden (vorher messen lohnt am Anfanf nicht oder nur wenn du ganz neugierig auf den ganzen Verlauf bist) zu hoch landest oder zu tief. Ist eh bei jedem anders und im KK machen sie da auch nur noch Schema 0-8-15. ... und wenn du 3 Stunden nach dem Essen auf 140 landest, ist das schon ok für den Anfang. Der Rest kommt später.


    Ich für meinen Teil habe mir am Anfang Rat im Buch geholt, da muss du nur drauf achten, dass du nicht einen Ratgeber für DM 2 erwischt (du hast doch DM 1 - LADA, wenn ich mich recht erinnere).


    Mensch fängt meist an zu probieren mit 1 IE für 10 g KH oder eine KE (Kohlenhydrateinheit) oder BE - dann messen, messen, messen und aufschreiben. Wenn's zuwenig war, für das gleiche Essen eine halbe Einheit drauflegen und wieder sehen was dabei rauskommt. Wichtig ist, dabei immer schön aufschreiben, damit du später vergleichen kannst. Wenn am Anfang mal mistige Werte dabei rauskommen, bringt dich dass nicht gleich um. Bitte achte darauf, dass du schlechte Werte erst dann mit Insulin korrigierst, wenn das Insulin nicht mehr wirkt, sonst ist es eh nicht vergleichbar und du spritzt dich ggf. in eine Hypo.


    Wenn du das bis Mitte Januar durchhältst, hast du eine gute Grundlage bei der Schulung hast dann auch gleich die richtigen Fragen, die dich dann dort weiterbringen.


    ... und nun hat es ja doch wieder mit dem Schreiben geklappt ;-))

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???

  • Das stimmt, jetzt wo das schreiben klappt, wird das spritzen ein Leichtes!!
    Ich spritze nur ein Bolus, Humalog lispro, 1E für jede KE über 4 KE wurde mir gesagt! Soll mich da ran testen sagte die Diabetesberaterin! Anscheinend meint die BSD aber, sie müsse mir mal mehr mal weniger helfen?! Hab heute Abend 3KE zu mir genommen, nicht gespritzt und lag 2Std. später bei 218!

  • Hallo Frank,
    Ich hatte einen 397 BZ als der Diabetes durch den Hausarzt festgestellt wurde und war am nächsten Tag im Krankenhaus zur Einstellung. Dafür waren 2012 12 Tage vorgesehen. Vormittag hat man wenn die Visite durch ist Zeit und am Nachmittag nach der Schulung auch.
    Bin dann mit Faktoren entlassen worden und brauchte mich nicht selbst rantasten.

  • Hallo Frank,


    wenn ich ne schnelle, spontane Antwort geben sollte, würde ich aus heutiger Sicht (mit der Erfahrung, die ich nach 32 Jahren Diabetes habe) sagen:
    geh in eine Diabetesklinik stationär, lass Dich einstellen und nimm soviel wie möglich aus den Schulungen mit, die dort angeboten werden. Dabei würde ich eine Diabetes-Fachklinik oder ein Krankenhaus mit einer Diabetes-Station (also eine Diabetesklinik, die die Möglichkeit bietet, dort mit einer Akuteinweisung aufzuschlagen) vorziehen, also kein "Feld-Wald-Wiesen-Krankenhaus". Dort haben die Ärzte die meiste Erfahrung und es werden eben auch dementsprechende Schulungen für die jeweiligen Diabetestypen angeboten, an denen Du nach dementsprechenden Plänen teilnehmen musst/solltest. Ausserdem ist dann die erste Zeit immer jemand da - rund um die Uhr -, dem Du Deine Fragen stellen kannst und der Dir helfen kann mit der Einstellung. Das empfinde ich als besonders wichtig, gerade in den ersten Wochen und Monaten nach der Diagnose, wenn man als Neuling noch recht unsicher ist.


    Namen, die man im Zusammenhang hört, sind


    - Diabetesklinik Bad Mergentheim
    - Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen
    - Diabeteszentrum Bad Lauterberg
    - Krankenhaus Rheinland-Haan, Diabetesstation
    - Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH (Diabetesklinik Bad Nauheim)


    Ich würde dabei sogar meinen Diabetologen oder einen Arzt, der dazu befugt ist, darum bitten, mir eine Akuteinweisung geben zu lassen und gleich Anfang Januar mich in eine Klinik Deiner Wahl zu begeben. Du hast das Recht dazu, wenn Du das möchtest. So müsstest Du gar nicht erst lange darauf warten, dass ein Reha-Antrag genehmigt ist und auf einen Platz in einer Reha-Klinik warten.
    Zusätzlich kann ich Dir empfehlen, mal in Zum verrückt werden, Post #25 hineinzuschnuppern, wo ich einige Literaturtipps/Literaturhinweise gegeben habe, die auch für Diabetesneulinge nicht ganz unentbehrlich sind.


    Gruss,
    Surferin

    2 Mal editiert, zuletzt von Surferin ()

  • Hallo
    Auf alle Fälle Klinik
    - Labor Überwachung
    - Ärzte bei "schneller" Problemlösung
    - und auch Erfahrung mit Hypoanzeichen ist im KH sicherer
    viel Spass :)

  • Hallo,


    ich bin damals auch direkt in die Klinik gekommen.
    Ich halte es für das beste. Denn dort hast Du tägliche Schulung, Ärztliche Überwachung, "Leidgenossen".
    Bei mir wurde nach ein paar Tagen auch ein Test gemacht, wie lange ich morgens schlafen kann (fürs Wochenende), wenn ich nachts das Basal gespritzt habe.
    Fand ich echt super !
    Auch das Runterbringen des Zuckers nach so hohen Werten ist nicht ohne. Wenn ich das zuhause gemacht hätte, hätte ich wahrscheinlich Panik bekommen.
    Meine erste "Unterzuckerung" mit extremen Symptomen hatte ich mitten in einer Schulung. Mein Zucker war da bei 150 !
    Ich dachte ich sterbe, hatte Panik. Dabei war der Zucker ja gar nicht zu niedrig, aber mein Körper hat darauf extrem reagiert.

  • Hallo zusammen,


    Ich wurde Ambulant eingestellt. und würde es auch jedem anderen so empfehlen! So habe ich früh gelernt selbst mit dieser Situation (Diabetes) klar zu kommen.

  • Ich war auch stationär behandelt worden. Allerdings ohne Schulungen. Das waren eher regelmäßige Gespräche mit dem Chef-DM-Arzt und Personal. Allerdings war ich recht jung mit 15 Jahren.


    Würde persönlich auch sagen, dass stationär besser ist. Ambulant wird das ggf. eher bei Typ II (und LADA?) praktiziert, denke ich. Habe hier aber auch von Typ I-lern gelesen, die ambulant eingestellt werden. Finde ich riskant... wenn dann mal ein kritischer Moment kommt, wer hilft dann? Ich würde mich im KH oder in der Nähe von medizinischem Personal sicherer fühlen. Dann lernt es sich auch entspannter, weil man das Gefühl hat, eine Art Sicherheitsnetz unter sich zu haben.


    Außerdem misst dann stündlich jemand deinen Blutzucker, auch nachts wenn du schläfst. Könnte man auch selber machen. Allerdings hatte ich anfangs natürlich meine Probleme mit dem selber spritzen und messen, da war es gut, dass ich mir damit Zeit lassen konnte...

  • Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an: Einstellung des Diabetes stationär in einer
    Klinik. Ich denke, auch in Paderborn dürfte es eine passende Einrichtung geben?


    In der ersten Zeit habe ich den Blutzucker nicht unter Kontrolle bekommen, vielleicht
    auch, weil der Diabetologe (Schwerpunktpraxis!) etwas zu vorsichtig heran gegangen
    ist.
    Zwei Monate später hatte mich meine Hausärztin in einem Krankenhaus unter gebracht,
    und in nur einer Woche war dann eine passende Einstellung gefunden.


    Bei einem Klinikaufenthalt erfolgt nicht nur eine Einstellung und Schulung, es wird auch
    ein Check Up gemacht, werden Probleme festgestellt, folgen dort weitere Untersuchun-
    gen bzw. Überstellungen an Fachärzte.


    Mit Sicherheit wirst auch Du später noch (Nach)Schulungen in der diabetologischen
    Schwerpunktpraxis in Anspruch nehmen müssen. Eine Woche Klinik ist etwas anderes als
    der Alltag.


    Das Wichtigste ist, daß Dir der große Druck genommen wird, der zu Anfang auf einem
    lastet.


    ___________________


    @ Jean:


    LADA und MODY werden wie Typ I behandelt - und bekommen dieselbe Schulung.
    Bei meinem Klinikaufenthalt waren vorwiegend Typ IIer, die auch auf Insulin ein-
    gestellt wurden.

  • Ich habs gezwungenermassen stationär bekommen, weil man mich mit meinem BZ nicht mehr frei hat rumlaufen lassen. Könnte ich wählen, würd ich wohl eine ambulante Einstellung wählen. Krankenhaus ist kein Spass, daheim ists immer am schönsten. Wobei man im Krankenhaus bei Problemen sofort eine Ansprechsperson hat, daheim ist man grundsätzlich mal alleine.

  • Heutzutage soll man ja lernen, auf alle Situationen selbst zu reagieren. Das kann man wohl auch stationär.


    Zu meiner Anfangszeit mit CT war das anders, man bekam man ein an den festen Tagesablauf angepasstes, festes Schema. Da war eine stationäre Aufnahme, die ja überhaupt nichts mit dem späteren Tagesablauf zu tun hatte, natürlich Quatsch. Allerdings war sie nötig um regelmäßig BZ-Messungen machen zu können.
    Ich hatte das Glück, dass das KH zwei Straßen neben meiner Schule war. Also ging ich vom KH in die Schule. Am WE durfte ich zum Handballspielen raus. Für die damalige Zeit erstaunlich modern, finde ich.


    Bei der stationären Aufnahme lernst Du wohl intensiver, was wann zu tun ist. Und wenn Du es richtig gelernt hast, kannst Du es heutzutage dann auch auf jede Situation im "wirklichen" Leben übertragen.

    Die meisten Dinge gehen nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch putzen.
    (Erich Kästner)

  • Ich wurde ambulant eingestellt und würde freiwillig auch nicht ins Krankenhaus gehen.!!!
    War damals auch gar kein Thema,meine Ärztin war trotz extrem hoher Werte ( Hba1c über 13) sehr entspannt und hat mich gut unterstützt,ich konnte auch immer anrufen.Das war so ok,es gab nie großartige Probleme

    La vie est belle :cat:

  • Ich wurde ambulant eingestellt und würde freiwillig auch nicht ins Krankenhaus gehen.!!!
    War damals auch gar kein Thema,meine Ärztin war trotz extrem hoher Werte ( Hba1c über 13) sehr entspannt und hat mich gut unterstützt,ich konnte auch immer anrufen.Das war so ok,es gab nie großartige Probleme


    Bei mir genau das gleiche.
    Nach 10mins rumgeeier ob nun KH oder nicht, hat sie mich zwei Türen weitergebracht zu einer Diafee.
    Habe dann 2 Wochen später meine Behandlung an eine Diapraxis abgegeben und bin seiddem mehr als zufrieden.


    Einzig die Tatsache das ich nun erst 4 Monate nach Diagnose im Januar erst eine Schulung habe stört mich so ein wenig, ((dauert aber so lange weil sie in die Schulung eben nur Typ1er nehmen)) denn ich musste mir dadurch fast alle Fragen selbst beantworten. Oder auch auch durch das Forum hier und einige spezielle Mitglieder erklären lassen. Wofür ich wirklich dankbar bin ^^


    Und wenn ich mir nun meinen Aktuellen Hb1c angucke muss ich ja wohl auch was richtig gemacht haben :weih

    SugarBunny since 2015

  • Ich wurde ambulant eingestellt, und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.


    Kurze Schulung in der Praxis, dann hat die Ärztin mir ihre Handynummer gegeben, falls ich ausserhalb der Öffnungszeiten Probleme habe.


    Mindestens einmal täglich hat sie mich angerufen und Werte abgefragt. Das hat sehr gut geklappt finde ich.


    Sie hat mir auch von Anfang an gesagt dass ich nicht groß rumtelefonieren oder rumprobieren soll wenn mir was ausser Kontrolle gerät, sondern mich ins Krankenhaus begeben soll wenn ich einen BZ von mehr als 13 mmol erreiche, und den durch eine Korrektur nicht runterbekomme.


    Wenn man keinen Draht zur Praxis hat, oder einer Person die einem helfen kann, dann ist die stationäre Einstellung sicher eine bessere Wahl.


    Wenn du dir unsicher bist, geh einfach in eine Klinik und bitte um Einstellung. Helfen müssen sie.



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  • Ich denke, wenn man die Diagnose früh stellt, die Werte noch nicht explodiert sind, kann mans eher ambulant machen. Wenn man schon mitten in den Symptomen steckt und die Ketoazidose anklopft, wär ein Krankenhaus wohl die einzig sinnvolle Wahl.

  • Bei mir war es eine Keotazidose, die mich zu einem stationären Aufenthalt in die Klinik zwang (BZ Wert 500, 12,8 Hba1C). Mein Diabetologe lehnte eine ambulante Einstellung deshalb ab.


    Auf den stationären Aufenthalt hätte ich allerdings gerne verzichtet. Man hat hier ja keine Alltagsbedingungen, weil es praktisch keine Bewegungsmöglichkeiten gibt. Mein Vorteil war allerdings die angeschlossene Tagesklinik, so dass ich gleich eine Dia-Schulung mitmachen konnte. Das war natürlich später beim Handling von BZ-Messen, KH-und Insulin-Berechnung sehr hilfreich.

  • Hi Frank, hatte ähnliche Parameter wie du. Hb1 von 12 und jenseits 400 bei der Diagnose. Hab den Kram "selbst" gemacht, allerdings alle zwei bis drei Tage einen kurzen Termin beim Arzt zur Durchsprache. Allerdings hatte ich erstaunlicherweise keine Ketoazidose und kaum Ketone.


    Suchhinweis: Es kann sein, dass deine Bauchspeicheldrüse wieder anspringt. Sind die BZ Werte über 130, so produziert diese "am Anschlag" und hört nicht rechtzeitig auf, was dir die tiefen Werte beschert. Das passiert besonders schnell wenn du "schnelle Kohlehydrate" zu dir nimmst und der Blutzucker viel schneller steigt als das Insulin wirken kann. Das "motiviert" die Bauchspeicheldrüse, die legt was obendrauf und das langsame Insulin holt dich dann in den Keller. Als Gesunder wärs fast normal, aber von 300++ kommend bist du diese 60er bis 70er Werte nicht mehr gewohnt. Bei Werten zwischen 80 und 120 pfuscht die BSP dir nicht mehr so sehr ins Handwerk. Hast du Restaktivität sind Quark, Käse, Fleisch und Eierspeisen (kein Pfannkuchen mit Mehl bitte) sehr nett. Sättigend, aber nicht schnell den Blutzucker steigernd. Mit Restaktivität musst du für ein Steak nichts spritzen.


    Was mir geholfen hat: Konsequent korrigieren, anfänglich nicht mehr als 30g KH je Mahlzeit. Wenn dein Bolusfaktor nicht stimmt (und der ist anfänglich "geraten") wird der absolute Fehler um so größer, je Kohlehydrat-üppiger die Mahlzeit ist. Basaltests und damit vorübergehend auch mal nichts erwähnenswertes Essen sind unvermeidbar und sehr hilfreich. Die Ersteinstellung muss man sich erarbeiten und wenn du das selbst machst, hast du einen Vorteil: Danach weisst du wie es geht. Ich merke bei mir deutlich, dass die Bauchspeicheldrüse nachlässt und immer weniger beisteuert. Hat Vorteile bei der Wahl des Essens, aber auch Nachteile (Eigen-Stabilität geht verloren). Kann eh nix ändern.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

    Einmal editiert, zuletzt von Grounded ()

  • Hi,


    ich hatte eine Stationäre Einstellung (auch aufgrund massiver Ketoazidose) und würde jedem dazu raten. Zwar hat man in der Klinik kein Alltagssituation, aber man kann sich voll auf die Diabeteseinstellung konzentrieren und hat auch in der Regel kompaktere Schulungen, da in Fachkliniken in der Regel immer mehrere Patienten zur Einstellung sind und so permanent Grundlagenschulungen gehalten werden.
    In Arztpraxen ist man dann oft der einzige, oder auch der einzige mit Typ 1 und dann kann nicht genug Zeit aufgewendet werden. Ich finde es absolut indiskutabel, dass Leute mit frischem DM Wochen oder sogar Monate auf eine strukturierte Schulung warten müssen. Nicht jeder schafft es, schnell und selbständig die ganze Therapie zu erlernen.
    Hilfreich ist aber auf jeden Fall, sich auch selbständig einzulesen. Ein gutes Buch ist z.B.: "Gut leben mit Diabetes Typ1"


    viele Grüße
    Ikebana

  • Ich war im Krankenhaus vor allem gelangweilt und müde. Die Schulung war sicher ein Vorteil. Aber ich war so kraftlos, dass ich da die Hälfte eh nicht mitbekommen hab. Ich glaube, eine ambulante Behandlung wär mir eher im Gedächtnis geblieben. Am Schluss wurde ich entlassen, wusste, dass ich mir die Nadel selbst reinhauen muss und wie mein Spritzschema ausschaut, aber was ich essen darf, wie ich auf besondere Situationen reagieren soll, das blieb mir verborgen. Zum Glück gibts das Internet und Foren wie dieses hier.