Na ja, Menschen lassen sich zum Beispiel nicht 20 Jahre lang (1/4 der Lebenszeit) mit einer genau standardisierten Labornahrung füttern und sind bereit exakt 1 Stunde auf dem Laufband zu rennen.
Mäuse kann ich im Labor aber ein halbes Jahr (1/4 der Lebenszeit) standardisiert füttern und gebe ihnen das Laufrad nur 1 Stunde pro Tag.
Für die Grundlagenforschung sind solche Studien (noch) nicht zu ersetzen.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass das Geld häufig in der Prävention besser ausgegeben wäre. Noch eine Studie, dass Übergewicht schädlich ist und welche Krankheiten dadurch ausgelöst werden, brauchen wir nicht. Solches Geld wäre in die Schulbildung (Ernährungslehre/ Kochtraining) und zusätzlichem Sportunterricht besser ausgegeben.
Bei Mäusen wurde auch schon Krebs x-mal geheilt.
Bei den Forschungen bezüglich Krebs ist das Problem, dass die Mäuse in den Studien meistens genetisch auf eine erhöhte Krebsrate hin gezüchtet wurden, meistens sogar auf eine bestimmte Krebsart.
Bei einem Menschen ist Krebs aber eine multifaktorielle Erkrankung, nur 5 bis 10 % der Krebsarten sind genetisch bedingt.
2011 war man kurz vor dem Durchbruch
1994 war man schon kurz vor einem Durchbruch.
LG
zuckerstück