Bewußtlosigkeit, Rettungswagen, Notaufnahme KH...

  • Hab keinen Bock mehr zu wechseln, ehrlich. Das hab ich schon so oft. Bin auch zufrieden sonst.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ja, dauernd wechseln ist auch nicht besonders toll. Kann ich verstehen. Vieleicht kannst Du den Guten ja irgendwie überzeugen.... :|

    -Please stand by-

  • Zum Thema CGM wird wohl noch diesen Sommer eine Entscheidung erwartet. Und nach allem was ich bisher gehört habe pro CGM :!: Allerdings werden auch strenge Indikationsstellungen erwartet. Mal sehen, was wird...


    Aber in Fällen wie bei Oktober sollte da was zu machen sein.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Ich bin überzeugt, daß ich noch etwas höhere BZ-Werte akzeptieren muß, damit solche Vorkommnisse möglichst nicht mehr stattfinden.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Da kämpft man um eine gute Einstellung und dann kriegt man wieder einen drüber.. Stell ich mir zumindest so vor. Du hast echt mein vollstes Mitgefühl

  • Ob diese doofe Hypo auch durch die Chemo begünstigt worden sein kann? ?( Der Medikamentemix geht doch auch über die Leber, vielleicht ist der Zuckerspeicher daher nicht so schnell einsatzbereit oder so ?( , hab wenig Ahnung...
    Meine Idee: Bringt es was, wenn Ihr das CGM befristet für die vorgesehene Zeit der Chemo beantragen würdet?

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:

  • Chemotherapie spielt eine Rolle beim BZ u. meist leider keine gute. Der Tag nach der 1. Chemo hatte mir das auch deutlich gezeigt. Allerdings wäre ich für ein paar Andeutungen ärztlicherseits damals schon dankbar gewesen. Leider kam da vorher rein nix.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Heute wieder bewußtlos gewesen, diesmal schon bei 72mg/dl. Eine Helferin (Radfahrerin) hat sich noch kurz vor meinem "Abtritt" verkrümelt. Immerhin hat sie mich vorher auf eine Sitzbank bugsiert.
    Die Abstände werden scheinbar auch kürzer.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Das klingt nach ganz dringend CGM. Und die "72" glaub ich nicht, dann läge ich gerade neben dir. Wahrscheinlich eine Fehlmessung und/oder ein weiterer Effekt. "Gute Besserung", so eine Scheiße braucht kein Mensch.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Mein Körper gewöhnt sich evtl. bereits an höhere BZ-Werte, als ich sie früher hatte. Ich möchte auch mit über 200mg/dl wie heute nachmittag fast nicht mehr weggehen.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ist da vielleicht auch der Abfall durch die fehlende Glukagonproduktion so viel schneller, dass du kapillar noch 72mg/dl misst, während das Blut im Gehirn schon deutlich tiefer liegt?
    Auf jeden Fall nicht lustig. Alles Gute!

    May contain nut.

  • Schätzungsweise nach 20 min bin ich etwas naßgeschwitzt wieder zu mir gekommen.


    Tja, ich soll wohl einen richtigen Roman als Antrag für das CGM schreiben.


    Und die Dauer der Chemo richtet sich eben u.a. nach den Laborbefunden.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Reicht nicht die Quittung "x mal bewusstlos, Rettungswagen ... ach ja, die Chemo zahlen Sie auch. Sehen Sie "zufällig" Kausalität?!" als Begründung? Oder die Anfrage, ob du bei solchen Effekten nicht stationär in eine Diabetes-Klinik zwecks Betreuung kommen könntest? In dem Fall ist ein CGM eindeutig sowohl sinniger wie günstiger.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Ist da vielleicht auch der Abfall durch die fehlende Glukagonproduktion so viel schneller, dass du kapillar noch 72mg/dl misst, während das Blut im Gehirn schon deutlich tiefer liegt?

    Ja, so etwas in der Art............... :evil:


    Es sackt in einem unglaublichen Tempo ab bei mir.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Oktober, denkst du es liegt an Zucker? Magst du dich bei Neurologen prüfen lassen, ggbf. Das Thema genauer angehen. Prüfe auch ob dein Insulin von dir gut verträgt wird.
    Es klingt für mich auch ungewöhnlich, dass bei 70 der Körper so reagiert. Ggbf. Du hast erwähnt du hattest Chemo, kann sein dass dein Körper noch nicht gut bei sich ist?


    PS hast du deine Ärzte die Chemo machen darüber gesagt, ggbf. Sollte Dosis angepasst werden. Spreche sie darauf an.
    Trinkst du Vitamine zusätzlich? Orthomol Immun ist da gut,( teuer) aber notwendig. Es gibt in Fläschchen wie saft. Bei Chemo solltest auch Zusatzernährung (Pulver in der Apotheke) zu sich nehmen. Da sonst hat dein Körper keine vitalstoffe. Spreche die Ärzte an, ob ok ist. Eine Umarmung!


    Noch wichtig, bifidobakterien ( z. b. Omnibiotic) zusätzlich während und nach Chemo mind. 14 Tage noch nehmen, so dass deine Flora in Darm regeneriert wird. Auch achte auf Candida, so dass Pilz sich nicht vermehrt, nach Antibiotika auch der Fall.


    Leider wenige Ärzte achten darauf.


    Leider werden Vitsmine, Ernährung von der KK nicht bezahlt. Gesamt kommt schon auf die gute Summe. Wenn du magst sende ich dir Orthomol Immun Fläschen als Geschenk.

    4 Mal editiert, zuletzt von WG_ ()

  • Ja, so etwas in der Art............... :evil:


    Es sackt in einem unglaublichen Tempo ab bei mir.

    Dann ist es meiner Meinung nach ein Grund, tatsächlich höhere Grenze für dein Zucker zu haben. Unterzucker ist gefährlicher.

  • Oh man, Oktober. ;( Echt Scheiße, was Dein Körper mit Dir anstellt. ;( Was nimmst Du als Hypohelfer, gibt es eventuell noch schneller wirkendes Zeug? Verträgst / darfst Du Cola oder Limo? Hypogel?
    Mindestens einem Deiner Ärzte solltest Du unbedingt auf die Füße treten, damit der CGM-Antrag schleunigst bearbeitet wird. Was ist mit den Psychologen, die Du anfangs besuchen durftest? Könnten die nicht ihre Kollegen drängeln?


    Alles Gute,


    hakaru

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:

  • Auch schneller wirkendes Zuckerzeug hilft nix, wenn die Zeit nicht mehr reicht, es überhaupt noch zu schlucken ;(

    May contain nut.

  • Auch ich hatte heute wieder eine dramatische Unterzuckerung durchleben müssen. Dazu war ich noch ganz allein im Haus. Ich wollte nur mal meinen Zuckerstand nach 2 Stunden Rasenmähen
    prüfen. Er lag um die 38 mg und deshalb suchte ich nach geeigneten Kohlehydraten zum Essen oder trinken. Dabei sackte ich auf einmal zusammen und schlug mit dem Gesicht auf unseren Fliesenboden auf. Zum Glück nur leicht und ohne Prellungen. Ich konnte mir aber diesmal noch Müsli zu machen. Hat übrigens sehr gut geschmeckt. Warum ich mir nicht schnell
    Traubenzucker rein geschoben habe, kann ich immer noch nicht verstehen. Nein, ich nehme mir Yogurt-Milch mit Erdbeergeschmack aus den Kühlschrank dazu Müsli aus der Vorratskammer und rühre alles zusammen.
    Genau das kapiere ich nicht. Warum kompliziert, wenn es ganz einfach darum geht, diese kritischen Phasen zu beseitigen. Das ist fast immer so bei mir und macht mir Angst. Um nicht in die Unterzuckerung zu kommen müsste man jede Stunde (ab 100 mg) immer eine Schokostück oder ähnliches einschieben. Wenn man körperlich stark beansprucht wird nimmt eben mal 2 Stck.
    Oder hat jemand einen besseren Vorschlag.