Ökonomisch gesehen sind Sie ein Schaden

  • Hier ein Artikel über eine an Diabetes Typ 1 erkrankte Studentin und ihre Probleme, einen Versicherungsschutz während ihres Aufenthalts in den USA zu bekommen:


    Artikel bei SPON


    Interessant auch wieder die Kommentare unter dem Artikel...

    Einmal editiert, zuletzt von Nick ()

  • Zuckerstück Link sollte wieder gehen.


    Ja, die Kommentare sind teilweise wirklich bitter. Aber leider scheint eine derartige Denke zunehmend Verbreitung zu finden.


    (gemeint sind die Kommentare unter dem SPON-Artikel!)

    Einmal editiert, zuletzt von Nick ()

  • Das ganze hier bezieht sich jetzt auf einige Kommentare die nach dem Bericht kommen!
    Genau! Alles schlachten was nicht kerngesund ist. Auch alle Brillenträger, Heuschnupfen geplagte etc.!
    Was wollen wir mit diesem kaputten Menschen kosten alle nur Geld.
    Alle über 30 Jahre auch gleich mit verbuddeln, die werden in naher Zukunft auch nur noch krank.......
    Leider gibt es Menschen die so denken. Ist nur die Frage wer das größere Problem sind. Es gab ja schon mal jemanden in Deutschland der ähnlich dachte und wir alle wissen was dabei heraus gekommen ist. Teilweise ist es schon schrecklich wie sich die Welt entwickelt.

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
    Kannst du es nicht lösen, mache auch kein Problem daraus!

  • Die meisten kennen keinen Unterschied zu Typ 1 und 2. Wie oft ich mich und einige von Euch sicher auch, schon rechtfertigen oder erklären mussten....sehr frustrierend. Selbst schuld, hättest du nicht..., man hat es selbst in der Hand, ein genervtes musst du schon wieder messen/spritzen, ich sollte mir mal überlegen, was ich für Kosten verursache. , etc.pp. Zum kotzen. Die Kommentare zu dem Artikel, sind so überflüssig, wie ein Furunkel am Arsch....

  • Den Beitrag im Spiegel habe ich auch gerade entdeckt und wollte den hierher verlinken.


    Besonders erstaunlich finde ich die Information, die man unter dem weiterführenden Link erhält:


    http://www.spiegel.de/gesundhe…uckerkrank-a-1085458.html


    Das größte Risiko, an Diabetes zu erkranken, hat man in den Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens.
    (Wobei in dem Beitrag nicht zwischen Typ I und Typ II unterschieden wird. Wahrscheinlich beziehen sich die Zahlen auf Typ II.)



    PS:


    Den Tenor einiger Kommentare finde ich auch äußerst skurril. Da wird das Studium in den Staaten als Privatvergnügen und
    Luxus dargestellt. Übersehen die Kommentatoren, daß diese Studentin die Krankenkassen genauso belastet, wenn diese
    in der Heimat studiert?


    Mir klingt das alles nach Sozialneid, der hier auf dem Rücken einer chronisch Kranken ausgetragen wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von ml-koeln () aus folgendem Grund: Ergängung des Beitrages

  • Exakt so ging es mir auch!

  • Ihr seid zu freundlich. Wenn ich die Kommentare lese, wünscht man doch einigen das sie instant Typ 1 bekommen. Mal sehen, was die Pfeifen dann sagen. Pest und Cholera wären auch nicht schlecht.


    Genauso schlimm ist es mit Typ 2. "Ah, warst wohl zu fett und hast Dich nicht bewegt." Da möcht man den Typ doch 8-kantig die Treppe runter treten. Sry.

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

  • "Hätten meine Kinder auch gerne gehabt ..." Ja. Danke, Merkel!!11!!


    Kannst Du mir bitte mal erklären, was Frau Merkel damit zu tun hat?


    Inzwischen geht mir das Merkel-bashing ganz entschieden auf den Sack.
    Oder gehörst Du zu den Lämmern, die AfD- und Pegida-Parolen unreflektiert nachgrölen?


    ARMES DEUTSCHLAND!

  • Kannst Du mir bitte mal erklären, was Frau Merkel damit zu tun hat?


    Inzwischen geht mir das Merkel-bashing ganz entschieden auf den Sack.
    Oder gehörst Du zu den Lämmern, die AfD- und Pegida-Parolen unreflektiert nachgrölen?


    ARMES DEUTSCHLAND!


    Bin genau deiner Meinung. Gibt eine Satiregruppe auf Facebook, die sich dem nun angenommen hat und genau dieses Bashing auf humorvolle Weise anprangert. Dass Bayern gestern verloren hat? Danke, Merkel! Dass heute früh dichter Nebel war, danke, Merkel! Und drum eben auch dass diese junge Dame ein Stipendium bekommen hat und jemand anderes nicht: Danke, Merkel! Irgendwer muss ja schuld sein, sonst könnte man sich nicht als Wutbürger empören.

  • SORRY ...


    Da habe ich Deine Ironie für bare Münze genommen.


    Ich habe die Merkel früher nicht gemocht.
    Heute habe ich zumindest Achtung vor ihr und respektiere ihre Arbeit.
    Die zu bewerten ist die Aufgabe zukünftiger Generationen.

  • Kein Problem ;)


    Ich denke, in diesen schwierigen Zeiten brauchts Besonnenheit. Und die findet man selten am Rand des Spektrums. Drum hoff ich, dass das die Wähler in Europa auch glauben in der nächsten Zeit.

  • Von den Kommentare abgesehen:
    Mir gefällt überhaupt nicht wie verschwommen die Grenzen zwischen richtigem Journalismus und persönlichem Berichten inzwischen sind. (Von Werbung gar nicht zu sprechen)
    Der Text an sich ja okay, aber liest sich für mich wie ein Erfahrungsbericht oder persönlicher Blog-Eintrag. (Was es wohl auch ursprünglich war.)
    Auf der privaten Homepage oder als Beitrag in einem Forum wie diesem wäre der Text völlig passend, aber auf spiegel.de?
    Wo ist der Sinn das einfach unkommentiert zu veröffentlichen?
    Da würde ich von der Redaktion doch erwarten da noch mehr Hintergrundinfos beizusteuern. Oder nachzuforschen ob das immer so schlecht läuft oder ein Einzelfall war.
    So wird kaum ein Leser wird mit dem Text etwas anfangen können.

  • Oder gehörst Du zu den Lämmern...

    Die Lämmer sind u. waren ja eher immer die, die der großen Herde folgen. Beim Menschen eben die systemstützende Mehrheit. Die im Kleinen korrumpierten Bürger, die um ihren Status u. ihren Wohlstand fürchten.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Wenn schon wieder mal der Staat vorgibt, wer die "Anständigen" sind, welches Vokabular man zu verwenden hat......... u. wenn nicht, dann gehört man eben zu den nicht Anständigen. Und die müssen unschädlich gemacht werden.


    Davor graust mir!

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Den Artikel habe ich gerade auch gelesen und musste über die Kommentare wirklich den Kopf schütteln...
    Da waren mir fast die ignoranten Bemerkungen zum BILD-Bericht über die tote Diabetikerin im Flugzeug lieber. Da konnte man sich noch richtig fremdschämen. :rofl

  • Vielleicht haben manche von euch es gesehen, wie Donald Trump einen behinderten Journalisten (vermutlich an Parkinson erkrankt) nachgemacht hat. Wenn schon Menschen so etwas machen, die eigentlich eine Vorbildfunktion haben sollten, dann gute Nacht. Aber Trump ist ja ohnehin nichts heilig.